Re: Schlafzimmer
"Ich bin ausgerastet und hab Monika das Behandlungszimmer in Dalton zerlegt.", sagte er leise und drehte die Schachtel in seinen Händen. "Ich konnt einfach nicht mehr, mir wurde alles zuviel."
"Ich bin ausgerastet und hab Monika das Behandlungszimmer in Dalton zerlegt.", sagte er leise und drehte die Schachtel in seinen Händen. "Ich konnt einfach nicht mehr, mir wurde alles zuviel."
Sheila seufzte wieder leise und schlang ihre Arme um ihren Mann, dabei nahm sie auf seinem Schoss platz. "Du weißt doch das du zu mir kommen kannst wenn dir alles zu viel wird Schatz. Du musst nicht immer alles in dich hinein fressen," murmelte sie leise.
"Ich hab nichts in mich hinein gefressen. Nur du warst nicht bei mir, ich hatte mit den Tag anders vorgestellt, wir hatten uns auch noch gestritten, dann ging es bei den Jungs hoch her, du warst im Krankenhaus. Es war alles in dem Moment nur noch ein Strudel, der mich mitriss. Ich weiß, dass ich zu dir kommen kan."
"Wir können den Tag ja jetzt noch schön ausklingen lassen oder was meinst du?" schlug sie ihm vor um ihn einfach auf andere, fröhlichere Gedanken zu bringen. Sie sorgte sich um ihn, allerdings zeigte sie es nicht so, es würde Wes nur belasten.
Er nickte und schlang die Arme um sie. "Ich brauch dich.", murmelte er leise. Nur dann war er glücklich. "Auch, wenn deine Tante mich nach heute wahrscheinlich wieder in die Wüste schicken würde.", vermutete er. Liebevoll fuhr er über ihren Rücken.
"Jetzt bin ich ja da und ich gehe auch nie mehr weg," flüsterte sie ihm in sein Ohr und kuschelte sich in seine Arme. "Ach iwo sie war heute noch nicht einmal wirklich sauer auf dich, du hast sie nur im falschen Moment erwischt und wenn sie sich um mich sorgt wird sie halt etwas reizbar. Sie hasst dich doch nicht."
"Hm.", murmelte Wes leise. "Die Vorwürfe, die sie mir am Telefon gemacht hat, sagten was anderes. Aber okay." Er seufzte und kuschelte sich an sie. "Anderes Thema. Bitte.", bat er sie erschöpft.
"Du kennst sie doch sie ist wie ich," meinte sie lächelnd und suchte dann wirklich nach einem anderen Thema. "Was hattest du denn heute so mit mir vor?" fragte sie ihn neugierig.
"Ich wollte in deiner Nähe sein. Viel mit dir kuscheln, vielleicht einen Film schauen oder spazieren gehen. Hauptsache ich bin nah bei dir und kann dich umarmen und küssen.", zählte er auf.
"Also das Spazieren gehen fällt zwar leider aus, weil ich das im Moment nicht schaffe und du mich nicht den ganzen Weg lang tragen sollst, aber einen Film anschauen können wir sehr gerne," schlug sie ihm lächelnd vor.