Der Polizist hatte alle Hände voll zu tun den Verkehr zu regeln und Schaulustige abzuhalten. "Über den Verbleib der Personen kann ich Ihnen keine Auskunft geben.", sagte er stur. Man hörte Sirenen, Sprechfunk und Feuerwehrleute versuchten zu löschen.
" Wie keine Auskunft? Wissen siees nicht oder wollen sie es mir nicht sagen? Mein Mann war heute da drin...da werde ich ja wohl erfahren dürfen wo er ist oder nichtß" fragte Sebastian dann aufgebracht....das konnte nicht angehen. Für die Zwillinge war das alles zu viel mit den Leuten und sie begannen zu weinen und zu schreien.
"Ich kann Ihnen weder Auskunft geben noch habe ich welche. Ein paar Personen sind im Krankenwagen." Er ging weiter und hielt ein paar Fotografen zurück. Man sah mehrere Krankenwagen stehen, einige mit offenen Türen.
Sebastian murrte und versuchte dann zu den Krankenwagen durch zu kommen. Er hielt einen Arzt oder was auch immer das war an. "Können sie mir wenigstens auskunft geben? Ich such meinen mann. Ist er hier irgendwo?" fragte er dann nett nach. Ein paar Personen die zu gesehen haben, hatten Mitleid mit den zwillingen und haben ihnen jeden ein Lolli geschenkt.
Der Arzt machte sich nur los und schlug eine Tür zu. Man sah, dass ein paar Personen im Krankenwagen saßen und verarztet wurden. Wes saß rechts außen und hatte die Beine angezogen. Er schien unverletzt. Nun sah er Sebastian und stand auf. So schnell wie es ging eilte er zu seinem Mann.
Sebastian hätte den leuten heute allen am liebsten eine reingeschlagen. Warum wollte ihm niemand auskunft geben. " na schön....ich kann auch die Zwillinge auf alle losschicken. irgendwann bekomme ich schon meine Information!" sprach er mit sich selber.
Wes eilte auf Sebastian zu. "Seb!", rief er und musste leicht husten. Er hatte eine leichte Rauchvergiftung, sonst ging es ihm gut. Er schlang die Arme um seinen Mann. Für einen Moment hatte er befürchtet ihn nie wieder zu sehen.
" Wes?" meinte Sebastian und noch ehe er richtig schauen konnte, wurde er schon umschlungen. Er drückte seinen mann an sich. " Ich hatte schreckliche Angst um dich und hatte es in den nachrichten gehört!" meinte er und man sah die Tränen in seinen Aiugen. " Gehst dir gutß" Die kleinen winkten Wes zu.
"Ich hatte Angst dich nie wieder zu sehen!", sagte Wes ernst und drückte ihn an sich. "Ja, es geht. Nur eine leichte Rauchvergiftung, mehr nicht. Alles noch dran." Er ließ Seb nicht los.
" Wie kann ich dir deine Angst nehmen?" fragte Sebastian dann liebevoll. " Ich liebe dich so sehr!" meinte er dann und Maddie und Noel hielten Wes ihre Lollis hin. Sie verstanden noch nicht warum, aber ihrem Daddy ging es nicht gut.