Lake of Memories - Im Schloss

Lego, Mini und Chrssily

Re: Lego, Mini und Chrssily

"Aber die Kinder können nicht kämpfen", nuschelte Xion und begann langsam wegzudämmern. Er wurde immer so schnell müde, wenn man ihn hinter den Ohren kraulte oder ihm über die Ohren fuhr. "Nich mitkommen...", nuschelte er noch, bevor er auf Legos Schoss sank und einschlief.

Chris kam noch rechtzeitig um zu sehen, wie Xion einschlief und er lächelte zufrieden. Der kleine Elf war schon niedlich. Melon schaute Lego und Xion etwas verwundert an. Er war nicht ganz so oft bei den dreien und kannte noch nicht alle Fähigkeiten, die die Elfen so hatten - oder jedenfalls Xion. Chris bedeutete ihm, leise zu schleichte dann ins Zimmer zurück.



Re: Lego, Mini und Chrssily

Lego lächelte zufrieden und begann, den Elfhinter den Ohren zu kraulen, damit er weiter schlief. Er winkte Chris und Melon herein. "Na du." begrüßte er seinen Halbbruder. "Wie läufts?" "Gut." erwiederte Melon und grinste. "Ich komme ganz gut vorran. Und ihr wollt wirklich in die Finsternis?" er blicke Chris und Leog überrascht an. Deren Mienen verhärteten sich. "Wir müssen." sagte Chris ernst. Lego nickte. "Xions Eltern wollen ihn fortschicken." erklährte er. Melon nickte. "Diese Hunde." fluchte er. Chris und Lego nickten. "Ja wohl wahr." seufzte Lego. "Sie wissen Xion nur nicht zu schätzen." Melon blickte die beiden ernst an. "Die finsternis ist wirklich gefährlich. Die Gifte sind stark, die Hitze schwer und man triff oft auf freilebende Dämonen die dich als Mahleit wollten." berichtete er in beschwörerischem Ton.

Re: Lego, Mini und Chrssily

Chris und Lego schauten sich an und schluckten. Das hörte sich gar nicht gut an. "Seid ihr sicher, dass ihr dahin gehen wollt?", fragte Melon noch einmal und diesmal reagierte Chris etwas gereizt. "Wie schon erwähnt, wir müssen. Wir lassen unseren Freund nicht allein." Melon nickte und gab ihnen ein paar Anweisungen, wie sie sich zu verhalten hatten. Ohne dass es einen von ihnen bewusst realisierte, erschien Miako im Raum und lauschte ihrem Gespräch. Auch er war sich der Tatsache bewusst, dass es verdammt gefährlich war, was er mit seinem Schützling tun musste und er überlegte sich, den  Kindern zu sagen, dass sie hier bleiben sollten. Sie hatten keine Absicherung und erst recht keine Unterstützung des Schlosses der Dunkelheit. Niemand ausser Xions Eltern wussten, was sie planten. Ein neutraler Botengang oder ähnliches schied also aus. Sie würden offiziell Eindirnglinge sein und konnten nur hoffen, dass sie weitestgehend unbemerkt blieben.
Als Chris einmal vom angeregten Gespräch hochblickte und Miako entdeckte, quietschte er erschrocken auf. "Miako! Musst du dich immer so anschleichen?", fluchte er und schmollte.

Re: Lego, Mini und Chrssily

Der Leibwächter lächelte nur. "Verzieht aber ich wollte euer Gespräch nicht unterbrechen." sagte er und blickte die Kinder dann ewas ernster an. "ihr solltet nicht auf diesen Auftrag mitgehe, es ist gefährlich, überlegt, wen ihr zurück lasen würdet. " Chris zweifelte, diesmal jedoch blieb Lego hart. "Es ist deine Treue und Liebe zu Xion, die dich veranlasst mitzugehen, nicht wahr Miako?" fragte er und blickte Miako an. Dieser wirkte überrascht ob des Tons und Gesichtsausdruck des sonst so verträumten Prinzen. Er nickte. "ja." sagte er. "Dann bitte ich dich, von uns nicht zu verlangen die unsere zu brechen. Wir lieben Xion und dies gebietet uns, mit ihm zu gehen." sagte er und kraulte den kleinen Elf.

Re: Lego, Mini und Chrssily

Chris schaute zwischen den beiden hin und her und schloss sich dann mit einem Nicken Legos Meinung an. "Ja", bekräftigte er und hoffte inständig, dass Mey nichts davon mitkriegen würde. Er würde einfach mal sagen, dass er bei Legos oder Xions Eltern eingeladen wär und den ganzen Tag da bleiben würde. Hoffentlich würde dieser Ausflug nicht länger als einen Tag dauern, sonst hatte er ein Problem namens Mey.
Miako nickte auf Legos Rede nachdenklich und hielt sich dann wieder schweigend im Hintergrund. Chris beugte sich nun auch über Xion und begann ihn zu kraulen, während Melon auf ihn runter sah und meinte: "Er ist schon knuffig."



Re: Lego, Mini und Chrssily

Lego nickte lächelnd und hob Xion hoch und trug ihn vorsichtig zu Miako. "bring ihn heim, er muss morgen ausgeschlafen sien." sagte er und übergab den schlafenden Elf in Miakos Arme. Er blickte auf seinen schlafenden Freund und strich ihm über die Wange. Es erfüllte ihn mit unendlichem Schmerz, was Xion zu tragen hatte. Er selbst wusste, wie es war vernachlässigt zu werden, doch Xion hatte es so viel schlimmer getroffen. Er seufzte. ER wollte über diese Dinge nicht nachdenken, die Wirklichkeit war kalt und grausam. Seine Gedanken schweiften wieder ab in eine Traumwelt und er entspannnte sich lächelnd. "chris, Melon ihr solltet auch gehen, es wird langsam spät." sagte er. 2Wir treffen uns morgen in aller frühe unter dem großen ahron." 

Re: Lego, Mini und Chrssily

Chris schaute fragend zu Melon auf und dieser nickte. "Ich werde ein paar nützliche Sachen mitbringen", meinte er und verliess dann das Zimmer, ohne sich zu verabschieden. Chris zögerte noch einen Moment, winkte Lego und Miako zu und eilte dann hinter Melon her. Er holte ihn erst am Ende der Treppe ein und als sie durch die grosse Eingangshalle liefen, überlegte er sich, wie er die Frage stellen konnte und erst als die beiden draussen waren, piekte er Melon leicht in die Seite. "Du, Melon?"
"Ja?", fragte Melon zurück und schaute auf den Jüngsten hinunter. Dieser blickte ihn mit grossen, leicht unsicheren Augen an. Manchmal merkte man eben doch, dass Chris der jüngste von ihnen war.
"Warum werden Lego und Xion immer so schlecht behandelt und warum zieht sich Lego dann immer in seine Traumwelt zurück? Könnte er dann nicht auch was mit uns unternehmen, um nicht bei seinen Eltern zu sein?"



Re: Lego, Mini und Chrssily

Melon blickte ihn nachdenklich an. "nun..ich weiß nicht warum sie so schlecht behandelt werden." sagte er langsam. "Und Lego nun.. er hat hier viel zu tun weißt du. Er ist Kronprinz, ermuss viel lernen. Und Lego läuft nicht vor Verantwortung davon er..hat nur seine eigene Art damit umzugehen." schloss er langsam und legte Chris den Arm um die Schultern. "ich bring dich noch heim." sagte er lächelnd. Bei ihm zuhause würde man nicht auf ihn warten, Melon war oft lange unterwegs und seine Zieheltern respektierten seine privatsphäre. 

Re: Lego, Mini und Chrssily

Chris nickte nachdenklich und liess sich von Melon durch den Wald führen. "Aber die Eltern haben doch keinen Grund, sie schlecht zu behandeln", meinte er dann. "Meine tun das auch nicht und deine..." Er brach ab. Er wusste, dass Melon Legos unehlicher Halbbruder war. Und auch, dass er seinen leiblichen Vater nicht mochte. "Meine Eltern sind nie da, also ist Mey eigentlich meine Ziehmutter." Er musste lachen, bei dem Gedanken, ihr das Mal zu sagen. Sie würde ihn durch die ganze Dunkelheit jagen, mit der Drohung, ihn übers Knie zu legen oder ihm den Kopf zu scheren. Doch wenn sie ihn dann aus den Augen verloren hatte und er eine ganze Weile nicht aufzufinden gewesen war, würde sie ihn dann doch nur ihn die Arme schliessen, knuddeln und ihn böse angucken, wo er denn so lange gewesen wäre und was er denn getan hätte. "Mey ist toll", plapperte er dann weiter. "Ich mag sie und sie sorgt auch ganz gut für mich. Vielleicht sollte ich euch alle mal mit zu mir nehmen, damit Mey auch für euch sorgen kann. Das wär bestimmt toll. Sie mag euch, auch wenn sie das nicht so deutlich zeigt."



Re: Lego, Mini und Chrssily

Melon lachte bei dem Gedanken an Chrsi Schwester. Er mochte Mey, er fand, sie war Lego ähnlich. Sie kümmerte sich liebevoll und aufopfernd um ihren Bruder. "Mal sehen, vielleicht kann du das tun." lächelte er und wuschelte Chris durch die Haare. "Dann wohnen wir alle zusammen und Ärgern Mey." sagte er und schob das Gartentor auf. "nun denn Kleiner, ich wünsche dir eine gute Nacht. Ich warte morgen früh hier auf dich." sagte er und umarmte Chris noch mal, bevor dieser zur Hauustür lief. Melon sah ihm nach. Chris war ihm wie ein kleiner Bruder, er mochte ihn. Lächelnd wandte er sich in richtung der Berge, wo er lebte.