Re: Mando Diao - Yeah Yeah Yeah
Die Jungs hatten wohl Spaß bei der DTM.
https://www.sueddeutsche.de/video/13568.html
kleine Oberflächlichkeit am Rande: Der Dreitagebart steht Gustaf ausgesprochen gut.
Die Jungs hatten wohl Spaß bei der DTM.
https://www.sueddeutsche.de/video/13568.html
kleine Oberflächlichkeit am Rande: Der Dreitagebart steht Gustaf ausgesprochen gut.
das gefällt mir, dein neues profilbild!
news!
https://www.soester-anzeiger.de/nachrichten/kultur-nrw/mando-diao-frontmann-bjoern-dixgrd-interview-1328884.html
Mit ihrem Album MTV Unplugged Above And Beyond haben Mando Diao im Herbst bewiesen, dass akustische Instrumente und Rockmusik gut zusammenpassen. Ab Oktober sind die fünf Schweden aus Borlänge in Deutschland mit ihrem Akustik-Set live zu hören. Kathrin Nolte sprach mit Frontmann Björn Dixgård.
Sie haben am Wochenende bei dem Deutschen Tourenwagen-Masters-Spektakel (DTM) im Münchner Olympiastadion als Beifahrer die Strecke getestet. Sind Sie ein Geschwindigkeits-Liebhaber?
Dixgård: Schon seit meiner Kindheit habe ich all die großen Rennfahrer gesehen wie Mika Häkkinen, Ayrton Senna und Nigel Mansell. Ja, ich liebe die Geschwindigkeit und den Motorsport, besonders die Formel 1. Bis zum Wochenende wusste ich nicht viel über die DTM, weil die Rennserie nicht im schwedischen Fernsehen übertragen wird. Aber nach dem, was ich gesehen habe, ist es ein toller Sport. Und mit solch einem Rennwagen durch das Olympiastadion zu fahren, war fantastisch.
Wie war die Akustik in dem Rennwagen?
Dixgård: Es war laut und sehr warm.
Nun schalten Sie als Rockmusiker einen Gang runter was können die Fans bei der Akustik-Tour in Deutschland erwarten?
Dixgård: Ich hoffe, eine Menge: Wir werden unser Bestes geben, um etwas Besonderes daraus zu machen. Wir versuchen ständig, unser Akustik-Set weiterzuentwickeln, und wir sind schon gespannt. Es ist lange her, dass wir so lange auf Tour waren diese geht zwei Wochen.
Was ist das Besondere an den Akustik-Konzerten?
Dixgård: Die Dynamik kommt besser zur Geltung, wenn wir mit akustischen Instrumenten spielen. Meiner Meinung nach ist es die beste Art und Weise, Mando Diao zu hören und zu sehen. Es ist die klarste Botschaft, um unsere Songtexte zu vermitteln. Man hört einfach alles viel besser, wie wir spielen und unsere Stimmen.
Steht nur Mando Diao auf der Bühne?
Dixgård: Nein, wir haben auch ein Streichquartett auf der Bühne, das uns begleiten wird.
Wie wird Bühnenshow aussehen?
Dixgård: Die Show planen wir gerade noch. Aber es wird keine Stroboskope geben. Wir wollen vielmehr eine familiäre Atmosphäre ein Wohnzimmer-Gefühl auf die Bühne bringen.
Muss man sich auf ein Akustik-Konzert anders vorbereiten?
Dixgård: Ja, die Konzerte sind schon unterschiedlich. Aber Musik zu machen ist immer gleich, egal was für ein Konzert man spielt. Es spielt auf der Bühne dann keine Rolle mehr, welche Art von Musik man spielt. Wir müssen unsere Energie einfach in die Musik übertragen, egal ob die akustisch oder elektrisch ist.
Haben Sie und Ihre Bandmitglieder ein musikalisches Vorbild bezogen auf Akustik-Sets?
Dixgård: Nein, niemanden im Besonderen. Aber es gibt für uns viele ausgezeichnete Vorbilder wie Nirvana, Bob Dylan, Dolly Parton und Neil Young.
Das letzte Studioalbum (Give Me Fire) ist von 2009. Welche neuen Projekte plant Mando Diao?
Dixgård: Wir haben, bevor wir zur DTM-Veranstaltung nach München gefahren sind, die Aufnahme von zehn neuen Songs beendet. Gustaf (Gustaf Norén, Sänger und Songwriter) hat sie auf Schwedisch geschrieben. Wir werden also ein schwedisches Album rausbringen.
Anfang nächsten Jahres werden wir dann wahrscheinlich mit der Arbeit an einem neuen Mando-Diao-Album auf Englisch beginnen.
Bei der Akustic-Tour im Oktober spielen Mando Diao drei Mal in Deutschland
- 4. Oktober - Zenith, München
- 7. Oktober - Arena Oberhausen.
- 8. Oktober - Jahrhunderthalle Frankfurt a.M
https://www.eventim.de/mando-diao-tickets.html?affiliate=TUG&doc=artistPages%2Ftickets&fun=artist&action=tickets&erid=318994&kuid=1166
____________________
"Try to get away for good
Leaving on a train
Find that all that matters to me
Blew away with the wind"
das gefällt mir, dein neues profilbild! |
Dixgård: Wir haben, bevor wir zur DTM-Veranstaltung nach München gefahren sind, die Aufnahme von zehn neuen Songs beendet. Gustaf (Gustaf Norén, Sänger und Songwriter) hat sie auf Schwedisch geschrieben. Wir werden also ein schwedisches Album rausbringen. Anfang nächsten Jahres werden wir dann wahrscheinlich mit der Arbeit an einem neuen Mando-Diao-Album auf Englisch beginnen. |
- 8. Oktober - Jahrhunderthalle Frankfurt a.M |
Victor klingt wie John Lennon und CJ sieht so aus.
Victor klingt wie John Lennon und CJ sieht so aus. |
da isses schon wieder: "das erschndhafte thema - die autos! ähm, die haare!"
https://www.youtube.com/watch?v=rv3acqqTWO0
wächst ja wieder nach (bis zum 08.10.)
... with the fabolous Swedish artist Agnes.
https://www.mandodiao.com/site/main.php#section=news&id=1594&top=1
@anja
um missverständissen vorzubeugen, das video hat nix mit björns haaren zu. tun
____________________
"Try to get away for good
Leaving on a train
Find that all that matters to me
Blew away with the wind"
Nun, es gibt Menschen, den stehen kurze Haare ausgezeichnet....Björn gehört, glaub ich, nicht dazu. Auweia....ich kann gar nicht aufhören, das anzustarren.
https://www.mandodiao.com/site/main.php#section=media&page=press&nav=sub
https://www.merkur-online.de/nachrichten/kultur/mando-diao-musiker-interview-1347615.html
Was für eine begnadete Band, irgendwo zwischen Stones, Beatles und Oasis, die Jungs aus Borlänge sind, wussten die eingefleischten Mando-Fans schon nach den ersten vier fantastischen Alben. An Selbstbewusstsein fehlte es den Schweden auch nie: Es ist sogar eine rundere Sache als viele Alben der Beatles und Stones, ließen sie 2006 rotzfrech über Ode To Ochrasy wissen. Doch der ganz große Erfolg kam erst mit dem Nummer-1-Album Give Me Fire. Dass die einstigen Indierock-Lieblinge danach plötzlich durch Wetten, dass...? und Klitschko-Boxübertragungen tanzten, schmeckte allerdings nicht jedem alten Fan. Jetzt sind Mando Diao zurück, gastieren auf ihrer Akustik-Tour am 4. Oktober im Zenith. Im Interview sprechen Sänger Björn Dixgård und Bassist Carl-Johan CJ Fogelklou über ihre Entwicklung.
Als Sie Dance With Somebody aufgenommen haben haben Sie da geahnt, dass das der Song sein könnte, der alles verändert?
Dixgård: Überhaupt nicht. Wir hatten nicht das Gefühl, dass das Ding etwas Besonderes war. Ich habe Dance With Somebody in meinem Wohnzimmer geschrieben, in einer Viertelstunde, eher zufällig. Und mit diesem Disco-Vibe haben wir auch nicht nach einem Monsterhit geschielt. Wir haben einen Haufen Arrangements ausprobiert, aber dieser etwas cleanere Sound hat einfach am besten gepasst.
Danach sind Sie in der Olympiahalle aufgetreten, und viele neue Fans kannten die alten Kracher wie Sheepdog oder Cut The Rope nicht. Die wollten Dance With Somebody und Gloria hören...
Fogelklou: Das ist perfekt! Das ist das Beste, was dir als Band passieren kann, wenn ein Haufen Leute da sind, denen du zum ersten Mal deine Musik vorspielen kannst und die sagen: Wow die anderen Sachen sind ja mindestens genauso gut wie ,Dance With Somebody. Und die dann hoffentlich auch die alten Alben entdecken.
Was sagen Sie Fans, die über Auftritte bei RTL und Wetten, dass...? klagen?
Dixgård: Für manche Leute ist diese angebliche Glaubwürdigkeit ein Riesenthema, nach dem Motto: Nur wenn du mehr oder weniger erfolglos bist, bleibst du glaubwürdig. Und Erfolg ist grundsätzlich verdächtig. Darüber denken wir nicht nach. Wenn wir in eine Fernsehshow eingeladen werden, überlegen wir nicht, ob es unserer Glaubwürdigkeit schaden könnte. Wenn wir Lust darauf haben, gehen wir hin. Und wenn wir keine Lust haben, bleiben wir zuhause. So einfach ist das. Und abgesehen davon: Wenn es wirklich eine Scheißsendung ist, wird sie wenigstens ein bisschen besser, wenn wir dort auftreten.
Fogelklou: Wenn wir angefangen hätten, Mist-Musik zu machen, nur um in die Charts zu kommen, wäre das ein Problem für uns. Haben wir aber nicht. Wir haben nach wie vor keinen Produzenten, der uns sagt, was wir tun sollen, keine Leute, die uns sagen, was wir anziehen sollen. Wir nehmen immer noch in unserem alten Studio in Schweden auf, mit null Glamour auch wenn wir uns mittlerweile Abbey Road leisten könnten. Wenn mich Fans auf dieses Thema ansprechen, sage ich ihnen immer: Hey, seid doch stolz darauf, dass ihr die ersten wart, die Mando Diao verstanden haben. Ihr seid ein so wichtiger Teil unseres Erfolgs.
Die Trennung von Schlagzeuger Samuel Giers hat dieses Jahr viele aufgeschreckt.
Dixgård: Das war natürlich keine schöne Geschichte, wenn man sich nach so langer Zeit trennt. Das ist immer der letzte Ausweg. Aber wir hatten das Gefühl, dass sich bei uns an den Drums etwas weiterentwickeln muss, und ich denke, am Ende des Tages werden wir davon profitieren.
Was gefällt Ihnen an der Akustik-Tour?
Fogelklou: Wir haben gezeigt, dass man Unplugged-Shows auf die Beine stellen kann, bei denen es abgeht, mit jeder Menge RocknRoll, weit weg von Lagerfeuer-Sound. Es ist akustisch, es ist anders aber es ist immer noch Mando Diao, voller Energie. Das ist das Wichtigste.
Dixgård: Ich fands cool, mit all diesen Gästen zu arbeiten, mit Juliette Lewis, mit Ray Davis, mit Klaus Voormann. Es war eine Riesenehre, ihn dabeizuhaben, quasi den fünften Beatle, fast schon ein Ritterschlag. Manche Leute kriegen ja Angst, wenn sie hören, du machst jetzt eine Akustikshow. Aber die Power von Mando Diao ist immer noch da. Die alten Songs hören sich durch diese Arrangements wieder wie neu an, das ist unheimlich spannend. Das sind keine Sounds Of Silence, egal, ob die Gitarre eingesteckt ist oder nicht.
Welche Songs machen Ihnen in dieser Form am meisten Spaß?
Fogelklou: Dance With Somebody. Es wird mir einfach nicht langweilig, den Song zu spielen. Er hat diesen unglaublichen Groove, die Leute rasten aus. Wenn 20 000 Fans da sind, und jeder tanzt, ist das eine riesige Rave-Party, da staunst du nur.
Dixgård: High Heels mit Juliette Lewis zu singen war fantastisch. Ein ganz großer Moment.
Wann kommt ein neues Album?
Dixgård: Wir haben gerade zehn neue Songs aufgenommen, zum ersten Mal auf Schwedisch. Das sind Texte des schwedischen Dichters Gustaf Fröding, der 1911 gestorben ist und den wir sehr mögen. Wir haben unsere Lieblingsgedichte von ihm vertont. Ich denke, dass erst mal diese Platte rauskommt und danach so schnell wie möglich das echte neue Album. Gustaf und ich schreiben seit Give Me Fire die ganze Zeit, da schwirren ständig neue Songs durch die Gegend. Es bleibt spannend bei Mando Diao.
Das Gespräch führte Jörg Heinrich.
das hört sich aber gut an, vertonte lieblingsgedichte... schwedische lyrik...
https://de.wikipedia.org/wiki/Gustaf_Fr%C3%B6ding
____________________
"Try to get away for good
Leaving on a train
Find that all that matters to me
Blew away with the wind"
Nun, es gibt Menschen, den stehen kurze Haare ausgezeichnet....Björn gehört, glaub ich, nicht dazu. Auweia....ich kann gar nicht aufhören, das anzustarren. |