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Schicksal –Zufälle mit Folgen

Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

*g* supi teil au wenn der net so lang war... aber egal! hoffe es geht bald weiter...



Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

Wir redeten noch etwa eine viertel Stunde über den Ball und mögliche Partnerinnen, die wir mitzubringen hatten, bis wir vom Trainer zum weiter Aufräumen verdonnert wurden.
„Von wem kam denn eigentlich die Idee diesen Ballabend einzuführen?“ „Wieso um alles in der Welt hackst du nun schon den ganzen Abend auf diesem einen Abend rum?!“ Andy sah mich leicht genervt an während wir weiter unsere Runden um den Sportplatz liefen. „Tu ich ja gar nicht! Aber den gab’s die letzten Jahre doch nicht, oder hab ich da was verpasst?“ „Nein, Premiere.“, grinste er mich von der Seite an. „Na wunderbar…“ „Hey, sonst biste doch au net so’n Partymuffel. Also, was los?“ „Nix. Ich hab nur keine Lust auf den dummen Ball.“ Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen oder eine Reaktion von seiner Seite aus abzuwarten bog ich in Richtung Kabinen ab und lief stetig auf diese zu.
„Jetzt sei doch nicht gleich eingeschnappt!“ Hinter mir konnte ich Schritte hören, Andy schien das Gelände ebenfalls verlassen zu haben und folgte mir. Langsam drehte ich mich um. „Sry, Andy. War eigentlich nicht beabsichtigt… aber dieser Ball fängt so langsam an mich aufzuregen.“ „Wird in letzter Zeit wirklich etwas viel darüber geredet, da geb ich dir Recht. Allerdings bist du normalerweise nicht der Typ der wegen so etwas dann gleich so ausrastet. Also, was ist los?“ „Ach, lange Geschichte… außerdem hab ich nicht mal die leiseste Ahnung mit wem ich da hingehen soll.“ „Na wenn’s weiter nix is…“ Er stand mir mit einem hinterlistigen Grinsen gegenüber, ehe er fortfuhr: „… das bekommer scho hin!“ Misstrauisch zog ich eine Augenbraue hoch. „Was soviel heißt wie?“ „Nüx, nüx.“ Und diesmal war er es, der ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren gen Umkleidekabinen davonlief. Mir blieb nichts anderes übrig als ihm dahin zu folgen…

Leider rückte der Abend des Balls immer näher, doch von wirklicher Begeisterung war ich noch meilenweit entfernt. Außerdem hatte ich noch immer niemanden mit dem ich hätte auf den Ball gehen können. Zur Not müsste ich wohl oder Übel meine Schwester um einen Gefallen bitten. Timo riss mich wieder aus meinen Gedanken. „Wir treffen uns am Donnerstag dann alle bei mir, ok?“ Ich zuckte unbewusst etwas zusammen ehe ich in der Lage war auf seine Frage zu antworten beziehungsweise sie wahrzunehmen. „Was? Wieso?“ „Der Kleine lebt mal wieder hinterm Mond wie ich eben feststellen muss.“ „Ha, ha… also?“ „Sagt dir das Wort ‚Saisonopening’ etwas?“ Meine Augen weiteten sich. „Oh mein Gott… sag jetzt bitte nicht, dass dieses dumme Fest scho am Donnerstag ist?!“ „Okay, dann sag ich’s dir eben nicht. Aber du kommst, ja?“ Leise nuschelte ich ein „Scheiße…“ vor mich hin, dann wandte ich mich erneut Timo zu, der gespannt auf eine Antwort wartete. „Öh, ja klar. Bin dann so gegen 9 bei dir, ok?“ „Okay, wehe dir, du tauchst nicht auf!“ Und nach einem kurzen Händedruck war er dann auch schon verschwunden.
„Ja?“ „Hy, Melli.“ „Hey, was gibt’s?“ Ich begann ihr die ganze Story zu erzählen. Als ich meine Schilderung beendet hatte hörte ich am anderen Ende der Leitung ein leises Gekicher. „Also, ja oder nein?“ „Oh man, Philipp. Also gut, wenn’s wirklich keine andere Lösung gibt, was ich sehr stark bezweifle, dann bin ich zu aller Not anwesend, wenn’s dich glücklich macht, ja. Allerdings kann ich dir mit fast 100%tiger Sicherheit versprechen, dass dies nicht nötig sein wird.“ „Ahja…“ „Ja, glaub mir einfach.“ „Ja, ja. OK tu ich ja.“ „Gut so. Also vielleicht bis denn!“ Und schon hatte sie den Hörer auf die Gabel gelegt. Na toll, dachte ich mir legte den Hörer ebenfalls, wenn auch leicht verwirrt, weg und machte mich daran meine Trainingssachen zusammenzusuchen und stieg anschließend in meinen Wagen.
„Philipp!“ Eine mir bekannte Stimme hatte mich gerufen. Langsam drehte ich mich der Richtung zu, aus welcher sie gekommen war und sah mir gegenüber, am Rahmen der Tür zur Umkleide gelehnt und etwa in zehn Metern Entfernung, Daniela stehen. „Hey… was machst du denn hier?“ In ihren Händen hielt sie einen weißen Zettel den sie, seitdem ich sie angesprochen hatte, unruhig in ihren Händen knetete. Zu meinem Erstaunen nahm sie das Wort recht schnell wieder auf. „Es ist nur… wegen… wegen dem Ball…“ Dem Ball?!? Woher weiß sie von dem Ball? Und was hat sie überhaupt damit zu tun? Ich war sichtlich erstaunt über ihre Aussage und sie griff gleich weiter auf: „Also… wenn’s dir wirklich nichts ausmacht und du das auch immer noch willst… dann würde ich wirklich gerne mit dir… auf… den… den Ball gehen!“ Ohne lange zu überlegen –eine Art Kurzschlussreaktion –nickte ich ihr zustimmend zu. „Gut, dann bis Donnerstag!“ Irritiert blieb ich auf dem Fleckchen Parkplatzasphalt wie angewurzelt stehen während sie, sichtlich erleichtert von dannen zog. Noch immer konnte ich im Inneren meines Kopfes ihre Stimme hören, wie sie zu mir gesprochen hatte. War das jetzt nun eigentlich eine klare Zusage, eine klare Verabredung für den Ball, gewesen?? Moment mal… woher wusste sie denn eigentlich, dass ich noch keine weibliche Begleitung gefunden hatte? Annahme? Versuch?


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Re: Schicksal –Zufälle mit Folgen

Weiiiiteerrrrrr Cooler Teil



Philipp is der beste, tollste, genialste, geilste Zauberzwerg der Welt!!!!! Welche Nationalmannschaft kann schon sowas bieten?? KEINE, nur WIR!!!!