"Hey was hier gleich läuft ist mir ziemlich egal..", meinte Malou, sie wusste ja das Sebastian oft was mit Typen hatte, aber sie hätte Valentien schlauer eingeschätzt. Valentien kannte sie so, zickig und frech, aber er kannte auch die nette Seite, und die kannten nicht viele.
" Malou. Ich kann doch nicht einfach meinen kleinen Bruder wieder aus dem Zimmer schmeißen, kaum das eingetreten ist!" sagte Valentin dann. Sebastian schwieg und ließ ihn machen.
"Wow!", machte Malou und sah Sebastian verblüfft an. Damit hätte sie nicht gerechnet. "Das ist hier ja wie Goldmarie und pechmarie... Du bist nicht Goldmarie", meinte sie an Sebastian gewand.
" halte einfach deine Klappe Malou!" pampte Sebastian sie an und bekam dafür einen bösen Blick von valentin zugeworfen. Den selben bekam auch malou. " Könnt ihr das nicht draußen klären? Mir geht es nicht gut!"
"Ich wollte gerade gehen! Indizienbeweise dafür sind meine jacke" Malou hob den Arm mit ihrer Jacke, "und mein Buch!" Sie hob das Buch und wackelte damit hin und her. "Bis nachher krankes Huhn!", meinte Malou sauer und verließ den Raum.
Valentin sah ihr hinterher und seufzte. " Bist du nun zufrieden?" fragte er sauer und sah zu Sebastian. " Warum bist du überhaupt hier her gekommen, was erhoffst du dir davon?"" Ich wollte schauen wie es dir geht!" sagte Sebastian dann leise. Schon fingen sie an, wieder zu streiten.
Malou kam wieder in den Raum, ohne zu klopfen, davon hielt sie nichts. "Hab meine Tasche vergessen!", brummte sie und schnappte sich das Ding. SIe sah zu Valentin und Sebastian die sich zankten.
Valentin ging es minütlich schlechter und Sebastian schluckte dann die letzten Kommentare herunter. " Du solltest dich ausruhen und herunterkommen. Es ist besser wenn ich jetzt gehe!" meinte er dann und war aus dem Zimmer verschwunden. Dann rief er hunter mit verheulter Stimme an und weinte immer noch. " kannst du mich abholen?" fragte er leise.
Malou sah Valentien fragend an. "Es steht so gut wie fest, das du Weihnachten nicht mehr fiern wirst, und du hast nichts besseres zu tun als dich mit deinem Bruder zu zanken?", fragte sie ihn. Sie war wahrscheinlich die einzige, die ihn nicht mit Samthandschuhen anpackte, nur weil er krank war. "Freundchen so geht das nicht!" Sie rauschte Sebastian hinterher, nahm ihm das handy weg und legte einfach auf. "Was war das da gerade?"
Sebastian wischte sich schnell die Tränen aus dem gesicht. " was soll dass denn?"fragte er sie sauer und nahm ihr das handy wieder ab. " das geht dich absolut nichts an malou. freu dich lieber, das ich fertig gemacht wurden bin!"
"Freuen?", fragte Malou. "Würde ich. Wirklich! Zu gerne! Aber.. Valle! Er ist sterbens krank und das letzte was du machst, ist dich mit ihm streiten? Ich wusste ja das du ein Voll- ic mach dich morgen wieder fertig ok?"
" ja ich weiß auch das er todsterbenskrank ist. Weiß ich selber. Ich weiß auch das er Weihnachten nicht mehr da sein wird und das will ich nicht. Verdammte scheiße, warum finden wir keinen spender?!" rief er laut und ihm stiegen Tränen ins gesicht. " Morgen? das ist ein angebot und jetzt lass mich in Ruhe!"