Tone!

 Re: Tone!

oh wie geil... 8,- ich lieb die zahl *gg*

und.. blöderweise muss ich am samstag zurückfliegen anstatt
am samstag zum musikpark zu gehen.. wenn das nicht doof ist..

hmm

Re: Tone!

So,das heisst Dani muss sich jetzt endlich mal entscheiden wann und wie sie ihren Geburtstag feiert. Sie hat ja am 20.5.
Entweder sie feiert rein,dann geh ich nach Mannheim oder sie feiert am tatsächlichen Tag,dann geh ich nach Stuggi ;-)

Re: Tone!

Und an meinem B-Day ist er in Kölle freu...
Im Moment planen wir zu Kölle was, wenn es konkret wird, lasse ich es Euch wissen :)
Drück Euch
Sascha

Re: Tone!

Re: Tone!

oh patty.... *tröstundindenarmnehm*


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Ich weiß ich kann es schaffen, wenn du es willst!
Lass dich sehn Herr, denn mein Herz weiß du bist da!

Re: Tone!

Re: Tone!

Tone ist dieses WE beim Videodreh von Yassir dabei, welcher noch Supporter für das Video sucht:
Mehr Infos:
https://www.carookee.com/forum/Naid2Xo/24/Yassir.9944972.0.01105.html

Re: Tone!

Tone Interview

„Es hat auch sehr lange gedauert, bis ich an dem Punkt war, an welchem ich dafür bereit war, alleine und nüchtern auf die Bühne zu gehen.“

Die Frankfurter Dampflok Tone machte bereits vor über zehn Jahren von sich Reden. Damals stand er jedoch noch unter den Fittichen der Battle Rap Truppe von Konkret Finn. Mit Stücken wie „Diss Mich“ sorgten sie in den Neunzigern schon für Hip Hop Meilensteine, die bis heute als Maßstab im Battlerap gelten. Dennoch wurde die Band aufgelöst und die Künstler gingen verschiedene Wege. Tone, welcher die Band als erster verlassen hatte, schwor dem Alkohol ab, welcher zuvor zu großen Teilen sein Leben bestimmte. Bis heute hat er keinen Tropfen mehr angerührt. Im Jahre 2005 thematisiert er die Problematik von Abhängigkeit auf seinem ersten Soloalbum vor allem in dem melancholischen Stück „Du Brauchst Mich“. Am 24.03. wurde nun dieses Lied als Single ausgekoppelt und steht ab sofort in den Läden. Passend dazu haben wir bei Tone nachgefragt, wie es zu „Du Brauchst Mich“ kam.

Interview:

Deine neue Single ist “Du brauchst mich”. Zunächst zur Musik: Was war zuerst der Beat oder der Text?
Der Text ist lange vor der Musik entstanden. Bereits 1997 habe ich die Lyrics geschrieben nachdem ich mich von Konkret Finn getrennt hatte. Unser Motto damals war „Reim, Rausch und Randale“, so wie auch das Album heißt, welches bei Def Jam erschienen ist. Zu der Zeit ging es bei uns in erster Linie um das Feiern, Ausgehen, Randale machen und Alkohol saufen. Doch als ich mich von Konkret Finn getrennt habe hat sich in meinem Leben gerade sehr viel verändert und ich habe gespürt, dass ich die Notbremse ziehen muss. Dann habe ich mit dem Alkohol komplett aufgehört und trinke seit dem absolut gar nicht mehr. Um diese ganze Sucht Thematik für mich aufzuarbeiten, habe ich dann den Text geschrieben. Um noch tiefer in das Thema hinein zu kommen habe ich die Erzählperspektive aus Sicht der Droge gewählt. So finde ich das auch interessanter zu hören, als wenn man mit dem Zeigefinger daher kommt.

Wieso hat es denn so lange gedauert, um aus dem Text ein Lied zu machen?
Als ich den Text damals geschrieben habe, wusste ich nicht, wofür. Ich wusste auch nicht, ob ich gleich auf ein Soloalbum hinarbeite oder nicht. Dass ich weiterhin schreiben werde war mir klar, aber nicht wie genau das aussehen würde. Es hat auch sehr lange gedauert, bis ich an dem Punkt war, an welchem ich dafür bereit war, alleine und nüchtern auf die Bühne zu gehen. Das hat auch die längste Zeit des gesamten Entstehungsprozesses des Albums eingenommen.

Warum hast du dich jetzt dazu entschlossen, ausgerechnet „Du Brauchst Mich“ als Singleauskopplung zu wählen?
Zum Einen, weil es ein sehr persönliches Lied ist und auf dem Album gemeinsam mit „Schick mir ’nen Engel“ einer der Schlüsseltracks ist. Das Lied habe ich auch zur gleichen Zeit geschrieben. Es beschreibt Prozesse, ohne welche mein Album niemals entstanden wäre. Außerdem ist es ein interessantes Thema für die Leute, da jeder etwas für sich rausziehen kann aus dem Stück. Von irgendetwas ist jeder abhängig.

Deshalb hast du es vermutlich auch bewusst so offen gehalten und viel Spielraum für Interpretation gelassen.
Auf jeden Fall, denn es war mir wichtig, dass nicht auf eine bestimmte Droge zu beschränken. Das Hauptthema ist Abhängigkeit, egal von was.



Was denkst du, kann ein solches Stück bei potentiellen Abhängigen bewirken?
Da habe ich über meine Website schon sehr positive Reaktionen bekommen. Manchmal läuft es mir auch eiskalt den Rücken herunter, wenn Leute schreiben, dass sie, nachdem sie das Lied gehört haben, versuchen aufzuhören und seit so und so vielen Tagen bereits clean sind.

Was für ein Gefühl ist das für dich?
Das ist mit das geilste, was man sich vorstellen kann. Natürlich macht man Musik aus mehreren Gründen. Doch ein Anspruch oder Wunschtraum eines Künstlers ist es, mit Texten zu berühren und auch menschlich etwas zu bewegen. Ich habe an mir gesehen, was Musik für Gefühle und Gedanken hervorrufen kann. Teilweise kann das wirklich Dinge nach sich ziehen, die dein Leben verändern, wenn es dich zum richtigen Zeitpunkt trifft und du gerade am Schwanken bist.

Auf deinem Album hast du sehr viele Features. Wieso war es dir wichtig genau bei diesem Lied darauf zu verzichten und es alleine durch zu ziehen?
Das hat sich daraus ergeben, dass es ein ganz persönliches Lied ist. Man setzt sich hin, schreibt es runter. Dann ist fertig und es ist gar kein Platz mehr für jemand anders. Als ich es geschrieben habe war ich auch noch sehr zurückgezogen in meinem stillen Kämmerchen und habe das einfach für mich geschrieben. Bis ich mit diesem Text überhaupt erst in die Gesangskabine gegangen bin sind Jahre verstrichen. Bei solch einem persönlichen Lied hat man dann auch ganz genaue Vorstellungen, wie man es haben möchte. Deshalb ist es ausschließlich mein Ding.



Was sind deiner Meinung nach die Hauptgründe, weshalb vor allem junge Menschen immer häufiger zu Drogen greifen und daran zugrunde gehen?
Ich glaube das kann man schwer verallgemeinern. Für mich selbst war es wohl die Tatsache, dass ich mit der Realität nicht zufrieden war. Wenn man dauerhaft das Gefühl hat nichts daran ändern zu können, sucht man sich einen Ausweg und flüchtet irgendwo hin, wo man sich ein bisschen besser fühlt. Am Anfang war das bei mir absolut nicht bewusst, dass ich Alkohol benutzt habe um Probleme zu verdrängen. Da ging es nur darum rauszugehen und zu feiern. So ist es vermutlich bei vielen. An einem gewissen Punkt habe ich dann aber gemerkt, dass ich es tue, um mich abzulenken.

Woher hast du die Kraft gehabt das von heute auf morgen zu ändern?
Wäre es nur um mich gegangen, dann hätte ich es nicht geschafft. Denn zu dieser Zeit war ich mir selbst nicht so viel wert, dass ich die Motivation gehabt hätte, das zu ändern. Ich habe jedoch gespürt, dass die Menschen in meinem Umfeld an mich glauben, noch immer etwas in mir sehen, dass ich einmal war aber nicht mehr bin. Diesen Menschen gegenüber habe ich mich dann verpflichtet gefühlt, mein Leben in Ordnung zu bringen. Bei den Geschichten, welche ich auf meiner Homepage gelesen habe, stelle ich auch immer wieder fest, dass es alleine nicht geht. Hätte es niemand gegeben, den ich mit meinem falschen Weg enttäuscht habe, dann hätte ich es auch nicht geschafft. Man braucht eine Person, für die man ein besserer Mensch sein möchte.

Vielen Dank für das Gespräch.


sämtliche links (u.a. zum making off video)

https://flashmag.de/cms/front_content.php?idcatart=3692?=1&client=1

Re: Tone!

Also der letzte satz geht mir jetzt voll unter die haut....!

danke schatzi...(malgo) loool net dass es falsch verstanden wird gggg!

Re: Tone!

Zitat: Sade


danke schatzi...(malgo) loool net dass es falsch verstanden wird gggg!