Soran blickte sie entsetzt an. "Ich? Alleine? Da runter?", rief er entsetzt, doch dann schien er sich zu fassen, richtete sich auf und blickte Syndia von oben herab an. "Natürlich fühl ich mich bereit dazu. Was denkst du denn?" Er wollte schon ohne Sicherungen in den Vulkan springen, doch Gabriel fing ihn auf und Band ihm die Schnur um. "Nur nicht so eilig, mein Lieber", meinte er. "Sonst findest du den Weg raus garantiert nicht mehr." "Für wie blöd hältst du mich?", fauchte Soran und blitzte ihn böse an. Syndia währenddessen band ihm ihrerseits die Schnur um. Gabriel schwieg dezent und Syndia musste lächeln. "So, wir wären denn bereit. Soran, dein Teil kommt."
Re: Soran, Syndia und Gabriel unterwegs
Syndia und Gabriel warteten diszipliniert schweigend bis Soran im Nebel verschwunden waren, dann brachen sie in schallends Gelächter aus. "ich höre euch!" rief eine Stimme aus dem Nebel. "Ohr wartet nur! Ich komm euch gleich zurück! ...wo gehts zurück?...Hilfe!" Syndia und Gabriel wollten ihm helfend zur Seite stehen, doch ihre eigene Atemung hinderte sie daran. Diese war kurzzeitig ausgefallen da sie vor Lachen nach Luft schnappen mussten. "Is.." begann Syndia keuchend. "Egal!" rief Gabriel und presste die Hand auf die rippen. 2such den Kristall!" riefen beid eund sanken einander in die arme. Es dauerte eine Weile, bis Sorans schimpfen verstummt war und Syndia und Gabriel sich wieder halbwegs beruhigt hatten. "Wir solltnen uns trennen." keuchte Syndia. Und hielt inne als ihr die Bedeutung dieser Worte bewusst wurden. Auch Gabriel hörte auf zu lachen und blickte sie an. Ihre Blicke trafen sich und saugten sich aneinander. "ich..eh..." Sie war verlegen. Warum war sie verlegen? Er war nur ein mann! ein Lichtwesen...Auch Gabriel war verwirrt. Sie hatte Recht. Sie sollten sich trennen und auf verschiedene Seiten gehen. aber wieso hielt diese ienfache aufgabe die Zeit an? Sie starrte einenader an. Seine Lippen glänzten so seltsam. War es der nebel? Es musste der nebel..doch hier war kein Nebel... "Wir müssen gehen." sagte sie plötzlich und erhob sich ruckartig. Auch Gabriel sprang auf. "ja " sagte er nervös und drehte sich um. beide keuchten, als wärend sie den Vulkan heraufgesprintet...
Re: Soran, Syndia und Gabriel unterwegs
Jeder mit seinen Gedanken beschäftigt liefen sie um den Krater herum, bis sie sich gegenüber standen. Dort setzten sie sich hin und warteten auf ein Zeichen von Soran. Dabei warfen sie sich immer wieder unsichere Blicke zu oder ertappten sich darin, dass sie den andern Gedankenverloren anstarrten. Sie schwiegen die ganze Zeit, auch wenn sie sich mit erhobener Stimme hätten verständigen können. Schliesslich rüttelte es an den Schnüren und die beiden begannen, Soran hochzuziehen. Dieser tauchte laut jammernd und schimpfend und von oben bis unten mit Dreck verschmiert wieder auf.