Re: WM 2010
das ist ja richtig rührend. sie fangen aus dem nichts an zu singen. das war für die jungs bestimmt ein schönes gefühl. und wie sie dazu tänzeln. herrlich.
isabel
das ist ja richtig rührend. sie fangen aus dem nichts an zu singen. das war für die jungs bestimmt ein schönes gefühl. und wie sie dazu tänzeln. herrlich.
isabel
Schöne Bilder und diese schönen Tooore.
Jetzt wissmer ja auch, woher der Miro seine Rückenschmerzen hat.
diese Doppelgängerbilder... am Besten find ich Rooney/Shrek, find ich witzig. Als ich jetzt grad das Bild noch mal gesucht hab, bin ich auf nen Artikel in der "sun" gestoßen. Da gabs 2007 ne Umfrage wer der häßlichste Sportler ist, das ist dann schon ziemlich geschmacklos. Naja, aber das ist wohl vom Niveau her ein eher unterirdisches Tratschblatt. Um mit Obelix` Worten zu sprechen: Die spinnen die Briten.
Bei manch einem menschlichen Doppelgänger frag ich mich, ob da nicht doch vielleicht Photoshop im Spiel war.
Nun zu Paul....dass dieses Tier nen WIKI-Eintrag hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_(Krake)
Paul hat heute die richtige Muschel gefressen.
Genau das hab ich auch gesagt mit den Rücken-Schmerzen. Hoffen wir mal dass er morgenspielen kann.
Jaja der Paul....ein Phänomen
das ist ja richtig rührend. sie fangen aus dem nichts an zu singen. das war für die jungs bestimmt ein schönes gefühl. und wie sie dazu tänzeln. herrlich. isabel |
Löws Jungs nach dem Halbfinal-Aus
Der Kater nach dem Fest
Von Jan Christian Müller
Mesut Özil schlich wie ein mehrfach unbarmherzig windelweich geprügelter Hund aus der Kabine, mit einem stummen Kopfschütteln an den Mikrofonen vorbei zum Mannschaftsbus. Sami Khedira folgte Özil auf dem Fuß, wortlos mit starrem Blick nach vorn. Manuel Neuer machte immerhin kurz Halt und sagte ´was von: "Enttäuschung sehr groß", "klar verdient verloren", "Mut gefehlt". Gute Worte nach einem schlechten Spiel.
Bald folgte Toni Kroos und erklärte, wieso er, bald nach seiner Einwechslung schon, die beste deutsche Chance vergeben hatte: "Der Ball springt kurz vorher noch mal auf, er war schwierig zu nehmen, ich konnte eigentlich nur meinen Fuß gegenhalten." Der viel zu brave Schuss konnte von Iker Casillas in der 69. Minute leicht entschärft werden. Es wäre das 1:0 gewesen. Vier Minuten später rammte der gänzlich unbeachtete Carles Puyol den Ball mit zehn Metern freiem Anlauf per Kopf ins deutsche Tor. "Puyol ist von Spanien einer der wenigen kopfballstarken Spieler", ärgerte sich Kroos noch, ehe er davonschlappte in die Dunkelheit.
Es machte die Enttäuschung der deutschen Spieler noch ein Stück gewaltiger, dass ihnen von den gewieften Spaniern auch noch die Lufthoheit genommen worden war. "Da muss natürlich ein Mann bei Puyol stehen", rüffelte Neuer die krass versagende Raumdeckung bei gegnerischen Ecken. Philipp Lahm pflichtete dem guten deutschen Torwart bei: "Wir haben schon lange bei Standards kein Gegentor mehr bekommen, umso ärgerlicher, dass das diesmal passiert ist."
Aber es waren nicht nur die entscheidenden Szenen, die die "beste Mannschaft der Welt" (Bastian Schweinsteiger) für sich entschied. Es waren viele, viele kleine Begebenheiten, es war die Ordnung der Spanier mit und ohne Ball, die den am Ende ebenso verzweifelt wie chancenlos anrennenden Deutschen die Luft abschnürte. "Man muss den Spaniern ein Kompliment machen", sagte Miroslav Klose leise, "sie haben zur richtigen Zeit ihr bestes Spiel gemacht. Und haben verdient gewonnen." In der Kabine, erinnerte sich Klose noch, sei "Stille" gewesen.
Man merkte allen deutschen Spielern unten im Bauch des Stadions von Durban ihre Ernüchterung darüber an, wie groß der Abstand zum Europameister auch zwei Jahre nach dem ganz ähnlich chancenlos verloren gegangenen EM-Finale geblieben ist. So groß, dass die im Würgegriff des hochüberlegenen Gegners ohne Mumm Fußball spielenden Deutschen noch nicht einmal eine robuste Zweikampfführung zeigen konnten. Es gab keine einzige Gelbe Karte in diesem seltsam undramatisch endenden WM-Halbfinale und nur 16 auf beide Seiten fast gleichmäßig verteilte Fouls.
Die Deutschen kamen in diesem Hase-und-Igel-Spiel nämlich gar nicht erst zu Zweikämpfen, der Ball war immer schon weg. Und nach vorn fehlte dann ohne Thomas Müller und den fast unsichtbaren Mesut Özil Kraft und Mut für scharfe Konter. "Wir mussten sehr viel hinterherlaufen, um die Löcher zu schließen", erklärte Klose und ruckelte mit seinem Ziehköfferchen hin und wieder her, "man läuft vom einen zum nächsten, und wenn man dann mal in Ballbesitz kommt, hat man nicht die Frische. Das war ausschlaggebend."
Beim letzten hohen Ball von Mesut Özil in der dritten Minute der Nachspielzeit war der fast zwei Meter große Per Mertesacker in Mittelstürmerposition, hoffnungslos umzingelt von drei Spaniern, gar nicht mehr hoch gekommen. Noch eine Viertelstunde nach dem Abpfiff saß der Lange neben Manager Oliver Bierhoff auf der Ersatzbank, mental und körperlich völlig ausgelaugt. Später rang der Turm in der ungleichen Schlacht nach Worten und fand dann doch sehr passende: "Wir haben es wieder nicht geschafft, zum richtigen Zeitpunkt unsere Leistung abzurufen." Wie 2006 im Halbfinale von Dortmund gegen Italien, wie 2008 im EM-Endspiel von Wien gegen Spanien, so gelang es Deutschland auch jetzt wieder nicht, sich mehr als eine einzige klare Torchance zu erarbeiten. "Wir sind ans Limit gestoßen", sah Mertesacker ein.
Das Limit geben auch im Jahr 2010 noch die Spanier vor, deren Trainer es sich leisten kann, einen perfekten Mittelfeldspieler wie Cesc Fabregas nicht ein einziges Mal während dieser WM in die Startelf zu nominieren. Soweit ist Deutschland noch nicht. "Aber", bedeutete Lukas Podolski tapfer, "wir brauchen uns um die Zukunft keine Sorgen zu machen." Jedenfalls dann nicht, wenn Joachim Löw bereit sein sollte, seine Mission nicht auf schon erstaunlich weit fortgeschrittener Wegstrecke jäh zu beenden. "Ich hoffe, dass er in den nächsten Tagen seinen Vertrag verlängert", sagte Podolski, und ganz ähnlich äußerten sich alle anderen, die man fragte. Miro Klose zum Beispiel, der Löw ein Vorbild sein will und es dabei sogar schaffte, den Frust der Nacht von Durban mit einem Witzchen zu überspielen: "Ich bin weiter dabei, ich bin ja erst 32."
Hart gekämpft und verdient gewonnen. EIn klitzekleiner Trost (auch wenn meine Seele bissel weint, weil mein Lieblingsspieler sein letztes WM Spiel nicht machen konnte und somit kein Rekordtorschütze wird )
Aber Platz 3 ist für die Mannschaft super. Sie haben ne schöne WM gespielt. Ich bin stolz auf die Jungs
Was für ein Spiel....ich hab gedacht bis es fertig ist haben alle Spieler ne gelbe Karte.
Wenigstens setzen wir die Tradition fort und scheitern immer am Weltmeister oder Europameister...
Hart gekämpft und verdient gewonnen. EIn klitzekleiner Trost (auch wenn meine Seele bissel weint, weil mein Lieblingsspieler sein letztes WM Spiel nicht machen konnte und somit kein Rekordtorschütze wird ) Aber Platz 3 ist für die Mannschaft super. Sie haben ne schöne WM gespielt. Ich bin stolz auf die Jungs |
jo, das war gar nichts gestern abend, wirklich niveaulos. ich weiß auch nicht, warum ich mir das gehacke bis zum schluss angetan habe. auf der terrasse zu sitzen und den sternenhimmel zu genießen wäre sicherlich gehaltvoller gewesen. manchmal ist frau nicht konsequent.
isabel
20.07.2010 12:35 Nationalmannschaft
Löw, Flick, Köpke und Bierhoff verlängern bis 2012
Bundestrainer Joachim Löw, sein Assistenztrainer Hansi Flick, Torwarttrainer Andreas Köpke und Nationalteammanager Oliver Bierhoff haben ihre Verträge mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) nach Gesprächen mit Präsident Dr. Theo Zwanziger und Generalsekretär Wolfgang Niersbach bis zum 31. Juli 2012 verlängert.
Die Sportliche Leitung der Nationalmannschaft wird damit auch bei der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine in unveränderter Zusammensetzung tätig sein.
"Freue mich für den deutschen Fußball"
Ich freue mich für den deutschen Fußball, dass es uns gelungen ist, die wichtigsten Personalentscheidungen rund um die Nationalmannschaft so schnell und vertraulich zu lösen. Genau so, wie wir es bereits vor der Weltmeisterschaft angekündigt haben. Der deutsche Fußball hat sich seit dem Jahr 2004 sehr positiv entwickelt. Dazu tragen viele Facetten bei, besonders natürlich die Nachwuchsförderung des Verbandes. Dabei ist die Handschrift des Bundestrainers für diese noch junge Nationalmannschaft immens wichtig. Deshalb war es immer mein oberstes Ziel, den Vertrag mit Joachim Löw und seinem Team zu verlängern, erklärte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger heute in Frankfurt am Main.
Darüber hinaus stellte Dr. Zwanziger fest: Die von gegenseitigem Respekt geprägten Gespräche haben gezeigt, dass das Vertrauensverhältnis zwischen der sportlichen Leitung und mir so stark ist, dass auch sehr schwierige Situationen, wie wir sie beispielsweise Anfang Februar zu bewältigen hatten, überwunden werden können, ohne dass etwas zurück bleibt.
DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach äußerte: Es waren überhaupt keine langen Verhandlungen mehr nötig und in allen Details wurde schnell Einigung erzielt. Als das Signal kam, dass die sportliche Leitung gemeinsam ihre Arbeit fortsetzen will, lagen die Verträge 24 Stunden später unterschriftsreif vor. Das spricht auch für unser gutes und ungebrochenes Vertrauensverhältnis.
20.07.2010 14:25 Nationalmannschaft
Löw: "Motivation ist sehr groß"
Bundestrainer Joachim Löw zeigt sich erfreut über die Verlängerung der Verträge von der Sportlichen Leitung der Nationalmannschaft bis 31. Juli 2012. "Die Arbeitsbedingungen beim DFB sind optimal", sagt der 50-Jährige im aktuellen Interview.
Frage: Wie schnell ist die Entscheidung für eine weitere Zusammenarbeit mit dem DFB gefallen?
Joachim Löw: Ich bedanke mich beim DFB erst einmal für die unkomplizierten Gespräche. Wir haben uns am Freitagnachmittag mit unserem Team getroffen und dabei festgestellt, dass alle mit großer Freude auf die nächsten zwei Jahre schauen. Die Motivation für eine weitere Zusammenarbeit war sehr groß. Daher wurde eine schnelle Entscheidung herbeigeführt. Wir hatten alle sehr viel Spaß bei der WM und freuen uns auf die weiteren Aufgaben.
Frage: Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit mit dem DFB?
Löw: Die Arbeitsbedingungen beim DFB sind optimal. Wir wurden immer unterstützt. Wir hatten immer viele Freiheiten und Möglichkeiten. Wir haben hervorragende sportliche Perspektiven, und es ist für uns eine große Herausforderung, nach der erfolgreichen WM in Südafrika nun die Vorbereitungen für die EM in Angriff nehmen zu können.
Frage: Welche Möglichkeiten gibt es, die Mannschaft weiter voranzubringen?
Löw: Es gibt sehr viele Ideen. Wir werden diese in unser Konzept einfließen lassen, um zu sehen, wie wir die Mannschaft weiter verbessern können. Wir haben eine gute Basis und sehr viele junge Spieler. Das Potenzial ist groß.
Frage: Der Vertrag läuft über zwei Jahre. War für Sie auch eine längere Laufzeit denkbar?
Löw: Bisher war es immer so, dass wir Verträge über zwei Jahre gemacht haben. Das erachte ich als sinnvoll. Wir haben jetzt eine schwierige Qualifikation vor uns. Dann kommt mit der EM das nächste große Turnier. Ich bin gegen langfristige Verträge über vier Jahre.
Frage: Wie hat die Mannschaft auf ihre Verlängerung reagiert?
Löw: Ich habe sie per SMS informiert. Die Spieler sind ja derzeit im Urlaub und weit zerstreut, überall auf der Welt. Vielleicht habe ich einige von ihnen geweckt. Es gab bereits einige Rückmeldungen, von Per Mertesacker, Miroslav Klose und Bastian Schweinsteiger. Sie haben gesagt: Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank, dass du weitermachst.
Frage: Schon am 11. August steht das Länderspiel in Dänemark an. Die Liga läuft Sturm sieht den Termin kritisch. Wie reagieren Sie darauf?
Löw: Ich sehe die grundsätzliche Problematik im sehr dichten Terminkalender. Die Spieler, die acht, neun Wochen im Einsatz waren, steigen erst Anfang August wieder ein und hinken in der Vorbereitung hinterher. Vor der Nominierung werde ich mit allen Trainern sprechen. Ich muss mir Gedanken machen, was Sinn ergibt.
Frage: Wird Michael Ballack beim Spiel in Dänemark dabei sein?
Löw: Es ist wichtig, dass er seine Verletzung vollständig auskuriert und fit wird. Ich werde mit Michael vor dem Spiel sprechen. Dann werden wir sehen, ob es für Dänemark reicht.
winke, winke an alle fußballfans. auch wenn das ding jetzt em 2012 heißt.
die vorfreude ist bei mir nicht sonderlich groß, weil äußere und innere umstände zur zeit heftig sind. trotzdem werde ich morgen abend mit der vuvuzela bestückt die nachbarn beglücken. das zum thema fanartikel, die ich eigentlich nicht mag.
was von 2010 immer noch sehr lebendig und üppig wächst, sind kräuter die ich nach dem 2 mann konzert in einen topf gepflanzt habe, petersilie, rosmarin, salbei, und thymian .
isabel