Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Schicksal –Zufälle mit Folgen

Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

so, geht au endlich mal weiter ...


„Is Andy noch nicht da?“, alle drei schüttelten sie den Kopf. „Der braucht in letzter Zeit immer etwas länger, der gute.“, zwinkerte Tiffi mir zu und mit Hilfe der grinsenden Gesichter der anderen Beiden konnte ich mir sein verspätetes Auftreten wohl erklären. Er kam dann auch erst, ungefähr eine viertel Stunde später, als schon fast jeder im Bus saß und entschuldigte sich bei den Trainern, dann setzte er sich zu uns in unser ‚Stammeck’. Die Fahrt über, bis wir schließlich am Flughafen München angekommen waren, scherzten und alberten wir ziemlich umeinander, sodass die Zeit recht schnell verflog.
Kaum dass wir angekommen waren, da mussten wir auch schon einchecken. Nur leider war der Flieger, den wir eigentlich nehmen sollten nicht der Meinung wir hätten es eilig nach Spanien zu kommen. Denn erst mit etwa 2 Stunden Verspätung –weswegen auch immer – würde der Flieger letztendlich abheben können.
Ich hatte irgendwie das Gefühl, meine Laune sei im Gegensatz zu heute Morgen noch etwas abgefallen. Morgens sollte man einfach nicht allzu viel machen. Ohne mit einem aus der Mannschaft ein weiteres Wort zu wechseln lief ich schnurstracks auf einen Sitz zu und ließ mich darauf fallen. Dann kramte ich in meiner Jackentasche nach meinem Mp3-Player und das lange Warten begann. Von dem Tisch vor mir schnappte ich mir irgendein stinklangweilig aussehendes Werbeblatt und begann darin umherzublättern. Hin und wider hob ich meinen Blick um auf die Anzeigetafel zu schauen oder ließ ihn einfach in der großen Halle umherschweifen. Das erste was mit auffiel war, dass Andy sich zur nächsten Telefonzelle begeben hatte und innig in ein Gespräch vertieft zu sein schien. Die restlichen aus der Mannschaft standen in kleinen Grüppchen beieinander und redeten sicherlich über Gott und die Welt. Meine Augen wanderten weiter der großen Steinwand auf der gegenüberliegenden Hallenseite entlang und blieben bei einer kleineren Gruppe junger Frauen hängen, die mir von irgendwoher bekannt vorkamen. Allerdings konnte ich keine von ihnen einer mir bekannten Person zuordnen und somit wandte ich mich wieder dem ‚wahnsinnig spannenden’ Heftchen zu.
Endlich, nach drei geschlagenen Stunden, wurde schließlich unser Flug aufgerufen und der ganze Tross setzte sich in Bewegung.

„Also eins sag ich euch, in der Stadt hier hab ich sicher keine Lust zu trainieren.“ Nach mehreren Stunden Flug waren wir endlich in Barcelona gelandet und stiegen die Treppen zurück auf den sicheren Boden hinab. „Du meinst bei dem Strandwetter? Ne, also da ist es ja geradezu eine Sünde, wenn man da nicht am Pool oder Meer sitz.“ „Oh man, Timo“ Alle umstehenden fingen an zu lachen, „du immer…“ „Hat da wer eine Kleinigkeit einzuwenden?!“ Er tat extra eingebildet und blieb einige Stufen hinter mir stehen um von recht weit oben auf mich herab zu sehen. Dabei musste er allerdings so stark anfangen zu grinsen, dass es nicht einmal mehr annährend glaubhaft, sondern viel mehr lächerlich aussah. „Spinner!“ Immer noch grinsend versuchte er eine Augenbraue hochzuziehen „Ich bitte dich, lass es!“ Schließlich lief die versammelte Mannschaft, von denen jeder immer noch recht gute Laune hatte, an einem Heer von Journalisten vorbei und letztendlich stiegen wir allesamt in den Bus ein, welcher uns zum Hotel brachte.
„Philipp?“ „Was?“, genervt sah ich von meinem Koffer auf und hielt in der Bewegung Kleidungsstücke in den Schrank zu räumen inne. „Hast du mein Handy gesehen?“ „- liegt im Bad!“ Einen kurzen Moment lang sah er mich etwas erstaunt an, fuhr dann aber fort: „Und mein…“ „Portemonnaie? Auf deim Nachttisch.“ „Woher?“ „Des haste früher scho immer gesucht“, grinste ich zurück und wandte mich wieder dem Schrank zu. „Und so was merkst du dir?“ „Eigentlich… nein. Aber so oft wie des schon passiert ist… vielleicht sollt ich mir doch nen andren Zimmerkollegen suchen.“, ich musste lachen während Timo mir von hinten einen Klaps auf den Hinterkopf gab. „Pass auf was du sagst.“ „Ja, ja. Alles klar, Timo.“ Das Geräusch der sich öffnenden Türe unterbrach unsere kleine Rangelei. „Nein, vor kurzem erst angekommen -.- Ähm, sorry Jungs. Falsche Tür -.- Nein, stört ehrlich nicht…“, da war Andy auch schon wieder gegangen und hatte unsere Türe hinter sich zufallen lassen. „Na der muss ja in ein Gespräch vertieft sein…“ „Sah zumindest so aus, ja.“


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Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

is ma wieder en klasse teil geworden *g* schneller weiter !



Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

yaaa...ganz schnell weiter



Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

juhu es geht weiter...
1 a kann ich dazu nur sagen... bitte mehr


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"Vor dem blauen Auge war schon der verletzte Arm
Doch das erste Tor Deutschlands schoss Philipp Lahm
Dich spielen zu sehen war ne’ Offenbarung
Philipp nie vergessen wir deinen Namen" Danke Xavier *g*

Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

Echt super wie immer!!



Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

Nachdem wir mit dem Auspacken mehr schlecht als Recht fertig waren, bekamen wir wieder Besuch in unser Zimmer. „Hey, Hitz.“ „Tag ihr. Soll euch ausrichten, dass wir den restlichen Tag wegen der Flugverzögerung frei bekommen ham. Spätestens acht Uhr is Erscheinungspflicht unten beim Essen.“ „Ich denke mal, dass sich das irgendwie machen lässt.“ „Wenn nicht, schieben wir einfach die Schuld auf dich, Philipp!“ „Des war mir klar!“ Ich warf noch schnell ein Kissen hinter mich, bevor Hitz weiter sprach: „Und ich wollt euch jetzt eigentlich fragen ob ihr bissl mit in die City kommt.“ Also war es abgemacht und nur einige wenige Minuten später waren alle bereit die Innenstadt unsicher zu machen.
Um einiges später, nach einer längeren Teambesprechung und einem gemeinsamen Abendessen, durften –ok, besser gesagt mussten wir –dann wieder auf unsere Zimmer. Doch anstatt auf die Idee zu kommen die Augen zu schließen und schlafen zu gehen hantierte Timo scheinbar lieber mit seinem Wecker um einander. „Boah, Timo! Hast’s jetzt bald mal!?“ „Ja, ja. Gleich.“ Murrend stand ich auf und lief zu einem kleinen Tisch, ziemlich in der Mitte des Zimmers, und goss mit ein Glas Wasser ein. Anschließend drehte ich mich wieder Timo zu, der immer noch an seinem Wecker rumdrehte und schraubte. „Ähm, Timo?“ Ohne aufzublicken nuschelte er ein knappes „Ja?“ „Ich will jetzt ja mal nix sagen, aber den bekommst nemme hin. Ich hab doch mein auch bei, des reicht.“ Doch so leicht ließ sich der Herr natürlich mal wieder nicht überreden und so hatten wir noch eine geschlagene halbe Stunde eine Diskussion über die Tauglichkeit von Weckern, bevor er schließlich aufgab und ich meinen Wecker, der sorglos in den Schrank geworfen worden war, hervorholte.
Die folgenden Tage liefen eigentlich alle nach dem gleichen Schema ab: Acht Uhr Frühstück, im Anschluss Kraft-, Sprinttraining oder Teambesprechung. Am Nachmittag war bis auf einige Ausnahmetage dann auf dem Rasenplatz Balltraining angesagt.

Heute bestritten wir unser letztes Testspiel hier in Barcelona gegen den FC. Ich weiß nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund war ich vor diesem Spiel besonders nervös. Auch wenn es nur ein freundschaftliches Testspiel war. Hinter Silvio, welcher die Kapitänsbinde des zurückgetretenen Soldo übernommen hatte, lief die versammelte Mannschaft geschlossen auf den Rasen hinaus. Zu meiner Verwunderung war das Stadion, zumindest soweit ich das von der Mittellinie aus überblicken konnte, beinahe mehr als halb gefüllt.
Leider verlief das Spiel nicht so ganz nach unseren Wünschen. Denn bereits nach drei Minuten lagen wir mit einem Tor hinten. Daran sollte sich dann aber auch, trotz einiger guter Aktionen unsererseits, bis zur fünfzehnminütigen Halbzeitpause nichts mehr ändern. Gemeinsam mit Chris und Mario wollten wir dieses Ergebnis aber schleunigst wieder richtig biegen, dabei half uns Andys Tor, welches er etwa zehn Minuten vor Schluss schießen konnte. Somit wurden wir noch einmal angespornt alles zu geben und zu kämpfen. Gerade hatten wir einen gefährlichen Konter gestoppt, als mir der Ball zugeflogen kam –nur wenige Meter von der Mittellinie entfernt. Nun hieß es laufen, möglichst weit nach vorne. Es schien auch ganz gut zu funktionieren: mit einigen wenigen Doppelpässen schafften wir es das Mittelfeld zu umspielen. Ich hatte mich erfolgreich gegen zwei oder drei Spieler durchgesetzt, doch nun, nahe der Strafraumgrenze, liefen zeitgleich zwei Verteidiger auf mich zu. Schnell sprintete ich mit dem Ball in Richtung Torauslinie und versuchte eine hohe Flanke in den Strafraum zu schlagen. Leider sprang mir der Ball ungeschickt vom Fußgelenk ab und ehe ich mich versah ertönte ein greller Pfiff des Schietsrichters. Was hatte er gepfiffen? Doch darüber machte ich mir nicht mehr sehr lange Gedanken, denn schon lag ich bäuchlings auf dem feuchten Gras, wohl nachdem mich ein Gegenspieler gefoult hatte. „Bist du ok?“, Hitz musste wohl zu mir gelaufen sein und stand nun scheinbar neben mir, seiner Stimme nach zu urteilen zumindest. Mit beiden Händen drückte ich mich vom Boden ab und richtete mich auf. „Denk mal schon, ja.“ Ich lief –besser gesagt versuchte es –wieder zurück zu meiner Position, denn es sollte ein Freistoß ausgeführt werden. Beim Auftreten mit dem rechten Fuß durchfuhr mich allerdings ein recht übler Schmerz und ich knickte etwas ein, sodass ich nun beinahe wieder auf dem Boden saß. „Echt alles ok? –Dein Bein!“ „Was is damit?“, ich sah Hitz leicht irritiert an. Er wirkte irgendwie etwas geschockt und noch dazu etwas blass im Gesicht. Langsam folgte ich seinem Blick, welcher auf meinem rechten Fuß ruhte. Durch die weißen Strümpfe schimmerte es etwas rötlich, es schien zu bluten. Kaum dass ich die Wunde bemerkt hatte, als auch schon einige Sanis angerannt kamen und mich auf einer Bare vom Spielfeld trugen. Ehe ich mich überhaupt richtig aufrichten konnte stand dann auch schon der Mannschaftsarzt neben mir. „Herr Lahm, ich wäre sehr stark dafür sie auswechseln zu lassen.“ „Aber—“ Doch ein mahnender Blick von seiner Seite aus genügte um mich zur Zustimmung—was heißt hier Zustimmung? — zu bringen oder besser gesagt meine Widerworte zu ersticken. „Allzu schlimm scheint es glücklicher Weise nicht zu sein.“, dann wandte er sich einer seiner Assistentinnen, zumindest hielt ich sie für eine solche, zu. „Ein etwas festerer Verband dürfte genügen.“ Und schon war er wieder verschwunden. Mein Blick ruhte allerdings weiterhin auf dem Mädchen, mit welchem er bis eben noch gesprochen hatte. Ihr langes, dunkelblondes Haar hatte sie zu einem einfachen Pferdeschwanz gebunden. Außerdem schien sie mir nicht älter als 22. Sie bückte sich zu einer großen, roten Tasche, welche vor ihren Füßen stand, höchst wahrscheinlich um nach dem Verbandszeug zu suchen. Als sie diesen gefunden hatte tat sie einige Schritte auf mich zu, wirkte allerdings auf irgendeine Weise verunsichert. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie eines derer Mädchen war, die ich bei unserem Abflug im Flughafen beobachtet hatte.


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Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

SUUUUUPI Teil *g* ! mach weiter schnell Büdde büdde büdde



Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

wieder echt super geworden



Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

WETER



Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

SUPIIIIIIIIIIII!!!!Weiter machen!!!wirklich!!!