"Schatz, du willst nicht wissen, was unsere Familie alles an Vermögen hat.Dennoch, wenn unsere Familie dich ausstößt, dann richtig. Also bleiben nur Grandpas Konten. Na, der wird sich freuen. Alles nur, weil sie mit mir reden will." Er seufzte.
"Naja wenn sie schlau ist kann sie Geld von eurer Familie einklagen sie hat ja einen Pflichtanteil," meinte Sheila nachdenklich. "Aber du hast recht du solltest wirklich mal mit ihr reden, bevor wir hier bald einen Geschenkeshop aufmachen können und dein Großvater arm wird."
"Ja, könnte sie." Unglücklich sah er Sheila an. "Was soll ich machen, Schatz?", fragte er sie um Rat. Er wusste wirklich nicht weiter. "Ich bin überfragt und ratlos. Und ich trau ihr auch nach dem 500. Geschenk nicht."
"Ich weiß es nicht aber triff dich mit ihr und hör dir an was sie zu sagen hat. Du musst ihr nicht vertrauen das tue ich auch nicht aber vielleicht ist es ja nützlich für dich was sie zu sagen hat vorallem wenn es deine Familie betrifft."
Wes nickte und holte dann sein Handy. Er wählte die Nummer seines Großvaters. "Grandpa? Hallo, ich bin es. Ist Clarissa bei dir in der Nähe? Nein, du musst sie mir nicht geben. Sag ihr, ich komm morgen mit Sheila, dann reden wir. Wir treffen uns im Hotel, ok?" Harold sagte etwas und nach einiger Zeit legte Wes auf.
Fragend sah sie Wes an, bis er das Telefongespräch beendete. "Und was wollte er noch?" fragte sie ihn, wobei sie sicher nicht so leicht locker lassen würde. Eigentlich hatte sie ja morgen einen Termin der würde jetzt wohl warten müssen.
"Dass ich nicht so hart zu ihr sein soll und sie es momentan wirklich nicht leicht hat. Ich sollte ein guter großer Cousin sein." Wes lief ins Wohnzimmer und ließ sich auf die Couch fallen. Laut seufzte er. "Ich dreh durch."
"Sehr nett jetzt hast du also quasi den Befehl nett zu ihr zu sein," murmelte sie, manchmal hatte Harold wirklich nerven. "Das wird schon wieder alles Ley," murmelte sie und verschwand in der Küche um ihnen beiden Tee aufzubrühen.
Wes zog die Knie an und umschlang sie mit den Armen. Nachdenklich starrte er vor sich hin. "Ein Gutes hat es: Wenn sie bei Grandpa lebt, kann sie auf ihn aufpassen und sich um ihn kümmern.", murmelte er, weil er versuchte etwas Positives zu finden.
Sheila kam mit zwei Tassen Tee zurück ins Wohnzimmer und reichte ihm davon eine. Ehe sie wieder neben ihm Platz nahm und sich an ihn lehnte. "Sieh es mal so wenn wir nach New York gehen bist du sie spätestens los."