Adrian schloss die Augen und lauschte der Musik, und Davids Hände auf seinem Körper taten ihm gut. gestreichelt zu werden und es wirklich zu genießen, das musste er erst noch lernen. Gänzlich neu war es ihm nicht. Als er jünger gewesen war hatte das mal ein anderer Junge mit ihm gemacht, aber da hatte er es einfach nur komisch gefunden, und entspannen können hatte er sich auch nicht. Er hatte sich gefragt, wozu das gut sein sollte, wenn man sowieso nur miteinander schlafen wollte. Damals hatte er bereits angefangen, sich Berührungen zu verschließen, und darum war es ihm unmöglich gewesen, es zu genießen. Aber jetzt mit David war es etwas ganz anderes. Hier wusste er, dass es drauf ankam, und hier wollte er es auch unbedingt genießen können. Einfach weil es David war, und weil es das allerschönste auf der Welt war, wenn er ihn küsste und berührte. Weil David ihn liebte, und er liebte David. "Das ist schön, David", sagte er, und er merkte, wie seine Anspannung sich ganz langsam löste. Davids Finger auf seinem Oberkörper schienen den Stress nur so aus ihm herauszusaugen, und er seufzte leise. Er wünschte, David würde ihn am ganzen Körper streicheln. An den Oberschenkeln hatte er es so gern. Wenn man ihn dort küsste, bekam er eine Gänsehaut... Er schlug die Augen wieder auf und lächelte David an. Er wusste wieder nicht, wie er es ihm sagen sollte, und er suchte nach Worten. "Das tut so gut", sagte er. "Würdest du... Könntest du..." Er richtete sich leicht auf und strich sich über die Beine, dann öffnete er den obersten Knopf seiner Hose, während er David bittend ansah.
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Re: Frosted Meadows
Ohne etwas dazu zu sagen Drückte David Adrian wieder zurück auf das Fell. Er hatte alles um sich herum vergessen außer Adrian. Er hätte Ewigkeiten hier mit ihm zubringen können, nur seinen Körper streichelnd. Vor einer Weile hatte er noch gedacht, dass er unbedingt Sex brauchte und solche Nähe gar ncht so gut ertragen können würde. aber jetzt war es ganz anders. Fast so, als würde es ihn schon befriedigen einfach so nahe bei Adrian zu sein. So intim mit ihm zu sein und ihn so nahe zu spüren. Zu spüren, wie er sich langsam öffnete und gehen ließ. Er war wie hypnotisiert... Ohne Mühe öffnete er die anderen Knöfpe vo Adrians Hose und zog sie dann an seinen Beinen hinunter. Sanft drückte er seine Beine auseinander und widmete sich dann seinen Oberschenkeln. genauso gründlich und sanft wie seinem Oberkörper. Auch hier ließ er kein Stück Haut aus, nichts entkam seinen Küssen und seinen streichelnden Händen. Zufrieden fühlte er, wie adrian unter seinen Berührungen erschauerte und eine Gänsehaut bekam. er würde das hier so lange machen, bis Adrian nichts anderes mehr wahrnahm als seine Berührungen und an nichts anderes mehr denken konnte als daran gestreichelt zu werden.
Re: Frosted Meadows
Adrian bekam sofort eine Gänsehaut, als David sich äußerst intensiv seinen Oberschenkeln widmete. Seine Hände strichen hilflos über das weiche Fell unter sich, und er spürte wie er der Realität immer mehr entglitt, wie seine Sorgen und Ängste weiter von ihm wegrückten als sie die letzten zehn Jahre jemals gewesen waren. So etwas konnte wirklich nur mit David möglich sein. Er versuchte, an möglichst nichts mehr zu denken, seine Gedanken nicht mehr festzuhalten sondern einfach ziehen zu lassen und sich nur diesen Händen und Lippen zu überlassen. Es tat irgendwie so wahnsinnig gut, auf diese Weise angefasst zu werden. Als hätte sein Körper sich jahrelang danach verzehrt, und jetzt öffnete er sich diesen Berührungen auf eine noch nie dagewesene Weise. Es war das genaue Gegenteil von den Schmerzen, die er sich in seinem Folterkeller selbst zugefügt hatte. Wenn er dabei jedesmal durch die Hölle gegangen war, war das hier der Himmel. Er fühlte sich wie auf einer Wolke, das Gefühl wurde noch unterstrichen von dem weichen Fell, auf dem er lag, und dass David ein Engel sein musste, das war ihm sowieso schon klar. Seine Finger strichen immer wieder über das Fell, eine Bewegung, die beruhigte, und ohne es zu merken, gelang es ihm wirklich für einen Augenblick, völlig abzuschalten. Und da geschah das Wunder. Adrian bemerkte es zuerst überhaupt nicht, aber schon seit geraumer Zeit kam ihm immer wieder leises Stöhnen über die Lippen, seine Finger verkrallten sich von Zeit zu Zeit kurz in dem Fell, und seine Hüften hoben sich von selbst immer wieder leicht David entgegen. Und es passierte wirklich etwas da unten. Adrian merkte es jedoch erst, als Davids Finger seinen Schritt kurz berührte. Diese Berührung ließ ihn aufkeuchen, und er öffnete die Augen und musste feststellen, dass sein Penis dabei war, sich aufzurichten. Allerdings war er erst halbsteif, wenn überhaupt, und Adrian richtete sich auf seinen Ellenbogen auf und sah sprachlos an sich hinab, dann auf David. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Er hatte Angst, dass alles, was er jetzt tun könnte, das Wunder wieder zerstören würde.
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Re: Frosted Meadows
david sagte nichts, um den moment nciht mit irgendwelchen dummen Worten zu zerstören. Aber er hätte Weinen können vor Freude. Also war es Adrian doch möglich so eine Erektion zu bekommen. Das war eigentlich alles was er im Moment wissen wollte. Am liebsten hätte er es einfach dabei belassen, um dieses Erfolgserlebnis nicht doch noch irgendwie zu zerstören. Also lächelte er Adrian nur kurz liebevoll zu und beugte sich dann einfach wieder über dessen Oberschenkel. Zwar ruhte seine Hand auf Adrians flachem Bauch, dicht neben dessen Erektion, aber er berührte ihn dort nicht. Er wollte nicht riskieren, dass es bald wieder vorbei ging und Adrian dann unendlich enttäscut über sich selbst sein würde. Er fuhr einfach fort ihn zu küssen und zu streicheln. Nach einer Weile arbeitete er sich zärtlich wieder nach oben bis zu Adrians Brust, dann seinen Hals entlang bis zu seinen Lippen.
Jetzt war Adrian wirklich aufgeregt. Er konnte sich nicht mehr einfach zurücklehnen, er musste ständig in seinen Schritt schauen, und am liebsten hätte er seine Unterhose auch noch ausgezogen, einfach um mehr Raum zu haben und weil er dachte, dass so die Erfolgschancen am größten wären. Er wollte so unbedingt, dass es klappte, jetzt, wo es schon begonnen hatte. Es musste einfach. Er wollte so dringend mit David schlafen, er wollte es schön für ihn machen. David küsste sich immer noch ganz gelassen über seinen Körper, und dessen Ruhe machte immerhin, dass Adrian nicht völlig am Rad drehte. Aber seine Entspannung war so gut wie dahin. Er hatte die Augen aufgerissen und amete flach, fieberhaft überlegend, wie er jetzt noch nachhelfen könnte. Er fühlte sich, als würde er abstürzen, als er merkte, dass es nicht weiterging. Als David mit seinen Küssen an seinen Lippen angekommen war, hatte sich nichts weiter getan, und Adrian erwiderte Davids Küsse nur halbherzig. Seine Augen blickten panisch aus ihren Höhlen, und er war schon wieder völlig verkrampft. Warum ging es nicht? Warum, warum, warum?
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Re: Frosted Meadows
David merkte natürlich, dass es mit Adrian bergab ging. Er fühlte, wie sein Freund sich am ganzen Körper verkrampfte. anstatt sich zu freuen, dass überhaupt etwas passiert war, musste Adrian sich natürlich sofort wieder unter Druck setzen. David hingegen war unheimlich froh über seinen Erfolg. das Problem war nur: er wusste nict, wie er aus dieser Situation wieder hinauskommen sollte. Egal was er Adrian sagen würde: auch wenn er noch so sehr beteuerte, dass es ihm nichts ausmachte - Adrian würde trotzdem an sich zweifeln. Sich vielleicht sogar dafür hassen, dass er nicht konnte. Sein Kuss fühlte sich schon wieder so verzweifelt an. Wenn David jetzt nichts einfiel, wie er die Situation retten konnte, würde Adrian vielleicht nie mehr dazu bereit sein es noch einmal zu probieren. Doch da kam ihm die rettende Idee. Er küsste noch einmal Adrians Hals und ließ sich dann schlapp neben ihn sinken. "Es tut mir so leid Adrian, aber ich bin auf einmal todmüde" murmelte er. "das muss der Wein gewesen sein." Er kuschelte sich an Adrian und schlief ein. Zum Glück konnte er wirklich immer fast sofort einschlafen, wenn er an Adrian gekuschelt war.
Adrian sah sprachlos zu, wie David sich auf einmal neben ihn sinken ließ und dann fast sofort einschlief. Der Wein? Sie hatten doch nur ein Glas getrunken, und sonst wenn sie abends zusammensaßen taten sie das auch und David schlief nicht sofort ein. Natürlich wäre Adrian nicht Adrian gewesen, wenn er nicht sofort die Schuld bei sich gesucht hätte. Es schien so klar zu sein. Er brachte es einfach nicht fertig, und David, enttäuscht darüber, gab es auf und schlief lieber ein. Und Adrian konnte es ihm wirklich nicht verdenken. Er machte sich etwas von David los, zog die Knie an den Körper und starrte ins Feuer. Er war so ein Versager. David musste wirklich maßlos enttäuscht von ihm sein, und das aus gutem Grund. Da klappte es schon einmal fast, und dann... Er fuhr sich verzweifelt durch die Haare. Er hatte keine Ahnung, was er jetzt tun sollte. Er fühlte sich, als würde er endlos fallen, und er suchte seine Sachen zusammen und begann langsam, sich anzuziehen. Es kratzte an der Tür. Adrian wusste, das war Mickey. Der Chipie hatte nun mal ein untrügliches Gespür dafür, wenn es ihm schlecht ging, und Adrian knöpfte sein hemd zu, stopfte es in die Hose und ging zur Tür. Der Kater kam herein und ging ihm um die Beine, und Adrian hob ihn auf. "Hier kannst du mir auch nicht helfen", sagte er und kraulte Mickey abwesend am Hals. Mickey reckte den Kopf und rieb seine feuchte Nase gegen Adrians Kinn, aber er konnte Adrian nicht aufheitern. Der fühlte sich, als hätte er etwas sehr schönes zerstört. "Ich gehe draußen arbeiten", sagte er leise und ließ Mickey wieder auf den Boden. "Ich weiß nicht, was ich sonst tun soll... Warum muss ich alles Gute, was mir passiert, kaputtmachen?" Er sah Mickey mit brennenden Augen an, und Mickey blickte zurück. Dann wandte Adrian sich um, ging durch den Flur, zog sich seine Jacke an und verschwand frustriert nach draußen. Er würde den Weidezaun ausbessern. Dabei konnte er seine Aggressionen und seinen Selbsthass am besten auslassen.
Mickey sah ihm betrübt nach. Er hatte keine Ahnung, was vorgefallen war, aber offenbar nichts Gutes. Er ging zu David, und entzückt sah er, dass das Fell vor dem kamin ausgebreitet war. Er liebte das Fell, und eigentlich durfte er nicht darauf, aber Adrian hatte es ihm schon ein paarmal durchgehen lassen, weil er einfach immer so glücklich ausgesehen und so laut geschnurrt hatte, als er darauf gelegen hatte. Und jetzt lag es auch noch vor dem Kamin. Laut schnurrend wie ein Motor legte er sich dicht an David gedrängt auf das Fell und schloss die Augen. Sein Körper vibrierte, so laut schnurrte er, und das warme Feuer war für ihn wie der Himmel. Er hätte sich wirklich so wohl gefühlt wie lange nicht mehr, hätte er nicht gewusst, dass es Adrian ziemlich schlecht ging. Aber der wollte anscheinend allein sein, und Mickey zog es jetzt auch nicht wirklich nach draußen... Er schmiegte sich an David und dämmerte ein bisschen davon.
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Re: Frosted Meadows
David erwachte schließlich von Mickeys leisem Schnurren. Er hatte nur einen sehr leichten Schlaf gehabt. Zufrieden kuschelte er sich in die gemütlichen Felle und streckte schon fast reflexartig eine Hand aus, um Mickey zu streicheln. Dann fiel ihm plötzlich auf, dass etwas fehlte. Adrian. "Oh nein" murmelte er und richtete sich auf, während er sich im Raum umsah. "Einfach einzuschlafen war wohl doch keine so gut Idee." sagte er, als Mickey träge ein Auge öffnete. David setzte sich auf. "aber ich hab einfach nciht gewusst, was ich sagen soll, um es für ihn nicht noch unangenehmer zu machen. Ich bin darin schließlich auch nicht besonders geübt. Udn dabei war es so schön." Er sah bedauernd auf en leeren Fleck neben sich, wo vor kurzem noch Adrian gelegen hatte. Trsot suchend zog er Mickey auf seinen SChioß, was der Kater bereitwillig geschehen ließ. "Jetzt wünsche ich mir schon fast ich hätte ihn nicht darum gebeten, mit mir zu schlafen. Ich weiß doch unter was für einen Druck er sich jetzt wieder setzt. Weißt du wo er ist Mikcey? Denkst du ich soll ihm nachgehen?"
Re: Frosted Meadows
Mickey sah aus verschlafenen Augen zu David hoch. Ach so war das gewesen. David hatte mit Adrian schlafen wollen, und Adrian hatte mal wieder nicht gekonnt. Eigentlich hätte Mickey sich das denken können. Er drückte sich an David und streckte sich, und schließlich saß er als Junge auf dessen Schoß. Er schlang sofort die Arme um ihn und legte seinen Kopf an Davids Schulter. "Er ist draußen arbeiten gegangen", sagte Mickey und schnurrte David ins Ohr. "Das hat er mir vorhin gesagt." Er hielt einen Moment inne, um nachzuspüren, ob es Adrian noch schlecht ging. Es fühlte sich ein bisschen anders als vorhin, aber eher so, als hätte Adrian sich noch hineingesteigert. Mickey verzog leicht das Gesicht und sah David an. "Er ist immer so", sagte er. "Er findet sich gar nicht toll, aber trotzdem denkt er irgendwie immer nur an sich. Dass er Schuld hat und so. Er ist es nicht gewohnt, an andere zu denken, er hatte ja nie jemanden. Ich glaube er muss das langsam lernen, dass er eben nicht an allem Schuld hat, und dass er auch mal dran denkt wie andere sich fühlen." Er schmiegte sich wieder eng an David und schloss die Augen. "Du solltest sein Tagebuch mal lesen." Das meinte er völlig ernst. "Adrian muss es ja nicht wissen. Ich kann dir sagen, wo es ist, es ist in seiner Nachttischschublade! Er schließt sie ab, seit einiger Zeit, aber wenn man dagegenhaut geht sie trotzdem auf. Eigentlich weiß er das..." Er blinzelte schläfrig. "Ich weiß nicht ob du ihm nachgehen sollst. Vielleicht wäre es eine gute Idee, vielleicht auch nicht. Aber... ich würde es probieren." Zwar wollte er nicht, dass David hier weg ging, weil es so gemütlich mit ihm war, aber Adrian ging nun mal (leider) vor.
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Re: Frosted Meadows
David wäre Adrian sowieso nachgegangen. Er konnte ja eigentlich gar nciht anders. Selbst in Situationen in denen er gedacht hatte, dass es besser war ihn für eine Weile allein zu lassen war er ihm hinterhergelaufen. Und meistens war es auch besser so gewesen. Mickey hatte den Punkt wahrscheinlich ziemlich genau getroffen. Adrian suchte die SChuld grundsätzlich immer bei sich. Es gab für ihn gar keine Erklärung, als dass er Schuld war. Was er daei natürlich nicht merkte war, dass er auf diese Art auch irgendwie egoistisch war. Denn auf gewisse Weise schloss er David damit aus seinem Leben aus. Vielleicht musste er arüber mal mit Adrian reden. Etwas mehr Zweifel hatte er an Mickey Vorschlag Davids Tagebuch zu lesen. Es würde ihm vielleicht tatsächlich helfen, aber war das nicht ein enormer Eingriff in die Intimsphäre? Er wusste aus eigener Erfahrung, dass man in Tagebücher oft Sachen schrieb, die man nicht so meinte. Aber selbst wenn er das wusste würde es ihn extrem hart treffen, wenn Adrian irgendwo geschrieben hatte, wie sehr er ihm auf die Nerven ging. Allerdings war die Vorstellung schon sehr verlockend, das zu erfahren, was Adrian wirklich dachte. Aber eientlich tat David so etwas nicht... Jetzt würde er aber erystmal nach Adrian sehen gehen. Er stupste Mickey von sich herunter wie man es mit einer Katze machen würde und stand auf. "Es ist schon dunkel draußen. Ich hoffe er ist nicht zu weit weggegangen"sagte er etwas besorgt. "Bleib du hier Mickey und machs dir gemütlich. Ich hoffe wir sind bald zurück."
Er fand Adrian bei dem Weidenzaun, der die Koppel der Pferde umspannte. Froh ihn zu sehen ging re auf ihn zu. Adrian war so auf seine Arbeit konzentriertt, dass er ihn erst bemerkte, als David dicht neben ihm stand. "Hallo Adrian" sagte er sanft. "Es tut mir leid, dass ich eingeschlafen bin. Das war blöd von mir. Es ... es war wirklich wunderschön mit dir." sagte er ehrlich.