Re: Unerwartete Überraschung
Flint suchte sich irgendwo ein ruhiges Plätzchen in einem Cafe und lernte. Er wollte nicht nach Hause, nicht in den nächsten Stunden.
Flint suchte sich irgendwo ein ruhiges Plätzchen in einem Cafe und lernte. Er wollte nicht nach Hause, nicht in den nächsten Stunden.
Jack las sein buch weiter und hatte blinzelte die entstandenen Tränen weg. Er wollte nicht mit Flint streiten, aber es war doch so oder nicht? Er legte eine Hand an seinen, kaum gewachsenen Bauch.
Flint wollte auch nicht streiten. Er versuchte momentan alles richtig zu machen und scheiterte auf ganzer Linie. Er hatte längst ein Gespräch mit seinem Studienberater, doch da er sonst nicht wirklich ausschlagene Interessen zeigte, war die Wahl eines neuen Fachs schwer.
Jack fühlte sich ganz komisch und er legte das Buch zur seite. Dann rief er seine Väter an und redete mit ihnen. Sebastian sah allen immer noch beim schlafen zu. " Ich würde mich freuen, wenn du heute vorbei kommen könntest!" schrieb er Flint. Da hatte er jemanden zum reden,wenn alle anderen schliefen.
Flint bekam die Nachricht, als er seine Bücher schloss, weil sein Kopf nicht mehr aufnahmefähig war. Er überlegte, dann tippte er eine Antwort: "Ich komme."
Sebastian lächelte schwach. " Danke!" schrieb er zurück. Er war müde und gähnte, aber schlief nicht. das war zwar nicht gut, aber egal. Wes war wichtiger.
Flint fuhr ins Krankenhaus und stand bald im Zimmer. "Hi.", sagte er unsicher. "Wie geht es euch allen?"
Sebastian war fast eingeschlafen und sah dann auf. " Oh hey!" fing er an. " Sie schlafen alle. David holt sie dann gleich ab die Kinder und wes geht es auch wieder gut. Ich bin seit gestern da und wach!"
"Du solltest schlafen, Seb. Das mein ich ernst. Immerhin brauchst du auch Schlaf und Wes würde es sicherlich nicht freuen wenn es dir schlecht geht."
" Mir geht es nicht schlecht. Ich bin nur ein klein wenig müde, aber wes ist wichtiger. Was ist wenn etwas mit ihm passiert, während ich schlafe oder nicht da bin? Das ist wie wenn Jack etwas passieren würde, weil du nicht da bist und ihn beschützt!" Es war ein blödes beispiel, aber was wollte man von einem müden Sebastian erwarten?