Re: Schlafzimmer
Sheila sah mit einem deutlich besorgten Blick zu ihm hoch, allerdings lag da auch eine Warnung drinnen. Sie hatten erst gestritten da sollte er ihr nicht unbedingt etwas verschweigen, das würde sie wütend machen.
Sheila sah mit einem deutlich besorgten Blick zu ihm hoch, allerdings lag da auch eine Warnung drinnen. Sie hatten erst gestritten da sollte er ihr nicht unbedingt etwas verschweigen, das würde sie wütend machen.
"Oder ich bin müde." Wes hatte wirklich nichts gemacht um die Röte seiner Augen zu erklären. Klar er hatte geweint, aber das war doch schon etwas her. Und ansonsten hatte er nichts gemacht oder genommen oder sonst etwas. Sheila brauchte ihn also gar nicht so anzugucken.
Sheila malte lieber weiter, das lenkte sie etwas ab. Man merkte das sie gestritten hatten, denn sie saßen zwar beieinander trotzdem gingen sie eher kühl mit einander um, eher wie Bekannte.
Wes suchte auf seinem Player nach einem Lied, das zu seiner Stimmung passte. Er war immer noch unendlich traurig und hatte nicht wirklich das Gefühl, dass sie sich vertragen hatten. Das drückte seine Stimmung ungemein.
Sheila seufzte leise und betrachtete ihr fertiges Werk sogar dieses war ein wenig traurig. Dennoch zufrieden war sie ja mit ihrem Werk es war aufjedenfall schön. Es war halt schwierig zwischen ihnen im Moment.
"Was hast du gezeichnet?", fragte Wes, da er ja momentan keinen Spiegel hatte. Er sah aus dem Fenster und betrachtete die Landschaft, die am Fenster vorbeiflog.
Sheila fotografierte das Bild ab und zeigte es ihm, darauf sah man eine traurige kleine Fee, welcher die Flügel angelegt hatte und ihren Kopf im Schoss vergraben hatte.
Wes betrachtete das Bild lange. Er schluckte. "Tut mir Leid.", murmelte er auf Kantonesisch. Schnell wanderte sein Blick zurück zu seiner Musik und er durchsuchte seine Dateien. Bloß nicht weinen.
Sheila seufzte leise so ging das wirklich doch nicht weiter. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine wartete bis er aufsah damit sie ihm in die Augen sehen konnte.
Wes sah zu ihrer Hand und langsam wanderten seine Augen nach oben. Traurig schimmerten sie, als er sie endlich ansah. "Hm?", fragte er. David verließ still und leise seinen Platz.