internationales Kleeblattforum - Weihnachtszeit

Adventkalender

Re: Adventkalender






                                                                    

Zaubermarkt



 



Lichterketten flimmern aus den Buden



Tannenzweige liegen im Wattebett



Nebelschwaden führen in den Himmel



Ist so weihnachtlich die Welt



 



Äpfel tragen glänzende Gewänder



Bananen liegen im Schokokleid



In Zuckerwatte hüllt sich die Freude



Sind zum Sinnesfest bereit



 



Schaulustige stiefeln und drängeln



Posaunen weihen festlich den
Glühweinplatz



Und unsichtbare Himmelsboten führen



Uns in die Heilige Nacht



In die Stille der Heiligen Nacht



 



Nur wenige Tage vor der
Weihnachtszeit



Machen Engel und Zwerge sich bereit



Und schließen den Zaubermarkt auf



Zum schönsten Fest im Jahreslauf



 



 



Autor: Heidrun-Auro Brenjo



                           




Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Adventkalender












Ein Häuschen steht im
Wald allein



Ein Häuschen steht im Wald allein

Und drinnen sitzt ein Zwillingspaar, erwartungsvoll und still

Und hofft dass auch dieses Jahr das Christkind kommen will.

Die Kleine Liese, bange sagt: Zu tief ist doch der Schnee

Und auch der Hansl nickt und klagt: Es kommt doch nicht; O je.

Da draussen aber trippelt sacht,

Behutsam durch die weisse Nacht ein liebes Kindelein.

Es schaut von Fern das Haus sich an und denkt ein wenig nach--

Am besten komm ich da hinein, durchs Fenster in dem Dach.

Und wirklich klingt es bald im Haus das Glöckchen hell und nah

Und Hans und Liese rufen aus: Das Christkind es ist da!!

Drum Kinder merkt euch nur genau

Wo brave Kinder sind,

Ist kein Weg zu schlecht, zu rauh

Dahin kommt das Christuskind.











Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Adventkalender



Der erste Stern



 



Am
Himmel glänzt ganz hell und fern,

der allererste Abendstern.

Rings um ihn ist dunkle Nacht,

der Stern hält stolz die Abendwacht.



 



Er
schaut zur Erde, auf jedes Tier,

blickt auf die Häuser, schaut auch zu dir.

Er schickt mit seinem Silberschein,

dir gute Wünsche ins Haus hinein.



 



Und
naht die liebe Weihnachtszeit,

trägt er sein schönstes Silberkleid

und hält für dich am Himmelsbaum

bereit den schönsten Weihnachtstraum.



 



Steig
auf den Silberschein zum Baum

und pflücke dir dort einen Traum.

Der Stern strahlt dir auf deiner Reise,

schließ die Augen und sei ganz leise.





Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Adventkalender




Die Englein putzen die Sterne blank


Die Englein putzen die Sterne blank.

Sie haben vor Eifer hochrote Bäckchen.


Sie hauchen und putzen stundenlang,

bis alles strahlt. Da bleibt auch kein Fleckchen.

Wißt Ihr, warum? Ich darf es Euch sagen:


Wer am besten putzt, darf den Weihnachtsstern tragen,

den schönen, goldenen Weihnachtsstern,

den trügen natürlich alle gern.

So geht es vor Weihnachten jedes Jahr.

Und denkt nur, wer diesmal der Sieger war:

Ausgerechnet der Allerkleinste.

Das hätte man gar nicht von ihm gedacht:

Aber sein Stern war wirklich der Feinste.


Solch ein Knirps – und hat’s schon so schön gemacht!

Wie das kam? – Ja, aber nicht weitererzählen:


Er hauchte und putzte und hauchte und rieb,

doch es half nichts. Er mochte sich noch so sehr quälen.

Der Fleck oben links in der Ecke, der blieb.

Und als es nun gar nicht gehen wollte,

und die erste Träne schon rund und dick

an der Nase herunterrollte,

erspäht er den günstigen Augenblick,

schlüpft hinaus und lief heimlich zum lieben Mond,

der ganz in der Nähe schrägüber wohnt.

Dem hielt er das Sternlein stumm vor’s Gesicht.


Reden konnte er wegen der Tränen nicht.

Der Mond sah sich prüfend den Schaden an.

„Eingerostet!“ sagte er dann.

„Neu versilbern! Was andres hat gar keinen Zweck.

Mit Reiben und Putzen geht das nicht weg.“

Da stand nun der Kleine und seufzte schwer.

Und fragte, warum gerade er

solchen schwierigen Stern bekommen mußte.

Und da nun der Mond das ja auch nicht wußte,

und das Englein so traurig vor ihm stand,


nahm er ihm schweigend den Stern aus der Hand

und spann ihn behutsam ganz dicht und fein

in seine silbernen Strahlen ein

und gab ihn zurück. Unser Engelbube

rannte schnell damit in die Sternenputzstube

und polierte ihn noch ein bißchen über.

Nein, war der blank! Alles staunte darüber.


Und dann wurde der schöne Stern gebracht,

der damals erschien in der heiligen Nacht.

Den darf er nun tragen zum Weihnachtsfest.












Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Adventkalender




Wenn die Glöckchen leise erklingen

und die Kinder fröhlich singen.

Wenn es drausen leise schneit,

dann beginnt die Weihnachtszeit.


Leise zieht ein Schlitten durch die Nacht,

und hat viele Wünsche mitgebracht.

Deiner ist auch mit dabei,

wird erfüllt eins zwei drei.





Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Adventkalender






Auf Wolkenkissen warten
Englein



Auf Wolkenkissen warten Englein

weil noch hell der Tagesschein,

warten auf die Abendstunde

wollen verbreiten die frohe Kunde.


Durch Lieder und sanften Harfenklang,

der wunderschön paßt zum feinen Gesang,

erwacht der große Sternenchor,

alle schweben zum Christfest hervor.


Möchten am "Heiligen Abend" sagen,

was sich vor Jahren hat zugetragen,

möchten immer wieder davon berichten,

von den wundersamen Jesusgeschichten.


Stehen unsichtbar am Tannenbaum,

der aufgestellt im geschmückten Raum,

überzeugen sich in Stadt und Land,

ob die Weihnachtsgeschichte noch bekannt.


Haben Menschen ihre Botschaft vernommen,

unsichtbar wie die Englein gekommen,

werden verlassen die besinnlichen Räume -

Kinder verharren in Festtagsträume.


Singen von der "Stillen Nacht" -

der Weihnachtsmann hat Geschenke gebracht,

danach kommt der große Festtagsschmaus -

herlliche Düfte durchziehen das Haus. 

 Grete Schicke

 


 







 



 






Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Adventkalender



Mit dem Schnee weht ein
Weihnachtslied

 
 
 
Mit dem Schnee weht ein
Weihnachtslied,

 
das am Himmel durch weiche Wolken
zieht,

 
verteilt seine Töne über Städte und
Felder,

 
streift behutsam die dunklen
Tannenwälder.

 
 
 
Mit dem Schnee schwebt
der Weihnachtsduft,

 
füllt die in Bewegung kalte
Winterluft

 
und durch die dicken weißen
Schneeflocken

 
dringt der Klang der Kirchenglocken.
 
 
 
Mit dem Schnee strahlt
ein Himmelsschein,

 
der kommt am Heiligen Abend nicht
allein,

 
bringt für betende Menschen nah und
fern

 
die Botschaft vom heiligen
Christusstern.

 
 
 
In der Welt dieser
Nacht zu sehn,

 
der Stern bleibt an allen Türen
stehn,

 
verteilt Trost, Liebe und
Besinnlichkeit -

 
bringt besonderen Glanz zur
Weihnachtszeit.

 
 


Autor: Grete Schicke





Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Adventkalender



Vor Weihnachten



 



Heimliche Zeit,



wenn es draussen friert und schneit



und der Christ ist nicht mehr weit!



 



Wie’s tuschelt in den entferntesten Ecken,



kichert und lacht!



Überall Bepacktsein, Verstecken;



Vorfreude: wie andern Freude man macht!



Hoffen und wünschen webt feiernd durch Zimmer:



Ein Heinzelmannwirken im Lampenschimmer.



 



Mich deucht, ich sah einen güldenen Schein:



Guckt da nicht Sankt Niklas zum Fernster herein?



Glocken erklingen in weiter Ferne,



Bratäpfelduft aus dem Ofen quoll.



 



Am nachtklaren Himmel schimmern die Sterne



verheissungsvoll



und schauen das Treiben und freuen sich mit



bei der eilenden Menschen frohklingendem Schritt.



 



 Friedvolles Hasten
weit und breit:



Weihnacht ist nahe!



O heimliche Zeit!





Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Adventkalender



Bald ist es soweit...



 



Bald ist es soweit...



liebliche Engel und glitzernde Sterne



funkeln hell schon aus der Ferne.



 



Bald ist es soweit...



köstliches Marzipan und verführerische Schokolade



warten geduldig in der geheimen Holzschublade.



 



Bald ist es soweit...



Weihnachtsmarkt und Weihnachtslieder



begeistern Groß und Klein jedes Jahr wieder.



 



Bald ist es soweit...



festliche Kerzen und himmlischer Lebkuchenduft



versüßen die eisige Winterluft.



 



Bald ist es soweit....



vergessen wir Sorgen und Streit,



freuen wir uns auf die wunderschöne Weihnachtszeit.



 



 Autor: Birgit Blasberg





Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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Re: Adventkalender

                  
            



Früher...



Früher, da hatten wir nicht viel,

das waren andere Zeiten.

Doch wir hatten ein schönes Ziel,

uns Freude zu bereiten.

Denn es war Weihnacht!


Wir hatten einen Weihnachtsbaum,

es lag nicht viel darunter

doch waren wir, man glaubt es kaum

trotzdem froh und munter.

Denn es war Weihnacht!


Die Puppe bekam ein neues Kleid,

die Strümpfe für uns waren neu.

Mehr hielt das Christkind nicht bereit,

Und wir haben uns gefreut.

Denn es war Weihnacht!


Früher, ja da hatten wir uns,

wir sprachen miteinander und sangen -

und die alten Weihnachtslieder,

durchs ganze Haus sie klangen.

Denn es war Weihnacht!


Ja früher - das ist lange her,

doch sollten wir versuchen,

Wieder mehr füreinander da zu sein

und uns auch zusammen freun -

Nicht nur an Weihnacht!











            Autor: Christa Emler




Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.


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