Lego, Mini und Chrssily
Träumer, knuffig und Chaot oO
Träumer, knuffig und Chaot oO
"Lego?...Legoooooo?" nichts. "Lego?" immer noch nichts. "Lego!" der Angesprochene zuckte zusammen und richtete den Blick auf seinen Freund und rannte geradewegs gegen die Tür. "Vorsicht, du läufst gleich gegen die Tür." kicherte Chris, während Xion nur den Kopf schüttelte. Lego wirkte eine Wieile verwirrt, dann lachte er. "Danke." sagte er gespielt schmollend und öffnete. Die Jungen traten ein und ließen sich auf die weichen Kissen im Kaminraum nieder.
Xion liess mit seiner Magie ein Feuer im Kamin entstehen und die drei Freunde kuschelten sich zufrieden zusammen. "Ich bin demnächst vielleicht für eine Weile weg", meinte Xion nach einer Weile leise.
"Warum, wo bist du?", wollte Lego wissen.
"Ich denke, meine Eltern werden mich auf irgend einen Auftrag schicken."
"Bei dem sie hoffen, dass du nich zurückkommen wirst", bemerkte Chris trocken.
Xion lächelte entschuldigend. "Ach was, Miako ist ein besserer Leibwächter, als mein Eltern auch nur ahnen."
"Was ist das denn für ein Auftrag?", fragte Lego misstrauisch und neugierig zugleich.
Xion schwieg einen Moment und überlegte sich, ob er das seinen Freunden anvertrauen konnte, ohne dass sie gleich durchdrehen würden. "Wir brauchen einige Steine, um den Ofen besser zu heizen."
"Und wo musst du die herholen?", wollte Chris nun definitv misstrauisch wissen.
Wieder schwieg Xion kurz, dann antwortete er: "Aus der Finsternis."
Lego horchte erschrocken auf. "Finsternis?" fragte er hellauf. Auch Chris war erschrocken. "Du kannst nicht allein in die Finsternis!" protestierte Lego. Auch Chris nickte eifrig. "Genau, wir gehen mit!" Lego stockte. Mitgehen? An diesen grausamen, heißen baumlosen, gefährlichen Ort. Ihm schauderte bei dem Gedanken. Allerdingswollte er auch Xion dort nicht allein wissen. Was würden seine Eltern sagen? Sie würden ihn gewiss schlagen, das ging zu weit. Er sah nachdenklich auf Xion herab. Lego und Chris hassten dessen Eltern abgrundtief und hatten schon so oft darüber nchgedacht, ob Lego nicht mit seinen Eltern reden sollte. Er seufzte und erfreut sich an Xions zuckenden Ohren. "Chris hat recht." schloss er. "Wir geleiten dich"
"Du gibst mir Recht?", fragte Chris überrascht. "Natürlich geb ich dir Recht", murrte Lego. "Ich kann ihn doch nicht einfach alleine in die Finsternis lassen."
"Es kommt nicht in Frage, dass ihr mitkommt", wehrte Xion sofort ab. "Miako wird mich begleiten. Ich werde nicht alleine sein, also macht euch keine Sorgen."
"Nein", meinte Lego und Chris synchron. "Ich bin zukünftiger Leibwächter, da muss ich sowieso irgendwann in die Finsternis und je früher desto besser", fügte Chris noch hinzu.
Xion seufzte tief und liess die Ohren hängen. "Ich will aber nicht, dass ihr mitkommt", meinte er mit herzerwichender Stimme. "Ich will nicht, dass euch etwas passiert."
Lego und Chris sahen erst den kleinen Elf, dann einander bedeutungsvoll an.
Leog zauderte leicht, als Xion sie so ansah. Der Elf war aber ach zu niedlich. Doch gerade dieser Eindruck und die stumme verständigung mit Chris bestärkten ihn in seinem Vorhaben. "Keine Widerrede jetzt, wir begleiten dich un basta." sagte er und knuddelte Xion. "Wir können einen Freund nicht einfach so im Stich lassen." Auch Chris nickte eifrig. "Das wäre ja noch schöner. Wir müssen doch auf unser Haustier aufpassen." Lego lachte. "eben, wer feuert uns an, wenn unser Masskotchen nicht mehr da ist?" Nun lachte auch
Chris. 2Wir sollten Melon auch fragen, ob er mit will." schlug er vor. Lego war begeistert. "Ja gern, er kennt sich wenigstns etwas aus."
"Nein, nicht Melon auch noch", entfuhr es Xion. Das war das letzte, was er wollte. Er konnte sich soweiso schon nicht mit dem Gedanken anfreunden, bald in die Finsternis gehen zu müssen, und nun wollte er das auch gar nicht. Er wollte nicht, dass seine besten Freunde mitkamen. Das kam einem Selbstmord gleich! Aber er wusste, dass er nicht gegen seine Freunde argumentieren konnte. Sie würden stur bei ihrem Plan bleiben. So schwieg er, schaute ins Feuer und liess die Ohren hängen, währen Chris und Lego sich über den Ausflug zu freuen schienen und Pläne schmiedeten, was sie alles mitnehmen sollten. Xion seufzte leise, schwieg aber und begann, mit dem Feuer im Kamin rumzuspielen.
Lego lächelte und alberte mit Chris herum, behielt aber zugleich Xion im Auge. Der Elb konnte sich vorstellen, was in seinem kleinen Freund vorging und er wusste, er würde ruhe brauchen um mit Xion zu redne. So schickte er Chris mit einer Botschaft zu Melon und setzte sich neben ihn. Er lächele und beobachtete eine Weile Xions Feuerspiel und legte dann den ARm um ihn. Schon seit sie Xion kannten war er immer recht einsam und zurück gezogen gewesen, inzwischen hatte sich das etwas gebessert, doch so lange er bei seinen schrecklichen Eltern war...Lego seufzte. "Es ist nicht deine Schuld Kleiner." sagte er leise und kraulte dem Elf sanft den Kopf. "Unsere Freundscjhaft und Liebe zu dir gebietet uns einfach mitzukommen. wir wollen dich nciht verlieren."
Xion spürte, wie seine Ohren zu zucken begannen und er ärgerte sich von neuem über diese Reaktion seiner Ohren. Doch er liess sich ausnahmsweise dadurch nicht vom Thema ablenken. Es war zu wichtig. Das Leben seiner Freunde stand auf dem Spiel. "Ich weiss", antwortete er. "Aber ich will trotzdem nicht, dass ihr mitkommt. Je mehr wir sind, desto eher fallen wir auf und desto eher werden wir angegriffen und desto mehr hat Miako zu tun." Er schaute seinen Freund etwas verzweifelt an, dann beobachtet er wieder das Feuer. "Ich will einfach nicht zusehen müssen, wie jemandem von euch etwas passiert", flüsterte er kaum hörbar und lehnte sich dann an Lego.
Lego lächelte leicht bei der Ausführung des Elfen und legte den Arm um ihn. "mach dir keine Sorgen. Melon und auch Chris können kämpfen jedenfalls etwas und du bist ein hervorangender Kämpfer. Uns wird nichts geschehen." sagte er zuversichtlich und strich über Xions lange Ohren. "Jedem von uns wäre ein tod an deiner Seite recht mein Freund." fuhr er fort und lächelte. "Ehr als von deinem zu erfahren. Wir sind Freunde Xion. Jeder von uns will die anderen warhen, immerhin sind wir wertvoll." Er drückte dem kleinen Elf einen Kuss auf die Haare und streich weiter darüber. "und ob nun du und er oder ein paar Kinder mehr, macht es auch nciht."