White Roses - by Susi and Amy

Re: White Roses - by Susi and Amy

Du Muas, schreibst du bald mal weiter ? Ansonsten muss ich das machen

Re: White Roses - by Susi and Amy

and the story goes on.....

Dann legte er einen Arm um seinen Kumpel und setzte sich mit ihm auf die Stühle, die ein paar Meter weiter standen.
“Haben sie dir eigentlich inzwischen gesagt, was deine Mum genau hat?“ unterbrach Matt die Stille nach einigen Minuten. „Ja, der Arzt meinte sie hatte einen Schlaganfall gehabt. Dazu noch eine Prellung an den Rippen und ein paar kleinere Wunden. Casey war bei ihr als das geschah und hat dann natürlich gleich den Notarzt gerufen.“ „Siehst du, wenn er gleich den Arzt gerufen hat besteht doch noch Hoffnung, dass sie wieder wird. Ich weiß, dass das für dich hart ist aber wir sollten nicht so pessimistisch sein.“ Ben sagte darauf nichts, er wirkte auf Matt als wenn er mit seinen Gedanken ganz woanders war. „Hallo hörst du mich?“ Matt wedelte mit seiner Hand vor Bens Gesicht herum und dieser schreckte kurz auf. „Komm wir gehen erst mal ne Runde draußen spazieren. Das wird dir gut tun.“ „Aber wenn sie heraus kommt muss ich doch für sie da sein“, protestierte Ben. Doch das alles half nichts, da Matt ihn schon mit sich gezogen hatte. Er sagte der Krankenschwester am Eingang der Station noch kurz Bescheid bevor sie das Krankenhaus verließen.

Während dessen saßen Mary und Tara noch auf dem Sofa in der Wohnung von Tara und hatten gerade zusammen eine Pizza verputzt. „Boah ich platze gleich“, bekam Tara noch heraus bevor sie einen lauten Rülpser von sich gab. Beide mussten Kichern und bekamen sich nicht mehr ein.
“Was hälst du davon, wenn wir noch einen Film schauen, da hätte ich jetzt Lust drauf“, fragte Mary. „Du das ist ne gute Idee, vielleicht kommt ja ein guter im Fernsehen.“ Sie schnappte sich die Bedienung und schaltete ein. „Oho, schau mal wer da über den Bildschirm läuft... ist das nicht dein Süßer?“ Mary verdrehte die Augen und musste beim Anblick von Matt lächeln. „Gut dann lass uns Will Hunting schauen“, sagte sie schließlich und kuschelte sich in die Decke. Viel bekam sie allerdings nicht mehr vom Film mit, da sie einschlief und von Matt träumte.

Nach einer guten Dreiviertelstunde begann es draußen dunkel zu werden, so dass Matt und Ben beschlossen wieder ins Krankenhaus zu gehen. Ben hatte sich langsam wieder gefasst und war mittlerweile schon optimistischer als vorher. Andererseits wollte er jetzt unbedingt wissen, wie es seiner Mum ging. Als sie die Station betraten kam bereits eine Krankenschwester auf sie zu. „Mr. Affleck, Mrs. Affleck wurde auf die Station 2, in Zimmer 230 verlegt. Ihr Zustand ist im Moment stabil, Sie können zu ihr.“ „Und geht es ihr gut?“ platzte es aus Ben sofort heraus. „Ich kann Ihnen zu dem genaueren Zustand von Mrs. Affleck nichts sagen. Das müssen Sie die Ärzte auf der Station fragen.“ Matt wärmte sich gerade seine Hände an einem Plastikbecher mit Kaffee, als Ben ihn mit sich zog. Der Becher fiel auf den Boden Matt konnte gerade so noch zur Seite springen. „Es tut mir Leid“ rief er der Schwester zu als Ben ihn mit zu den Fahrstühlen zog. Diese sah die ganze Sache jedoch eher belustigt. Wann kam es schon mal vor, dass man 2 Hollywood Stars bei solch einer Szene zusehen konnte. Und sie war nicht gespielt sondern real.
Auf der Station fanden die beiden das Zimmer schnell. Ein Arzt berichtete ihnen von den kleinen Komplikationen, die es bei der Operation gegeben hatte. „Ihr Zustand ist im Moment aber so weit ziemlich gut. Sie wird noch mindestens 1 Woche hier bleiben müssen, da die Prellungen erst ganz abheilen müssen. Aber wenn sie leise sind können sie jetzt zu ihr hinein Mr. Affleck.“ Ben nickte. „Du Ben ich setze mich hier draußen hin. Am besten du gehst erst mal allein zu ihr rein okay?“ „Ja geht klar.“
Er betrat das Zimmer allein und setzte sich neben das Bett seiner Mutter. Sie hatte die Augen geschlossen und sah ganz friedlich aus. Außerdem war sie an einige Geräte angeschlossen, was ihm irgendwie Angst machte. Der Arzt hat gesagt, dass es ihr im Moment gut geht, beruhigte er sich und nahm ihre Hand. Eine Zeit lang blieb er so sitzen dann stand er leise auf und ging hinaus zu Matt. „Und?“ fragte der. „Sie schläft im Moment aber ihr geht es gut denke ich. Wenn du willst kannst du hinein gehen.“ „Nein lass mal, sie braucht doch Ruhe und wir beide sollten jetzt auch gehen. Oder was meinst du?“ Ben ließ sich auf den Stuhl gegenüber von Matt plumpsen und antwortete erschöpft: „Ja ich denke du hast Recht. Übrigens wollte ich dir noch mal danke sagen, dass du sofort gekommen bist. Ohne dich wäre ich nicht so schnell ruhiger geworden und du weist ja wie aufbrausend ich manchmal sein kann.“ „Schon okay.“ „Du siehst ein bisschen bedrückt aus, ist was nicht okay?“ Matt massierte sich langsam seine Schläfen. „Weißt du es ist wegen Mary. Sie... Ich... ach wir haben eben Zoff, weil ich so schnell unbedingt hier bei dir sein wollte.“ „Also habt ihr wegen mir Zoff? Komm sei ehrlich.“ Er konnte Ben nicht in die Augen sehen. „Nein so darfst du das auch nicht sehen. Ich meine wir haben uns doch auch schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und dann das mit deiner Mum. Dar war ich mir einfach sicher, dass es die richtige Entscheidung ist Entscheidung ist nach Boston zu fliegen.“ Ben stand auf und stellte sich vor Matt. „Komm du kannst mir dabei ruhig in die Augen sehen. Ich danke dir echt über alles, dass du gekommen bist. Du bist ein richtig guter Kumpel. So kitschig das jetzt auch klingt denke ich andererseits du solltest wieder zurück fliegen und Mary sagen das du sie liebst oder eben irgendwas, dass ihr 2 euch wieder vertragt. Du kennst sie am besten dir wird schon etwas einfallen...oder?“ „Das hast du jetzt aber schön gesagt“, nuschelte Matt schon wieder etwas grinsend. „Und du meinst ich soll jetzt sofort wieder los machen?“ „Jawohl, sofort und wehe du hörst jetzt nicht auf mich. Ich hab doch auch noch Casey.“ Matt umarmte seinen Freund und machte sich dann auf den Weg zu seiner Mum um seinen Koffer erneut eilig zu packen. Auf seinem Weg rannte er fast eine Krankenschwester mit einer alten Dame um. Es schien so als würde er sich im Krankenhaus immer beliebter machen. Und diesmal war es Ben der ihm hinterher grinste.

Fortsetzung folgt....

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