"Na dann warte mal ab bis sie so in den 5 Monat kommt. Wir Engländerin sind nicht grade sehr leicht in der Schwangerschaft. Vorallem unsere Familie nicht. Sheilas Eltern haben sich während der Schwangerschaft einmal bis ins Ausland verfolgt," erzählte sie Wes belustigt.
Re: Schlafzimmer
"Na ja, wir Asiaten sind dafür bekannt, dass wir vor keiner Herausforderung zurückschrecken und sehr belastbar sind. Und fliehen tun wir sowieso nicht. Schon gar nicht Alec und ich." Das war absolut ernst gemeint. Keiner der Jungs würde seine schwangere Frau im Regen stehen lassen. "Außerdem ist jeder anders in der Schwangerschaft. Sogar bei Zwillingen ist das unterschiedlich. Woher ich das weiß? Ich hab Freundinnen, die Zwillinge sind und die beide schon Kinder haben."
Re: Schlafzimmer
"Das kann sein, aber Sheila war ja schon einmal schwanger und da war sie eindeutig sehr anstregend. Du weißt ja sicher wie sie drauf ist wenn sie weint, schreit und auch noch nebenbei isst. In der Zeit hatte sie nur Papteller, weil die nicht wehtun wenn sie die nach einem schmeißt und weil sie nicht allzu teuer sind." Sheila wurde merklich rot unter Penelopes Worten.
Re: Schlafzimmer
"Wird schon. Immerhin war ich da noch nicht bei ihr." Er lächelte seine Verlobte an. "Du bist süß, wenn du rot wirst.", flüsterte er ihr ins Ohr. "Und in unserem Traum hatten wir zwar Stress, aber soooo schlimm fand ich es jetzt auch nicht." Wieder küsste er sie.
Re: Schlafzimmer
"Außerdem wollten sie mich nicht meinen Schokokuchen mitnehmen lassen, also waren sie selbst Schuld," grummelte sie leise, ehe sie Wes Kuss sanft erwiderte. "Wundert dich das ernsthaft? Du wolltest mit dem Schokokuchen in der Hand Auto fahren Sheila," merkte ihre Tante an.
Re: Schlafzimmer
Wes' Handy piepte wieder und er zog es aus der Tasche ohne Sheila los zu lassen. Als er sah, was David geschrieben hatte, schlich sich ein trauriger Ausdruck in seine Augen. "Das ist doch Vergangenheit. Und in New York hast du kein Auto."
Re: Schlafzimmer
"Nicht? Ich will aber ein Auto haben," beschwerte sie sich und sah ihn schmollend an. Erst da bemerkte sie den traurigen Ausdruck in seinen Augen und sah ihn besorgt an. "Was ist los Ley?"
Re: Schlafzimmer
"Du warst doch in New York. Ein Auto in New York ist ein Albtraum. Da bist du schneller, wenn du läufst. Vertrau mir. Dad wollte sich einmal unbedingt ein Auto leihen, als wir da waren. Wir standen geschlagene drei Stunden auf einer Stelle." Er sah Sheilas besorgten Blick und lächelte leicht. "Es ist nichts passiert, keine Sorge."
Re: Schlafzimmer
"Ich will aber trotzdem ein Auto einfach so. Och komm schon Ley bitte?" bittend sah sie ihn an, aber wusste im Grunde schon das sie es bekommen würde wenn sie es darauf anlegte. Auch wenn sie es nie fahren würde. "Das glaub ich dir nicht, was los sag schon?" forderte sie ihn auf.
Re: Schlafzimmer
"Na gut, aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.", sagte Wes. Er sah Sheila an und schüttelte leicht lächelnd den Kopf. Doch der traurige Ausdruck verschwand nicht. "Nimm dir eine Woche nach unserem Abschluss, Mittwoch um genau zu sein, nichts vor.", bat er sie.