Triumph blitzte in Mickeys Augen auf, und sofort veränderte sich seine Stellung. Sein Rücken wurde gerade, so dass seine Hände nur noch mit den Fingerspitzen die Kommode berührten, und hoch erhobenen Hauptes sah er auf Eliah herab. "Ja, das wird das beste sein", sagte er voll Hohn, und ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er hatte gar nicht geglaubt, wie leicht das sein würde. Er hatte noch nicht einmal selbst vorschlagen müssen, dass Eliah ging. Eliah war selbst darauf gekommen, und so würde er das auch David sagen. Aber David... David würde sicher traurig sein. Mickey schüttelte den Kopf. Für solche Gedanken war jetzt keine Zeit. Er würde ihn so beschmusen und so anhänglich und liebenswert sein, dass David Eliah schnell vergessen würde. "Am besten, du gehst schnell", sagte er, seine Stimme wie vergifteter Honig. "Je schneller, je besser... Bevor Adrian dich verprügelt." Überaus befriedigt sah er, wie Eliahs Augen sich weiteten, aber dann legte er den Kopf schief und seine eigenen Augen weiteten sich, als er ein Geräusch hörte. In Sekundenschnelle verwandelte er sich in eine Katze, sprang von der Kommode und schoss wie der Blitz aus dem Zimmer. Im Flur kam ihm Adrian entgegen, der sich geduscht und umgezogen hatte, und seine Fassung hatte er auch einigermaßen wiedererlangt. Zumindest so weit, dass er wieder an etwas anderes denken konnte als die Vergangenheit, und der Junge musste sich sicher schrecklich fühlen. Er musste ihm erklären, warum er so reagierte, er hätte ihn nie einfach so stehenlassen dürfen. Als ihm allerdings Mickey entgegengeschossen kam, mit eingezogenem Schwanz geduckt an der Wand entlanghuschend, wusste er einfach dass etwas nicht stimmte. Reflexartig bückte er sich und packte Mickey am Genick, wo man kleine Katzen nimmt, damit sie in die Tragstarre verfallen. Mickey dachte nicht daran. Er hasste es über alle Maßen, so gepackt zu werden, und er schlug um sich und wand sich, aber Adrian hielt ihn am ausgestreckten Arm von sich und ging mit ihm zurück ins Zimmer, wo Eliah unheimlich verloren da stand, seine Spinne auf der Schulter. "Hat Mickey... dich gekratzt?", fragte er, und er bemerkte genau, wie Mickey sich bei diesen Worten noch vehementer wand und mit den Krallen durch die Luft hieb. Er kannte seine Katze sehr genau, und er wusste einfach, wenn etwas nicht in Ordnung war.
Re: Frosted Meadows
Eliah wich vorsichtig zurück. Mickey hatte gesagt, dass Adrian ihn verprügeln würde. Irgendwie konnte er das zwar nicht glauben, so wie Adrian sich bislang verhalten hatte und Adrian sah auch gar nicht mehr wütend aus, aber es war besser vorsichtig zu sein. Er schüttelte den Kopf. "Nein hat er nicht." Dann nahm er seinen ganzen Mut zusammen. "Adrian" sagte er leise. "Ich hab mir überlegt, dass es besser ist, wenn ich wieder gehe. Ich ... ich zerbreche bestimmt noch mehr so wie ich mich kenne und du würdest es bestimmt nicht lange mit mir aushalten. Ich will aber dir und meinem Vater nicht alles kaputt machen. Ich werde David sagen, dass ich wieder zurück ins Heim wollte." Er sah gespannt von Mickey zu Adrian.
Re: Frosted Meadows
Adrian runzelte die Stirn. Er bemerkte genau, wie Eliah leicht vor ihm zurückwich, und er sah Mickey misstrauisch an. Und was redete Eliah da? Ihm und David alles kaputt machen? Zurück ins Heim? Das kam überhaupt nicht in Frage. Adrian setzte sich langsam auf das Sofa und drückte Mickey mit beiden Händen fest auf seinen Schoß. Der sah ein, dass er keine Chance hatte und blieb dort sitzen, aber ein konstantes Grollen entkam seiner Kehle. "Wenn hier überhaupt einer gehen müsste, dann ich", begann Adrian und sah Eliah offen an. "David ist dein Vater, du hast mehr Anrecht auf ihn als ich jemals haben werde." Er kraulte Mickey leicht, um ihn zu beruhigen, da er genau merkte wie angespannt der Kater war, aber er hatte Mickey im Verdacht, irgend etwas getan zu haben, das Eliah zusätzlich noch verunsichert hatte - obwohl sein eigenes Verhalten natürlich schon zur Genüge verunsichernd gewesen sein musste. "und ich möchte nicht, dass du gehst. Keiner hier will das. Ich freue mich, dass du da bist, und David natürlich erst recht." Er lächelte leicht. "Ich muss mich entschuldigen. Ich habe vorhin sehr übertrieben reagiert, aber du musst wissen... Ich bin... ziemlich schwierig." Es gab keinen Grund, darum herum zu reden. "Die Schwierigkeit ist nicht, dass du etwas umwirfst, sondern dass ich so allergisch darauf reagiere. Und Schmutz bringt mich außerdem noch sehr aus der Fassung... Es tut mir wirklich sehr leid dass ich vorhin so zu dir war, und ich weiss, dass das verschroben ist... Aber ich kann nicht anders. Und wenn ich mich noch so bemühe." Etwas kläglich ließ er die Schultern sinken, und Mickey wollte den schwachen Moment nutzen und aufspringen, aber Adrians Hände hatten ihn trotzdem fest im Griff. "Und, weißt du... dass ausgerechnet diese Vase zu Bruch gegangen ist, ist besonders schlimm für mich. Sie hat... sie hat jemandem gehört den ich geliebt habe, und sie war immer etwas ganz besonderes für mich. Ein Mann hat sie gemacht, der einmal in diesem Haus gewohnt hat, und es lag mir viel an ihm." Er sah kurz zu Boden, und er merkte, dass Mickey sich auf einmal nicht mehr gegen seine Hände lehnte, sondern sich an ihn drückte, als wolle er ihn trösten. Da musste er wieder lächeln; Mickey konnte wohl auch nicht aus seiner Chipie-Haut heraus. "Du musst dir also keine Vorwürfe machen", sagte er wieder zu Eliah. "Du konntest nicht wissen, wie es ist, und du hast es schließlich nicht mit Absicht getan. Ich wäre sehr traurig, wenn du deswegen nicht mehr hier sein möchtest." Er sah Eliah aufmerksam an und legte den Kopf leicht schief. "Oder hat Mickey... irgend etwas getan, das... seltsam war?" Mickey verriet sich schon fast selbst, wie er plötzlich wieder zu knurren anfing und den Körper anspannte. Adrian sah Eliah ernst an. Wenn der Chipie sich entschlossen haben sollte, gegen Eliah zu arbeiten, hätten sie hier ein ernstes Problem. Dass er ihn nicht willkommen hieß, wussten sie ja schon.
Re: Frosted Meadows
Eliah sah einen Moment lang auf die Katze und überlegte fieberhaft. Sollte er verraten, was Mickey gesagt hatte und ihn damit dazu bringen ihn noch mehr zu hassen, als er es offensichtlich sowieso schon tat? Oder sollte er Adrian anlügen? Aber jemanden zu verpetzen war immer fies. Es war nicht lügen, wenn man jemanden damit deckte. "Er hat nichts getan" sagte er schließlich. Vorsichtig ging er auf Adrian zu, Mickey im Auge behaltend, der so aussah, als würde er ihn am liebsten anspringen und ihm die Augen auskratzen. Rosie trippelte unruhig auf seiner Schulter. Sie wollte der Katze offensichtlich auch nicht zu nahe kommen. "Ich hab mir schon gedacht, dass die Vase dir sehr viel bedeutet hat hat" sagte er zu Adrian. Er hätte ihn gerne umarmt, oder wenigstens über seine Hand gestreichelt, aber Mickey drohte zu explodieren, wenn er noch näher kam. Er schluckte. "Ich glaube der KAter mag mich überhaupt nicht" stellte er fest. "Normalerweise komme ich immer gut mit Tieren aus, aber vielleicht mögen Chipies mich nicht." Er schlug sich die HAnd vor den Mund, als er merkte, dass er verraten hatte, dass er Mickeys wahre gestalt kannte.
David hatte sich so beeilt nach Hause zu kommen, aber er war aufgehalten worden. Sein Vorgesetzter hatte ihn gar nicht gehen lassen müsse und er hatte versprechen müssen in spätestens einer halben Stunde wieder auf der Arbeit zu sein. Völlig abgehetzt kam er schließlich aus dem Kamin gestolpert und rannte durchs Haus. Er machte sich riesige Sorgen was passiert sein konnte. Er hoffte so sehr, dass Adrian nicht durchgedreht war und dass es ihm gut ging. Und dass es Eliah gut ging. Er atmete auf, als er Adrian ruhig mit Mickey auf dem Schoß in der Halle sitzen sah und Eliah daneben. Auf dem Boden waren scherben einer Vase, aber es schien alles in Ordnung zu sein. Er lehnte sich aufatmend gegen die Wand. "Meine Güte, habe ich mich erschreckt. Du hättest ruhig nochmal anrufen können, Adrian" Ich war völlig fertig. .." Dann fiel ihm auf, dass Adrian sehr blass aussah und dass Mickey knurrend versuchte frei zu kommen. Offensichtlich war doch nciht alees in Ordnung. "Mist" murmelte er.
Re: Frosted Meadows
Adrian hätte einfach angenommen, dass David ELiah erzählt hatte, dass Mickey ein Chipie war, wenn ELiah sich nicht so erschrocken die Hand auf den Mund gelegt hätte. "Also doch", sagte er leise und hielt den knurrenden Mickey etwas fester. Er sah Eliah ernst an. "Eliah, du musst mich nicht anlügen. Wir wissen, dass Mickey eifersüchtig auf dich ist, und ich habe schon befürchtet, dass er... irgend etwas macht. Es hat nicht wirklich etwas mit dir zu tun." In diesem Moment stand David im Raum. Mickey knurrte noch vehementer und spannte seinen ganzen Körper an, aber durch das viele Fell war es trotzdem leicht, ihn festzuhalten. "Ruhig, Mickey", sagte Adrian sanft, und sein Tonfall schien Mickey etwas zu beruhigen. "Es tut mir leid", sagte er etwas zerknirscht und sah zu David hoch. "Hier haben sich die Ereignisse etwas... überschlagen. Aber alles in Ordnung. Wirklich!", beeilte er sich zu versichern, und sah Eliah an, ob der das auch so sah. David sah ziemlich abgehetzt aus, und Adrian tat es sehr leid, dass er sich so angestellt hatte. Er musste David schließlich das Gefühl geben, dass er sich auf ihn verlassen konnte. Immerhin überließ er ihm vertrauensvoll seinen Sohn, und er rastete gleich bei der ersten Kleinigkeit aus. Es war Matsch gewesen, nichts weiter. Jetzt fand er es selbst albern. "Aber wir müssen mit Mickey reden", sagte er. "Wenn - wenn du Feierabend hast." Bis dahin würde er die sich sträubende Katze vermutlich einsperren müssen, und das behagte ihm überhaupt nicht. Aber Mickey würde sofort wieder das Weite suchen, da war er sich sicher, und es ging einfach nicht dass er Eliah vielleicht Dinge sagte oder Sachen antat, die diesen verunsicherten und das Gefühl gaben, nicht gewollt zu sein.
Re: Frosted Meadows
David sah von einem zum andern. Immerhin schien es nicht so schlimm zu sein, wie er schon befürchtet hatte. Offensichtlich hatte Adrian Eliah nicht so sehr verängstigt, wie Mickey es getan hatte. Jetzt wusste Eliah also auch, dass jemand hier etwas gegen seine Anwesenheit hatte. Nun, früher oder später hätte er es sowieso erfahren. Das hätte sich sowieso nicht vermeiden lassen. Auch wenn er es ihm gerne erspart hätte. Mickey tat ihm so leid. Er wirkte wie ein Kaktus, wie er sich da auf Adrians Schoß sträubte und sich wand. David hätte zu gerne gewusst, was genau vorgefallen war und er nahm sich vor, heute Abend noch einmal mit Eliah darüber zu reden. Vielleicht würde r es aus ihm herausbekommen. Jetzt hatte er nicht genug Zeit. Er versuchte die LAge zu überblicken und glaubte, dass es für den Moment am besten war Adrian mit Mickey alleine zu lassen. In seiner gegenwart schien der Kater sich noch am wohlsten zu fühlen. Außerdem wollte er Eliah beruhigen, bevor er wieder ging. David legte eine Hand auf Eliahs Schulter, um ihn aus dem Zimmer zu führen. "Komm, ich mach dir noch eine Kleinigkeit zu essen, bevor ich wieder los muss." Dann schrie er plötzlich auf und zog seine HAnd weg, als habe er einen Stromschlag abbekommen. "Herrgott kannst du diese Spinne nicht mal in ihrem Glas lassen?" fuhr er Eliah an. "Entschuldigung" murmelte der mit gesenktem Kopf und sofort tat es David leid. Er glaubte ein zufriedenes Katzenlachen von Mickey zu hören und seufzte. "Ich bring sie schnell weg" Eliah stürmte aus dem Zimmer. David sah hilfesuchend in Adrians Richtung. "Ich gaube das wird alles schwieriger als ich dachte" sagte er leise.
Re: Frosted Meadows
Adrian hob die Augenbrauen und nickte. So sah er das allerdings auch. Aber er schwor sich, alles dafür zu tun, dass David sich ab jetzt besser entspannen würde können. Schließlich fehlte es dem sicher noch, sich auf der Arbeit ständig Gedanken machen zu müssen, ob denn hier auch alles glatt ging. Er stand auf und drückte Mickey an sich, der zappelte und versuchte, auf den Boden zu kommen. "Mickey, wenn du dich dauernd so aufführst muss ich dich einsperren", sagte Adrian zu ihm. "Wir müssen unbedingt mit dir reden, aber du musst keine Angst haben, wirklich nicht... Mickey... Mickey hör auf!" Mickey dachte nicht daran, also warf Adrian David einen bedauernden Blick zu und ging mit Mickey ins untere Badezimmer, wo er ihn hineinwarf, abschloss und den Schlüssel in die Tasche steckte. Damit Eliah ihn nicht aus Versehen freiließ. Dann ging er zurück zu David und legte ihm die Hände auf die Schultern. "Mach dir jetzt keine Sorgen mehr, ja? Ich verspreche dir, jetzt wird alles glatt gehen." Er sah über David hinweg auf die Scherben der Vase, und er musste hart schlucken. Er hätte David jetzt gern umarmt, aber dann hätte der womöglich gemerkt, dass alles nicht so in Ordnung war wie Adrian ihn glauben lassen wollte, und er sollte sich heute keine Sorgen mehr machen müssen. Also drehte er David sanft an den Schultern um und ging mit ihm in Richtung Kamin. "Ich mache Eliah etwas zu essen. Ich kann mich um ihn kümmern, wirklich. Mach dir keine Sorgen, ich werde wirklich gut aufpassen", versprach er. "Vielleicht sollten wir nicht unbedingt heute reiten... Aber wir gehen zu den Meerschweinen, die gefallen ihm schließlich auch."
Re: Frosted Meadows
"Ja, das ist eine gute Idee" David drehte sich noch einmal um. "Adrian, glaub nicht, dass ich nciht merke, dass du ganz und gar nicht in Ornung bist. Ich gehe jetzt nur zurück zur Arbeit weil ich unbedingt muss. Heute abend reden wir." Einen Moment lang sah er Adrian noch ernst an, dann ging er wiederwillig zum Kamin.
Den ganzen Tag auf der Arbeit hatte David an Eliah, Mickey und vor allem Adrian denken müssen. Er hatte sich früher nichts sehnlicher gewünscht als eine Familie, aber dass es so viele Probleme geben würde hatte er nicht eingeplant. Aber so war es nunmal. Mickey, der mittlerweile in der Küche war, weigerte sich immer noch mit ihnen zu reden udn folglich ahtten sie ihn nicht frei gelassen. David wusste nicht, ob das die richtige Methode war, aber etwas anderes fiel ihm nicht ein. Er hatte gerade Eliah ins Bett gebracht und noch eine Weile mit ihm geredet. Der Junge wirkte jetzt fast schüchterner als gestern. Wahrscheinlich hatte er auch Angst, weil alles nicht so einwandfrei lief. David hatte gerührt bemerkt, dass er die dicksten Bücher, die er gefunden hatte auf Rosies Käfig gestellt hatte. ZUm dank hatte David beim hinausgehen sogar Rosie gute Nacht gesagt, was Eliah zwar glücklich gemacht, ihm von Rosie aber nur einen mürrischen Seitenblick eingebracht hatte. Er hoffte, dass er Eliah bald näher kommen würde. Aber das Problem war: Wenn das geschah lief er Gefahr Mickey zu verlieren.
Mit zwei Gläsern Rotwein in der Hand ging er ins Kaminzimmer und setzte sich neben Adrian auf das Sofa vor dem Kamin das mittlerweile ihr Lieblingsplatz geworden war. Er reichte ihm ein Glas und sie stießen an. David merkte wie ein Teil seiner Last von ihm abfiel und er sich etwas entspannte, wie immer in Adrians Gegenwart. "Danke, dass du auf Eliah aufgepasst hast" sagte er. "Er hat den Tag heute noch sehr genossen."
Re: Frosted Meadows
"Ja, das habe ich auch", sagte Adrian und lächelte. Aber sein Blick fiel auf die leere Stelle auf der Kommode, und schnell sah er zu Boden, dann wieder zu David. "David... Bitte glaub nicht, dass ich nur wegen einer dummen Vase so einen Aufstand gemacht habe", sagte er. "Wirklich, du glaubst nicht, wie sehr ich mich bemühe... Ich habe Eliah auch nicht geschimpft, ich wusste ja dass es keine Absicht war, und er hat ja nicht ahnen können..." Etwas hilflos blickte er in Davids Augen. "Wenn nur das mit dem Schlamm passiert wäre, dann wäre ich nicht so aufgelöst gewesen, wirklich, aber... diese Vase... die hat mir wirklich viel bedeutet. Aber ich weiß nicht, ob... ob ich das erklären kann... Dazu müsste ich verdammt weit ausholen, und ich weiß nicht ob du die alten Geschichten hören willst..." Er sah ins Feuer und nahm einen Schluck Rotwein. Ihm war kalt, trotz Davids Nähe, denn er fühlte die Vergangenheit bedrückend nahe kommen. Er hatte noch niemals darüber geredet, was wirklich alles passiert war, und wie er sich damit fühlte. Einerseits fürchtete er sich, aber andererseits würde es ihm vielleicht doch helfen, diese Träume loszuwerden und das ganze endgültig hinter sich zu lassen.
Re: Frosted Meadows
david kuschelte sich an Adrian und merkte er schrocken, dass dieser kalt war. Fast so wie früher. Nicht ganz so schlimm, aber es erinnerte ihn doch daran. "Warte einen Moment" Er stand auf und legte ein paar Scheite im Kamin nach. dann nahm er die Wolldecke vom Sessel und breitete sie über sie beide, bevor er sich wieder an Adrian lehnte. "Du hast toll reagiert heute, Adrian. Nicht einmal die meisten Menschen die weniger ... emotionale Probleme haben als du hätten wahrscheinlich so ruhig reagieren können. Nach dem was Eliah mir erzähl hat bin ich wegen der dämlichen Spinne mehr ausgerastet als du." David schwieg einen Moment. "Es geht um Michael, nicht wahr? Diese Vase hatte irgendetwas mit ihm zu tun. Natürlich will ich die Gesichichte hören. Du hast mir noch nie wirklich von ihm erzählt. Ich möchte alles wissen."