World of Imagination - Die Stadt Saryton

Der Stadrand

Der Stadrand

Anxunamun schlenderte am Stadtrand umher. Ihr bedarf an Blut war für diesen Abend gedeckt und sie hatte noch nichts besonderes vor. Sie wusste nicht wie lange sie schon in dieser Stadt war. Es war ihr auch gleich, sie fühlte sich hier wohl. Unter ihrer Kaputze verborgen beobachtete sie die Betrunkenen. Einer kam auf sie zu gestolpert. "He da.. w-was macht denn.. ein so..hübsches Weib hier draussen?" lallte er. Anxunamun ignorierte ihn, schritt rascher aus. Doch dieses dumme menschliche Wesen lies nicht locker. Sie zog ihn in eine Seitengasse, schüttelte ihre Kaputze zurück und saugte ihn aus. Der Mensch wusste nicht wie ihm geschah, war jedoch schon sehr schnell tot. Zu schnell, dachte Anxunamun. Sie wischte sich das Blut von den Lippen und setzte ihre Kaputze wieder auf. Den leblosen Körper lies sie liegen. Sie sprang auf den Türrahmen einer Haustüre und kletterte, geschickt wie sie war, auf das Dach und setzte sich erst einmal. Dort oben genoss sie den Ausblick über die schöne, alte Stadt.






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Re: Der Stadrand

Devil war auch zufällig dort und bemerkte das ein Geruch von Blut in der Luft lag.Er merkte das es nicht normal war und machte sie auf den Weg dieser Sache auf den Grund zu gehen.Obwohl Devil so groß und schwer ist ist er doch sehr geschwind und fand auch schon bald den Verursacher für das Übel.Er sah diese Schönheit mit ihren vollen Lippen und dem seidenen roten Haar.




Re: Der Stadrand

Anxunamun sah das riesige Wesen, welches offensichtlich etwas suchte. Sie zog ihre Kaputze auf und sprang aufs nächste nahe liegende Dach um sich ein wenig von der Gestalt zu entfernen. Sie war Anxunamun nicht geheuer.. Wer wusste schon was das für ein Wesen war, ausser den Menschen gab es hier selten andere Wesen und wenn welche auftauchten, dann waren sie meist nicht gut gesonnen.






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Re: Der Stadrand

Devil sah den Leichnahm in der Gasse liegen näherte sich ihm und betrachtete ihn.Er fand die Bissspuren eines Vampirs,ab diesem Moment wusste er was es war.Devil machte ein paar Bewegungen mit den Händen murmelte etwas und aus dem Leichnahm kam ein Wesen was grässlich aussah.Es verschwand im Boden und war weg.Devil drehte sich um blickte auf das schwarz gekleidete Wesen das noch ein Haus weiter gehüpft war.Er konnte sie richen es war ein bezaubernder Duft.



Re: Der Stadrand

Anxunamun hatte genug von der Vorstellung. Dieses Wesen war ganz und gar nicht nach ihrem Geschmack. Sie sah, dass es sie erspäht hatte und das gefiel ihr überhaupt nicht. Rasch umfasste sie ihren Anhänger und es erschien ein Greif auf dessen Rücken sie sich setzte und in der Nacht verschwand. Das sie nun eine Art Konkurrenz in der Stadt haben sollte war nicht nach ihrem Belieben. Diese Erfahrung musste sie erst einmal verdauen.






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Re: Der Stadrand

Was das Wesen was Devil gesehn hatte nicht gemerkt hatte das es seinen Dolch verloren hatte Devil nahm ihn und verschwand wie das grässliche Wesen ebenfalls im Boden.



Re: Der Stadrand

Der Dieb stand genau hinter dem Riesen und hatte alles beobachtet. In ein Bettlerkleid gehüllt und auf einen Krückstock gestützt sah er aus wie ein alter Mann. Die Illusionsmagien und Verkleidungskünste, die sein Meister ihn gelehrt und die er perfektioniert hatte waren wirklich praktisch. Kein Wesen konnte seine Maskerade durchschauen.  Unbemerkt glitt seine Hand zum Dolch, den der Riese aufgelesen hatte und nahm ihn an sich, bevor dieser verschwand. Er witterte Belohnung, wenn er ihn der Frau zurückgeben würde, also folgte er ihr, langsam und in der Art eines Greises zwar, aber dennoch schnell genug. In einer leeren Gasse wechselte er unbesehen seine Verkleidung: Nun war er in die Kleidung und Rüstung eines Ritters gehüllt, sein Gesicht war von feinen und betörend schönen Zügen, ein gut gestutzter Bart und lange, schwarze Haare zierten sein Gesicht. Dann lief er weiter der Frau nach.


Re: Der Stadrand

Am Stadtrand angelangt nahm er wieder die Gestalt an, die er bevorzugte: Ein schwarzes, langes und weites Gewand mit Kapuze, die er sich so über den Kopf zog, das sein Gesicht nicht zu erkennen war. So vermummt schlenderte er durch die Gassen der Stadt, tiefst in Gedanken versunken.



Re: Der Stadrand

Ebenfalls gerade abgekommen beobachtete Hellwolf die Verwandelung und war fasziniert von dem Vorgange.
Er beschloß im zu folgen, natürlich in der Gestalt des Menschen!
Er blieb in einem sicher Abstand hinter ihm uns musterte ihn so gut es ging.

Re: Der Stadrand

Azrael bemerkte nach einiger Zeit, dass er einen Rattenschwanz hinter sich herzog. "Vielleicht ein Gardist..", grübelte er und entschied sich für die Flucht nach vorn: er sprang blitzschnell in eine Seitengasse, wandelte seine Gestalt zu der einer einfachen Bauernmagd, die ihr Kind auf dem Arme trug und schlenderte wieder hinaus, genau auf ihren Verfolger zu. "Verzeith der Herr, ihr scheint von edlem Geblüt, ich bitte euch, gebt mir und meinem Kind eine kleine Chance, habt ihr vielleicht ein paar Taler für uns? Wisst, unser Regent lässt uns armen Bauernsleut elendig verhungern, wenn es nicht solch grossherzige Menschen wie euch gäbe, die uns mit einer kleinen Spende unser Leben retten würden.", säuselte Azrael nun mit der Stimme einer Frau und erleichterte den Mann unbemerkt im vornherein um ein wenig Gold aus seinen Taschen, wobei er ebenfalls die Ausrüstung des Mannes ertastete. Da er mit der vermeindlich nicht das Kind haltenden Hand bettelnd an seinem Kragen herumnestelte, bemerkte der Fremde dies alles nicht."Kein Gardist, er ist zu schlecht gerüstet dafür", dachte sie.