The other side - Rollenspiel

Ministerium

Ministerium

Adrian landete etwas verstaubt im Kamin einer großen Halle, in der geschäftig Leute hin und her liefen. Natürlich war er schon hier gewesen, aber nicht besonders oft. Er kam sich etwas komisch vor, in seinen noch vom Schlafen zerknitterten Klamotten, mit seinem Lunchpaket in der Hand, aber er ging an einen Schalter und erkundigte sich nach dem Büro von David Waterhouse.
Er musste Lift fahren, und sehr viele Leute fuhren mit und sahen ihn komisch an. Nicht, dass er das nicht gewohnt wäre... Er musste jedoch immer daran denken, ob es denn nicht blöd war, was er tat. Ob es denn nicht total übertrieben war. David konnte schließlich auch in der Kantine essen, wenn er einmal sein Lunch vergaß. Und Adrian belästigte ihn wohl schon so oft genug...
Manchmal rief er ihn mehrmals täglich an und fragte, ob alles in Ordnung war und wie es ihm ging, manchmal nur, um seine Stimme zu hören. Wenn er in seinem eigenen Büro saß und über Akten brütete und er Davids Foto ansah, bekam er manchmal solche Sehnsucht, dass er einfach anrufen musste. Davids Stimme half ihm dann immer über die Blicke und Lästereien seiner Kollegen hinweg.
Er stieg aus dem Lift aus und beschloss, dass es jetzt ohnehin zu spät war, umzukehren, dass er David nur eben das Paket geben und dann verschwinden würde. Ganz bestimmt.
Er ging einen langen Gang entlang, das Lunchpaket mit beiden Händen haltend, und schließlich fand er die Tür. Er klopfte zweimal an, und schon als er David "Herein" sagen hörte, wurde ihm das Herz leichter. Etwas zögernd trat er ein.
"Hallo, David", sagte er, und kam sich im selben Moment unglaublich blöd vor. "Ich wollte nur... Ich hab nur... Du hast vergessen..."
Er hielt das Lunchpaket hoch und verstummte.

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Re: Ministerium

David hatte heute überhaupt keine Lust gehabt anzufangen. Vor allem weil er wusste, dass er heute so lange arbeiten musste. Er tröstete sich damit, dass Adrian bestimmt anrufen würde. Das tat er eigentlich immer. Und wenn er es nicht tat, rief David an. Irgendwas hatten sie sich immer zu sagen. Lächelnd sah er auf das Bild von Adrian, das direkt vor ihm stand. Es war sein Lieblingsbild, weil es das einzige war, auf dem Adrian wirklich lächelte. Und: Gott, sah er hübsch aus, wenn er lächelte. Er hätte das Bild wirklich umarmen können.
Überrascht sah er auf, als die Tür sich öffnete und Adrian plötzlich live vor ihm stand. "Ade!" sagte er überrascht. "Was..." Dann sah er das Lunch Paket. "Oh Danke!" rief er gerührt und ging auf Adrian zu um ihn zu umarmen. Dass der ihm extra nachgekommen war fand er einfach zu süß. "Das ist ja lieb von dir. Deine Kekse hätte sich sonst heute sehr vermisst." er strahlte Adrian an. "dann kannst du ja gleich mal mein Büro sehen. Siehst du, da sind die Fotos von euch." 8Sie waren nicht zu übersehen, da davids Schreibtisch und seine Pinnwand davon überquoll. Ansonsten war sein Büro ebenfalls sehr gemütlich eingerichtet. Sogar ein teppich lag auf dem Boden und an der Wand standen zwei Sessel und ein schweres Bücherregal. Den Rest des Platzes nahm der große Schreibtisch ein und es standen noch ein paar Blumen in der gegen herum.

Re: Ministerium

Adrian sah sich um, und er war ziemlich beeindruckt. David verstand es einfach, selbst seinem Arbeitsplatz eine persönliche und stressfreie Note zu geben. Wenn er dagegen sein Büro ansah... Die kahlen Wände, die zweckmäßigen Möbel - das Foto von David war das einzig persönliche in diesem Raum.
Davids Schreibtisch quoll jedoch geradezu über von Fotos, und Adrian kannte sie natürlich. Zuhause hatten sie auch Abzüge aufgehängt. Auf einem schnitten Adrian und Eliah sogar Fratzen, und dieses Bild liebte Adrian ganz besonders.
Er stellte das Lunchpaket auf Davids Schreibtisch ab - auf einem Eckchen, das nicht mit Fotos vollstand - und sah auf seinen Freund herab, der neben ihm stand. Er legte ihm etwas zögernd die Hand an die Hüfte.
"Schön hast du es hier", sagte er. "Du kannst einen Raum wirklich gemütlich machen. Das konnte ich noch nie."
Er zog David etwas an sich und seufzte. Er wollte nicht gehen. Am liebsten wäre er den ganzen Tag hier geblieben. Er hätte sich in einen Sessel gesetzt und David beim Arbeiten zugesehen. Das hätte ihm schon genügt.
Oder... wenn er ganz ehrlich war... nein, das hätte ihm nicht genügt. In letzter Zeit konnte er es kaum ertragen, neben David im Bett zu liegen, und es passierte einfach nichts. Sicher hatte er Angst davor, aber irgendwo wünschte er es sich ja auch... Sex. Mit David schlafen. So wie es schon einmal gewesen war. Manchmal war er drauf und dran, all seine Prinzipien über Bord zu werfen und David einfach die Hand aufzulegen und dann...
Er merkte, wie er etwas schneller atmete, und seine Hand an Davids Hüfte hatte sich leicht verkrampft. Er lockerte seinen Griff wieder, aber er sah David in die Augen, und er fühlte diesen Hunger in sich. Aber hier war nicht der Ort und nicht die Zeit dafür, schalt er sich, und ohnehin wollte er es ja nicht auf diese Weise tun. Das hatte er sich so fest vorgenommen.
Er hob die Hand und strich mit seinen Fingerspitzen über Davids Hals. Manchmal hatte er das Gefühl, sich bei ihm entschuldigen zu müssen, denn schließlich enthielt er ihm etwas vor, das er anscheinend brauchte. Er wusste, dass David seinen Vibrator gefunden und benutzt hatte. Er hatte ihn gefunden, den Dildo noch in der Hand, sein Gesicht nassgeweint. Es hatte ihm einen furchtbaren Stich gegeben.
"David, ich...", begann er, aber er wusste nicht weiter. Seine Finger fuhren über Davids Hals zu seinem Oberkörper und legten sich auf seine Brust, wo sein Herz schlug, und er beugte sich hinab um ihn zu küssen. Das brauchte er jetzt einfach, bevor er ging.

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Re: Ministerium

David schluckte. Wusste Adrian was er da gerade tat? Er fürchtete, dass es ein Versehen gewesen war. Sicher hatte Adrian seine Hand nicht gerade an diese Stelle legen wollen. Er wusste doch was dann passierte. Und er musste doch auch wissen, dass David in letzter Zeit äußerst ... reizbar war, um es vorsichtig auszudrücken. Er reagierte geradezu überempfindlich auf Adrians Berührungen. Wahrscheinlich, weil er regelrecht ausgehungert war.
Und dass das hier nicht der richtige Ort für so etwas war, war seinem Körper wirklich vollkommen gleichgültig. Er hatte sofort einen Ständer und die Gefühle kochten in ihm hoch.
Er überließ sich einfach seinem SChicksal und schloss die Augen. Eine Welle der Lust durchflutete ihn und er konnte nicht dagegen ankämpfen. Adrian musste schnell seine Hand wegnehmen, oder ... oder...

Re: Ministerium

Er war wirklich unachtsam gewesen. Sehr unachtsam. Er hatte seine Hand gar nicht dorthin legen wollen, sie war von selbst dahin gewandert, aber jetzt konnte er sich auch nicht mehr wegnehmen...
Ohnehin war es schnell zu spät dafür. Ihm stockte der Atem, als eine wahre Flut an Gefühlen in ihm losbrach und er auf der Stelle einen Ständer bekam. So schnell konnte er gar nicht gucken. Und es fühlte sich so gut an...
Er drückte seine Hüften gegen Davids, oder eher gegen seinen Bauch, und er stöhnte in den Kuss hinein. Er schaffte es, seine Hand von der Stele zu bewegen, aber nur um sie gemeinsam mit der anderen in den Stoff von Davids Hemd zu krallen. Gott, wenn David die ganze Zeit so gefühlt hatte, hatte er ihn durch diesen Sexentzug ja regelrecht gefoltert. Wie hatte er das nur ausgehalten?
Er drückte seine Hüften immer wieder gegen David, und er küsste ihn verlangend, während David sich seinerseits an ihn presste. Er merkte schnell, dass es kein Zurück mehr gab. Wenn sie es jetzt nicht taten, würden sie beide explodieren wie zwei Vulkane. Es gab nichts, was es jetzt noch aufhalten konnte.
Adrian hielt David gepackt und steuerte ihn rückwärts auf den Schreibtisch zu. Mit einem Arm fegte er Fotos zu Boden, die Gottseidank nicht kaputt gingen, dann hob er David leicht an und setzte ihn auf die Fläche. Seine Hände rissen bereits am Stoff seines Hemdes, und nur ein klarer Gedanke schaffte es, zu ihm durchzudringen.
"Die Tür", keuchte er atemlos, seine Lippen beinahe mit GEwalt von Davids lösend. "Ist sie verschlossen?"

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Re: Ministerium

Ohgott, jetzt musste es einfach sein. David fühlte, dass er zerspringen würde, wenn Adrian jetzt nicht mit ihm schlief. Er hielt es einfach nicht mehr aus. Er hatte sich so lange zurückgehalten, aber jetzt konnte er einfach nicht mehr. Und genau diese Gefühle übertrugen sich in dem Moment auf Adrian. David fühlte sich jetzt schon, als würde sein ganzer Körper virbrieren und er hätte sich am liebsten einfach die Kleider vom Leib gerissen. Gleih würde er erlöst werden. Endlich. Er war froh, dass Adrian die Initiative in die Hand nahm, denn er selbst war zu keiner Handlung mehr fähig. Und zu keinem klaren Gedanken. NIcht einmal an die Tür, die unverschlossen war hätte er gedacht. Und das hätte wahrscheinlich dazu geführt, dass sie von irgendeinem Kollegen überrascht worden wären. "Nein, ist sie nicht" stöhnte er. Adrian zückte seinen zauberstab und sprach einen Verschließzauber.
Und im nächsten Moment landete david rücklings auf dem Schreibtisch. Er stöhnte lustvoll auf, und riss an seinen Klamotten. Adrian stand zwischen seinen beinen und er sah mit einem Blick, der brennend war vor Verlangen zu ihm auf. "Ade, bitte nimm mich jetzt. Bitte. Ich halte es einfach nciht mehr aus." keuchte er flehend und reckte sich ihm entgegen.

Re: Ministerium

Adrian riss an den Knöpfen von Davids Hose und zog sie ihm herunter. Dann nestelte er an seiner eigenen Hose herum und befreite seine Erektion. Gott, David unter ihm machte ihn so an, und er fragte sich, wie es nur sein konnte, dass er unter normalen Umständen dabei keine Erektion bekommen konnte. Das konnte doch nicht möglich sein.
Normalerweise war er überhaupt nicht der wilde Typ - ganz im Gegenteil - aber jetzt kannte er keine Rücksicht mehr, nur noch Verlangen. Ohne überhaupt an Vorbereitung zu denken schob er sich gierig in David, und er zog keuchend die Luft durch die Zähne, als er bis zum Anschlag in ihm verschwand.
Er hielt eine Sekunde inne um den Kopf zurückzuwerfen und kehlig aufzustöhnen, bevor er sich zurückzog und dann anfing, in David zu stoßen. Er konnte gar nicht daran denken, dass er ihm vielleicht wehtat, und er spürte auch keinen Schmerz. Nur dieses Brennen, das unbedingt gelöscht werden musste.
Seine Finger knöpften ganz ohen sein Zutun Davids Hemd auf, und er fuhr mit den Händen über die nackte Haut, während er hart in ihn stieß. Gott, er selbst brauchte es so sehr, und dazu noch Davids Erregung...
Er griff nach dessen Glied und strich daran auf und ab, und er stöhnte, während sein ganzer Körper erzitterte. Das war wie doppelte Penetration - er fühlte sich selbst in David und dann gleichzeitig noch seine eigene Hand an dessen Penis. Es war wie im Himmel.

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Re: Ministerium

Endlich endlich endlich war alles was David denken konnte. Es war eine riesengroße Erleichterung Adrian endlich in sich zu fühlen. So wie wenn man endlich ein Glas Wasser bekam, wenn man kurz vor dem Verdursten war. gensauso fühlte es sich an.
er hatte keine Schmerzen, auch wenn es nachher sicher weh tun würde. Er war ja diese Behandlung noch nicht wirklich gewohnt. aber es war einfach zu geil. Er konnte sich nicht zurück halten. Er stöhnte und schrie, während seine Hände sich an die harte Tischplatte krallten. Seine Hüften schoben sich immer wieder Adrian entgegen und er warf den Kopf hin und her. alles rationale Denken war ausgeschaltet. Es wäre ihm sogar egal gewesen, wenn jetzt zehn Leute das Zimmer gestürmt hätten. Er musste einfach kommen.
Nicht einmal er selbst hatte gewusst, wie sehr er das hier gebraucht hatte. Er würde explodieren wie ein Feuerwerk wenn er seinen Höhepunkt hatte. das spürte er. Alles in ihm war zum Zerreißen angespannt und sein körper bog sich auf dem Schreibtisch. "Ahhhhhh Adrian Ahhhhhh!" schrie er. "Ich ... ich komme."

Re: Ministerium

Schon nach den ersten paar Stößen konnte Adrian fühlen, wie diese ungeheure Spannung in ihren Körpern sich noch verdichtete. Bereits seit er eingedrungen war schien sich sein Höhepunkt langsam aufzubauen, und er stieß heftig in David hinein, während er gleichzeitig fest seine Erektion massierte.
Es war noch nicht einmal eine Minute vorbei, da schrie David schon, und Adrian brauchte alle seine Willenskraft, um es ihm nicht gleich zu tun. Als es dann allerdings soweit war, konnte er sich auch nicht mehr kontrollieren. Er ließ Davids Penis los und krallte die Händen in seine Hüfte, die er ganz nah an sich zog und dann tief in ihm abspritzte. Sein Orgasmus war so intensiv, dass er gar nicht merkte, wie laut er schrie, und dass seine Finger an Davids Hüften blaue Flecken hinterließen. Er spürte einfach nur die Erlösung von dieser Anspannung, und seine Hüften zuckten unkontrolliert gegen Davids, während es ihm kam.
Er hielt die Augen geschlossen, als er sich völlig losgelöst auf David sinken ließ, während seine Muskeln sich immer noch wieder und wieder wie Nachwehen zusammenzogen, und dieses unglaubliche Gefühl hatte seinen Körper noch nicht verlassen.
"David", stöhnte er und strich mit den Händen matt über dessen Seiten. "Oh, David."

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Re: Ministerium

David lag völlig kraftlos über dem SChreibtisch. Er konnte keinen Muskel bewegen. Zwar hatte es nicht mal ein paar Minuten gedauert, aber es war so intensiv gewesen, dass er trotzdem völlig am Ende war. Und jetzt fühlte er auch, dass sein Hintern anfing zu schermzen. Aber das war ein angenehmer SChmerz. Und er war glücklich. Sooo glücklich. Der einzige Wermutstropfen war, dass es natürlich nciht Adrians wirkliche gefühle gewesen waren, die zu dem hier geführt hatten.
Aber ... er gab es ja ungern zu, aber er hatte das jetzt einfach gebraucht. Und er sah auch nicht, was daran so falsch sein sollte. Schließlich war es doch auch für adrian schön gewesen. Ein ganz klein wenig war es ihm unangenehm, dass er so ... naja notgeil war wohl das richtige Wort dafür ... gewesen war.Aber nur ein bisschen. Er war eben auch nur ein Mensch und immer neben adrian zu sein, ohne die Befriedigung zu bekommen, nach der er sich sehnte hatte ihn eben so weit gebracht.
Zum Glück waren alle Büros mit einem Silencing-Charm belegt. Sonst hätte es sicher das ganze Ministeriummitbekommen. Auch so glaubte er fast, dass zumindest sine Nachbarn etwas gehört hatten. Aber das störte ihn jetzt herzlich wenig.
Er lächelte Adrian seelig an. "Das habe ich gebraucht" flüsterte er kraftlos.