Re: Schlafzimmer
"Doch, kann ich.", sagte er düster und sah sie dann entschuldigend an. "Verzeih mir. Genug negative Gedanken heute." Er sah sich um und zog die Decke enger. "Wir brauchen einen Kamin.", maunzte er leise und suchte ihre Nähe.
"Doch, kann ich.", sagte er düster und sah sie dann entschuldigend an. "Verzeih mir. Genug negative Gedanken heute." Er sah sich um und zog die Decke enger. "Wir brauchen einen Kamin.", maunzte er leise und suchte ihre Nähe.
"Kamin und Strippstange ich schreibs uns auf," versprach sie ihm lächelnd und küsste ihn sanft wieder, weil das würde ihn wohl kaum an seinen Vater erinnern. Die Art von Qual hatte Wes gottsei dank nicht erlebt.
Wes nickte und schloss wieder die Augen. Er kuschelte sich entspannt an Sheila und nach einiger Zeit war er wirklich weg und lag schlafend an seine Verlobte gekuschelt auf dem Sofa. Er war einfach müde gewesen.
Sheila betrachtete ihn lächelnd und wachte noch einige Zeit über ihn bis sie beruhigt fest stellen konnte das wohl wirklich alles in Ordnung war mit ihm und er jetzt ruhig durch schlafen würde. Sie schloss die Augen und schlief langsam störenden ignorieren das Meredith wohl wieder eine SMS geschickt hatte.
Wes musste sich Meredith vorknöpfen, das war sicher. Jetzt schlief er aber erst einmal und hatte Glück, dass an dem Tag keine Schule war, sonst wäre er gerädert aufgewacht. Das tat er sowieso. Als er wieder die Augen aufschlug, musste er husten und stand vorsichtig auf um Sheila nicht zu wecken. Leise tapste er in die Küche und holte sich was zu trinken. Er fühlte sich total unausgeschlafen.
Sheila schlief noch eine Weile länger als Wes und als sie schließlich aufwachte war Wes nicht bei ihr. Leise seufzte sie und stand dann auf um ihn suchen zu gehen. Allerdings kam er in dem Moment aus der Küche und sie lächelte erleichtert. "Morgen," begrüßte sie ihn verschlafen.
"Morgen.", sagte er, während er wieder zu ihr auf die Couch kam und schnell unter die Decke rutschte. "Wie hast du geschlafen?", fragte er und knuffte sich eins der Couchkissen zurecht um höher und bequemer liegen zu können. "Sollen wir ins Bett umsiedeln?"
"Ganz gut du bist in sehr bequemes Kissen mein Schatz," sprach sie ihr Lob beziehungsweise eher ein Kompliment aus wenn man es denn so sehen konnte. Das Bett allerdings war auch sehr bequem weswegen sie dem Vorschlag zustimmte.
Wes nickte und erhob sich. Er hätte aufpassen sollen wohin er trat, denn er verhedderte sich in der Decke und stürzte zu Boden. "Au!", sagte er kläglich und setzte sich auf. Wie ein Kind pustete er auf seinen Ellbogen, den er sich gestoßen hatte. Manchmal war er einfach sowas von blöd.
Sheila beugte sich zu ihm herunter und küsste sanft die schmerzende Stelle wie eine Mutter das bei ihrem Kind tat. "Na komm wir gehen jetzt ins Bett und dann kümmer ich mich gut um dich," bot sie ihm an und reichte ihm ihre Hand.