Umgeben von seinen Vätern ließ Camden zu, dass er untersucht wurde. Die Ärztin war sehr vorsichtig. "Er hat sich wirklich zu sehr aufgeregt und etwas hyperventiliert. Vielleicht ist er etwas kurzatmig. Das sollte man im Auge behalten, ist aber nichts um das man sich Sorgen machen muss.", erklärte sie dann.
Sebastian hörte der Ärztin zu und atmete innerlich erleichtert auf. Ein Glück war Nichts mit seinem Sohn. das hätte ihm gerade noch gefehlt. Er hätte besser aufpassen sollen. Nun hatte er bauchschmerzen, verdrängte die Aber.
Weil er so brav und mutig gewesen war, durfte Camden sich ein kleines Stofftier aussuchen. Er wählte ein kleines Huhn und ging damit zu Sebastian. "Für dich.", sagte er brav. "Weil du mich vor den Kindern beschützt hast."
Sebastian lächelte und kniete sich vor Camden. " Danke Camden das ist wirklich sehr, sehr lieb von dir!" sagte er und nahm es entgegen. Er hatte angst, das Cam es vielleicht traurig machte oder er es missverstehen würde, wenn seb es nicht annehmen würde. " Immer und Ewig werde ich dich beschätzen. Ich liebe dich doch kleiner!"
Camden kuschelte sich an Sebastian. Wes beobachtete das lächelnd. "Er sollte sich etwas ausruhen.", sagte die Ärztin zu ihm. Wes nickte und nahm Camden hoch. "Komm, wir gehen nach Hause.", sagte er und legte Seb den anderen Arm um.
Sebastian nickte und zusammen verließen sie die Arztpraxis. Das war nicht so verlaufen, wie er es sich vorgestellt hatte. Warum konnte er verdammt noch einmal Nicht auf Camden aufpassen? das machte ihn innerlich fertig, sah man von außen aber Nichts.
Wes küsste ihn auf die Wange. Irgendwie schien er Sebastians Gedanken zu erraten. "Das hätte mir auch passieren können. Es ist nicht deine Schuld, Seb.". tröstete er seinen Mann liebevoll. Sie liefen nach Hause.
" Dein gedankenlese macht mir auch heute noch angst!" sagte sebastian dann und war froh, wenn sie zu hause waren und es camden besser ging. Dann konnte er sich etwas ausruhen.
"Ich will nur, dass es jedem von euch gut geht. Bringen wir Camden gemeinsam ins Bett?", fragte er. "Ich will nicht schlafen." "Wir können dir ja was vorlesen und du ruhst dich aus.", sagte Wes.
" Ja können wir machen!" sagte Sebastian und als sie zu hause ankamen taten sie das auch. dann kamen sie zurück in den Wohnbereich und er ließ sich auf die Couch fallen und legte sich lang.