Melanies FanficForum - Buffy/Spike

Nur die Jägerin ?

Nur die Jägerin ?

Autor: buffyfan
E-Mail Adresse: /
Titel: Nur die Jägerin?
Altersfreigabe: eigentlich für alle
Teil: 1/?
Spoiler: die etwas andere 7. Staffel
Inhalt: würde zu viel verraten, ihr sollt ja lesen
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, Dawn und der Rest
Disclaimer: I do not own the characters in this story, nor do I own any rights to the television show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.




Nur die Jägerin?

-1-

Es war abend geworden. Sie hatte nun den ganzen Tag hinter sich. Es war ein Tag wie jeder andere gewesen. Aufstehen - Dawn wecken - frühstücken – zur Schule fahren – arbeiten –mit Dawn nach Hause fahren – essen – Dawn dazu bewegen ihre Hausaufgaben zu machen. Und –nun ja – zu guter Letzt – auf Patrouille gehen. Die einzige Abwechslung, die Buffy in ihrem Leben fand, war ab und zu ins Bronze zu gehen oder sich mit Spike zu streiten. Obwohl, selbst das war noch nicht einmal mehr Abwechslung, sondern das war schon fast alltäglich. Eigentlich war sie ja dankbar dafür, dass Spike sich, nach allem was passiert war, also ihr kleines geheimes Verhältnis, die versuchte Vergewaltigung und natürlich den Rückerwerb seiner Seele, immer noch hinter ihr her schlich. So hatte sie wenigstens eine Begleitung, auch wenn sie das nie zugeben würde, denn sie war ja die Jägerin.

Er hatte die Stimmen in seinem Kopf endlich überwunden, war nicht mehr ganz so verrückt, aber nach wie vor noch in Buffy verliebt. Eine Tatsache die durch seine Seele nur noch verstärkt wurde. Es ging ihm wieder gut. Er wollte alles was er Buffy angetan hatte wieder gut machen, doch er wusste nicht wie. Er war schon froh darüber, dass Buffy ihm geholfen hatte und die beiden eigentlich wieder Freunde, nur Freunde, waren dafür war er dankbar.

Sogar Dawn hatte ihre Wut auf Spike abgelegt. Sie war einverstanden damit, dass die beiden sich jetzt wieder gut verstanden. Buffy war ihm nicht mehr böse, also hatte Dawn auch keinen Grund, denn was ihr große Schwester macht wird schon richtig sein. Schließlich ist sie ja die Jägerin.

Xander hingegen hatte es nie verstehen können. Wie konnte sie nur. Sie war die Jägerin und er ein gefährlicher Vampir. Jetzt versuchten die zwei Freunde zu sein. Das geht doch gar nicht. Wie denn? Na gut, vielleicht war er schon immer etwas eifersüchtig auf Spike gewesen. Denn auch wenn er es nicht gerne zugab, er hatte was, er hatte was auf das die Frauen stehen. Etwas das er nicht hatte. Vielleicht waren es seine gefärbten Haare, sein Waschbrettbauch, sein dreckiger, britischer und doch charmanter Humor oder es waren einfach nur seine blauen Augen. Xander wusste, dass er sich Gedanken machte wie ein verliebtes Schulmädchen und dass es schwul war, aber er war eifersüchtig.

Nach all dem Stress in letzter Zeit, nahm doch alles seinen gewohnten Lauf. Buffy ging wieder Jagen, Spike stieg ihr hinterher, Xander mochte Spike nicht, Dawn machte ihre Hausaufgaben nicht und Willow und Giles waren auch endlich wieder da. Das einzige was fehlte waren Anya‘s dumme Sprüche. Doch so richtig vermisste die auch keiner.

Spät kam Buffy von der Jagd. Sie war immer noch überwältigt davon, dass diese beschränkten Vampire genau wussten das es in Sunnydale eine Jägerin gab, aber immer noch herkamen. Trotzdem wurde ihr mal wieder klar, wie langweilig ihr Leben war. Manche Leute würden sagen: "Hey, du bist die Jägerin, dein Leben ist total aufregend!". Doch das war es nicht. Aufregend. Es war langweilig. Seit sieben Jahren machte sie nichts anderes als Vampire zu jagen. Und als Dank dafür war sie morgens auch noch müde. Vielleicht sollte sie Giles sagen, dass sie eine Auszeit brauchte. Einfach ein bisschen Zeit für sich. Etwas verrücktes machen, wie abends ins Kino gehen, Chips vor dem Fernseher essen oder einfach nur mal früh ins Bett gehen. "Etwas Verrücktes", dachte Buffy, "für mich ist das verrückt. Für andere ganz normal."

Buffy war müde, sie schaffte es noch nicht einmal mehr zu duschen, sondern viel in voller Montur ins Bett. Sie wachte auf als ihr Wecker klingelte. Sie schaute auf die Uhr und stellte fest, dass sie ganze drei Stunden Schlaf gefunden hatte. Sie fühlte sich allerdings als hätte sie nur eine halbe Stunde geschlafen. Sie stand auf um zu duschen. - Dawn wecken - frühstücken – zur Schule fahren – arbeiten –mit Dawn nach Hause fahren – essen – Dawn dazu bewegen ihre Hausaufgaben zu machen. Und –nun ja – zu guter Letzt – auf Patrouille gehen. Ein ganz normaler Tag eben.







Die Arbeit fing schon toll an. Als erstes war da ein Junge, der ein Mädchen mit einem Messer bedroht hatte. Sie konnte jetzt versuchen ihn dazu zu bewegen, dass er ihr sein Herz ausschüttete.

Dawn hatte derweil ganz andere Sorgen....... Sie hatte nämlich grade Englisch (Anm.: Ich dachte das so, wie man bei uns halt sowas in Deutsch macht. Amerika eben!). Eigentlich war sie gut darin irgendwelche Gedichte zu interpretieren oder Geschichten zu schreiben. Sie hatte eben eine blühende Fantasie. Doch heute ging es um Sagen. Man denkt jetzt vielleicht an diese griechischen Sagen, wo die Götter vom Himmel fallen und so, aber heute ging es um etwas ganz besonderes, etwas das Dawn nur zu gut kannte. VAMPIRE. Sie musste sich wirklich zusammenreißen. Vor allem als es darum ging Vampire seien Fledermäuse, also könnten sie demnach fliegen und sie würden in Transilvanien unter der geheimen Herrschaft von Graf Dracula "leben". Sie konnte sich kaum noch halten und lag vor lachen fast unterm Tisch.

"Dawn Summers! Was ist denn bitte so lustig an blutrünstigen Geschöpfen? Es soll Leute geben, die an sowas glauben. Also, was ist?", artikulierte sich eine wütende Ms. Anderson durch den Raum. Als Dawn das Wort "blutrünstig" ging es bei ihr überhaupt nichts mehr. Sie konnte kaum noch etwas sehen vor den ganzen Lachtränen. Sie hatte bei allem was Ms. Anderson gesagt hatte, an Spike gedacht. "Das mit Graf Dracula hätte er hören müssen", dachte Dawn, "den kann er sowieso nicht ab."

"So Miss Summers", wurde sie von Ms. Anderson unterbrochen, "das ist purer Ungehorsam. So geht das nicht. Du kommst jetzt sofort mit mir zur Schülerberaterin. Und das wird mit Sicherheit nicht deine Schwester sein."

Doch es kam etwas anders. Die andere Schülerberaterin war "leider" krank und sie musste nun doch mit Ms. Anderson ihre Schwester besuchen.

"Oh mein Gott! Dawn! Was hast du wieder angestellt? Hat sie etwa wieder geklaut?", war Buffy’s erste Reaktion.

"Nein Miss Summers, so schlimm ist es dann nun doch nicht. Sie hat lediglich den Unterricht gestört. Wir sind hier, weil sie die Gründe dafür einfach nicht nennen will." , Klärte Ms. Anderson die Situation auf.

"Tja, setzten sie sich doch." bot Buffy an, " Dawn, was ist denn passiert?"

Dawn wollte grade loslegen als Ms. Anderson Buffy schnippisch erklärte, dass Dawn sich vor Lachen kaum noch auf ihrem Stuhl halten konnte.

"Dawn, ich würde vorschlagen du erzählst mir das einfach mal." ermunterte Buffy ihre kleine Schwester.

"Na ja.", setzte Dawn an, "Wir haben grade als Thema Sagen und Mythen. Und heute ging es um Vampire..."

Bei dem Wort "Vampire" weiteten sich Buffy‘s Augen. Sie hatte doch nicht etwa erzählt, dass ein Bekannter von ihr ein Vampir war oder das ihre Schwester dergleichen jagt! ?

"...na, ja und dann hat Ms. Anderson uns erzählt, dass die Menschen glauben, dass Vampire seien blutrünstige Wesen, die in Transilvanien unter der Herrschaft Graf Dracula’s "leben" und fliegen können.

Buffy schaute Dawn ernst an und musste plötzlich an Spike denken. " "Blutrünstig" hatte sie gesagt? Das ich nicht lache!"

Nachdem Buffy diesen Gedanken zu Ende gebracht hatte prustete sie los und auch sie lag vor Lachen beinahe unterm Tisch. Sie stammelte irgendwas von "blutrünstig".......... "Transilvanien"...........und ..... "Dracula"

Ms. Anderson sah sie verwundert an und schüttelte den Kopf. Als Buffy sich wieder einigermaßen gefangen hatte erklärte sie dann: "Hören Sie, das wird nicht wieder vorkommen. Wir haben uns letzte Woche einen Film über Vampire angeguckt. Allerdings war es eine Komödie..." Buffy wusste, dass diese Ausrede nicht die beste war, aber irgendetwas musste sie ja sagen. Allerdings hatte Ms. Anderson, die Buffy’s Meinung nach ebensogut selbst hätte Graf Dracula sein können, diese Ausrede geschluckt und erwähnte das sie nun in die Pause gehen würde. Sie sähe Dawn ja in der nächsten Stunde wieder. Als die Lehrerin den Raum verließ prusteten die beiden Schwestern los und Dawn stammelte irgendwas von Wegen "Danke" uns so.

Der Rest des Schultages ging schnell vorbei. Buffy hatte nichts mehr zu tun und sie dachte darüber nach wie sie Giles wohl am Besten um "Urlaub" bitten könnte. Wenigstens für ein paar Tage.

Dawn saß in ihrer Klasse und hatte Geschichte. Ein Fach, dass sie nicht besonders mochte, aber sie konnte ja später Spike um Hilfe bitten. Der hatte den 2. Weltkrieg schließlich miterlebt. Sowieso war Spike ganz toll. Er wusste alles und war immer nett zu ihr. Er behandelte sie wie eine Erwachsene.

"Dawn, Dawn!", kam Janice ganz aufgeregt nach der Stunde zu ihr, "Du kennst doch Mark, oder?", Dawn nickte, "Also, wir sind jetzt zusammen... . Na ja und ich finde, dass du auch mal einen neuen Freund bräuchtest."

Dawn war das zu blöd, das ihre Freundin ihr sowas sagte, also antwortete sie schnell, sie hätte bereits einen Freund. "Wen?", schoss es aus den Mündern der anderen, die hinzu gekommen waren. "Also, er heißt William, aber alle nennen ihn Spike. Er kommt aus England, hat wunderbare blaue Augen und blonde Haare. Er sieht ein bisschen so aus wie Luke Perry." , log sie (Außer das mit England, Spike, William, blaue Augen, blonde Haare und Luke Perry. Nur das mit dem Freund war gelogen.).

Die Mädchen schauten sie neidisch an und waren dann aber auch richtig schlagfertig: "Dawn! Stille Wasser sind eben tief. Du musst ihn uns unbedingt vorstellen. Am Wochenende kommen wir mal vorbei." Dawn verfluchte sich selbst dafür, was sie gesagt hatte und beschloss, da heute Dienstag war, hatte sie ja noch genügend Zeit um mit Spike "schlusszumachen".

Endlich war der Schultag zu Ende und die Summers Schwestern fuhren nach Hause. Buffy überlegte krampfhaft, wie sie das Gespräch mit Giles beginnen sollte und entschied sich dafür ihn einfach direkt zu fragen.

"Hallo ihr zwei. Hattet ihr einen anstrengenden Tag?", begrüßte Giles die zwei. Die beiden nickten nur. Buffy bekam plötzlich Muffensausen, was ist, wenn er "Nein" sagte. Dann hatte sie ja nichts erreicht. Buffy beschloss das Gespräch auf morgen zu verlegen. Vielleicht, wenn die anderen dabei waren, die würden es vielleicht verstehen. Also machte sie ihre noch zu machende Hausarbeit und versuchte Dawn dazu zu bewegen ihre Hausaufgaben zu machen. Als es dunkel wurde zog sie sich um, verabschiedete sich und ging los um das zu tun, was Jägerinnen eben so machten.

Auf dem Weg zum Friedhof dachte sie darüber nach aus welchen Gründen sie Urlaub haben wollte. Aber wieso eigentlich Gründe suchen? Warum sollte sie nicht einfach mal egoistisch sein? Ganz in Gedanken versunken, war sie schon lange auf dem Friedhofsgelände als sie plötzlich durch eine Hand auf ihrer Schulter aus den Gedanken gerissen wurde.

"Liebes, Liebes,", mahnte sie eine sehr bekannte Stimme, " Du bist wirklich unachtsam. Was hättest du gemacht, wenn ich ein blutrünstiger Vampir gewesen wäre, der nur darauf gewartet hat dich zu beißen?"

"Du bist... ", setzte sie an und schaute einen gewissen blonden Vampir an, als sie über das Wort "blutrünstig" nachdachte. Sie konnte den Satz nicht zu Ende bringen und prustete los. Eigentlich hatte sie ja sagen wollen, dass auch er ein Vampir sei, aber sie rollte sich schon fast wieder auf dem Boden.

"Achso! Lachen tust du also? Na dann gute Nacht Buffy. Dann warst du Jägerin. Die sind nämlich nicht alle so nett wie ich.", sagte Spike etwas mürrisch. Er hatte sich irgendwie auf eine etwas sarkastischere Antwort eingestellt, die er ja eigentlich auch bekommen sollte, wenn da das Wort "blutrünstig" nicht gewesen wäre. Endlich hatte Buffy sich gefangen und stand auf.

"Ich fürchte ich bin dir jetzt wohl eine Erklärung schuldig.", sagte sie etwas schuldbewusst und war gleichzeitig total überrascht von sich selbst. "Allerdings, Buff."

"Na ja, also....", setzte sie an, und erzählte Spike die ganze Story mit Dawn, der Lehrerin und Graf Dracula. Spike hatte gespannt zugehört und musste sich wirklich zusammenreißen um nicht laut loszulachen. "Also echt. Das glaub‘ ich ja gar nicht. Da erzählen die den armen Schülern auch noch so ‘nen Scheiß. Boah, und dass mit Dracula regt mich ja noch am meisten auf. Vielleicht sollte ich mal bei dieser Ms. Anderson vorbeischauen und mein Gameface auflegen."

"Das lässt du schön bleiben."

"Wieso?", fragte Spike mit dem Blick eines dreijährigen der kein Eis bakam.

Buffy wusste nicht mehr was sie sagen sollte. Die Situation wurde gar etwas peinlich, also ging sie einfach weiter ihre Patrouille über den Friedhof. Spike ging neben ihr her. Auch er wusste nicht was er sagen sollte. Sonst war sie ja immer so schlagfertig (in zweierlei Hinsicht). Es war schon komisch.

"Hey Liebes! Was ist los?", fragte er mit einem besorgten Tonfall.

"Was soll sein?", entgegnete sie ihm mit genervter Stimme.

"Hey, ich weiß, du bist nicht grad‘ scharf darauf dich vor irgendwem auszuschütten, besonders nicht vor mir, aber irgendwas bedrückt dich, mmh?"

Da! Da war es wieder. Er wusste genau, dass was nicht stimmte. Er wusste es einfach so. Sie hatte nichts besonderes getan. Vor fünf Minuten hatte sie noch gelacht. Aber er wusste es. Er wusste, dass sie irgendetwas bedrückte. Das war immer so. Und das war ihr unheimlich. Sie wollte eigentlich schon mit jemandem reden. Aber mit Spike? Ob er der richtige war, wenn eine Jägerin Urlaub brauchte. Wieso eigentlich nicht? Früher hatte sie ihm auch fast alles erzählt und er hatte nie etwas davon zu irgendwem gesagt. Nie. Nur, dass es nicht gerade freudig endete. Aber warum sollte es nicht wieder wie früher sein. Nur ohne Sex und versuchte Vergewaltigungen. Warum eigentlich nicht?

"Da wäre schon was! Aber... .", setzte sie vorsichtig an.

"Hör zu Buffy, ich kann verstehen wenn du nicht mit mir reden willst. Du hast mir mit meiner Seele geholfen und das war’s. Ich versteh‘ das."

Er versteht das. Er versteht viel zu viel.

"Nein Spike. Ich würde schon gerne mit jemandem reden. Ich weiß nur nicht ob du dazu Lust hast."

"Buffy! Du weißt ganz genau, dass ich dir immer zuhören werde. Ich bin immer für dich da."

Er ist immer für mich da.

Nur die Jägerin ?

Hy

Wir wollen eine Fortsetzung! Los die Leute auf der Seite sollen auch diese schöne Story lesen können!

Ciao, das eiskalte Engelchen

Angel: "Könnten wir ohne Leidenschaft leben, fänden wir vielleicht etwas Frieden. Aber in unserm Innern wären wir leer. Leere Räume. Dunkel und verfallen. Ohne Leidenschaft wären wir so gut wie tot."

Re: Nur die Jägerin ?

Hy Liebes!

Ich stimme "meinem" Engelchen zu *g*
Die Story ist wirklich super und ich finde es schade, dass sie schon zu Ende ist *schnief*

HDL, deine Jeanie

Re: Nur die Jägerin ?

Hey!

das war doch erst der erste teil *zwinker*. Es folgen aj noch ca. 31!!!! Wie du natürlcih weißt.................

HDL

kathi

Nur die Jägerin ? - Teil 2

-2-

"Na ja. Es ist so. Es ist jetzt ein Jahr her, dass ich wieder auferstanden bin. Ich hatte Probleme. Eine kleine Affäre,", sie sah ihn an, "die zwar kein Fehler, aber trotzdem falsch war. Meine beste Freundin wollte die Welt zerstören, meine Schwester hat geklaut wie ein Rabe und ich haben meinen Besten Freund verloren, weil ich ihm nur ausgenutzt habe.", wieder sah sie Spike an und schaute schnell wieder weg als sich ihre Augen trafen. Sie hatte mehr zugegeben, als sie sagen wollte, aber sie hatte nur ausgesprochen was ihr Unterbewusstsein ihr die ganze Zeit sagte. Sie war überrascht über sich selbst, aber es war so.

Spike saß nur da. Er hatte die ganze Zeit nur dagesessen und darüber nachgedacht, was sie gesagt hatte. Ein Freund. Das hätte er verstanden. Aber bester Freund? Schließlich setzte er an:

"Buffy, wenn du mich damit meinst, dann bin ich es, der unsere Freundschaft zerstört hat. Du weißt schon."

"Spike, wenn du das so siehst, dann waren wir beide Schuld."

Eine lange peinliche Pause entstand. Keiner wusste mehr, was er sagen sollte. Schließlich durchbrach Buffy das Schweigen:

"Also. Um wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: Jetzt ist alles wieder wie es früher war. Na ja, nicht ganz. Also, nach Mom’s Tod und vor meinem Tod. Mein Alltag ist derselbe. Seit jeher. Aufstehen - Dawn wecken - frühstücken – zur Schule fahren – arbeiten –mit Dawn nach Hause fahren – essen – Dawn dazu bewegen ihre Hausaufgaben zu machen. Und – nun ja – zu guter Letzt – auf Patrouille gehen. Nicht gerade abwechslungsreich, was?", sie sah ihn erwartungsvoll an und setzte sich schließlich auf eine Bank. Er setzte sich neben sie.

"Da hast du wohl Recht. Aber das ist das Leben. Ich kann mich zwar nur noch schwach daran erinnern, aber glaub‘ mir, ein untotes Leben ist auch nicht viel aufregender.", er sah sie ermunternd an, "Schon eine Idee, wie du die Langeweile bekämpfen willst?" Sie nickte. "Und wie ?", fragte er

"Urlaub. Aber ich weiß nicht wo und außerdem wird Giles es mir niemals erlauben Urlaub zu machen. Du weißt schon, "Die Pflichten der Jägerin", und so. Um Urlaub zu kriegen müsst ich schon noch mal Tod sein."

"Erstmal: Herzlichen Glückwunsch. Das ist das erste mal seit einem Jahr, dass du Witze über deinen Tod machst. Heilung erfolgt. So, jetzt mal zu dem Urlaub. Buffy, sei doch mal ehrlich. Du brauchst den Urlaub. Ich seh‘ das doch. Du bist völlig neben der Spur. Und außerdem sollte dein Wächterfreund das einsehen. Und selbst wenn nicht, Buffy. Denk‘ doch auch mal an dich. Das tust du nie. Immer bist du die Jägerin. Sei doch einfach mal Buffy. Als das mit uns war, da warst du Buffy. Eine Jägerin hätte nie was mit einem Vampir angefangen. Denk mal drüber nach." Spike stand auf und wollte gehen, doch Buffy hielt ihn ab:

"Spike?"

"Ja, Liebes?"

"Können wir wieder Freunde sein?"

"Immer!" Er ging und verschwand in der Dunkelheit.

Buffy hatte es nicht bemerkt, aber es war kurz vor Sonnenaufgang. Sie stand auf und machte sich auf den Weg nach Hause. Mit Schlafen würde das ja wohl nix mehr werden. Die hatte Spike doch tatsächlich gefragt, ob sie wieder Freunde seien könnten. Waren sie jemals Freunde gewesen? Wahrscheinlich schon. Allerdings auf eine andere Art, wie man normalerweise befreundet war. Sie hatten sich gehasst. Aber sie waren Freunde. Und er war wirklich ihr bester Freund gewesen. Bis zu dem Zeitpunkt an dem sich alles verändert hatte. Der Kuss nach der ganzen Singerei. Aber war es falsch gewesen? Er hatte ihr schließlich immer zugehört. Er ist immer für sie da gewesen. Immer.

Ganz in Gedanken versunken hatte sie nicht bemerkt, dass sie bereits zu Hause angekommen war. Mechanisch schloss sie die Tür auf, ging nach oben und weckte Dawn. Sie ging nach unten kochte sich einen Kaffee und machte Dawn’s Frühstück.

"Morgen Buffy!" Willow und Dawn kamen die Treppe herunter und setzten sich an die Theke.

"Buffy, bist du gerade erst wiedergekommen? ich hab‘ dich nämlich nicht gehört.", fragte Willow.

Buffy nickte. "War echt ganz schön viel los, aber nur Vampire. Nichts worüber wir uns Sorgen machen müssten."

"Hey. Dann hast du ja die ganze Nacht lang nicht geschlafen. Ich werde in der Schule sagen, dass du krank bist. Du musst dich mal ausschlafen." , meinte Dawn.

Buffy protestierte heftig. doch die zwei ließen ihr keine Chance.

"Buffy. Das ist schon okay. Du hast dann das ganze Haus für dich. Ich gehe doch seit gestern wieder zur Uni.", überzeugte Willow sie.

Was hatte Spike noch gesagt? Sie solle mal an sich denken. Genau. Wieso eigentlich nicht?

"Ok. Dann geh‘ ich jetzt ins Bett. Wann seit ihr wieder da?"

"So gegen vier.", antworteten die beiden.







Derweil lag Spike in seinem Bett und konnte nicht Schlafen. "Können wir wieder Freunde sein?" Dieser Satz ging Spike nicht aus dem Kopf. Natürlich wollte er ihr Freund sein, aber er machte sich Sorgen. Sorgen um Buffy. Er war zwar überzeugt davon, dass sie es ernst meinte, aber er spürte, dass es ihr schlecht ging. Schlechter als sie zugeben wollte. Vielleicht sogar schlechter als sie selbst wusste. Er wusste nicht was es war, doch er würde ihr helfen, so wie sie ihm geholfen hatte. Mit einer Seele war das sogar ein bisschen einfacher.



Dawn war auf dem Weg vom Sekretariat, wo sie Buffy erfolgreich abgemeldet hatte, zu Geschichte. Sie musste ihren Freundinnen ja noch sagen, dass sie und Spike sich "gestritten" hatten.

"Dawn! Hey!" Es war Janice

"Hey!"

"Du, sorry, ich muss mich beeilen, ich hab jetzt Französisch. Aber was ich dich eigentlich fragen wollte: Wir machen heute Abend einen Videoabend, die anderen kommen auch alle...und Mark. Also, ich dachte wenn du Lust hast kannst du ja kommen und Spike mitbringen."

"Ich weiß nicht, Spike und ich... "

"Hey!", unterbrach Janice Dawn, "wenn er keine Zeit hat, dann kommst du eben alleine. Also, dann um acht bei mir. So, ich muss mich beeilen. Bis dann."

"So ein Mist.", dachte Dawn. Sie hatte nun ein ernsthaftes Problem. Wenn sie heute abend sagen würde, dass sie sich von Spike "getrennt" hätte, würden sie ja alle bloß trösten und bemuttern. Darauf hatte sie ja auch keine Lust.

Im Summers- Haus wachte Buffy auf. Sie hatte gut geschlafen. Tief, fest und so lange wie lange nicht mehr. Doch irgendwas fehlte ihr. Sie wusste nicht was es war. Es fehlte ihr einfach. Ihr war langweilig. Langeweile? Das war etwas neues. Sie wollte ihre Hausarbeit erledigen, doch sie hatte keine Lust. "Denk‘ doch auch mal an dich. Das tust du nie.", hörte sie eine vertraute Stimme sagen. "Genau!", dachte Buffy, "Heute mach‘ ich das wozu ich Lust habe. Aber wozu hab‘ ich Lust?" Sie überlegte lange und kam zu dem Entschluss, sie würde gerne mal wieder ins Kino gehen. Oh mein Gott! Wie lang mag das wohl hergewesen sein, dass sie im Kino war. Eine Ewigkeit! Doch alleine? Nein! Sie konnte Willow fragen, aber die ging ja jetzt wieder zur Uni. Dawn? Nein! Die war halt ihre Schwester. Xander? Nein! Anya? Zu rache-dämonisch. Giles? Nein sicher nicht! Der wurde sagen, sie solle lieber jagen gehen. Wer dann? SPIKE! Das war es. War er wohl schon mal im Kino gewesen?

Spike lag immer noch in seinem Bett. Er grübelte. Er wollte herausfinden warum es Buffy schlechter ging als sie zugeben wollte. Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht merkte, dass eine gewisse blonde Jägerin seit ca. fünf Minuten vor seinem Bett stand und sie beobachtete.

"Also, echt Spike! Mir sagst du ich soll achtsamer sein und selbst kriegst du’s nicht mal mit wenn ‘ne Jägerin in deine Gruft spaziert. Ich hätte dich pfählen können."

Der Vampir schreckte hoch. "Buffy! Ich hab‘ dich gar nicht gehört."

"Sag‘ ich ja."

"Häh? Was? Ähm, was fürt dich eigentlich zu mir?"

"Mmh... .", Buffy schaute etwas verschämt drein. Plötzlich war es ihr peinlich ihn zu fragen. Warum nur?

"Spuck’s schon aus, Liebes. Willst du mir sagen, dass du das, was du heute Nacht gesagt hast nicht so meinst?"

"Nein,nein! Auf gar keinen Fall. Ich wollte dich nur fragen, ob du Lust hättest....ähm.....ob du Lust hättest mit mir...ähm... ins Kino zu gehen!"

"Buffy! Du bist ja aufgeregt wie ein Schulmädchen. Na ja. Klar komme ich mit. Ist bestimmt schon sechzig Jahre her das ich im Kino war. War noch schwarz weiß."

"Treffen wir uns um halb acht vorm Kino?"

"In Ordnung!"

"Bis dann."

Spike konnte sein Glück kaum fassen und Buffy konnte nicht glauben, was sie da gerade getan hatte.









Buffy setzte sich gerade auf’s Sofa um das Kinoprogramm ausfindig zu machen als Willow und Dawn nach Hause kamen.

Dawn setzte sich neben Buffy auf’s Sofa und bat um eine Erlaubnis zu Janice gehen zu dürfen.

"In Ordnung. Ich gehe heute abend ins Kino. Und wenn der Film zu Ende ist komme ich bei Janice vorbei und hole dich ab."

"Ich kann alleine nach Hause gehen."

"HALLOWEEN!", kam es Buffy und Willow wie aus einem Mund.

Dawn ging nach oben um ihre Schularbeiten zu erledigen. Willow blieb bei Buffy.

"Sag mal Buffy, du gehst ins Kino? Alleine?", fragte Willow neugierig.

"Will! Sei nicht immer so neugierig. Natürlich gehe ich nicht alleine ins Kino. Aber ich werde dir auch nicht sagen mit wem."

"Buffy, das ist gemein. Erzählst du’s mir morgen?"

"Vielleicht."

Eigentlich hätte Buffy es Willow gerne erzählt. Aber Willow hätte gleich gedacht es wäre ein Date. Es war kein Date. Oder doch? Nein. Es war ja Spike. Also kein Date.

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Spike: "Man tut nur denen weh die man liebt"

oder

Buffy: "Five words or less!"
Spike: "Out. For. A. Walk............Bitch."

Re: Nur die Jägerin ?

Hallöchen!

Was soll ich sagen?
Ein schöner zweiter Teil!
Eigentlich habe ich an die Story sowieso nur gute Erinnerungen.

Ich würde auch gerne mit Spike ins Kino gehen... Du bestimmt auch, oder ;) Ja, ja... Ich kenn dich doch :D

Mach schnell weiter!

Liebe Grüße und *knuddel*
Deine Jeanie

Nur die Jägerin ? - Teil 3

Erstveröffentlichung: 18. Juni 2003


-3-

Um viertel nach sieben ging Buffy aus dem Haus. Sie hatte mit Dawn abgemacht das sie sich Zeit lassen würde. In der Zwischenzeit hatte Giles noch angerufen, dass er sich jetzt bei Xander einquartiert hatte, da er keine Lust hatte mit drei Frauen unter einem Dach zu leben.

Obwohl sie "nur" mit Spike ausging, hatte Buffy eine Ewigkeit gebraucht um sich die passenden Klamotten aus dem Schrank zu suchen. Sie hatte einen schwarzen, nicht zu kurzen, Rock gewählt und trug dazu ein rotes Oberteil.

Buffy staunte nicht schlecht als sie Spike sah. Sie hatte ihn beinahe nicht erkannt. Er hatte seine sonst so schwarzen Klamotten gegen eine Jeans und ein dunkelgrünes Shirt eingetauscht. Anstatt des schwarzen Ledermantels trug er eine Jeansjacke. Alles in allem musste Buffy zugeben, dass er zum Anbeißen aussah.

Das fand anscheinend nicht nur sie, sondern auch die Horde von Frauen, die zum Kino strömten und Spike mit ihren Blicken förmlich auszogen.

"Wow! Du hast dich ja richtig in Schale geschmissen. Gefällt mir.", begrüßte Buffy ihren blonden Begleiter.

"Danke. Schön, dass es dir gefällt. Extra für dich. Den Anzug konnte ich mir so gerade eben verkneifen. Du siehst aber auch nicht schlecht aus."

"Vielen Dank. So ein Pech. Ich steh auf Männer in Anzügen."

"Sorry Buffy! Ich muss noch mal schnell nach Hause.", grinste er sie an, "Was gucken wir überhaupt?"

"Ich hatte da so an "Wie werde ich ihn los in 10 Tagen?" gedacht.", meinte sie.

"Nee! Buffy! Bitte! Nicht so’n Frauenfilm. Außerdem, wenn du jemanden männliches loswerden willst, dann nimmst du ihn entweder mit auf Streife oder du schickt ihn mal bei mir vorbei. Ich kann rasend eifersüchtig werden."

"Bötte.", sie sah ihn mit Dackelblick an.

"Ist ja gut. Auf geht’s. Denk dran. Ich tu das nur für dich."

"Ist klar."

Spike erwies sich als wahrer Gentleman. Obwohl Buffy um diesen Kinobesuch gebeten hatte, bezahlte er und besorgte ihr Popcorn. Buffy war glücklich und stolz, denn die anderen Frauen guckten sie neidisch an und schmachteten ihren Begleiter an.

"Spike! Die stehen alle auf dich."

"Glaub‘ mir, das hab ich schon bemerkt. Fehlt nur noch, dass die gleich alle ein Autogramm haben wollen."

"Kommst du etwa mit deinem Aussehen nicht zurecht?"

"Du findest also, dass ich gut aussehe. Danke. Und das aus deinem Mund. Macht dich das etwa eifersüchtig?"

"Ein bisschen.", antwortete sie Scheu.



Nach zwei Stunden war Spike erlöst. Na ja, er musste zugeben so schlecht war der Film nun auch wieder nicht. Allerdings hatte Buffy jetzt etwas, womit sie Spike aufziehen konnte. Kate Hudson hatte Matthew Mc Connauhey’s bestes Stück nämlich als "Prinzessin Sophia" bezeichnet, wohingegen Matthew Mc Connauhey auf den Namen "Spike" bestand, weil das männlicher war. Buffy war fast von ihrem Sessel gefallen sie hatte sich gebogen vor lachen und immer wieder nur "Spike" gestammelt.

Als sie das Kino verließen war Buffy richtig gut gelaunt.

"Danke."

"Wofür denn?"

"Das du mitgekommen bist."

Spike konnte in ihren Augen sehen wie glücklich sie war. Das was ihm gestern noch gesagt hatte, dass was mit ihr nicht stimmte war verschwunden.

"Kein Problem. Steht’s zu Diensten Miss Summers."

"Spike? Kommst du noch mit auf Patrouille?"

"Ich dachte du wolltest mal an dich denken ?"

" Das hab‘ ich den ganzen Tag schon. Außerdem Hab ich Lust dazu."

"In Ordnung."

"Wir müssen erst zu mir nach Hause. Ich habe einen Rock an und keine Waffen."

"Für den Rock brauchst du ‘nen Waffenschein, Liebes."

"Witzig! .................... Oh nein. Dawn."

"Was ist mit dem Krümel?"

"Sie ist bei Janice. Ich soll sie abholen."

"Ok. Das mache ich. Du gehst nach Hause und ziehst dich um. Wir treffen uns dann bei dir."

"In Ordnung."

Buffy ging also in Richtung Haus und Spike ging los um Dawn abzuholen.



Etwa eine Viertelstunde später war Spike an Janice‘ Haus angekommen. Buffy hatte ihm die Adresse zwar gesagt, aber es war trotzdem ziemlich schwierig zu finden. Spike klingelte an der Tür und Janice öffnete.

"Hi. Ich wollte Dawn abholen."

"Oh, ja klar." Janice‘ Augen weiteten sich als sie den blonden Mann in der Tür sah. "Kommen Sie doch rein."

Spike war erleichtert, dass sie ihn reingebeten hatte, es hätte sonst wirklich etwas umständlich werden können. Er folgte Janice durch den Flur ins Wohnzimmer, wo der Film anscheinend schon sein Ende gefunden hatte und Dawn mit einem, für seinen Geschmack viel zu schmierigen, ca. 16-jährigen Jungen auf dem Boden saß und in einer Zeitschrift blätterte.

"Dawn, du wirst abgeholt.", sagte Janice mit einem vielsagendem Tonfall.

Ohne aufzuschauen antwortete Dawn: "Ne! Buffy! Ich hab‘ dir gesagt du sollst dir Zeit lassen."

"Also Krümel, dass ich deine Schwester bin, wusste ich auch noch nicht."

Dawn schreckte auf. Sie hatte fast einen Herzinfarkt bekommen als sie seine Stimme gehört hatte.

"Spike!"

"William + den dazu passenden Anhang, den ich jetzt nicht nennen möchte, weil das verschrecken könnte. Deine Schwester sagt auch gerne mal Schwein, Arschloch oder "Hau ab!". Such dir was aus."

Dawn stand auf und ging zu Spike hinüber. Was sollte sie jetzt tun? Sie nahm all ihren Mut zusammen, nahm seine Hand und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Spike war etwas verwirrt und schaute in die Runde. Dort saß der schmierige Junge mit Janice auf dem Schoß und schaute ihn vielsagend an. Des weiteren saßen dort ca. fünf weitere Mädchen die fast vor Eifersucht geplatzt wären. Spike wollte grade was sagen, als Janice ihm zuvorkam:

"Du bist also Dawn’s neuer Freund? Super. Dann ist sie nicht mehr so depri."

Dawn hätte ihrer Freundin eine runter hauen können und sah sie giftig an. Spike sah Dawn fragend an und verstand langsam was da abging.

"Komm Süße. Wir müssen nach Hause, sonst kriege ich wieder ‘nen Anschiss von deiner Schwester.", ergriff Spike das Wort, "Nett euch kennenzulernen.", sagte er noch schnell in die Runde.

"Bis morgen.", murmelte Dawn ihren Freunden zu.

Vor der Tür ließ Spike ihre Hand los und schaute sie ernst an.

"So! Wollen wir in den nächsten Busch oder wollen wir versuchen uns leise in dein Zimmer zu schleichen? Nur mit morgen früh, das könnte ein Problem werden. Buffy und so. Du weißt schon. Nimmst du eigentlich die Pille?", sagte Spike und blickte sie erwartungsvoll an. Dawn konnte das nur mit einem erschrockenen Blick erwidern.

"Guck mich nicht so an. Das war ein Scherz. Du bist mir wohl eine Erklärung schuldig, was?", beruhigte er sie.

"Na ja. Die haben da wohl was falsch verstanden. Ich sagte du wärst ein Freund, nicht mein Freund."

"Sicher. Das glaub‘ ich dir nur nicht."

"Ist aber so."

Spike schenkte ihr einen warnenden Blick.

"Ok. Ok. Ich hab‘ denen das nur erzählt um die ruhigzustellen. Ich wollte eigentlich morgen mit dir schlussmachen."

Spike grinste.

"Erzähl Buffy bitte nichts davon."

"Das kann ich dir nicht versprechen. Komm, wir gehen nach Hause."

Dawn war das wahnsinnig peinlich. Zusammengekauert lief sie neben Spike her und traute sich kein Wort zusagen, bis Spike das Schweigen brach:

"Sag mal Krümel, wieso eigentlich ich? Ist dir nichts glaubwürdigeres eingefallen? Ich bin doch viel zu alt für dich."

"Du bist 123."

"Da hast du Recht. Aber du weißt was ich meine, außerdem schuldest du mir noch ‘ne Antwort."

"Du bist mir halt als erstes eingefallen."

"Aha."

Als die beiden zu Hause angekommen waren, saß Buffy schon umgezogen im Wohnzimmer.

"Da seid ihr ja endlich! Ich dachte schon da wäre was passiert."

Spike schaute Dawn an und grinste. Buffy schenkte ihm einen verständnislosen Blick.

"Sag mal, willst du dir nicht noch was anderes anziehen, Spike? Sonst machst du dir noch die schönen Klamotten dreckig."

" Ich geb‘ sie dir dann zum waschen. Wo hast du deine Waffe gelassen?", sagte Spike und deutete auf ihre Beine.

"Du warst mit Spike im Kino?", fragte Dawn

"Woher weißt du das denn?"

"Ist ja wohl Sonnenklar."

"Keine Sonne!", sagte Spike mit gespielter Angst.

Dawn bemerkte erst jetzt, wo Buffy es sagte, dass Spike anders aussah als sonst. Außerdem verstanden sich die beiden auffällig gut. Sie hatte auch noch gar nicht drüber nachgedacht.

"So Dawn! Du gehst jetzt ins Bett und Spike und ich gehen auf Streife."

Damit verschwand Dawn oben und hoffte, dass Spike Buffy nichts erzählte. Spike und Buffy machten sich auf den Weg zum Friedhof.

"Sag mal, Spike! Warum hat das eigentlich so lange gedauert?", begann Buffy das Gespräch.

"Sorry Liebes, kann ich dir nicht sagen."

"Seit wann hast du denn Geheimnisse?"

"Seit ich was mit deiner Schwester habe. Ich hab‘ halt ‘ne Schwäche für Summers-Frauen. Weißt du doch. Na, ja. Und Dawn wollte unbedingt noch eben in den Busch."

Buffy sah in entsetzt an, mit einem Blick als würde der Präsident vor ihr einen Strip hinlegen. "Was?"

Spike konnte sich nicht mehr zusammenreißen und lachte laut los.

"Spike."

"Schon gut. Na ja. Das mit dem Busch hab‘ ich mir ausgedacht. Der Rest ist wirklich so."

"Du hast also was mit meiner Schwester? Klar!", meinte Buffy sarkastisch.

"Ok. Ich erzähl’s dir. Aber nicht Dawn verraten. Die jagt mir ‘nen Pflock ins Herz."

"Ich sag kein Wort." Buffy war wirklich gespannt.

"Also, ich hab‘ bei Janice geklingelt und die hat mich dann auch reingebeten. Na ja und dann bin ich mit ins Wohnzimmer gegangen um Dawn zu holen. Sie saß da mit Janice‘ Freund, glaub ich, auf dem Boden und hat in so ‘ne Zeitung gestarrt. Und ohne hochzugucken hat sie mich dann beschimpft, weil ich, Buffy, ja viel zu früh wäre. Als sie dann festgestellt hat, dass ich es bin hat sie mich erst mal angeguckt, als wäre ich Gott persönlich. Achtung! Jetzt kommt’s! Dawn ist aufgestanden hat meine Hand genommen und mich auf die Wange geküsst. Dann meinte Janice noch: "Du bist also Dawn’s neuer Freund? Super. Dann ist sie nicht mehr so depri.". Dann sind wir gegangen."

Als Buffy die letzten drei Sätze gehört hatte, konnte sie nicht mehr. Sie setzte sich auf eine Bank und sackte vor Lachen in sich zusammen. "Das hat sie nicht wirklich gemacht, oder?", presste sie heraus.

"Doch!", sagte Spike und Setzte sich neben sie, "Du glaubst gar nicht wie eifersüchtig ihre Freundinnen gucken können. Die sind schlimmer als du."

Buffy hatte sich mittlerweile beruhigt. "Vorsicht!", meinte sie, "Aber jetzt mal ehrlich. Das hätte ich zu gerne gesehen."

"Glaub‘ ich dir. War ja auch lustig. Für mich zumindest."

"Und du hast das nicht aufgeklärt?"

"Das wäre ja peinlich für Dawn geworden."

"Wie süß von dir!"

"Danke.", sagte Spike und sah sie überrascht an.

Die beiden standen auf und gingen weiter zum Friedhof. Dort angekommen wurden sie gleich von ein paar Vampiren begrüßt. Die waren allerdings ziemlich dumm und wollten ein Gespräch anfangen, da sie nicht wussten, dass Buffy die Jägerin war, sondern nur Spike als Vampir erkannt hatten:

"Sagt mal, wisst ihr, wo die Jägerin wohnt?"

"Wieso?", fragte Buffy misstrauisch.

"Na ja, wir wollen sie erledigen."

"Dafür müsst ihr aber ihre Schwächen kennen.", entgegnete Spike.

"Woher willst du das denn wissen?", meinte ein kleiner, dicker der Gruppe.

"Ich hab‘ schon zwei erledigt."

"Wann?"

"1900 und 1977.", sagte Spike stolz und warf einen Blick auf Buffy, die sich anscheinend das lachen verkneifen musste.

"Du bist William der Blutige!", meinte der kleine dicke.

"Richtig, und das hier neben mir ist........die Jägerin.", sagte William der Blutige und grinste.

Von dieser Neuigkeit waren die Vampire überrascht und standen stocksteif mit runtergelappten Kinnladen vor Buffy und Spike, so dass Buffy gleich drei von ihnen pfählte. Der kleine Dicke war übriggeblieben und rannte nun so schnell er konnte in die andere Richtung. Buffy rannte ihm hinterher, stolperte jedoch über eine Baumwurzel und viel direkt in eine Schlammpfütze. Spike eilte ihr zur Hilfe doch als er sie da so liegen sah, fand er das ganze nur noch lustig und lachte los. Buffy sah in entsetzt an und als sie sich vor Augen führte wie blöd sie wohl gerade aussah lachte sie mit. Spike reichte ihr die Hand und half ihr hoch.

"So eine Scheiße! Jetzt bin ich nass und meine Klamotten sind dreckig."

"Kommen Sie nach Sunnydale, besuchen Sie den Höllenschlund und treffen sie die Jägerin, die in den Schlamm fällt, bevor sie einen Vampir umlegt."

"Genau!", sagte sie warnend und hob ihren Pflock.

"Schon gut, Buffy! Nicht weiter. Soll ich dir was zum anziehen leihen? Wie du weißt, wohne ich gleich da drüben.", sagte er und deutete auf seine Gruft.

"Ich weiß nicht, ob das so gut wäre."

" Hey! Ich tu‘ dir nichts."

"Ist ja gut. Ich könnte tatsächlich was trockenes gebrauchen."

Die Jägerin und der Vampir gingen in Richtung Gruft. Spike öffnete die Tür und Buffy trat ein. Er deutete ihr sie solle in den unteren Teil der Gruft gehen und folgte ihr dann.

Unten öffnete er eine Kiste und wühlte darin herum. Er zog ein paar Kleidungsstücke heraus und sagte: "Das sind deine. Allerdings riechen die nicht wirklich frisch."

"Du hast die Sachen noch?"

"Konnte mich dann doch nicht davon trennen."



Buffy sah in schuldbewusst an und meinte: "Ich kann die hier riechen. Kannst du mir nicht irgendwas von dir leihen?" Sie errötete.

"Kein Grund rot zu werden. Das ist schon in Ordnung." Er ging hinüber zu seinem Schrank und holte eine Hose und ein Hemd heraus. Beides natürlich in schwarz.

"Ich hatte schon gedacht du hast alle deine schwarzen Sachen nicht mehr.", sagte sie und deutete auf sein Jeans Outfit. "Dein Jeans-Look gefällt mir besser."

Er grinste, reichte ihr die Klamotten und ging nach oben. Buffy zog sich um und kam fünf Minuten später hinterher. Die Hose war ihr zwar zu weit und zu lang und das Hemd auch aber es war warm.

"Schick.", meinte Spike und grinste.

"Immer doch. New York! Paris! Ich komme."

"Da fällt mir ein, wolltest du nicht Giles um Urlaub bitten?"

"Hab mich nicht getraut.", entgegnete Buffy kleinlaut.

"Dann machst du das aber morgen."

"Spike?"

"Ja?"

"Wenn ich das morgen hinter mir hab‘, ........mmh......kann ich dann herkommen?"

"Klar."

"Können wir dann ein Video gucken?"

"Genau und später, kommen dann noch deine Arbeitskollegen vorbei und dann erfahre ich, dass ich mit dir verheiratet bin. Mal im Ernst, machen wir."

Buffy musste lachen. "Danke.", sagte sie.

"Wofür?"

"Ich hab‘ heute viel gelacht. Soviel wie lange nicht mehr."

Damit verließ sie die Gruft. Sie war glücklich und Spike war glücklich Buffy so glücklich zu sehen.

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Spike: "Man tut nur denen weh die man liebt"

oder

Buffy: "Five words or less!"
Spike: "Out. For. A. Walk............Bitch."

Nur die Jägerin ? - Teil 4

Autor: buffyfan
E-Mail Adresse:geheim!
Titel:Nur die Jägerin?
Altersfreigabe:12
Teil:4/?
Spoiler:Teil 1-3
Inhalt:Eine Diskussion über Urlaub, eine Art Seelenstrip, eine Suchaktion, ein Videoabend und eine Chipsschlacht !!!!
Hauptcharakter(e)/Paar(e):Buffy/Spike,(Dawn/Spike), Xander, Giles, Willow
Disclaimer:Mir gehört immer noch nichts. Kann ich Spike haben? Bötte!
20. Juni 2003







-4-

Als Buffy zu Hause ankam, war sie immer noch glücklich. Zu glücklich für ihren Geschmack. Es passte ihr nicht so ganz, dass Spike dafür verantwortlich war. Spike! Wieso gerade er? Wahrscheinlich weil er immer genau wusste, was er tun musste um Buffy aufzumuntern. Er liebte sie. Deshalb.

Buffy ging nach oben, schaute nach Dawn, ging ins Badezimmer und dann ins Bett. Sie dachte noch eine Weile über Spike nach und beschloss, dass es in Ordnung war, wenn sie sich öfter mit ihm traf (außerhalb des Jagens).

Es war abwechslungsreich und sie hatte endlich wieder jemanden, der nicht nur die Jägerin in ihr sah, obwohl er ein Vampir war.

Um 6 Uhr klingelte der Wecker. Buffy sah zu ihrem Stuhl hinüber und sah Spike’s Sachen. "Es ist in Ordnung", sagte sie sich noch einmal und stellte fest, dass sich ihr Tagesablauf: Aufstehen - Dawn wecken - frühstücken – zur Schule fahren – arbeiten –mit Dawn nach Hause fahren – essen – Dawn dazu bewegen ihre Hausaufgaben zu machen. Und –nun ja – zu guter Letzt – auf Patrouille gehen, heute ändern sollte. Sie würde heute abend was Verrücktes machen: Ein Video schauen. Das negative daran war allerdings, dass sie vorher noch mit Giles reden musste.

Der Tag verlief wie immer und ohne Zwischenfälle. Nichts passierte. Irgendwie komisch.

Es war sechs Uhr und Buffy wartete auf die anderen. Es passte ihr irgendwie nicht, dass sich immer alle bei ihr treffen mussten. Die Magic Box war ja nur noch ein Trümmerhaufen und Giles hatte auch keine Wohnung. Xander’s Wohnung wäre doch echt mal ‘ne Überlegung wert. Es klingelte an der Tür und Willow und Dawn kamen die Treppe heruntergestürzt. Xander und Giles traten ein. Sie begrüßten sich und setzten sich hin.

"Also! Irgendwelche Dämonen oder sonstwas, was uns Schwierigkeiten bereiten könnte?", fragte Giles nach.

"Nein!", antwortete Buffy, "Aber ich hätte da noch was anderes mit Ihnen zu besprechen."

"Ja! Dann schieß los."

"Na ja, ich hätte da ein Anliegen....also, es ist so, ich hätte ganz gern‘ mal Urlaub."

Alle guckten sich entsetzt an

"Buffy, das geht nicht. Du bist die Jägerin.", sagte Giles

"Schon klar. Aber gerade deshalb brauche ich ja auch Urlaub."

"Du könntest am Wochenende einfach mal nicht jagen gehen.", schlug Giles vor.

"Nein Giles. Ich muss einfach mal ‘ne Woche ausschlafen. Ich möchte mal was anderes machen, was wofür ich nie Zeit habe. Außerdem würde ich gerne mal wieder jemanden kennenlernen."

"Dann gehen wie morgen mal ins Kino, damit du was anderes siehst.", meinte Xander.

"Sie war doch gestern im Kino.", fiel Dawn der Jägerin in den Rücken.

"Was? Mit wem?", fragte Willow neugierig.

"Mit....", druckste Buffy herum.

"Sie war mit Spike im Kino.", erkläret Dawn.

Buffy warf Dawn einen bösen Blick zu.

"Mit Spike?", riefen die andern drei wie aus einem Munde.

"Ne! Mit dem Kaiser von China.", erwiederte Buffy sarkastisch.

"Er ist tot.", war Xander’s einzige Bemerkung.

"Aber er hört mir wenigstens zu, was man von euch nicht gerade behaupten kann."

"Was soll das denn jetzt heißen?", fragte Xander bissig.

"Das soll heißen, dass euch meine Probleme überhaupt nicht interessieren. Für euch bin ich nur die Jägerin. Ich bin nicht mehr Buffy für euch. Früher war ich es, doch jetzt nicht mehr. Ich will in den Urlaub fahren: Nein! Ich bin die Jägerin. Ihr habt ein Problem: Buffy macht das schon, sie ist ja die Jägerin. Das damals mit Spike, hat niemand bemerkt, obwohl das doch alles ziemlich offensichtlich war. Und jetzt überlegt euch mal, warum ich bei Spike war. Er war immer für mich da. Dass ich mit ihm geschlafen habe, war ein Fehler. Damit habe ich mir die einzige Person, die noch für mich da war vergrault. Früher war ich für ihn die Jägerin, doch jetzt bin ich für ihn nur noch Buffy, auch ohne, dass wir was miteinander haben."

Buffy hatte angefangen zu weinen. Alles war nur so aus ihr herausgesprudelt. Sie schaute in die geschockten Gesichter der anderen und verließ das Haus.

Sie rannte in Richtung Friedhof. Zu Spike. Endlich.

Bei Spike angekommen öffnete sie die Tür und trat ein. Spike hatte aufgeräumt und auf dem Sofa lag ein Video.

"Hallo Buffy.", begrüßte er sie.

"Hey!", sagte sie kleinlaut.

"Du hast geweint. Kein Urlaub?"

Sie schüttelte den Kopf

"Sollen wir reden?"

Wieder schüttelte sie den Kopf

"In Ordnung. Dann werden wir dich jetzt mal ein bisschen ablenken." Er nahm ihre Hand und zog sie auf’s Sofa.

"Was ist das für ein Film?", fragte sie schon etwas fröhlicher.

"Notting Hill.", sagte er und setzte sich neben sie.



Im Summers Haus machten sich die anderen derweil heftige Vorwürfe.

"Das hätten wir merken müssen.", meinte Willow.

"Wir haben sie wirklich nur als Jägerin gesehen.", ergänzte Giles.

"Wir müssen sie suchen.", meinte Dawn, "Nicht, dass sie sich noch was antut."

"Sie hat Recht. Komm Willow, wir gehen sie suchen.", sagte Giles.

"Ich will aber auch mit.", meinten Dawn und Xander gleichzeitig.

Willow und Giles verließen ziellos das Haus und gingen erstmal in Richtung Bronze. Giles hatte es für besser gehalten Willow mitzunehmen, anstatt Xander oder Dawn, denn sie war schließlich ihre beste Freundin.

"Dort war sie nicht. Ich habe alles abgesucht und jeden gefragt.", sagte Willow, die aus dem Bronze rauskam.

"Dann sollten wir mal auf dem Friedhof nachschauen.", meinte Giles.

"Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass sie dort ist. Sie hat sich vorhin darüber beschwert die Jägerin zu sein."

"Das ist aber die letzte Möglichkeit."

Die Hexe und der Wächter gingen in Richtung Friedhof und schauten währenddessen noch in alle auf dem Weg liegenden Seitenstrßen.

Auf dem Friedhof angekommen, war Buffy unauffindbar.

"Und jetzt?", fragte Giles.

"Wir könnten Spike fragen."

"Auf unseren zahnlosen Vampir hab ich wirklich keine Lust."

"Neuerdings hat er ‘ne Seele."

"Ach ja. Das vergess‘ ich immer. Lass es uns versuchen."

Die beiden steuerten auf Spike’s Gruft zu und wollten die Tür öffnen, als sie Buffy’s Stimme hörten.

"Warten Sie. Wir schauen durch’s Fenster.", meinte Willow.

"Wieso gehen wir nicht einfach rein?"

"Das Fenster ist offen, also können wir sie hören. Und sie sagte, dass Spike ihr wichtig ist. So hören wir vielleicht, was mit ihr los ist."

"Buffy zu belauschen, gefällt mir nicht wirklich, aber wahrscheinlich hast du Recht."

In der Gruft:

"Spike!", japste Buffy, "Der heißt auch Spike. Hast du gesehen, wie der aussieht?", machte sich Buffy über Hugh Grant’s Mitbewohner lustig.

"Warum heißen immer alle Spike? Hey Moment! Hugh Grant heißt da aber William.", stellte Spike fest.

"Gut beobachtet. Bild dir da ja nichts drauf ein. Wenn du auch so aussehen willst, würd‘ ich aufhören die ganzen Chips zu essen. Du wirst immer fetter.", sagte Buffy und nahm Spike die Chipstüte weg.

"Ich bin also fett?", fragte Spike beleidigt.

"Ja! Nein! Noch nicht. Hier, ein paar kriegst du noch." Buffy griff eine Hand voll Chips aus der Tüte und warf sie nach Spike der dann alles in den Haaren kleben hatte.

"Na warte, das kriegst du wieder." Spike holte eine volle Chipstüte hervor, öffnete sie und entleerte sie über Buffy’s Kopf.

Das ließ Buffy nicht auf sich sitzen und feuerte zurück. Schnell war die Chipsschlacht in vollem Gange. Draußen sahen Willow und Giles sich verständnislos an.

Als Buffy und Spike keine Chips mehr hatten sah die Gruft aus wie eine Chipsfabrik.

"Du machst das wieder sauber. Du hast angefangen.", jammerte Spike.

"Mal gucken.", sagte Buffy mit gespielter Gleichgültigkeit.

"Du machst das.", bestimmte Spike.

"Ist ja gut. Sei ruhig jetzt wird’s so romantisch.", schwärmte Buffy.

"Frauen."

"Ssscht."

Zwei Minuten später:

"Buffy? Weinst du?", fragte Spike misstrauisch.

"Nein!", schniefte sie.

"Tust du doch!", zog er sie auf.

"Jägerinnen weinen nicht.", sagte sie.

"Du bist aber jetzt Buffy."

"Du hast Recht. Ich weine."

"Wieso?"

"Das ist so schön romantisch."

"Du magst es romantisch? Na dann komm her.", sagte Spike und öffnete seine Arme.

Buffy nahm das dankend an und krabbelte in seine Arme, die sie sogleich umschlungen.

"Danke.", sagte sie.

"Wofür?"

"Dafür, dass du da bist.", schniefte sie.

"Ich bin immer für dich da.", sagte er und wischte ihr eine Träne aus dem Gesicht.

Als der Film zu Ende war saßen die beiden immer noch so da und Buffy fühlte sich wohl. Sie fühlte sich geborgen und geschützt. Sie wurde jetzt beschützt und brauchte selbst niemanden zu beschützen, und das tat ihr gut.

Draußen standen Giles und Willow immer noch. Sie hatten die ganze Zeit kein Wort gesprochen aber dachten wohl dasselbe: "Was läuft da zwischen den beiden? Warum ist sie auf einmal so glücklich?"

"Buffy?"

"Ja?"

"Willst du mir nicht erzählen, was Giles gesagt hat?"

"Weiß nicht.", sagte sie und setzte sich neben Spike, der nun wusste, dass er lieber nicht hätte fragen sollen, weil sie sich aus seiner Umarmung löste.

"Ich will dich ja nicht drängen, aber mich würde schon interessieren, warum du keinen Urlaub machen darfst."

"Ich bin die Jägerin."

"Ach das ist doch kein Grund. Worauf wartet der? Dass du vor Erschöpfung zusammenbrichst?"

"Spike! So schlimm ist es doch noch nicht.", versuchte Buffy den aufgebrachten Vampir zu beruhigen. So hatte sauer hatte sie ihn noch nie gesehen.

"Spiel das nicht runter. Du bist nicht nur die Jägerin, sondern auch ein Mensch. Du bist Buffy. Es ist nur eine Frage der Zeit. Buffy, ich merk‘ das doch. Du kannst nicht mehr. Du brauchst mal ein bisschen Entspannung. Merkst du das denn nicht? Gestern abend und heute, warst du völlig anders und das nur, weil du nicht die ganze Zeit ans jagen gedacht hast."

"Du hast wahrscheinlich Recht." Außerdem überfiel sie der Gedanke, dass es auch an Spike liegen könnte. Sie sagte es ihm aber nicht. Sie traute sich nicht.

Draussen sahen Willow und Giles sich an. Willow hatte geweint. Sie wusste, dass Spike recht hatte. Giles sah‘ es auch langsam ein.

"Giles wir sollten gehen.", meinte Willow.

Die beiden gingen in Richtung Summers Haus, wo Dawn und Xander hibbelig auf die beiden warteten.

"Ihr habt sie nicht gefunden?", fragte Dawn enttäuscht.

"Doch!", schniefte Willow.

"Aber wo ist sie dann?", fragte Xander.

"Sie ist bei Spike.", meinte Giles.

"Und da habt ihr sie gelassen? Seid ihr verrückt geworden?", schrie Xander die beiden an.

"Xander setz dich erstmal. Wir erzählen es dir.", beruhigte Willow ihn.

Willow und Giles erzählten haarklein alles, was sie gesehen hatten. Die Sache mit dem zu fett werden, die Chipsschlacht, Buffy’s Heulerei, wie Buffy in Spike’s Armen auf dem Sofa gesessen hatte und er ihr eine Träne aus dem Gesicht gewischt hatte und letztendlich das, was Spike gesagt hatte.

Dawn hatte angefangen zu weinen und Xander saß fassungslos auf dem Sofa, als Buffy die Tür öffnete.

Sie hatte Spike beruhigt und ihm versprochen morgen nach der Arbeit vorbeizukommen und sauberzumachen.

"Hey ihr", meinte sie zaghaft.

"Buffy! Endlich!", heulte Dawn.

"Dawn! Ist ja gut. Warum weinst du denn?", beruhigte Buffy ihre Schwester.

"Weil....,weil... ."

"Dawn, hör zu. Du gehst jetzt erstmal ins Bett.", meinte Buffy und sah die anderen an.

Dawn machte keine Anstalten und ging nach oben.

"So, ich geh‘ dann auch mal ins Bett."

"Buffy, wir müssen reden.", stoppte Willow sie.

"Das glaube ich nicht.", sagte Buffy und ging nach oben.

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Spike: "Man tut nur denen weh die man liebt"

oder

Buffy: "Five words or less!"
Spike: "Out. For. A. Walk............Bitch."

Nur die Jägerin ?

Hy

Also du musst wissen: Meine Unterstützung hast du und es ist schön, die Story nochmal zu lesen. Weiter! Weiter! Weiter!
:)

Viele liebe Grüße, das eiskalte Engelchen

Angel: "Könnten wir ohne Leidenschaft leben, fänden wir vielleicht etwas Frieden. Aber in unserm Innern wären wir leer. Leere Räume. Dunkel und verfallen. Ohne Leidenschaft wären wir so gut wie tot."

Nur die Jägerin ? - Teil 5

-5-

Xander und Giles gingen nach Hause. Immer noch total geschockt. Xander war wütend darüber, dass sie sich mit Spike traf, wenn auch nur als Freunde. Er hätte Spike pfählen können.

Als Willow ins Bett ging, war Buffy kurz davor aufzustehen und mit ihrer besten Freundin zu reden, aber dann wusste sie plötzlich nicht mal mehr so richtig, warum sie das tun sollte. Willow hatte zwar nichts gegen sie gesagt, aber wenigstens von ihr hatte sie erwartet, dass sie sie verteidigen würde.

Dann dachte Buffy wieder über Spike nach und merkte wieder einmal, dass er mit allem, was er über ihr Leben sagt, recht hatte. Immer. Er wusste immer wie es ihr geht und er wusste auch genau, wann Buffy jemanden zum reden brauchte und wann nicht. Er verrät keine Geheimnisse, sondern schweigt wie ein Grab. Na ja, er ist ja auch tot. Doch nach wie vor fehlte ihr etwas. Das spürte sie schon länger. Genauer gesagt, seit Spike wieder da war. Es war Liebe. Sie traute sich das gar nicht zu denken, doch es war so. Sie wurde geliebt, das wusste sie. Ihre Schwester liebte sie, ihre Freunde, Giles und natürlich Spike. Mittlerweile war es für sie normal geworden, dass er es ihr ab und zu zeigte und sie wusste auch, dass er noch stärker fühlte, seit er seine Seele wieder hatte, aber.... Es gab kein "aber". Langsam merkte sie, dass sie die Liebe von Spike wollte und von niemandem sonst. Sie hatte sich doch tatsächlich in ihn verliebt, aber sie würde es ihm nicht sagen. Auf gar keinen Fall.

Willow stand am nächsten morgen früh auf und weckte Dawn. Sie hatte lange nachgedacht, und war Buffy nicht böse, dass sie nicht reden wollte. Sie hätte Buffy unterstützen müssen und hatte beschlossen am Nachmittag noch einmal mit Giles darüber zu reden. Dawn sagte sie, sie solle Buffy in der Schule noch einen Tag krankmelden. Sie beschloss, dass es besser sei Buffy noch ein bisschen in Ruhe zu lassen.

In der Schule:

"Dawn! Wir gehen heute abend ins Bronze. Kommst du mit? Spike kannst du auch mitbringen.", sagte Janice in der Pause zu Dawn.

"Mmh, ich weiß nicht....... na ja. Ich denke.... Wir haben uns gestern gestritten.", log Dawn.

"Oh, das tut mir leid. Muste‘ sehen, ob du kommst."

So, das hatte Dawn hinter sich, aber irgendwie tat es ihr auch leid. Sie würde ihren Freundinnen heute abend sagen, dass sie schlussgemacht hätte. Schade eigentlich. Spike ist ja so süß. Ein kleines bisschen war sie verliebt.



Buffy wachte auf und sah geschockt auf den Wecker. Es war bereits 13 Uhr und die Sonne schien in ihr Zimmer. Sie sprang aus dem Bett und lief in Dawn’s Zimmer, die war zum Glück zur Schule gegangen. "Danke Will.", sagte sie laut in die Luft und ging die Treppe runter, in die Küche. Auf dem Tisch lag ein Zettel:

Morgen Buffy!

Ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich dachte es sei besser, dich schlafen zu lassen. Dawn hat dich in der Schule abgemeldet.

Wegen gestern Abend... das tut mir leid. Ich hätte für dich Partei ergreifen müssen. Das ist eigentlich meine Pflicht als deine Freundin. Ich werde heute Nachmittag, nach der Uni, noch mal mit Giles sprechen. Du hättest einen Urlaub wirklich verdient.

Was hältst du davon, wenn wir heute Abend was unternehmen? Ins Bronze oder so?

Willow

Buffy war froh über das, was sie gelesen hatte. Das war genau das, was sie gestern an Willow vermisst hatte. Sie ging nach oben, duschte sich und zog sich an. Dann setzte sie sich auf’s Sofa und wusste nichts mit sich anzufangen, bis ihr einfiel, dass sie die Überreste der Chipsschlacht noch beseitigen wollte. Also ging sie los in Richtung Friedhof.

Bei Spike angekommen, öffnete sie leise die Tür. Normalerweise hätte sie sie eingetreten, aber sie wollte Spike nicht wecken. Sie wollte Rücksicht nehmen, aber nicht ihre Gefühle zeigen. Sie ging hinein und sah das Chaos, das die beiden gestern Abend hinterlassen hatten. "Oh mein Gott", dachte sie und hielt nach Spike Ausschau, der nicht in der oberen Etage zu finden war. Also ging sie nach unten, wo Spike in seinem Bett lag und "seelenruhig" schlief. Sie betrachtete ihn eine Weile und war kurz davor sich neben ihn zu legen und sich an ihn zu kuscheln. Er war so süß, wenn er schlief. Am liebsten würde sie das immer sehen. Aber nein. Hey. Stop. KEINE GEFÜHLE ZEIGEN!!!

"Spike. Spike.", flüsterte sie und der Vampir erwachte.

"Träume ich?", fragte er ohne die Augen zu öffnen.

"Nein. Ich wollte das Chaos da oben beseitigen."

"Jetzt? Wie spät ist es? Musst du nicht Teenagern ihr Sexleben aus der Nase ziehen?"

"Das ist zwar eigentlich nicht meine Aufgabe, aber egal. Ich hab‘ mir freigenommen."

"Und jetzt muss ich leiden, oder was?"

" Du leidest? Komm steh‘ auf und helf‘ mir."

Spike quälte sich aus dem Bett und Buffy musste sich schnell umdrehen, da er wie immer nackt geschlafen hatte

"Also echt Liebes! Das ist nichts, was du nicht schon gesehen hättest.", sagte Spike und zog sich eine Hose an. "Kannst dich wieder umdrehen."

Buffy drehte sich um und starrte auf seinen nackten Oberkörper. Lecker. Nein. Nein. Nein. Sie war froh, als Spike sich endlich ein Hemd anzog und die beiden nach oben gingen.

"Hast du ‘nen Besen?"

"Frag‘ doch die Hexe."

"Hat du einen oder nicht?"

"Seh‘ ich so aus?"

"Ja. Ich kann auch deinen Kopf nehemen."

"Ich geh‘ mal schauen."

Eine Minute später kam Spike mit einem sehr antiken Stück die Leiter hoch geklettert.

"Älter ging’s nicht, oder?"

"Ne! Tut mir leid. Hätte damals einen mitnehmen sollen, als ich gestorben bin."

"Schon gut.", meinte Buffy und begann zu fegen, während Spike das Sofa saubermachte. Nach etwa einer Viertel Stunde waren sie fertig.

"Das ging ja schneller als ich dachte.", staunte Buffy.

"Frauen haben das in den Genen."

"Man merkt das du aus dem Jahre 1880 stammst.", sagte Buffy und boxte ihn sanft in den Bauch.

"Machst du etwa Witze über meine Herkunft?", fragte er mit gespielter Beleidigtkeit und begann Buffy durzukitzeln. Nach zwei Sekunden war Buffy am Ende und lag auf dem Sofa vor lachen.

"Meinst du, dass das gut ist, wenn eine Jägerin so kitzelig ist?", fragte Spike und kitzelte weiter.

"Hilfe!", schrie Buffy mit gespielter Panik und fing an Spike zu kitzeln.

"Oh mein Gott. Ich höre ja auf, aber dann musst du auch aufhören. Bitte.", flehte der Vampir verzweifelt.

"Achso, Vampire sind also kitzelig?", fragte Buffy interessiert, hörte aber nicht auf Spike zu kitzeln.

"Man kann Vampire zu Staub kitzeln.", wimmerte Spike.

Mit einem Mal hörte Buffy auf, Spike zu kitzeln.

"Echt?"

"Du musst es wissen, du bist die Jägerin.", sagte Spike und richtete sich auf.

"Du verarscht mich doch."

Spike grinste verschmitzt und schüttelte den Kopf.

Buffy fing sofort wieder an Spike zu kitzeln.

"Du hast das doch echt geglaubt.", lachte Spike.

"Nein."

"Warum hast du dann aufgehört mich zu kitzeln?", kringelte er sich.

"Gut, ich hab’s geglaubt."

"Aber du hattest Angst, dass ich zu Staub zerfalle."

Buffy hörte auf den Vampir zu kitzeln und wurde rot.

"Ist dir das etwa peinlich?"

"Wieso?"

"Du wirst ganz rot."

"Stimmt nicht.", sagte sie leise.

"Leider hab‘ ich keinen Spiegel, aber ich lüg‘ dich sicher nicht an."

Spike lag noch immer auf dem Boden und Buffy kniete neben ihm, die Hände immer noch an seinem Bauch. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Jetzt grade sah‘ er einfach zum anbeißen aus. Was sollte sie ihm sagen. Sie war ihm eine Antwort schuldig. Sie nahm all ihren Mut zusammen und küsste ihn. Als sie sich wieder von ihm löste sah Spike sie ganz perplex an.



"Was war das denn?", fragte er sie verdutzt.

"Weiß nicht.", sagte sie, immer noch neben ihm kniend.

"Dann gehe ich davon aus, dass du mir jetzt Eine rein haust.", vermutete er.

"Falsch."

"Was willst du dann tun?"

"Keine Ahnung."

"Mich würde schon interessieren, was dich dazu bewegt hat das zu tun, was du grade gemacht hast."

"Kann ich dir nicht sagen."

"Und wieso nicht?"

"Weil ich mir geschworen habe es dir nicht zu sagen."

"Kannst du deinen Schwur nicht brechen?"

"Trau‘ mich nicht."

"Hast du deinen Arbeitskollegen vielleicht doch erzählt, wir wären verheiratet und die liegen hier jetzt irgendwo auf der Lauer?"

"Spike?"

"Ja?"

"Ich liebe dich", gestand sie und schaute beschämt nach unten.

"Klar.", meinte er sarkastisch und stand auf, "Buffy, nicht wieder diese Spielchen. Nie wieder. Hörst du. Ich will das gar nicht hören, weil du mir, nachdem du mich flachgelegt hast, einen reinhaust und dann gehst. Ich kenn‘ das schon."

"Spike.....wirklich.", flüsterte Buffy, die noch immer auf dem Boden kniete, "Ich hab‘ mir geschworen es dir nicht zu sagen, weil ich wusste, dass du so reagieren würdest. Spike, ich hab‘ doch nur dich. Niemand sonst ist für mich da. Niemand sonst sieht so gut aus und niemand sonst bringt mich so zum lachen. Ich liebe dich.", heulte sie und sah ihm in die Augen.

Als Spike ihr in die Augen sah‘ merkte er, dass sie es ernst meinte. Sie hatte es ganz aufrichtig gesagt.

"Du meinst es ernst.", sagte er und kniete sich neben sie.

"Ja. Nach allem was ich dir angetan habe, erwarte ich eigentlich nichts von dir, außer, dass wir Freunde bleiben."

"Willst du denn mehr als nur Freundschaft?"

"Ich hätte schon gerne mal wieder jemanden, dem ich vertrauen kann."

"Du vertraust mir?" Spike war überwältigt.

Buffy nickte und küsste ihn. Diesmal erwiderte er ihren Kuss und Buffy war im siebten Himmel.

Plötzlich löste Spike sich von Buffy und sah sie an.

"Du musst mir jetzt aber erzählen, wie das passieren konnte."

Sie nickte. Die beiden standen auf und setzten sich gegenüber voneinander auf das Sofa.

Buffy erzählte ihm alles. Wie allein sie sich fühlte, wie sie ihn vermisste hatte und wie sie die letzten Tage genossen hatte.

"Und seit wann weist du, dass du dich in mich verliebt hast?"

"Seit gestern abend."

"Das sind also die Auswirkungen von Notting Hill."

"Nein. Die Auswirkungen von dem, was du gesagt hast. Mit dem Urlaub und so."

"Bleibt das alles jetzt wieder geheim?"

"Nein. Auf gar keinen Fall. Denen ist das ja sowieso egal, was ich mache. Dann können die das ruhig wissen. Nur noch nicht sofort. Ich will das erst noch ein bisschen genießen.", sagte sie und setzte sich auf seinen Schoß.

"Buffy."

"Ja?"

"Tu‘ mir nicht wieder weh. Ich hab‘ jetzt einen Seele. Dann tut’s doppelt so weh."

"Nie wieder.", sagte sie und wollte ihn küssen, doch ihr Handy klingelte.

"Scheiß Dinger. Seit wann hast du so’n Teil überhaupt?"

"Buffy Summers."

"Hier ist Dawn."

"Oh. Hi."

"Wo bist du?"

"Stadtbummel.", log sie und grinste Spike an.

"Buffy, ich muss mit dir reden."

"Aber doch nicht wegen gestern Abend, oder?"

"Nein. Ich wollte nur wissen, ob ich heute Abend ins Bronze gehen darf."

"Nein. Du schreibst morgen einen Geschichtstest."

"Mist ich dachte du hast es vergessen."

Spike deutete Buffy, dass er was zu sagen hatte.

"Dawn warte mal eben."

"Was?", sagte sie zu Spike.

"Lass dem Krümel doch ihren Spaß. Ich komme gleich bei euch vorbei und helfe ihr beim Lernen. Ich hab‘ das schließlich alles miterlebt."

"Dawn? Ich hab‘ da ‘ne Idee. Ich gehe jetzt bei Spike vorbei und frage ihn ob er dir beim Lernen hilft. Dann bringe ich ihn mit und du lernst bis heute Abend mit ihm. Wenn er sagt, dass du es kannst, kannst du heute Abend ins Bronze."

"Super Buffy. Bis gleich."

Buffy legte auf und wandte sich zu Spike: "Würdest du das tun?"

"Klar, ich bin ja immerhin ihr Freund."

"Ach ja. Dann kannst du sie ja gleich fragen, ob ihr noch zusammen seid."

"Genauer gesagt betrüge ich sie."

"Und das mit ihrer Schwester." Buffy lachte glücklich und küsste ihn.

"Wir dürfen ihr aber nichts sagen. Ich möchte das noch nicht.", sagte Buffy einige Sekunden später.

"In Ordnung. Lass uns gehen."

"Spike. Gehen is nicht. Es ist hellichter Tag."

"Eben. Wir gehen durch die Kanalisation."

"1. Stinke ich dann und 2. wäre das irgendwie auffällig."

"Ist ja gut. Ich krieche dann gleich bei euch aus der Kellertür.", grinste er und wollte nach unten gehen.

"Spike?"

"Ja?"

"Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch, Liebes.", sagte er und trat überglücklich seinen Weg in die Kanalisation an.

Buffy verließ mit einem breiten Grinsen die Gruft und ging in Richtung Heimat.

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Spike: "Man tut nur denen weh die man liebt"

oder

Buffy: "Five words or less!"
Spike: "Out. For. A. Walk............Bitch."

Re: Nur die Jägerin ?

Hy Liebes!

Ich kann auch nur sagen, dass die Story einfach toll geworden ist. Mir gefällt sie wirklich richtig gut und es macht Spaß sie zu lesen und es hat mir auch immer Spaß gemacht ;)
Ich hoffe, du gewinnst noch ein paar Fans!

Hab dich lieb, deine Jeanie

Nur die Jägerin ? - Teil 6

-6-

Zu Hause

"Hey Buffy. Du hast ja gar nichts gekauft."

"Hab ja auch nur Schaufenster geguckt.", log Buffy.

"Buffy?"

"Ja?"

"Danke, dass du Spike gefragt hast. Wo bleibt er überhaupt?"

"Er ist sofort losgegangen als ich ihn gefragt hab‘."

"Wer?", ertönte es und die Kellertür ging auf. Es war Spike.

"Du.", meinte Buffy.

"Hast du mich schon vermisst?", grinste Spike.

"Die ganze Zeit."

Dawn hatte diese kleine Unterhaltung gefallen, denn für sie war es wie früher. Die beiden pflaumten sich an, doch Buffy und Spike hatten es nur vor Dawn so erscheinen lassen. Sie meinten jedes Wort ernst.

Die drei Personen gingen ins Esszimmer und setzten sich an den Tisch, wo Dawn schon ihre Geschichtssachen bereitgelegt hatte.

"So. Was will ich eigentlich hier? Ich geh‘ in die Küche und lese Zeitung.", sagte Buffy und stand auf.

"Wieso? Du kannst doch mitmachen. Du warst in Geschichte nicht besonders gut.", meinte Dawn.

"Tja Buffy. Wenn das so ist musst du wohl hierbleiben.", grinste Spike.

Buffy schenkte ihm einen genervten Blick.

"Ach bötte Buffy. Zu dritt macht das viel mehr Spaß.", bettelte Dawn. Spike grinste, weil er das ganze schon wieder zweideutig gesehen hatte.

Buffy hatte verstanden. "Spike! Könntest du bitte deinen dreckigen Humor für 2 Stunden ausstellen?", fragte Buffy mit kalter Stimme.

"Was passiert nach den zwei Stunden?", fragte er anzüglich.

"Spike!"

"Ist ja gut. Aber bleib doch, wenn der Krümel es will."

"In Ordnung.", sagte Buffy und setzte sich hin.

"Super.", jubelte Dawn.

Also legten sie los und Buffy musste feststellen, dass sie davon noch weniger Ahnung hatte als Dawn. Doch Spike gestaltete das ganze wirklich interessant. Er erzählte alles aus einem völlig anderen Blickwinkel und stand ab und zu auf um irgendwen nachzumachen. Buffy hörte die ganze Zeit gespannt zu. Es war schön ihn anzusehen. Er war schön. Doch Buffy musste aufpassen, denn ab und zu erntete sie ein paar fragende Blicke von Dawn. Plötzlich ging die Tür ein und Willow kam herein.

"Was geht hier denn ab? Hallo Spike.", sagte sie mit einem Nicken zu Spike, welcher darauf wortlos zurückgrüßte.

"Wir lernen Geschichte.", sagte Dawn begeistert.

"So begeistert?", fragte Willow verwirrt.

"Spike macht das toll.", sagte Buffy und lächelte ihn an, was sie sofort bereute, weil Dawn und Willow sie komisch anguckten.

"Ähm...Buffy...kann ich mal kurz mit dir reden?", fragte die Hexe.

"Klar Will."

"Nicht hier."

"In Ordnung", sagte Buffy, stand auf und folgte Willow in die Küche.



Willow hatte Buffy eine erfreuliche Nachricht mitzuteilen. Sie hatte sich zwei Stunden lang mit Giles darüber gestritten, dass Buffy unbedingt Urlaub brauchte. Als Xander hinzukam, musste sie auch noch diesen überzeugen, bis man schließlich zum Entschluss gekommen war, dass Buffy Urlaub verdient hätte. Aber obwohl Willow auf 3 Wochen plädiert hatte konnte man sich nur auf 10 Tage einigen. Aber immerhin.

Während Willow sich mit Buffy unterhielt und ausführlich das Gespräch zwischen ihr und Giles wiedergab, beschäftigten sich Spike und Dawn mit dem zweiten Weltkrieg. Dawn war total wissensdurstig, was allerdings nicht am Stoff lag, sondern eher an ihrem Lehrer.

"Wenn die Lehrer bei uns auch so zum anbeißen wären...", dachte Dawn und grinste in sich hinein.

"Was gibt’s da zu lachen? Damals sind ‘ne Menge Leute gestorben."

"Deshalb war’s nicht."

Spike versuchte ihren Blick zu entziffern und war mit seinen Vampirinstinkten schnell soweit, dass er wusste was Dawn grade gedacht hatte. Nur schade eigentlich, dass er ihre Gefühle nicht entziffern konnte. Das konnte er nur bei Buffy. War auch wohl besser so. Er schaute Dawn an und schüttelte mit dem Kopf.

"Was?", fragte Dawn hysterisch.

"Krümel. Es geht nicht darum wie gut deine Lehrer aussehen, sondern darum, was sie dir beibringen."

"Woher weist du...", fragte Dawn und wurde rot.

"Dawn. Dein Blick. Ihr Summersfrauen seid leicht zu durchschauen. Muss dir nicht peinlich sein. Deine Schwester guckt auch manchmal...."

Doch weiter kam er nicht. Zum Glück. Er hätte Buffy und sich fast verraten. Aus der Küche ertönte ein Schrei und Dawn und Spike sprangen auf und rannte in diese.

"Was ist passiert?", fargte Spike besorgt, als er Buffy mit Tränen in den Augen auf dem Küchentisch sitzen sah.

"Ich...ich...", stammelte sie.

"Buffy! Was ist passiert?", fragte Spike etwas heftiger.

Buffy lächelte und Spike erkannte, dass es Freudentränen waren.

"Spike. Ich darf in den Urlaub fahren.", sagte sie freudig, sprang vom Tisch und umarmte Spike.

"Liebes. Ich glaube, das ist etwas auffällig.", flüsterte er ihr kaum hörbar ins Ohr und Buffy löste sich ruckartig von ihm und tat so als wäre es ihr peinlich, was sie da gerade getan hatte.

"Sag mal, Dawn! Wie läuft’s denn so mit Geschichte?", lenkte Buffy ab.

"Oh, Spike macht das toll.", sagte Dawn, "Und er liest nebenbei meinen Gedanken.", fügte Dawn mit einem bösen Ton hinzu.

"Und Spike? Was denkst du? Kann sie heute abend raus?", sagte Buffy und wandte sich zu Spike.

"Ich denke schon. Aber nicht zu lange.", sagte der Vampir und sah Dawn an.

"Buffy, was ist mit uns? Gehen wir heute abend ins Bronze? Xander und Giles kommen auch.", fragte Willow.

"Ja. Wir sollten mal wieder was zusammen unternehmen.", sagte Buffy und sah Spike mit einem entschuldigenden Blick an. Der wiederum deutete mit dem Kopf ein: "Ist nicht schlimm.".

"Sagt mal, wie spät ist es?" fragte Buffy.

"Sechs Uhr.", sagte Willow und schaute auf ihre Armbanduhr.

"Oh mein Gott. Ich geh‘ in die Badewanne. Ich stinke noch total vom putz... äh....von deiner Gruft Spike. Du solltest dir mal ernsthaft was dagegen überlegen.", rettete sie sich. Spike grinste nur.

"Ich esse erstmal was. Will noch jemand was?", fragte Willow in die Runde. Alle schüttelten den Kopf.

"Komm Dawn. Ich kann eh‘ noch nicht weg. Wir machen noch ein bisschen weiter.", sagte Spike zu Dawn und die beiden gingen ins Esszimmer zurück. Buffy ging nach oben und Willow machte sich was zu essen.

"Ich seh‘ echt nicht ein, warum wir weitermachen müssen.", protestierte Dawn, als die zwei im Esszimmer angekommen waren.

"Machen wir auch nicht. Ich will nur über was mit dir reden."

"Und was?", fragte Dawn zögerlich.



"Über uns.", grinste Spike.

"Sehr witzig.", fauchte Dawn.

"Jetzt mal im Ernst. Hast du schon mit mir schlussgemacht. Ich meine hast du deinen Freundinnen schon die Wahrheit gesagt?"

"M. M.." (Soll soviel wie NEIN bedeuten.)

"Krümel. Man versteht dich so schlecht."

"Nein. Verdammt noch mal."

"Hey nicht fluchen. Warum nicht?"

"Was soll ich denen denn sagen? Hey hört zu. Ich hab‘ euch angelogen, der Typ ist 123 Jahre alt und tot."

"Untot", korrigierte Spike, "Aber das wäre doch schon mal ein Anfang."

"Das kann ich doch so nicht sagen. Ich könnte aber sagen, dass du mich in Sachen Sex gedrängt hättest und ich deshalb schlussgemacht habe.", schlug Dawn ganz ernst vor.

"Klar. Und wenn die mich auf der Straße sehen heißt es: "Guck mal, da kommt der Typ, der kleine Mädchen flachlegt." Oder was?"

"Ich bin kein kleines Mädchen.", protestierte Dawn.

"Du weist doch was ich meine. Sag einfach du hättest mit mir Schluss gemacht, weil ich dir zu alt wäre. Das stellt dich in ein gutes Licht."

"Vielleicht.", überlegte Dawn.

"Nein, nicht vielleicht. Das machst du heute abend als erstes. Ich würde nämlich auch gerne mal wieder ins Bronze gehen."

"Ist ja schon gut. Mach ich. Aber wundere dich nicht, wenn ich dir böse Blicke zuwerfe."

"Schon klar."

"Du Spike?"

"Ja?"

"Weist du, was morgen für ein Tag ist?"

"Donnerstag, wenn mich nicht alles täuscht."

"Ja schon aber so datumsmäßig."

Spike überlegte einen Augenblick: "Buffy hat morgen Geburtstag."

"Genau. Und Willow und ich haben eine kleine Überraschungsparty organisiert. Das heißt, wir wollen sie morgen mit ins Bronze kriegen, aber wir wissen nicht wie. Und da dachten wir du könntest morgen mit ihr auf Streife gehen und dann mit ihr ins Bronze gehen."

"Und warum sollte Buffy auf mich hören und mit mir dahingehen?"

"Versuchst du’s wenigstens?"

"In Ordnung.", sagte Spike und stand auf.



"Wo willst du hin?"

"Eben zu Buffy. Muss noch was mit ihr besprechen."

Dawn ging in die Küche, wo Willow sich grade etwas zu Essen machte.

"Dawn. Hast du ihn gefragt.", fragte die Hexe.

"Ja. Er macht’s. Er war sich nur nicht ganz sicher, ob Buffy mit ihm mitkommen wird."

"Ich mir auch nicht. Aber er schafft das schon irgendwie."

"Weiß Xander, dass er kommt?"

"Nein. Der reist mir auch den Kopf ab, wenn er das hört."





Spike ging zur selben Zeit die Treppe hoch um ein bisschen mit Buffy zu plaudern. Er konnte es gar nicht fassen. Immer noch nicht. Buffy liebte ihn. Ihn. Den Vampir. Das Monster. Eigentlich hatte er sich auf einen gemütlichen Abend mit ihr, an ihrem Geburtstag gefreut, aber er war sich sicher, sie würde sich über eine kleine Party freuen.

"Buffy? Bist du hier?", klopfte er an Buffy’s Tür und öffnete diese. Er trat ein, fand aber keine Buffy.

"Buffy?", sagte er noch einmal laut und schloss die Tür wieder.

"Hier!", kam es aus dem Badezimmer.

Erstellte sich vor die Tür und sagte: "Buffy. Ich hab‘ mit Dawn gesprochen."

"Was stehst du denn da draußen. Warum kommst du nicht rein?"

Spike öffnete die Tür und blieb im Türrahmen stehen. "Ich kann nicht.", sagte er zu Buffy, die zu seiner Verwunderung noch immer in der Badewanne lag.

"Warum nicht?"

"Als ich das letzte mal hier drin gewesen bin, hab ich...", er stockte. Er konnte es nicht aussprechen. Der Schmerz kam wieder hoch und er musste die Tränen zurückhalten.

"Spike. Das ist vergeben und vergessen. Komm bitte rein. Es wird kalt."

Spike trat ein, schloss die Tür hinter sich, schnappte sich den Hocker, der in der Ecke stand und setzte sich neben die Badewanne.

Buffy betrachtete ihn und ein Lächeln huschte auf ihre Lippen. Endlich hatte sie wieder jemanden. Sie liebte ihn und sie vertraute ihm. Endlich!

"Und? Was hat Dawn gesagt?"

"Na ja. Wir sind noch immer zusammen."

"Was denkt sie sich eigentlich dabei?"

"Buffy. Ich glaube die Kleine braucht wirklich ‘nen Freund."

"Bloß nicht. Nachher kommt die mir noch schwanger nach Hause."

"Mama Buffy hat gesprochen."



Buffy warf ihm einen warnenden Blick zu. "Warum, denkst du, braucht sie einen Freund?"

"Na ja. Janice meinte sie wäre depressiv. Und ich denke sie braucht jemanden zum Reden."

"Wieso? Wir sind doch alles da und sie hat ihre Freunde."

"Bist du zu deinen Freunden gegangen als es dir schlecht ging?"

"Nein. Du hast Recht. Warum redest du denn nicht mit ihr?"

"Willst du das wirklich? Wie du weist, haben wir nicht nur geredet."

Buffy grinste anzüglich. "Da hast du wohl Recht." Schlagartig verschwand ihr Grinsen. "Aber sie würde dich niemals so benutzen, wie ich es getan habe."

"Buffy. Auch das ist vergeben und vergessen."

"Ich liebe dich, William."

Als Spike seinen Namen hörte, stiegen ihm die Tränen in die Augen. Er stand auf und küsste Buffy. Danach setzte er sich wieder und meinte: "Ich liebe dich auch, Buffy Anne."

Nach Momenten der Stille durchbrach Buffy das Schweigen.

"Spike. Willst du nicht heute Abend mitkommen?"

"1. habe ich keinen Bock auf Xander und 2. macht Dawn heute abend mit mir Schluss."

"Bötte.", bettelte Buffy.

"Mal gucken. Aber ich verspreche nichts."

Als Spike den Satz vollendet hatte ging die Tür auf und Xander trat ein.

"Sag mal Buffy....., er stockte mitten in dem was er eigentlich sagen wollte, als er Spike sah und sagte: "Was will der denn hier? Vor allem im Badezimmer. Hast du denn alles vergessen? Außerdem bist du nackt und der Schaum bedeckt nicht gerade gut."

"Halt mal die Luft an Xander. Erstens habe ich das, was passiert ist, aus meinem Gedächtnis gestrichen. Und zweitens: Ja, ich bin nackt. Allerdings sieht Spike nichts, was er nicht schon gesehen hätte. Ganz im Gegensatz zu dir."

Spike grinste gemein und stand auf. " Ich gehe dann mal lieber, bevor es tote gibt. Ich bin ja schon tot."

"Aber du könntest noch Staub werden.", grinste Xander schadenfroh.

Buffy ignorierte Xander und sagte zu Spike: "Bitte überleg’ es dir noch mal."

"Ich denke eher nicht. Aber wir werden sehen." Spike verließ das Badezimmer und einige Sekunden später auch das Haus.

"Was soll er sich überlegen?", fragte Xander neugierig.

"Ach nichts. Xander ich würde jetzt gerne hier raus. Also bitte...", sie deutete zur Tür.

"Bin schon weg.", sagte er. Und zu sich selbst: "Spike hätte wahrscheinlich nicht gehen müssen."

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Spike: "Man tut nur denen weh die man liebt"

oder

Buffy: "Five words or less!"
Spike: "Out. For. A. Walk............Bitch."