"Für die Hochzeitsnacht also, warum hab ich nur das Gefühl das die Feier sich sehr lange hinzieht bis wir uns davon stehlen für die Nacht," vermutete sie lachend. "Darüber hab ich mir eigentlich keine Gedanken gemacht, uns fehlt einfach die Zeit für Flitterwochen."
"Ich weiß nicht." Er grinste spitzbübisch. Dann sah er sie bettelnd an. "Ach komm schon. Flitterwochen gehören dazu. Wir nehmen uns einfach die Zeit." Nicht nur Sheila konnte betteln, Wes war darin auch sehr gut. Und der Blick hätte Steine schmelzen können.
Sehila seufzte schwer, nickte aber schließlich. "Ich weiß zwar immer noch nicht was die bringen sollen. Wir werden eh nur den ganzen Tag im Bett liegen und Sex haben," vermutete sie, schließlich kannte sie ihn und sich.
"Du sagst das, als wäre es was Schlimmes."Wes tat entsetzt. "Können auch Kultur machen. Oder am Strand liegen und entspannen." Er würde schon gerne Flitterwochen machen.
"Nein das ist es natürlich nicht. Ich meine nur das man dafür nicht unbedingt in die Flitterwochen fahren muss. Vor allem da wir sie am Ende doch wegen irgend etwas eh abbrechen müssen," vermutete sie. "Aber gut du bekommst deine Flitterwochen."
"Sag doch sowas nicht." Er lächelte sie glücklich an. "Danke, mein Schatz." Wieder küsste er sie. "Wolltest du deiner Tante nicht beim Umzug helfen?", fragte er und grinste leicht.
"Ja und du wolltest eigentlich ein paar Kisten schleppen. Aber ich wollte heute Morgen auch meinen Mann verführen und dieser ist einfach aufgestanden um seinen Hund zu füttern, als wäre nichts. Also von da man will viel was man doch nicht dann macht."
"Und gerade wollte ich dich, aber konnte nicht. Du hast Recht. Man will soviel und es klappt nicht immer. Aber das können wir ja alles nachholen." Er zog sie zu sich, so dass er ihr ins Ohr hauchen konnte. "Um dein Bein nicht zu belasten könnte ich dich auch wieder lecken. Hat dir doch gefallen, oder?"
"Könntest du schon, aber ich kenne dich sobald ich Schmerzen am Bein habe würdest du aufhören, egal wie erregt ich grade bin. Und ich hab eigentlich keine Lust auf eine kalte Dusche deswegen," neckte sie ihn. Sheila wurde bei seinen Worten purpurrot und keuchte leise auf. "Wehe dir," warnte sie ihn vor.
Wes lachte los. "Du bist so niedlich manchmal.", rief er aus und lachte weiter. "Ich fand es eigentlich recht heiß, wie du darauf reagiert hast. War auf jeden Fall ein schönes Bild."