Re: Verbotene Liebe
Sebastians erste Stunde war alles andere als gut verlaufen. Er hoffte wenigstens jetzt einen kühlen Kopf zu behalten. Auch wenn er nicht daran glaubte. Die Hoffnung starb zuletzt.
Sebastians erste Stunde war alles andere als gut verlaufen. Er hoffte wenigstens jetzt einen kühlen Kopf zu behalten. Auch wenn er nicht daran glaubte. Die Hoffnung starb zuletzt.
Wes war sehr schweigsam und David unterstützte ihn und hielt andere davon ab Wes zu nerven. Bald merkte jeder dass etwas nicht stimmte.
Sebastian war auch nicht ganz auf der Höhe. Das war nicht zu übersehen. Doch er versuchte den Unterricht zu meistern. Noch immer überlegte er, wo er denn das Geld für einen Anwalt nahm.
Wes würde Sebastian sofort helfen, wenn dieser sich ihm anvertraute. Das war sicher. Er würde es Sebastian nicht alleine durchstehen lassen, auf keinen Fall.
Sebastian erklärte den Schülern etwas, anhand eines selbst angefertigten Modells. Es war todlangweilig, das wusste er selber und das sollte dann schon etwas heißen. Er seufzte.
Wes sehnte die Stunden mit Sebastian herbei, da konnte er sich wenigstens auf etwas freuen, Egal, was sie machen würden. Ihm war alles recht solange Seb redete.
Die Stunde zog sich, aber Sebastian war mehr als nur erleichtert als es klingelte. Er beendete den Unterricht und entließ seine Schüler. Dann packte er alles von sich zusammen.
Die nächste Stunde hatte er Literatur. Wes versuchte schnell zu seinem Klassenraum zu kommen und setzte sich. Er holte seinen Block heraus und begann ein bisschen zu zeichnen.
Sebastian lief schnell zum Klassenraum und stellte sein Zeug auf dem Lehrertisch ab. Dann schrieb er etwas an die Tafel. Heute wollte es einfach nicht funktionieren mit der Konzentration. Das nervte ihn. Er seufzte.
Wes sah hoch und schenkte Sebastian einen aufmunternden Blick. Er hatte das Gefühl Sebastian ging es auch wegen ihm so schlecht. Das machte ihn wirklich sehr traurig.