Unerwartete Überraschung
Sebastian zerknautschte die Decke und schlief. Zwar nicht schlecht, aber auch nicht gut. Normal eben. Er hatte noch zeit sich zu entscheiden, aber das hat er bereits. Er würde das Kind nicht abtreiben. das würde ihn nur noch mehr kaputt machen und das Kind kann doch auch Nichts dafür das alles so gelaufen ist. Außerdem wollte er es ja und er wusste ja selber wie es war, wenn jemand schwanger war und man 9 Monate lang fast, nur springen und machen musste.
Wes beobachtete ihn und lernte dann ein bisschen für die Schule. Die Wohnung ging auch langsam voran. Das ihre Freunde es so gut aufgenommen hatten, fand er toll und erleichterte ihn sehr.
Nein, lieber nahm er 9 Monate in Kauf, als seinem Kind irgendwas zu tun. das könnte er nicht. Wes war glücklich. Oder? Das war die haupsache. Er schlief weiter und rollte sich dann ganz komisch in die Decke ein.
Er hoffte sehr, dass Sebastian mit all dem auch glücklich war und das nicht nur für ihn machte. Das würde er sich niemals verzeihen. Diese Vorstellung tat ihm auch weh. Seb sollte sich auch freuen und glücklich sein.
Sebastian freute sich ja...Wirklich, aber es war was anderes, wenn man Vater wird, als wenn man es in sich trägt und es ist einfach anders......seb spürt das zumindest so. Er freute sich auch, aber er würde mit den Folgen leben und es bekommen und nicht wes. davor hatte er auch ein klein wenig angst.
Wes würde Seb so gerne alles abnehmen, aber das ging ja nicht. Ob Seb es spürte? Abgesehen von der Übelkeit und den Schwindelanfällen? Er war sich nicht sicher.
Sebastian war die letzte zeit ständig müde gewesen und hatte kombinationen gegessen, die würde er freiwillig nicht essen. dann war ihm ständig schlecht. Hatte wes davon nicht irgendwann genug? Er hatte einfach Angst, das wes sich doch um entschied und ihn dann alleine lies. Er konnte es nicht beschreiben, aber irgendwas spürte er ja. Nur was er war, konnte er nicht so genau sagen.
Niemals würde Wes ihn alleine lassen. Jetzt legte er auch sein Buch weg und kuschelte sich an seinen Mann. Nah bei Sebastian schlief er ein. Die Decke ließ er komplett seinem Mann.
Sebastian war warm und so schlug er im schlaf die Decke weg. Jetzt träumte er komisches zeug und hielt sich dadurch seinen bauch. Wes sollte ihn beschützen und niemand sollte ihm weh tun. Er drückte sich enger an wes heran.