MARVEL CHECKLIST - DC / Vertigo / Wildstorm

Reviews: Action Comics (DC) (1938 - heute)

Re: Reviews: Action Comics (DC) (1938 - heute)

Action Comics 863

guter abschluss der story, mit einem tollen oneliner, der mit einem moment supes charakterisierung um ein hunderfaches interessanter macht. plötzlich erkennt man, warum johns die ganzen jungen jahre nochmal am anfang des arcs aufgegriffen hat
das artwork war mal wieder echt gut!
serie kann gerne so weiter gehen.

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Re: Reviews: Action Comics (DC) (1938 - heute)

Action Comics #770 The Reign of Emperor Joker, Part 5: He Who Laughts Last!

Gaststars: Joker, Batman, Mr. Mxyzptlk & Spectre

Zeichnung: Kano und wie sooft ist er der damals beste Zeichner den eine der monatlichen Serien hatte, wenngleich ich die Zeichnung von Mitte bis ende der 90er jahre deutlich besser fand, als das was Kano und Co abliefern. Aber Kano ist dabei noch der beste.

Und das wars, das war das Finale dieser total genialen Story um Imperator Joker.

Anders als von mir selber erwartet spielte die richtige JLA doch keine grosse Rolle im Finale. Schade, hatte auf mehr Seitenanzahl mit ihnen gerechnet, aber okay. Auch ohne Flash, WW und Co war es ein sehr sehr gutes Finale. Vorallem Joker hat mich total positiv überrascht mit seinen Motiven hinter der auslösung des gesamten Universums. Boah, er ist nicht nur irre und clever, sondern er wollte sich für die Menschheit opfern, damit keine solche fiesen und kriminellen gestalten wie er auf der Welt wandeln und damit das Universum zu einem besseren Ort machen. Das hatte mich überrascht, dachte ich nicht das der Joker wirklich wusste das er die Erde und das gesamte Universum zerstört mit seinem immer und immer wieder rumspielen an der Fundamentalen Natur des Seins. Aber Joker wusste das und hatte sich das ganz gut überlegt und wollte alles berichtigen, was im Universum schiefläuft. Ob das wirklich geklappt hätte und ob der Joker wirklich recht hatte, das nachder Zerstörung ein bessereres Universum entstanden wäre, werden wir nie erfahren, denn all seine doch guten Pläne wurden zerstört und damit das marode vor sich herdümpelnde Universum wieder so hergestellt, wie es vor der Herrschaft von Joker war.

Die Rolle von Ignition hab ich nicht verstanden in dieser Story. Wurde meines erachtens nach auch nie wirklich thematisiert warum er da ist und wozu. Klar hatte er in diesem Heft sich gegen Joker gestellt, wollte/sollte ihn umbringen wie es der Riddler wollte. Der Riddler hatte doch eine etwas grössere Rolle eingenommen als gedacht, klar hatte ich schon spekuliert ob er im Finale ne grössere Rolle einnehmen würde, aber das er eine neue Revolution anführen würde, damit hatte ich dann doch nicht gerechnet. Er konnte auch viele für sich gewinnen, so z.b. Ignition der Joker umlegen sollte, was aufn ersten blick auch funktionierte, aber nur aufn ersten Blick. Aufn zweiten Blick ging die zweite Revolution total schief, da der Joker Gott ist und man ihn so nicht einfach umlegen kann. Tja, wieder ne Revulotion die total in die Hose ging. Und wozu Ignition wirklich da war, wurde leider nicht geklärt. Irgendwie hatte ich mir mehr von ihm erwartet als nur den "tödlichen" Schuss auf Joker abzufeuern. Und vorallem wer hat ihn erschaffen, wenn es Joker nicht war????

Nochmal zum Joker, so sah man ihn wohl selten, wie er hier sich rührend um das Universum gedanken machte und auch wie er Harley all seine Pläne erzählt und was er für sie empfindet, das war eine total tolle Szene. Herzschmerz was willst du mehr.

Lois gibt mir hier auch wieder nen Rätsel auf, aber okay, bin es leid ihre Gedanken gegänge zuverstehen . Der Joker kann ihre ja lesen und hatte total geniale anmerkungen dazu.
Das Lois mit Lex Luthor zusammenarbeiten würde, war doch abzusehen. Lois konnte sich an die richtige Realität nicht erinnern, aber warum konnte Lex das? Gute frage, gell.
Auf jedenfall hat Lois doch sich für Superman entschieden das er die Wahrheit sagt und damit gegen den Joker. Am ende verliert zwar Lois ihr leben, aber sie glaubt nun endlich Superman und somit erstrahlt die gute Lois wieder im alten Glanz und nicht im Joker-Outfit.

Batman musste auch wieder total leiden in Jokers-World. Sogar sein Mund ist diesmal zugenäht. Was Joker für ihn sich aus denkt, tag für tag, ist schon babarisch. Sogar mit zugenähnten Mund hört man seine Schreie, als ihn Fledermäuse angriffen. Traurig die gesamte Szene.

Und nun zum Finale im Finale, also zu den letzten Seiten des Heftes. Superman greift Joker an und versucht ihn zu bezwingen, was aber nicht klappt, da er ihn falsch angreift. Erst Mr. Mxyzptlk gibt ihm den entscheidenen Hinweis, auch wenn er ihn nicht gleich versteht. Doch mit etwas nachdenken kam der gute Mann aus Stahl auf die Lösung. Toll wie a) Mr. Mxyzptlk das alles erst ermöglichte und b) die Lösung des Problems gab, damit die Joker World wieder verschwindet. Ich mag den Kobold und hoffe er wird bald wieder Superman auf die Nüsse gehen.
Der letzte Kampf zwischen Joker und Superman ist sehr gut geschrieben und gezeichnet wurden, fast ist Superman besiegt, aber er kam doch noch auf die Lösung die Mr. Mxyzptlk ihn in einem Rätsel mitteilte und von da an hat Superman die Karten in seiner Hand und spielt sie gnadenlos aus.
Aber zu erst kommt einer der witzigsten einfälle der Comicgeschichte. Superman erzählt was von weissen Mäusen und Joker versteht das total falsch und lässt die Sprechbläsen in schwarz mit gelber Schrift erstrahlen. Herrlicher einfall den die Autoren damit hatten "Bitte Besser? Keine Elephanten. Sodele. Und keine Farbe W mehr. Sie Exisitert nicht, nicht mal als Idee. Nun schweig und stirb" sagt Joker dazu. Herrlich komisch.

Aber Superman meinte gar nicht weisse Mäuse, sondern das Joker mit all seiner Macht trotzdem nicht ohne Batman leben kann. Auch wenn er nochmal versucht Batman auszulöschen, es klappt nicht, dazu noch nen guter Spruch vom Joker "Hey Kano" Was ist denn an 'Batman gibt es nicht' so unmissverständlich! Hablo 'No Batman?" Wieder herrlich komisch, aber trotzdem, Batman verschwindet nicht. Trotz der Macht die Joker hat, ist Batman eine Konstante in seinem Leben die er nicht auslöschen kann, egal was er macht. Und schwups ist Joker besiegt.

Sehr gutes Ende einer der besten Storylines. Batman besiegt Joker, zumindest indirekt, Superman musste erst darauf kommen, das Batman die Lösung ist und von da an ging es sehr schnell zuende mit dem Joker.

Mr. Mxyzptlk, der Spectre und Superman haben dann den Zeit und Raum wieder repariert. Aber was für ne geburtstagsüberraschung hat der gute Mr. Mxyzptlk für Superman auf lager? Schade, Spectre meinte zwar, das alles okay war was der Kobold machte, aber irgendwas muss er ja verändert haben. Aber was? Bevor er es sagen konnte, sprach er lieber seinen Namen rückwärts aus und wart verschwunden.

Ende gut alles gut, naja noch nicht ganz. Die grausamkeiten die der Joker Batman antat haben spuren hinterlassen. Immer wenn er seine Augen schliesst, sieht er die grausamkeiten immer und immer wieder. Batman wurde durch diese Geschichte gebrochen, aber Superman hat auch das geregelt. Er nahm Batman mit hilfe des Spectre diese dunklen Erinnerungen und gab sie dem Joker. Superman kann zwar niemanden töten, aber er kann auch grausam sein, sehr grausam sogar. Aber lieber den Joker als Batman, war seine devise.

Und damit ist es wirklich "Ende gut, alles gut". Die Welt ist wieder so, wie wir sie kennen. Endlich. Nur fürn Joker nicht, er sagt nun alles rückwärts, armer Joker.

Nun ist das Rekord Review zuende.






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Re: Reviews: Action Comics (DC) (1938 - heute)

Action Comics #771 „The Out of Towner”

Gaststar: Nightwing

Zeichnungen: Gastzeichner Pascual Ferry schickt den Stift und sein Zeichenstil ist ganz gut. Vielleicht nen tick zu kantig, aber wenn dann nur minimal.

Lois ist weiterhin hinter dem Kerl oder Frau oder was auch immer her, die Superman versuchten zu töten. Wieder kam sie etwas weiter, dank Bibbo der ihr ein Schiff nannte, welches die Fracht an Bord gehabt haben könnte, die Superman fast zum verhängnis wurde. Mal schauen wie lange Lois noch im Dreck wühlen muss, ehe sie fündig wird. Bleibt weiterhin spannend.

Nightwing ist mal wieder in der Stadt von morgen. Auch wenn ihn Superman mag, ich mag ihn nicht so. Weiss nicht, ist halt fast wie Batman nur jünger und nicht ganz so verschlossenen wie sein Mentor, aber sonst doch ähnlich und irgendwie hat der keinen Reiz für mich.

Das ihn Superman helfen muss, ist auch nicht gerade förderlich um ihn in meiner Sympathie zu fördern. Die gesamte Beschattung hätte Superman auch alleine hinbekommen, Nightwing hätte nur anrufen brauchen. Naja er kam aber vorbei und war eigentlich nur Statist als wirklicher Partner. Da trifft die Hauptschuld den Autor, das er Nightwing so blass liess. Auch wenn es Supermans Heft ist, muss ein Superhelden Kollege nicht so blass neben Big Blue aussehen wie es „leider“ Nightwing das gesamte Heft über war. Dabei war Autor Chuck Dixon doch ein Nightwing Kenner, das er trotzdem so mies ihn aussehen lässt tut daher doppelt weh, als wenn es ein Autor gewesen wäre, der Nightwing nicht so gut kannte. Naja, mir auch egal, Nightwing ist für mich eh eher Ballast, muss den nicht lesen. Aber ich hab das unangenehme Gefühl, das die Intergang Story noch nicht zuende ist. Meine Hoffnung, das Superman eher in Nightwings Heftserie die Story fortsetzt als das Nightwing noch mal in einem Superman Heft auftaucht. Aber mal schauen, die Story war ja gar nicht mal uninteressant, nur Nightwing hat halt gestört *g*

So das wars, heute mal etwas kürzer als gewohnt. Heft war okay.






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Re: Reviews: Action Comics (DC) (1938 - heute)

Action Comics #772 „Kith & Kin, Part 1”

Gaststars: Talia al Ghul & La Encantadora

Zeichnungen: Kano hat es einfach drauf. Von Heft zu Heft, welches er zeichnet, gefallen mir seine Zeichnungen immer besser.

Schon besser als das schwache „Superman: The Man of Stell #107“ und mit einer ansprechenden Story, wobei ich auch etwas verwirrt bin, aber das ist ja erst der erste Teil, vielleicht klärt sich so manches ja noch auf, im verlauf der Story.

Es war mal wieder ein Kasten am Anfang des Heftes, wo ein Zitat aus einer Clark Kent Kolumne des Daily Planet drin war. Hatte das schon vermisst und finde es klasse, das es hier wieder drin war. Finde die Idee sehr gut und hoffe das es weitere solcher Zitat-Kästen gibt in den nachfolgenden Heften.

Lois macht „Urlaub“ *hahaha* Okay war doch nen guter Witz, wie ich finde. Ne sie ist auf Story-Tour und daher in der Sahara. Das Gespräch zwischen ihr und Clark am Anfang des Heftes fand ich witzig, wie sie sagte „Nein keiner würgt hier ein Nilpferd. Jimmt steckt in den 80ern fest.“ total zum kaputtlachen.
Auch das Lois so offen darüber spricht, das Clark sie nicht besuchen soll, fand ich etwas komisch, zumal Jimmy direkt vor ihr stand und es auch hörte. Vielleicht dachte sich Jimmy nix dabei, aber wenn man weiss das Clark Superman ist und damit in nullkomma nix bei ihr sein kann, dann findet man das komisch. Ich fand es zumindest, vielleicht sehe ich es auch nur zu eng.
Auf jedenfall interessant, das Lois den Drahtziehern hinterm Mordversuch an Superman auf der Spur ist. Wobei ich nicht mal sicher bin, das die die Lois für die Hintermänner hält, wirklich die Drahtzieher sind. Aber das werden wir wohl erst im nächsten Heft erfahren. Mal schauen.
Das durchkämpfen bis zum Gespräch mit den angeblichen Hintermännern war auf jedenfall Actionreich gewesen und auch teilweise blutig. Lois wie man sie kennt, immer nen Flottenspruch auf Lager und eine kämpferische Frau die sich nicht unterkriegen lässt. Eher Jimmy ist der Angsthase und will Superman rufen. Was ja Lois verbietet und was zeigt, das Clark nicht weiss, was seine Frau wirklich in der Sahara macht. Mal schauen wie sich Lois und ihre Mitstreiter aus der nicht gerade feinen Lage, in der sie sich befinden, wieder herauskommen. Gesprächsbereit sind die Gegner ja, aber ob sie auch so einfach aufgeben, steht aufn anderen Blatt und der Anfang des Gesprächs macht mir deutlich, das das nicht die Drahtzieher sind, hinter die Lois her ist. Aber vielleicht irre ich mich auch.

Der erste Auftritt von Clark war auch total cool, sogar recht witzig.

Clark: „Ich kann ihr vertrauen. >>HHGH<< Sie kommt alleine klar. Okay, gut. Nun bin ich offiziell beruhigt. Prima.“ Dabei hat er noch versucht nen Gebäude vorm einstürzen zubewahren, was aber nicht gelang.
Den Dialog mit sich selber fand ich witzig ohne ende. Herrlich.

Der Story-Part von Clark ist auch fiel versprechend. A) tauchte wieder die hinreißende La Encantadora auf und b) wird deutlich das sie in einer sehr verzwickten Lage steckt und die Ra’s al Ghul versucht auszunutzen. Wobei La Encantadora sich da selbst in diese Lage brachte, als sie Ra’s al Ghul das falsche Kryponit andrehte bzw. anzudrehen versuchte. Jetzt muss sie das eben ausbaden und ihr kleiner Bruder Viktor muss als Faustpfand herhalten, damit La Encantadora auch das macht, was der Ghul möchte. Bin gespannt ob Superman und Talia die gute La Encantadora aus dieser misslichen Lage befreien können. Wünschen würde ich es mir, auch wenn sie ne kleine Schurkin ist, die mal nen Denkzettel verdient hat.

Gibt es das Superman Spiel, welches der kleine Viktor spielte, auch in echt? Weiss das jemand? Sieht auf jedenfall interessant aus und das Bild wo er mit den Gangster auf der Couch sitzt, sieht auch witzig aus. Alle mit Waffen und der kleine fragt, ob sie wirklich Freunde von seiner Schwester sind und sie es bejahen, obwohl es klar ist, das sie lügen. Witzige Szene.

Wie soll ich die Szene aus dem S.T.A.R. Labor einschätzen? Da war ja ne Frau und nen Mann zusehen, die Frau verführt den Mann. Mit absicht oder war die Frau ne Schurkin die mit der Cybermotte zusammenarbeitet? Die Cybermotte steckte ja in nem Schacht überhalb von dem Labor, wo die beiden drin waren. Komisch, kann ich so noch nicht einschätzen.

Nochmal zu Lois, die Szene wo sie nen kurz abriss gab, wie sie drauf kommt, das die Hintermänner vom verunglückten Mordversuch da zufinden sind, wo sie hinwollen, fand ich sehr gut. Kurz und knackig wurde erklärt, wie Lois zu ihrer Annahme kommt, wobei ihre Argumente sehr dünn sind, aber Lois ist Lois und hat nun mal auch nen Pulitzer Preis, da sollte man ihr halt vertrauen, das sie weiss was sie macht. Was natürlich nicht heisst, das sie sie immer recht haben muss.

Gutes, spannendes Heft. Guter Anfang, mal schauen wie die Story weitergeht, der erste Teil war ja schon mal nicht schlecht. Hoffe das das gute Niveau gehalten werden kann oder sogar noch gesteigert werden kann.






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Re: Reviews: Action Comics (DC) (1938 - heute)

Action Comics #773 „Kith & Kin, Part 2”

Gaststars: Ra’s al Ghul, Talia al Ghul & La Encantadora

Zeichnungen: stammen von KANO & Alur Amango und die machen ihr arbeit ganz gut.

Nun geht’s weiter mit dem zweiten und letzten Teil der „Kith & Kin“ Story. Der zweite Teil kann das Niveau vom ersten fortsetzen und meine paar Fragenzeichen die ich nachdem ersten Teil hatte, etwas verringern.
Es war nun mehr als deutlich, was Ra’s al Ghul vor hat. Das war ja aus dem ersten Teil nicht ganz so deutlich hervorgegangen. Ra’s al Ghul will Gott werden. Ne hohe Hausnummer die er sich da vorgenommen hat und was letztlich schief geht. Nicht er, sondern Superman wäre der Perfekte Wirt für den Dämon gewesen, mit dem sich Ra’s al Ghul verbinden wollte und damit sein Menschliches Wesen zurücklässt, wenn es denn geklappt hätte.

Der Plan von Ra’s al Ghul war klasse, er hatte an alles Gedacht. Sowohl an Superman als auch La Encantadora hatte er gedacht uns sich für beide was ausgedacht. Das Superman Bluffen würde und somit La Encantadora’s Macht brechen würde, daran hatte er freilich nicht gedacht. Jetzt wissen wir auch, warum Lois nicht schon im ersten Teil getötet wurde von der Liga der Killer. Das Ra’s al Ghul das so planen konnte, das Lois genau in dem Moment auf die „angeblichen“ Superman Killer stossen würde, wenn er selber nach der Macht greift, war aber doch etwas zuviel konstruiert. Hab ja nix dagegen, wenn manche Sachen hingebogen werden, damit sie passen, aber hier war es einfach zuviel des Guten. Da wäre ne einfache Entführung Lois ne bessere und plausiblere Lösung gewesen, damit Ra’s al Ghul sie als Druckmittel gegen Superman einsetzen kann, so wie sie es mit dem kleinen Bruder von La Encantadora getan haben, ihn hatten sie zwar nicht entführt, aber nen Killerkommando auf den Hals gehetzt. Naja, da wollten wohl die Autoren zwei Fliegen mit einer Klappe erledigen. Sprich das Lois Suche nachden Hintermännern vom Mordanschlag auf Superman weiter gesponnen wird und b) das Ra’s al Ghul nen Druckmittel hat, um Superman einzuschüchtern. Was aber bei genauerer Betrachtung sehr konstruiert wirkte, wie ich ja deutlich ausgearbeitet habe.

Und ich hatte recht, die Liga der Killer hat nichts mit dem Mordkomplott auf Superman zutun gehabt, wenn man dem Anführer mal glauben darf und ich glaube ihn. Warum soll er lügen? Lois würde das locker herausfinden und ihn wieder aufsuchen. Seine Erklärung, wie sie drauf kamen, das sie Infiltriert wurden, war ja sehr glaubhaft und plausibel.
Nur seine Vermutung „Hat sich diese Person den Tod von Superman zum Ziel gemacht, Miss Lane, dann rechnen sie mit dem schlimmsten.“ lässt mich etwas erschaudern. Es deutet ja auf einen guten Schurken hin. Normal würde ich auf Lex tippen, aber irgendwie wäre das zu einfach, mal schauen wer der wirkliche Drahtzieher hinter dem Mordanschlag auf Superman war. Bin gespannt, wenn er sogar die Liga der Killer infiltrieren konnte, was kann er sonst noch und warum macht er das? Hat er ne alte Rechnung mit Superman noch offen? Was mich nicht überraschen würde, aber so langsam bin ich hibbelig und will es wissen, wer dahinter steckt *g* Hoffe das ich nicht enttäuscht sein werde, wenn die Auflösung kommt und ich weiss, wer dahinter steckt.

Der Anführer der Liga der Killer ist auch crazy, erst will er Lois ermorden (weil er das Signal bekam) und dann lässt er sie laufen. Warum? Nur weil Lois ihm mit einer Feder in die Hand stach? Irgendwie komisch der Kerl, aber gut das sich Lois selber aus der Situation befreien konnte. In Zeiten vor 1987 wäre das sicher nicht passiert *g* Da hätte sie Superman retten müssen. Aber unsere Lois ist ja selbst bewusst und schreckt vor nichts und niemanden zurück, wobei mitunter solch brenzlige Situationen daraus entstehen und sie nur mit mühe und Not sich daraus befreien kann. Sprich sie riskiert einfach zuviel.

La Encantadora werden wir wohl nie nie wieder sehen, schade. Fand ihren Charakter sehr gut, wobei sie erkennen musste, was ihr wichtig ist und das ist nicht die Macht sondern ihr Bruder für den sie sorgen muss. Mit einer letzten Machthandlung verschwindet sie und geht nicht, wie mit Superman ausgemacht, in den Knast sondern beginnt ein neues Leben mit Viktor an einem neuen Ort. Hoffentlich hält sie sich dran und verbringt ein ruhiges Leben und ohne ihre Macht noch einmal einzusetzen. Superman war dabei sehr naiv, als er dachte das sie sich wirklich der Polizei stellen würde, das hätte auch zur folge gehabt das Viktor in ein Heim gemusst hätte und das wollte ja Lourdes Lucero (so La Encantadora Bürgerlicher Name) ja nicht und somit verschwand Sie, nachdem Superman davon flog.
Das ende des Heftes ist auch sehr mysteriöse wie ich finde. Was haben Lex und Talia vor? Wird sie, wenn er die Wahl zum Präsidenten gewinnt, Chefin von Luthor Corp? Oder wofür braucht Lex Talia? Und spielt er wirklich mit offenen Karten? Würde ja auch nicht zu Lex passen.
Talia bringt Lex ja nen Willkommens Geschenk mit, nämlich das Herzstück ihres Vaters: Seine Dreihundertjährige Forschungsarbeit. Soziologische, Genetische, Chemische, Politische Daten, sowie Codes für seine Bankkonten, seine Kontakte (legale wie andere) und die Erpressungs-Dossiers für eben diese. Also ein richtig gutes Geschenk an Lex, wenn ich das richtig deute das Talia sie Lex gibt. Für solch ein Geschenk muss Lex ihr ja mächtig viel anzubieten haben.
Ich hab eine unangenehme Vorahnung, das diese Geschäftliche Liason nichts gutes für Superman bedeutet. Bin gespannt, wohin das mit Lex und Talia führen wird.

Gutes Heft, guter Abschluss der Story. Ende gut, alles gut *g*






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Re: Reviews: Action Comics (DC) (1938 - heute)

Action Comics 864

ein prelude zum war of the 3 worlds.
gut aber etwas verwirrend, weil ich überhaupt nicht weiß, wer das am ende sein soll und was ermit supes zu tun hat.

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Re: Reviews: Action Comics (DC) (1938 - heute)

Mit Supes nicht, er ist angeblich einer der klasischen Legion gegner.



Re: Reviews: Action Comics (DC) (1938 - heute)

aha, na dann


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Re: Reviews: Action Comics (DC) (1938 - heute)

Action Comics #774 „Fireside Chat”

Auf deutsch? Ja, im Superman Special #1 (dritte Geschichte) (Panini)

CoverText: SCORCH RETURN!

Gaststar: Martian Manhunter

Zeichnung: Das Heft wurde von einem Gastzeichner gezeichnet. Eric Canete ist sein Name. Gasttuscher war Juan Vlasco. Also Eric Canete mag ich nicht. Viel zu eckiger Zeichenstil hat er, das war nur schwer zu ertragen. Wie so einer erfolg haben kann, ist mir etwas unverständlich, das war so schlecht.

Auch wenn die Zeichnungen unterirdisch mies waren, so konnte das Heft durch aus überzeugen. Spannend war es jetzt nicht, was daran lag das es keine wirkliche Story verfolgte. Man sah Clark und Lois wie sie Sylvester bei Lois’s Eltern feiern und wie Clark sich den grösstenteil davon verdrückt. Also recht unspektakulär das ganze, aber ganz witzig und humorvoll präsentiert, so das es ein flüssiges Lesevergnügen war. Vorallem die Szenen wo Sam Lane Clark beleidigt und dieser was dazu sagen will, aber Lois ihn immer wieder davor bewahrt, waren ganz witzig.
Nur einmal kam so was ähnliches wie Spannung und Nervenkitzel auf, als sich Superman von der Sylvester Feier bei den Lanes davon stahl und Martian Manhunter traf, der gerade in Trouble war. Diese vier Seiten waren spannend und haben Lust auf mehr gemacht, aber Scorch war so schnell wieder verschwunden, das es leider nicht zu mehr kam. Vielleicht taucht sie ja bald wieder auf, was ich mir wünschen würde. Denn scheinbar stamm auch sie aus der Welt die Joker in der Storylinie “Imperator Joker“ erschuf und das bringt mich zur frage, warum hat sie es in die richtige Realität geschafft? War das auch ein Scherz von Mr. Mxyzptlk? Er hatte ja (so meine vermutung) auch Bizarro von der Joker World in die richtige Welt gebracht, hat er auch was damit zutun, das Scorch jetzt wieder da ist? Könnte sein, könnte aber auch nicht sein. Mal schauen wann und wie sie wieder in Erscheinung treten wird.
Das Gespräch zwischen Martian Manhunter und Superman war auch ganz interessant, nie langweilig, aber ganz interessant.

Sam Lane ist ein Arsch, wie er Clark immer und immer wieder beleidigt ist ja nicht mehr schön. Clark wäre jeder Feind lieber als ein Abend mit dem Vater von Lois zuverbingen, aber was tut er nicht alles, damit Lois glücklich ist. Wobei, war ganz witzig als sich Lois und Clark stritten, als Clark einfach so abhauen wollte, da er Sam nicht mehr ertragen konnte. Schlussendlich hat sich Clark durchgesetzt und hat Lois allein gelassen mit ihrem Vater.
Jimmy musste auch ganz schön leiden, er wurde von Sam fast noch fieser behandelt als Clark. Der Kerl hat echt nen Schuss, aber er ist nun mal Lois Dad und daher liebt sie ihn, was verständlich ist. Aber wie er Clark niedermacht ist echt unverschämt. „Hättest du einen von Luthors Antrögen angenommen, wärst du jetzt First lad – und keine Schreibse“ auch Lois muss von ihrem Vater Beleidigungen an hören.
Was aber ganz interessant ist, das Sam scheinbar ein totaler Fan von Superman ist. Er wünscht sich ja sosehr, das Clark mehr wäre wie Superman „Wie gesagt, Kent könnte einiges von einem echten Amerikanischen Heden wie Superman lernen.“ O-Ton Sam Lane. Tja, wenn der gute alte Sam wüsste, das Clark in Wirklichkeit Superman ist, dem würde die Kinnlade mehrtief runterfallen.
Was ich echt nicht glauben konnte, das Lex Sam Lane in seine Regierung beruft. Er soll Verteidigungsminister werden. Das Lois und Clark das nicht gut finden, war wenig überraschend. Warum sie gelacht haben, war auch nicht nur mir etwas unverständlich. Keine Ahnung auf was die Autoren da angespielt haben. Mal schauen was Sam Lane als Verteidigungsminister alles machen wird. Vielleicht überrascht er mich ja und er macht die Sache ganz gut. Mal schauen.

Neben der Sylvester Feier und der Martian Manhunter Part gab es noch zwei weitere Ereignisse im Heft. Superman besucht immer wieder Lex Luthor in Washington, D.C. . Er kann es immer noch nicht glauben das Lex wirklich Präsident der USA ist und versucht ihn zu überwachen. Tja, Lex ist echt nicht doof. Er lässt das Weisse Haus via Blei Farbe vor Supermans Röntgenblick schützen. Sehr clever der gute. Aber etwas zu Größenwahnsinnig ist er ja schon. Seit wann hört Superman auf den Präsidenten der USA? Entweder sollte das einfach nur ein Scherz sein, als er sagte „Sprich mit nach ... ‚Ihre Befehle...’ ‚Mister.’ ‚Präsident’ ‚Sir?’“ aber es kam nicht wie ein Scherz rüber, sondern so als ob er es ernst meinen würde, so als ob Superman ihm unterstellt wäre. Naja, wie gesagt, etwas Größenwahnsinnig ist das schon.

Und der andere Part in diesem Heft, war eine ganze Seite lang, aber ich glaub das war erst der Anfang einer Storylinie. Wo war das? Gute frage, es hiess nur „An einem Kalten Ort“ , es stand nicht dabei, ob es auf der Erde wäre oder woanders. Glaub das es aber auf der Erde spielte. Mal schauen. Scheinbar versucht jemand Krypton wieder zu erschaffen. Aber warum und wozu und warum? Wer ist diese verrückte Dame? Sie hat einen Nobelpreisträger einfach umgelegt, nur weil er einen Fehler machte. Okay der Fehler war vielleicht ein riesenfehler, aber warum gleich töten? Immer diese Verrückten. Häufen eine Leiche nach der anderen an. Bin mal gespannt wohin das alles führen wird und wer hinterdem Projekt steckt, denke nicht das die Dame der Oberboss ist, sondern ich denke das sie ein Handlanger ist. Mal schauen.

Was vergessen? Glaub nicht, hab alles erwähnt.

Fand das Heft ganz gut, ausser die Zeichnungen die waren unterirdisch. Auch Hefte ohne viel Action können unterhalten, wie man hier mehr als deutlich bewiesen hat.


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Re: Reviews: Action Comics (DC) (1938 - heute)

Action Comics #775 "What's so funny about Truth, Justice & the American
Way?"


Auf deutsch? Ja, Superman #16 (erste Geschichte, Panini)

Autor: Joe Kelly
Zeichner: Doug Mahnke & Lee Bermejo
Tusche: Tom Nguyen, Dexter Vines, Jim Royal, Jose Marzan, Wade von
Grawbadger & Wayne Faucher
Farben: Rob Schwager
Reaktion Palmer & Berganza
Deutsche Übersetzung: Christian Heiss

Zeichnungen waren einfach grottig schlecht. Boh, wie kann man Superman so verhunzen? Er sah teilweise aus, als hätte er Anabolika genommen. Wo sind nur die ganz guten Zeichner hin? Naja, die Story ist ja eh wichtig, aber leider fand ich das Heft wie die Zeichnungen, nicht so gut. Weiss auch nicht, hab im Internet gelesen, das das eine Klassiker Story wäre. Hab somit recht hohe Erwartungen gehabt und doch total enttäuscht. Es war nur ein hohles geprügel ohne sinn und verstand. Vom Superhelden Nummer 1 hab ich mehr erwartet, wenn er anderen seine Grundzüge von Wahrheit und Gerechtigkeit verinnerlichen möchte. Aber stattdessen begibt er sich auf ihr Niveau herunter und gewinnt den Kampf nur durch Logik, mehr nicht. Für das was das Heft sein sollte, ein Lobgesang auf Supermans Prinzipien, war das ende unbefriedigend. Dazu keine Erklärung wie Superman die meisten von der Elite ausgeknipst hatte. Er sagte ja einfach, sie leben haben nur etwas kopf weh. Dabei sah man doch deutlich, wie diese Pam auseinander genommen wurde. Bissel mehr hatte ich auch da erwartet, das Superman nicht tötet war klar, aber wie er sie einfach überlistet hatte, hätte mich schon interessiert.

Das was am interessantesten am ganzen Heft war, war der kurze Lex Luthor Part. Der war immer noch besser als die ganze Superman Story in diesem Heft, wobei die Superman Story an sich ja gar nicht mal schlecht aufgezogen war, nur war der Schluss alles andere als gelungen. Es heisst zwar, man solle Feuer mit Feuer bekämpfen, aber gilt dieses Sprichwort auch bei den Superhelden? Sprich einfach aufeinander eindreschen? Naja, ich weiss nicht, mir hat das alles nicht so zugesagt.

So nun zum Lex Part der eine Seite lang war. Wobei da auch nur drei Panels interessant waren, als Lex entdeckte das ein Energieausstoß biblischer Ausmasse schneller wäre als Superman, das hat ihm richtig gute Laune bereitet, als man ihm das mitteilte. Was Lex mit dem Coldcast (so wurde das genannt) ist mir noch schleicherhaft, aber mal schauen. Wenn diese drei Panels schon das interessanteste am ganzen Heft waren, sieht man ja wie schwach der Rest gewesen sein muss.

Noch was, als Clark auf Jack Ryder drauf sah dieser Jack genauso wie Clark. Absicht oder war der Zeichner besoffen? Ich weiss nicht, ich musste dreimal hinschauen bis ich dran glaubte das beide gleich aussahen, bis auf den Anzug, der war unterschiedlich.

Auch wenn das Heft einen extra dicken Umfang hatte, fällt mir nichts mehr ein, was ich noch schreiben könnte. Ich fand es schwach, Punkt aus. Weiss nicht, was dran so gut sein sollte, das es in den Klassiker Status erhoben wird.
Wahrscheinlich werden mich jetzt soziemlich alle leute lynchen, aber ich fand das Heft echt schwach bis schlecht. Hab mir deutlich mehr erwartet davon und nix wurde auch nur ansatzweise gehalten. Die Zeichnungen waren ober mega grottig schlecht.

P.S.
Les ich richtig, das Wizard Magazin hat Action Comics #775 2001 zum besten Comic der letzten 10 Jahre gekürt? Also das muss mir mal einer genau erklären, was daran so "toll" war. Klar war es toll, das Superman seine Werte und Prinzipen verteidigt und durch die neumodischen Superhelden anderer Verlage ist Superman so was wie ein Unikat, da er nicht tötet, komme was da wolle. Aber trotzdem, das Heft war kein Lobgesang auf eben diesen Prinzipen, da hätte man sich mehr bzw. was besseres einfallen lassen sollen um Superman von anderen Superhelden abzugrenzen und vor allem bessere Zeichner verpflichten sollen, die Superman besser in Szene setzen
können.


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