Cain konnte nicht schlafen. Das war nun wirklich nichts neues. Er hatte sein ganzes Leben lang nie besonders gut schlafen können. Außer wenn er mit Sylver zusammen gewesen war, natürlich. Aber das ging jetzt nicht mehr. Sie waren in den Schulalltag zurückgekehrt und jeder schlief in seinem Gemeinschaftsraum. Natürlich waren sie tagsüber fast immer zusammen, aber nachts war er jetzt wieder alleine. Alles war anders, seit der Entführung. Sylver und er hatten sich verändert. Sylver hatte William und re selbst hatte Damian. Sie versuchten beide in der SChule aufzuholen, was sie verpasst hatten und die Lehrer schienen gewillt ihnen noch eine Chance zu geben. Wenn auch alle außer Snape und Lupin sie behandelten, als seinen sie zwei Strafgefangene auf ihrem ersten Ausgang. Eine Weile war auf diese Weise alles gut gegangen. Er war viel bei Damian gewesen und hatte mit ihm geredet. Und mit Sylver war es wundervoll. Auch wenn er immer noch das Problem hatte, dass er keinen hoch bekam. Sylver schien es nicht zu stören und wenn es ihn störte, dann sagte er es nicht. Aber Cain störte es. Nein, es störte ihn nicht nur, es machte ihn regelrecht fertig. Es war, als sei ihm damit eine wichtige Lebensgrundlage genommen worden. Vielleicht war das der Anfang gewesen von dem was jetzt langsam mit ihm passierte. Vielleicht. aber es kamen noch andere Dinge hinzu. Immer wieder wichen jetzt Leute von ihm zurück. Und zwar nicht aus Respekt wie früher. Nein, sie waren regelrecht panisch. Und er wusste woher das kam. Weil er seinem vater so ähnlich war. Und Kirans Bild war nach der Entführung und dessen Tod natürlich durch alle Zeitungen gegangen. Zusammen mit einem detaillierten Bericht seiner Taten. Und Cain wusste ... er fühlte es einfach, dass alle erwarteten, dass er so werden würde wie sein Vater. alle außer Sylver und Damian natürlich. Aber kannten die ihn wirklich? Oder spielte er ihnen nur etwas vor. Immer öfter hatte er das Gefühl, dass es eine Maske war die er trug, hinter der sein furchtbares, grausiges Ich verborgen blieb. Und nachdem was er gestern getan hatte wurde diese Vermutung noch stärker. Warum hatte er das getan? Und selbst nachdem er es getan hatte, warum hatte er es nicht rückgängig gemacht? Er hätte mit Sylver oder Damian darüber reden können, aber er hatte es gehütet wie ein Geheimnis. Und wenn er daran dachte wurde ihm auf seltsame, unangenehme Weise warm. Und jetzt, während er in seinem Bett lag spielten sich, wie in letzter Zeit so oft auf geradezu masochistische Weise die Bilder der Entführung wieder und wieder in seinem Kopf ab: Die Vergewaltigung. Das Blut. Die Ketten. Das grelle Licht. Er fühlte geradezu die Schmerzen, die sein Vater ihm zugefügt hatte. SEIN Vater. Sein VATER. Sein Vater war es gewesen, der ihnen das alles angetan hatte. Und ... war er nicht genauso wie sein Vater? Schließlich hatte er auch schon viele Menschen verletzt. Ohne jede Rücksicht. Sogar Sylver hatte er weh getan. Sehr weh getan. "Aber so bist du nunmal" hörte er eine Stimme in seinem Kopf. Er stöhnte auf. In letzter zeit war diese Stimme wieder lauter geworden. Udn auch die Kopfschmerzen waren zurückgekommen. Er hatte nichts gesagt, ganz einfach weil er angst hatte. angst, was das bedeuten konnte. Und er hatte gehofft, dass es weggehen würde, wenn er es einfach ignorieren würde. "Und du weißt doch..." fuhr die Stimme unbarmherzig fort "... dass Damian dich niemals so sehr mögen würde, wenn er wüsste wie du wirklich bist. Und Sylver würde dich verlassen, wenn er wüsste, wie wenig du dich in Wirklichkeit geändert hast." "Hör auf" flüsterte er schwach. "aber weißst du was?" Die Stimme war jetzt lauter und durchdringender. "Das macht nichts. Du bist ein Raubtier und ein Einzelgänger. Du brauchst keine Freunde und schon gar keine Familie." "Ich habe mich geändert. Ich habe geschworen, es nie wieder zu tun." sagte Cain leise, aber seine Stimme war unsicher. "Und warum hast du es dann gestern gekauft, das - Messer? Warum liegt es jetzt unter deinem Bett? Nimm es. Und tu das, was du am besten kannst." Cain tastete unter das bett und als hätte es nur daruaf gewartet lag das Messer sofort in seiner Hand. Er hatte nicht daran vorbei gehen können, als er es gestern in Hogsmeade gesehen hatte. Es war ein gutes Messer. Scharf und gefährlich und es hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Als er aufstand hatte er ein teuflisches Lächeln im Gesicht und das Messer lag sicher in seiner Hand. Beinahe zärtlich beugte er sich über Sids Bett und hielt ihm die kühle Schneide an die Kehle. Seine augen blitzten "Hast du mich vermisst?" fragte er, als der Junge panisch die Augen aufschlug.
Re: Gryffindor Turm
Sid hatte angefangen, wieder unruhiger zu schlafen seit Cain Montague wieder im Gryffindor-Schlafraum schlafen musste. Er war ziemlich froh gewesen, dass er eine Weile weg gewesen war, obwohl es auch ihn - wie alle - schockiert hatte, zu erfahren, was passiert war. Natürlich hatte sich das herumgesprochen wie ein Lauffeuer, und Cain hatte ihm trotz allem leid getan. Sehr leid. Er fand, dass niemand so etwas verdient hatte. Auch sein Cousin hatte ihm leid getan. Der war nur noch durch die Gänge geschlichen, und auch wenn Sid ihn weiterhin gemieden hatte, hätte er ihm doch gern einmal gesagt, dass es ihm leid tat. Aber das hatte er sich nicht getraut. Trotzdem hatte er ohne Cain sehr viel ruhiger und besser schlafen können. Seit er wieder da war, hatte er ihm zwar noch nichts getan, und er hatte so sehr gehofft, dass das nach dem, was Cain zugestoßen war, auch nicht mehr passieren würde. Aber er hatte sich geirrt. Jetzt lag er hier, das Messer an der Kehle, und wagte kaum zu atmen. Warum ging das jetzt wieder los? Hatte Cain denn überhaupt nichts gelernt? Wie konnte man so kalt sein, so etwas zu erleben und dann wieder loszugehen und andere zu quälen? "Cain", piepste er und drückte seinen Kopf in das Kissen, weg von der Klinge. "Bitte... bitte nicht..."
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Re: Gryffindor Turm
Für einen Moment zögerte Cain wirklich. Im Gegensatz zu früher drang Sids angst zu ihm durch und ganz kurz flackerte Verständnis in ihm auf. aber er musste es tun. Er musste. Auch wenn es nur war, um diese schrecklichen Bilder aus seinem Kopf zu vertreeiben. Um endlich wieder über etwas die Kontrolle zu haben. Denn die Kontrolle, sogar über sich selbst entglitt ihm im Moment immer mehr. Und das war ein furchtbares Gefühl. Ja, er würde Sid weh tun. Er würde ihn verletzen. Vielleicht konnte er dann für eine Weile vergessen, wie sehr damian verletzt worden war, während er selbst, unfähig etwas zu tun in der Ecke gelegen hatte. Ja, ein Teil von ihm wollte sehen, dass Sid sich vor Angst zusammenkrümmte. Das war wie ein Beweis, dass er immer noch Macht hatte. Aber ein anderer Teil, ein anderer teil von ihm, fühlte etwas, das er nicht genau deuten konnte. Plötzlich vertauschten sich in seinem Kopf die Rollen. Er selbst war Kiran Montague, dessen Gene er schließlich in sich hatte. Und der Junge, der ihn angsterfüllt anstarrte war er selbst. Ja, genau so hatte er sich selbst gefühlt. Ausgeliefert, verzweifelt, ängstlich. Aber das war jetzt vorbei. Er hatte die stärkere Position. "Nein, ich höre nicht auf" flüsterte er und setzte sich neben Sid auf das Bett. das Messer lag immer noch an seiner Kehle und er streichelte ihm sanft über die Stirn. Sid wich noch weiter von ihm zurück. "Keinen Laut." warnte ihn Cain, bevor er ihn ruckartig auf seine Arme hob. Sid war wirklich leicht wie eine Feder. Das Messer ruhte immer noch am Hals des Jungen. Als er jetzt in Sids angstgeweitete Augen sah, nahm die Seite von Cain der es Spaß machte ihn zu quälen vollkommen überhand.
Re: Gryffindor Turm
Sid spürte nur eiskaltes Entsetzen, als Cain ihn plötzlich auf seine Arme hob. Er konnte spüren, wie stark der andere Junge war, und er hatte so große Angst, dass er fürchtete, sich in die Hosen zu machen. Aber das hätte Cain sicher noch mehr gereizt. Früher war Cain verrückt gewesen, einfach nur verrückt. Aber jetzt war er etwas anderes, das fühlte Sid. Er wusste zwar nicht, was es war, aber es machte ihm noch mehr Angst. Wenn man so etwas erlebte, was Cain erlebt hatte, und dann immer noch anderen wehtun konnte, dann musste man etwas schlimmeres sein als verrückt. Etwas wofür es keine Worte mehr gab. Er kniff die Augen zusammen und wimmerte, als die kalte Klinge des Messers seinen Hals berührte, und in dem Moment machte er sich wirklich ein bißchen in die Hosen. Seine Angst war so stark, dass er keinerlei Kontrolle über seinen Körper hatte. Er musste an ein gespräch denken, dass er einmal mit Professor Lupin gehabt hatte. Der hatte ihn einmal nach dem Unterricht angesprochen, darauf dass Sid so nervös und blass wirkte, und Sid hatte nach einer Weile geheult und zugegeben, dass andere Jungen ihn quälten. Aber er hatte keine Namen nennen wollen. Professor Lupin hatte ihm geraten, in solchen Situationen nie zu vergessen, wer er war und dass er etwas wert war. Er hatte ihm geraten, seinen Namen wertschätzen zu lernen, weil er etwas war, was er sich in solchen Situationen vorsagen konnte, wie ein Schutzschild, durch das er lernen konnte, dass er sich selbst helfen konnte. Sid bemühte sich, diesen Gedanken festzuhalten. Er konnte immer nur nach unten sehen, wo das Messer sich gefährlich nahe an seinem Hals befand, und es war schwer, sich zu konzentrieren und sich nicht völliger Panik zu überlassen. Seine Lippen zitterten, aber es gelang ihm, sie zu öffnen. "Mein Name ist Sidney Misfit", flüsterte er mit zitternder Stimme, und er versuchte, dem Klang etwas tröstliches abzugewinnen.
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Re: Gryffindor Turm
Sid zitterte in Cains Armen wie Espenlaub. Er konnte die angst des Jungen förmlich riechen und irgendwie gab ihm das ein seltsames Gefühl. Einerseits fühlte er sich davon abgestoßen und angewiedert. Außerdem war da dieses leicht euphorische Gefühl, das er früher immer gefühlt hatte, als anderen Schmerzen zufügen noch die einzgie Methode gewesen war, um überhaupt etwas zu fühlen. Aber da war noch etwas: Das Wissen, dass es ihm selbst ebenso gegangen war, wie Sid. Er war genauso ein hilfloser Wurm gewesen und hatte vor Angst gezittert. Und das schürte seine Wut. Er drückte das Messer noch etwas fester an Sids Hals, so dass es die HAut leicht einritzte und verließ dann den Schlafsaal mit ihm. In dem Moment murmelte Sid etwas. Cain verstand es kaum, da Sids Stimme vor Angst zitterte. "Ich bin Sid Misfit" sagte er leise, fast wie ein Mantra vor sich hin. Cain blieb einen Moment stehen, als sei er zu Eis gefroren, als er den Namen hörte. Einen Moment lang sah er Sid fast fragend an und es schien, als würde der andere Teil von ihm wieder überhand nehmen. aber dann lächelte er kalt. "Du und ein Misfit?" fragte er herablassend. "Nie im Leben. Eher ist deine Mutter eine Hure und hat deinem Vater ein Kuckucksei ins Nest gelegt. Ein Waschlappen wie du ist ganz sicher kein Misfit." Er stieß die Tür zu den Duschen auf und stieß Sid brutal in eine Ecke. Dann legte er einen Solencing Charm über den Raum und verschloss die Tür mit einem Zauber. "Zieh dich aus" befahl er.
Re: Gryffindor Turm
Sid hatte bis zuletzt gebetet, dass Cain ihn nicht zu den Duschen schleppen würde, aber genau das hatte er getan. Lieber wäre er irgendwo hoch oben im Turm aus dem Fenster gehalten worden, als hier mit Cain allein zu sein - und ihn diese Worte sagen zu hören. "Nein", stammelte er. "Nein, bitte nicht. Bitte, bitte, Cain..." Seine Augen füllten sich mit Tränen, und er wich angstvoll bis an die Wand zurück, als Cain ihm das Messer wieder an die Kehle drückte, die bereits aus einer kleinen Wunde blutete. Er schluchzte auf und knöpfte mit zitternden Fingern sein Pyjamaoberteil auf, das er sich ängstlich von den Schultern streifte. Er sah zu Cain auf, er flehte ihn geradezu mit den Augen an, das hier nicht von ihm zu verlangen. Aber es nützte nichts. Er streifte seine Hose herunter und steig mit den Beinen heraus, und nackt stand er vor Cain, an die Wand gepresst, und er hatte schreckliche Angst und schämte sich. Er hatte schon viele Demütigungen erlebt, aber nie hatte er sich nackt ausziehen müssen. Er wollte gar nicht wissen, was jetzt noch kommen würde.
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Re: Gryffindor Turm
"Wie erbärmlich" Cain ließ seine Augen an Sid auf und ab wandern. Er war klein für sein Alter und sehr dünn. Regelrecht abgemagert. Und seine Augen wirkten riesig in dem schmalen Gesicht. Dass er auch nur im Entferntesten mit Sylver oder Damian verwand sein könnte war einfach unmöglich. Aber er gehorchte ihm wirklich aufs Wort. Auch wenn man ihm deutlich ansehen konnte, wie unangenehm es ihm war sich auszuziehen. Cain wartete ungeduldig bis er ganz nackt war und begutachtete ihn dann von allen Seiten. Überall waren noch die Narben zu sehen, die er selbst und manchmal zusammen mit Sylver auf seinem Körper hinterlassen hatte. Und irgendwie bereitete ihm der Anblick dieser verheilten oder verheilenden Narben Übelkeit, so dass er den Blick abwenden musste. Wie schwach Sid doch war. Er wäre sicherlich im Keller draufgegangen. Er hätte nciht überlebt. Ganz sicher nicht. Diese Erinnerung zusammen mit dem grellen Licht in der Dusche und der Atmosphäre hier versetzte ihn für einen Augenblick in den Keller zurück. Er schloss die Augen und stöhnte leise auf. Aber er war nicht im Keller. Hier war er derjenige, der die Macht hatte. Der die Kontrolle hatte. Das Messer, das an Sids Hals geruht hatte rutschte tiefer, bis dessen Spitze an Sid Schlüsselbein lag. Und dann stach er zu. Das frische rote Blut zu sehen, das aus dem SChnitt hervorquoll erinnerte Cain wieder an die Zeit im Keller. "Du hast dich gefreut als ich weg war, nicht wahr?" fragte er ernst. "Du hast mir wahrscheinlich von Herzen den Tod gewünscht. aber dafür wirst du jetzt bezahlen."
Re: Gryffindor Turm
Sid war schon einer Ohnmacht nahe gewesen, und er wäre sehr erleichtert gewesen, wenn er sie bekommen hätte. Aber der plötzliche scharfe Schmerz holte ihn sofort wieder zurück, und er schrie auf und krümmte sich. Schluchzend legte er sich die Hand ans Schlüsselbein, und seine Beine, die sich weigerten, sein Gewicht zu tragen, knickten ab, so dass er an der Wand entlang ein Stück nach unten sank. "Cain", schluchzte er, und seine Finger auf seiner Wunde zitterten unkontrolliert. "Das stimmt nicht! Das stimmt wirklich nicht!" Er kniff die Augen zusammen ob des Schmerzes, und die Tränen strömten daraus hervor und tropften auf den Boden und auf seine Brust, wo sie sich mit seinem Blut vermischten. "Du hast mir leid getan", sagte er, aber er schluchzte so sehr, dass man ihn kaum verstand. "Das war wirklich so!"
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Re: Gryffindor Turm
Sid Weinen führte dazu, dass Cain plötzlich rot sah. Kleine Blitze zuckten vor seinen augen und wenn er sich eben noch auf gewisse Weise zurückgehalten hatte, war das jetzt vorbei. Er packte Sid an der verletzten SChulter und riss ihn brutal nach oben. Sein Augen funkelten ihn an udn jetzt sah er wirklich fast aus wie Kiran Montague. Er wusste, dass Sid log. Er wusste es einfach. Plötzlich war er sich sicher, dass Sid die ganze Zeit dafür gebetet hatte, dass er nie mehr zurückkam. Dass er krepieren würde. Er drehte Sid um und drückte ihn gegen die Kalte Fliesenwand. "dann sag, dass du das hier vermisst hast" zischte er. "Los, sag es." Cain hatte jetzt alles vergessen, was schön in seinem Leben war. Er dachte nicht mehr an Damian und wie lieb und sanft dieser zu ihm war, wie er ihn beschützt hatte. Und auch Sylver war völlig aus seinen Gedanken verschwunden. Alles was noch da war war diese kalte grässliche Wut und die Verzweiflung. Diese völlige schwarze Leere in ihm. Wie um sich zu bweweisen, dass er noch lebte setzte er jetzt das Messer an und es glitt an Sids Rücken hinab, einen tiefen Schnitt hinterlassend, aus dem sofort hellrotes Blut quoll. "Sag dass du es vermisst hast" flüsterte Cain.
Re: Gryffindor Turm
Sid schrie auf, als ihm das Messer in den Rücken schnitt, und ohne es zu wollen krallten sich seine Finger in Cains Arme, die ihn festhielten. "Aaaaahhhhh!", schrie er, und sein Weinen wurde noch schlimmer. "Ich habe es vermisst, ich habe es vermisst!", schluchzte er hektisch. Er würde alles sagen, alles, wenn das nur aufhörte. Er wünschte, Cain hätte ihn wenigstens seine Hose anbehalten lassen. Es war so schon schlimm genug, und wenn er wenigstens nicht so nackt gewesen wäre, hätte er nur die Schmerzen ertragen müssen, und nicht noch diese zusätzliche Demütigung. "Bitte lass mich gehen, Cain", heulte er. "Es tut so weh, Cain, bitte!"