Sheila kam aus dem Badezimmer als sie fertig geduscht hatte und angezogen war. Zu Ihrer Verwunderung war Wes wach und saß aufrecht im Bett. "Hey du bist ja schon wach. Wie geht es dir?" wollte sie gleich besorgt von ihm wissen und ging zu ihm ans Bett. Sie maß sein Fieber und gab ihm seine Medikamente.
Re: Schlafzimmer
"Irgendwie nicht wirklich besser.", heiserte Wes und hustete. Ihm war bewusst, dass er ihr ganz schöne Sorgen machen musste. Immer war ja was anderes mit ihm und es tat ihm wirklich Leid. Sie sollte einfach mal ihre Ruhe haben. "Sorry, dass du dir immer so viele Sorgen..." Zum Ende des Satzes war die Stimme ganz weg und er brachte keinen Ton mehr heraus.
Re: Schlafzimmer
"Shh nicht Reden Schatz schon lieber deine Stimme. Du musst dich bei mir nie entschuldigen, weil es dir schlecht geht. Wir sind ein Paar da kümmert man sich um den Anderen. Das tust du ja auch bei mir und ich muss mich dafür auch nicht bei dir entschuldigen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr das sie noch Zeit hatte und so nahm sie ihn nochmal in den Arm und kuschelte etwas mit ihm, um ihn aufzumuntern.
Re: Schlafzimmer
Er schmiegte sich an sie und küsste sie sanft auf die Wange. Wie froh er war sie zu haben konnte er gar nicht ausdrücken. "Danke.", sagte er leise und schloss die Augen. Sie musste zur Schule, für ihn würde die ja ausfallen. Er hätte gern die Zeit mit ihr verbracht. Vielleicht, wenn es ihm besser ging.
Re: Schlafzimmer
"Du schläfst einfach noch eine Runde und wenn du in 6-7 Stunden aufwachst, dann bin ich schon wieder auf dem Weg zu dir. Ich komm sofort wenn der Unterricht aus ist und sehe nach dir," versprach sie ihm. "Und bis dahin hast du Redeverbot und schonst deine Stimme ok?" bat sie ihn und küsste ihn sanft.
Re: Schlafzimmer
Wes nickte und rollte sich brav wieder unter der Decke zusammen. Eigentlich hatte er vorgehabt wach zu bleiben bis Sheila gegangen war, doch er konnte seine Augen einfach nicht offen halten. Kurz darauf schlief er schon wieder und bekam um sich herum nichts mit. Weder Sheila, noch David und Thad, die kurz vorbeischauten.
Re: Schlafzimmer
Sheila wartete noch bis Wes eingeschlafen war, ehe sie das Zimmer verließ auf leisen Sohlen. Draußen traf sie auf David dem sie kurz mitteilte das es Wes schlechter ging und er ja nicht reden sollte. Dann verabschiedete sie sich auch von diesem und fuhr, nach einer kurzen Pause am Lima Beans, direkt zur Schule. Da sie zu früh war konnte sie noch in Ruhe ihren Kaffee trinken. Der Unterricht verlief schleppend, als sie dann endlich aus hatte ging sie auf direktem Weg zu ihrem Auto um zu Wes zu fahren.
Re: Schlafzimmer
Es herrschte eine ungewohnte Stimmung in Dalton. Man merkte, dass Wes fehlte. Niemand rief die anderen zur Ordnung und die gingen in der Zeit, die sie eigentlich zum Lernen nutzen sollten, über Tische und Bänke. David musste mit sich nichts anzufangen und las aus Langeweile sein Chemiebuch von Anfang bis Ende durch. Plötzlich ging allerdings die Tür auf und Wes kam rein. Zwar in Trainingshose und Langarmshirt gekleidet, aber immerhin auf den Beinen. Doch David sprang sofort auf. "Bist du irre? Was wird das? Du gehörst ins Bett!" Doch Wes schüttelte nur stur den Kopf und hielt eine Zettel mit der Aufschrift "Langeweile" hoch.
Re: Schlafzimmer
Als Sheila an der Schule ankam ging sie auf dem direkten Wege zu Wes aufs Zimmer. Dort erlebte sie allerdings eine Überraschung, denn Wes war nirgendwo auf zu finden. War er etwa wirklich aufgestanden, obwohl er das nicht sollte. Na der würde etwas erleben. Gott sei Dank bekamen die Schüler recht viel mit und so fragt sie sich einfach durch. Als sie schleiß Wes fand war ihre Wut noch mehr gestiegen.
Re: Schlafzimmer
Im Aufenthaltsraum der Warblers stieg gerade eine Auseinandersetzung der etwas anderen Art. David und wes diskutierten. Das hieß, David diskutierte und Wes antwortete lediglich nur seine Mimik. "Du gehörst ins Bett!" Wes verschränkte die Arme. "Das ist nicht gut für dich. Auch, wenn du Langeweile hast." Wes zog die Augenbraue hoch. "Schau nicht so. Darauf kann man keine Rücksicht nehmen, wenn man gesund werden will." Wes' Augenbraue wanderte noch ein Stück höher. "Okay, okay, ich weiß, ich hätte kommen und dich unterhalten müssen. Ich wollte dich nicht stören." Ohne Gefühlsregung sah Wes David an. "Es tut mir Leid, Ley. Ich wusste, dass du einsam warst udn hätte mich um dich kümmern müssen.", gab David schließlich kleinbei.