Mitten in der Nacht wachte Sisto auf, weil er Durst hatte. Er hatte nichts dabei, und Leitungswasser mochte er nicht. Es war auch kein Glas da. Also griff er im Dunkeln nach dem Telefon auf seinem Nachttisch und drückte die Null. Er musste ein bisschen warten, dann meldete sich eine Stimme. "Rezeption, was kann ich für Sie tun?" Sisto hatte Glück. Das war eindeutig der junge Kellner der ihm heute so positiv aufgefallen war. Es kam selten vor, dass er an einem Tag gleich zwei Männer sah, die ihm so außerordentlich gefielen. Er hatte noch keinen Plan gemacht, wie er ihn ins Bett bekommen würde, aber jetzt fiel ihm etwas ein. "Hier ist Zimmer 15. Lester Redding. Bitte bringen Sie mir ein Glas Mineralwasser mit einer Zitronenscheibe am Rand und einem Löffel Zucker", sagte er. "Servieren Sie das Glas auf einem kleinen Teller und legen Sie den Löffel daneben damit ich ihn selbst reintun kann." Er legte sofort auf, machte Licht und blieb im Bett. Er setzte sich lediglich auf und lehnte sich ans Kopfteil, während er auf die Uhr sah. Keine fünf Minuten später klopfte es an der Tür, und auf sein "Herein" betrat der Kellner das Zimmer. Sisto sah, dass er seine Anweisungen genau befolgte, aber als er jetzt auf ihn zukam, schüttelte er leicht den Kopf. "Stellen Sie's da auf den Tisch", sagte er und deutete auf den Tisch, über dem Sirius ihn gefickt hatte und auf dessen dunklem Holz seine Spermaspuren sicher noch deutlich zu sehen sein würden.
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Re: Hogsmeade
Jack hatte ohne auch nur zu überlegenn die Rezeption im Stich gelassen und war losgestürzt um alles zu besorgen, was Sisto verlangt hatte. Das hier musste sein Glückstag sein. Peinlich genau befolgte er alle von Lesters Anweisungen und ging dann mit dem Mineralwasser zu Lesters Zimmer. Auf dessen Herein betrat er es. Das Bett stand in einer dunklen Ecke und so konnte er Lester leider nicht richtig erkennen. Er fühlte allerdings, dass dieser ihn beobachtete. Gerne hätte er ihm das Wasser ans Bett gebracht, aber Lester bedeutete ihm es auf den Tisch zu stellen. Als er das gerade tun wollte sah er nur allzu deutlich die Spuren die sich auf dem dunklen Holz abzeichneten. War das etwas ... Sperma? Er schluckte und konnte seinen Blick kaum davon abwenden. "Kann ich ihnen sonst noch etwas bringen?" fragte er mühsam.
Re: Hogsmeade
Sisto stand auf, in T-Shirts und Boxershorts, und ging zum Tisch herüber ohne den Kellner anzusehen. Sein Haar hing ihm auf der linken Seite ins Gesicht, so dass nur sein schwarzes Auge zu sehen war, und er gab keine Antwort, sondern schüttete den Löffel Zucker ins Wasser, biss in die Zitrone und lutschte sie aus, legte sie auf den Teller und ließ das Glas stehen. Mit einer fließenden Bewegung seiner Arme zog er sich das T-Shirt über den Kopf und warf es über den Stuhl. Dann nahm er das Glas, trank es halb leer und schüttete sich dann den Rest über seinen nackten Oberkörper. Schön langsam und gründlich, und dabei sah er an sich herab, bevor er den Kopf hob und dem Kellner in die Augen sah. Mit einer Hand strich er sich die Haare zurück. "Ich habe etwas verschüttet", sagte er. "Sind Sie nicht dazu da, um sauberzumachen?"
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Re: Hogsmeade
Jack sah sprachlos zu, wie die perlenden Wassertropfen über Lesters Körper rannen. Er konnte seinen Blick gar nciht davon abwenden. Lester hatte den perfekten Körper. Jack achtete selbst darauf eine gute Figur zu haben und durchtrainiert zu sein, aber bei Lester war es noch etwas anderes. So einen Körper bekam man nicht einfach nur davon, dass man trainierte. Dazu musste man schon veranlagt sein. Und Lester war sich seines anziehenden Körpers nur allzu bewusst. Das fühlte er. etwas irriteirte ihn allerdings etwas. Auf der linken Brust sah er eine Narbe, die aussah als stamme sie von einem Einschuss. Auf seltsame Art schien sie die Perfektion seines Körpers noch zu betonen und abuschließen. Sie gab ihm etwas verletzliches. Aber: Warum sollte jemand versucht haben Lester umzubringen. Und dann mit einer SChusswaffe? Diese wurden in der magischen Welt nie benutzt. Sie waren schließlich auch nicht nötig. Als er dann allerdings aufsah vergass er was e eben gedacht hatte. Lesters Augen... "Ja, natürlich" flüsterte er. MIt den Gedanken immer noch bei diesen unglaublichen Augen verschwand er im Bad und kam kurz darauf mit einem Handtuch zurück. er war sich unsicher, ob er Lester wirklich berühren durfte, oder ob er ihm das Handtuch nur geben sollte. Unentschlossen stand er mit dem Tuch in der Hand da.
Re: Hogsmeade
Sisto irritierte es, dass der Kellner ins Bad ging und ein Handtuch holte. Als er dann auch noch so zögerlich vor ihm stand, fragte er sich, ob er denn die richtige Wahl getroffen hatte. Ärgerlich riss er ihm das Handtuch aus der Hand und warf es auf den Boden. "Idiot!", sagte er. "Wenn ich ein Handtuch gebraucht hätte, hätte ich mir eines geholt!" Am liebsten hätte er ihm das Tuch um die Ohren gehauen, aber das hatte er ja schon fallenlassen. Er fuhr mit den Fingern über seine nasse Brust und überlegte, ob er dem Jungen noch eine Chance geben oder ihn gleich rauswerfen sollte. Allerdings hatte er schon den Eindruck, dass Gutes zu erwarten war wenn er erstmal ein wenig aufgetaut war. Nur hatte Sisto keine Lust, ihn erst lange herauszureizen. Er sollte es ihm besorgen, jetzt gleich, oder er sollte es sein lassen. "Bist du so schwer von Begriff oder tust du nur so?" Er ging auf Jack zu und blieb wenige Zentimeter vor ihm stehen - eigentlich stand er ihm schon fast auf den Füßen. "Du bist doch schwul, oder nicht? So dreist wie du mich heute da unten angemacht hast."
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Re: Hogsmeade
"Ja das bin ich" flüsterte Jack und sein Hals war so trocken, dass er kaum ein Wort herausbekam. Er hatte sich in der Tat nie schwuler gefühlt, als jetzt, wo er vor diesem Mann stand. Es war nicht nur so, dass er unglaublich erotisches aussah ... er hatte eine sexuelle Ausstrahlun, die einem förmlich den atem nahm. Die sache mit Ben hatte Jack weit mehr zu schaffen gemacht, als er vermutet hatte. als dieser ihm schließlich gesagt hatte, dass es endgültig vorbei war hatte er irgendwie den Boden unter den Füßen verloren. Erst hatte er eine Weile versucht ben zurück zu bekommen und als er eingesehen hatte, dass das keinen Sinn hatte war er eine Weile depressiv gewesen. Seit der sache mit William Misfit hatte er nicht mehr mit einem Mann geschlafen. Erst jetzt ging es so langsam wieder bergauf und dann passierte das hier... er merkte jetzt, dass er zum Bersten angespannt war. Sollte er wirklich...? Durfte er wirklich...? Zögernd und immer darauf gefasst, dass Lester ihn gleich zurückweisen würde beugte er sich vor. Er merkte, dass er vor Erregung zitterte. Alles in ihm verlangte danach, diese Haut zu berühren. Er legte Lester seine Hände auf die Hüften und dann küsste er einen der Tropfen, der gerade Lesters Solar Plexus entlang rann weg.
Re: Hogsmeade
So war das schon besser. Sisto sah nach unten und drückte von oben auf den Kopf des Kellners, so dass er in die Knie ging. Geblasen hatte ihm schon eine Weile keiner mehr einen. Überhaupt hatte er schon seit über einem Monat keinen Mann mehr gehabt. Die hübschen Männer gingen ihm aus, dort wo er herkam. Der Kellner küsste seinen Bauch und leckte das Wasser ab, und Sisto schloss kurz die Augen. Er ging einen Schritt zurück und lehnte sich leicht gegen den Tisch. Den Kellner zog er grob wieder zu sich und drückte seinen Kopf in seinen Schritt, bevor er ihn an den Haaren packte und zurückriss, so dass er ihn ansehen musste. "Du hast es kaum ausgehalten, als der andere heute hier mit mir verschwunden ist, habe ich recht?", sagte er leise. "Am liebsten hättest du dich ins Nebenzimmer gelegt und gelauscht, und dir dabei einen runter geholt. Du hättest gern gesehen wie wir's getrieben haben. Und noch lieber wärst du dabei gewesen."
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Re: Hogsmeade
"Ja" keuchte Jack. Er wusst, dass es keinen Sinn hatte das zu leugnen. Lester hatte ihn sowieso durchschaut. Und er hatte ja so recht. Wenn vorhin nicht so wahnsinnig viel los gewesen wäre dann wäre er ganz sicher im Nebenzimmer verschwunden. Um ganz ehrlich zu sein hatte er auch genau das vorgehabt, als er die Treppe hochgestiegen war, aber da war es leider schon zu spät gewesen und Sirius war ihm entgegen gekommen. Gott, er hatte ihn so brennend beneidet dafür, dass er derjenige gewesen war, den Lester mit auf sein Zimmer genommen hatte. Er hatte sich so zurückgewiesen gefühlt. Aber jetzt war seine Chance gekommen. Er vergrub sein Gesicht in Lesters SChritt und atmete tief ein. Er liebte diesen erregenden moschusartigen Geruch. dann sah er auf. "Was auch immer ihr gemacht habt, ich werde es besser machen. Das verspreche ich dir. ICh tue alles was du willst." dann hielt er es nicht mehr aus. Er zog Lesters Shorts nach unten und stöhnte laut auf, als er dessen Erektion sah. Einen winzigen Moment zögerte er ehrerbietig. dann leckte er vorsichtig mit seiner Zungenspitze über die Eichel.
Re: Hogsmeade
Sisto lachte, als er hörte, was der Junge da sagte. So hatte er das gern. Er schmunzelte und fuhr ihm fast zärtlich durch die Haare, bevor er zupackte und ihn wieder zurückriss. "Du wirst tun was ich will?" Er hob fast amüsiert eine Augenbraue, bevor er ihm eine Hand an die Brust legte und ihn wegstieß. Er hielt ihn mit seinen Blicken wo er war und zog sich die Unterhose aus. Dann suchte er in aller Ruhe seine Zigaretten und zündete sich eine an, immer noch an den Tisch gelehnt, während der Kellner auf dem Boden saß, noch immer so wie er gelandet war, und zu ihm aufsah. "Zieh dich aus", sagte Sisto und zog an seiner Zigarette. Der Junge stand etwas zögernd auf und tat, was er gesagt hatte. "Schneller." Er sah zufrieden, wie er schneller machte und immer noch stehenblieb, wo er war. Als er nackt war, konnte Sisto seine Erektion sehen, und er lächelte. "Knie dich hin. Hände auf den Rücken." Auch das machte der Junge, und auf seinem Gesicht spiegelten sich Verwirrung und doch große Erregung wider. "Die Hände bleiben da", sagte er. "Während du mir zusiehst." Während er seine Zigarette in der Linken hielt, griff er mit der Rechten nach seiner Erektion und begann langsam, sich einen runterzuholen.
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Re: Hogsmeade
Verwirrt hatte Jack alles getan was Lester von ihm verlangte. Am meisten verwirrte ihn wie sehr es ihn anmachte so herumkommandiert zu werden. So etwas hatte er noch nie erlebt. Lesters Ton duldete keinen Widersprcuh und forderte unbedingten Gehorsam. Er musste zugeben, dass er ein klein bisschen Angst hatte. Oder ... nicht wirklich Angst. Es war etwas anderes. Ein sehr erregendes Gefühl. Er hatte am ganzen Körper Gänsehaut. Er kniete sich so hin, wie lester es von ihm verlangte und sah ihn mit großen Augen erwartungsvoll an. Gehorsam nahm er die Hände hinter seinen Rücken. Er kam sich ausgeliefert und auch ein bisschen lächerlich vor, wie er da splitternackt und mit einer riesigen Erektion vor ihm saß. Und dann ... Oh Gott ... dann begann Lester sich selbst zu streicheln. JAck keuchte auf und wollte schon aufspringen, aber ein schneller Blick aus Lesters zweifarbigen Augen hielt ihn am Boden. Er traute sich auch nicht, die Hände nach vorne zu nehmen, da er fürchtete, dass Lester ihn einfach rauswerfen würde, wenn er nicht gehorchte. Er war dazu imstande, das wusste er. Es war die reinste Folter. Lester schien sich ganz auf seine eigenen Berührungen zu konzentrieren und i seiner eigenen Welt zu sein. Und Jack war so erregt wie in seinem ganzen Leben noch nicht. Sein Körper wurde förmlich geschüttelt vor Verlangen und er fühlte pochende SChmerzen in seiner Erektion, die jetzt so sehr angeschwollen war, dass er das GEfühl hatte zu platzen. Er wusste, dass es nur einer winzigen Berührung bedurft hätte um ihn zum Orgasmus zu bringen. "Bitte Lester, lass mich dich berühren!" stöhnte er. "Bitte." Seine Stimme war jetzt ein wimmerndes Flehen. "Gott, du bist so schön! Ich will dich berühren. Bitte! Es tut weh Lester..."