Glee Rollenspiel - Wohnung von Wes Montgomery

Schlafzimmer

Re: Schlafzimmer

Sheila blieb an der Tür stehen und folgte stumm der kleinen Diskussion. Unter normalen Umständen hätte sie es amüsant gefunden wie Wes nur durch Gesten David in dieser Diskussion schlug. So allerdings musste sie David Recht geben, Wes Verhalten war wirklich nicht sehr klug. "Auch wenn ich diese kleine Diskussion ganz amüsant finde, gehörst du ins Bett und nicht hierher," meinte sie von hinten und ihr scharfer Tonfall zeigte deutlich das sie die Aktion nicht lustig fand.



Re: Schlafzimmer

Wes drehte den Kopf zu ihr und seine Augen leuchteten regelrecht auf. David wusste, warum. "Jetzt wo du da bist, wird er ganz sicher brav ins Bett gehen." Wes nickte und ging zu Sheila. Er biss sich auf die Lippe und sah sie an wie ein kleiner Junge, der gerade Unsinn angestellt hatte. Dann ergriff er ihre Hand, zog sie zu sich und umarmte sie.



Re: Schlafzimmer

"Da gehört er aber nicht nur hin, wenn ich da bin David und das weißt du," meinte sie an David gewandt, denn das er so einfach aufgab das fand sie ganz und gar nicht gut. Zwar fand sie diesen Blick wirklich süß, allerdings würde er sich später von ihr noch etwas anhören müssen. Jetzt allerdings vor den Jungs würde sie sich zurückhalten. Sanft legte sie die Arme um ihn und genoss die Umarmung. "Na hast du mich vermisst," fragte sie leise nach.



Re: Schlafzimmer

Wes nickte und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann zog er sie zu seinem Zimmer. Er war immer noch heiß und ihm war auch klar, dass er ins Bett gehörte, aber er hatte sich einfach mal bewegen müssen, Ihm tat alles weh und das nicht nur wegen seiner Krankheit, sondern auch weil er nur lag und sich nicht bewegte. Eigentlich hatte Sheila das auch nicht mitbekommen sollen.



Re: Schlafzimmer

Sheila ließ sich von ihm widerstandslos mitziehen, aber auch nur weil sie wusste wohin er mit mir ihr wollte. In seinem Zimmer angekommen, schloss sie die Türe erst einmal hinter sich. Es musst ja nicht jeder mitbekommen was sie so sagten. "Was sollte das Wes du gehörst ins Bett," fragte sie ihn vorwurfsvoll und ließ seine Hand los. Sheila meinte es ja nicht böse, sie machte sich einfach nur Sorgen um ihn.



Re: Schlafzimmer

Wes nickte und ging tatsächlich zum Bett, auf welches er sich setzte. Seine Stimme war immer noch nicht wieder da, weshalb er einen Block nahm. Er schien geahnt zu haben, dass sie ihn erwischen würde, denn auf dem obersten Blatt stand bereits Sauer? geschrieben. Er hielt es ihr hin und sah sie bittend an, bevor er weiterblätterte.
Ich weiß, ich hätte im Bett bleiben sollen. Aber ich musste mich einfach bewegen sonst wär ich verrückt geworden.




Re: Schlafzimmer

Er schien ihre Reaktion wohl wirklich schon geahnt zu haben, denn die richtigen Zettel mit den Sätzen besaß er ja schon. Aber wirklich besänftigen tat sie das nicht. Allerdings konnte sie auch schlecht jemanden zusammenfalten, der gar nicht reden konnte und zu dem noch krank war, auch wenn sie ja gesehen hatte das Wes sich auch ohne Worte gut durchsetzten konnte. "Ja ich bin sauer, aber jetzt ist es eh zu spät. Also wie gehts dir?" wollte sie von ihm wissen.



Re: Schlafzimmer

Traurig sah Wes zu Boden. Er hatte sie nicht sauer machen wollen. Er schlug die dritte Seite auf. Entschuldige. Darunter war eine Zeichnung von einer wudnerschönen Blume, an der ein kleiner Zettel mit "für dich" hing. Oh ja, Wes konnte kitschig sein, wenn er wollte. Aber er wollte auch nicht, dass Sheila sauer auf ihn war.



Re: Schlafzimmer

"Warum hab ich nur das Gefühl, das du dieses Diskussion schon voraus geplant hast und genau weißt wie du auf jedes meiner Worte reagieren musst. Wahrscheinlich kennst du sogar schon das Ende dieser Auseinandersetzung," vermutete sie. Allerdings musste sie sich auch eingestehen das er gewonnen war, ihre Wut war ziemlich schnell verraucht. "Na gut ich bin nicht mehr sauer, allerdings bleibst du heute im Bett ok?"



Re: Schlafzimmer

Er nickte wieder und krabbelte unter die Decke. Als er sie wieder ansah, sagte sein Blick deutlich "Besser?" und er lächelte leicht. Zaghaft streckte er die Hand nach ihr aus. Es war schrecklich nicht reden zu können. Das hielt doch kein normaler Mensch aus. Normalerweise redete er ja auch nicht wie ein Wasserfall, aber das war eine Qual.