Re: Unerwartete Überraschung
"Ach was, es ist dein Geburtstag, wir sind für dich da.", sagte Jeff und alle stimmten ihm zu. Der Abend war wirklich richtig schön. Wes setzte sich neben Seb und legte einen Arm um ihn.
"Ach was, es ist dein Geburtstag, wir sind für dich da.", sagte Jeff und alle stimmten ihm zu. Der Abend war wirklich richtig schön. Wes setzte sich neben Seb und legte einen Arm um ihn.
Sebastian legte den kopf auf wes schulter ab und schloss kurz lächelnd die Augen. " Ich finde den Tag sehr sehr schön!" meinte er dann und öffnete seine Augen wieder. Irgendwann verließen die anderen ihre Wohnung wieder und sebastian verabschiedete sich.
"Es ist toll, wenn dein Geburtstag schön war.", sagte Wes. Er küsste Seb liebevoll und brachte ihn ins Bett. Einen Monat später hatten sie die Beerdigung geplant und vorbereitet.
Sebastian wusste auch nicht was er von dem tag heute halten sollte. Einerseits war er todtraurig darüber, aber er hatte es akzeptiert und aufgehört sich die Schuld daran zu geben. Auf der anderen Seite fand er es mit der beerdigung gut weil sie so einen Ort hatten wo sie dem kleinen nah waren.
Wes legte einen Arm um Sebastian und lehnte seinen Kopf gegen den seines Mannes. Es tat immer noch weh und als er so auf dem Friedhof stand kamen ihm die Tränen.
Sebastian drückte seinen mann dann an sich und nahm ihn in den Arm. Auch um sich selber halt zu geben, da auch er Tränen in den Augen hatte, aber versuchte nicht zu weinen.
Zum ersten Mal trauerte Wes öffentlich und zeigte wie sehr die Fehlgeburt ihn auch mitgenommen hatte. Er klammerte sich an Sebastian und ließ seinen Tränen freien Lauf. Es tat ihm Leid.
Sebastian versuchte alles um seinen mann zu trösten. irgendwann konnte er dann auch nicht mehr und auch ihm liefen stumm die Tränen übers gesicht. Auch wenn er es schon scheinbar etwas mehr verkraftet hat. vielleicht weil er öfter damit konfrontiert worden war?
Sie hielten sich gegenseitig und die Kinder klammerten sich an sie. Wollten ihre Väter trösten. Auch wenn sie nicht wirklich verstanden was los war.
Sebastian sah zu seinen Kindern und weinte dadurch nur noch mehr als ohnehin schon. Es war gut, das sie eine Beerdigung organisiert hatten. So konnten sie mal alles herauslassen.