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Sunrise Avenue

Re: Sunrise Avenue

Gitarrensolo...

Schade dass das Lied nicht komplett drauf ist...naja vielleicht tauchen mal noch paar Videos auf mit besserer Qualität.

Ich frag mich ja wo mein Hasselhoff-Cover hingekommen ist. Ich bin mir sicher ich hab das gestern gefilmt...vermutlich hat mein Handy gestreikt





Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!

Re: Sunrise Avenue

Archiv / X-Ray Aktuell - Artikel vom: 01.03.2007
„Es war ein Kampf“

Von Lisa

„Out of my life, out of my mind, out of the tears we can’t deny...“ – den Refrain des Songs „Fairytale gone bad“ kriegt man nur schwer wieder aus dem Ohr. Die Band, die ihn dort rein und in die Charts gebracht hat, heißt „Sunrise Avenue“ und kommt aus Finnland. Wir haben uns mit Sänger Samu Haber unterhalten.

Ich war gerade mit einer Freundin in Urlaub, die fünfmal am Tag euer Album “On the Way to Wonderland” gehört hat.

Samu: Echt? Sie muss einen wirklich guten Musikgeschmack haben. (lacht)


Ja. Ich mag eure Songs auch, aber nach einer Woche war es dann doch ein bisschen viel. Kannst du eure Lieder im Moment selbst noch hören?

Samu: Klar, ich habe sie sogar auf meinem iPod. Natürlich höre ich sie jetzt, wo wir so oft damit auftreten, eher nicht. Aber wenn im Radio einer unserer Songs läuft, drehe ich manchmal auch lauter.


Ich habe gelesen, du hast dir eure Songtitel „Choose to be me“ und „Forever yours“ auf die Arme tätowieren lassen. Warum?

Samu: “Choose to be me” ist ein Song darüber, wie ich beschloss, all meine Jobs zu kündigen und die Zeit stattdessen für die Band zu nutzen – ich beschloss, einfach ich selbst zu sein. Damals habe ich mir vorgenommen, dass ich mir, wenn wir jemals einen Plattenvertrag kriegen, „Choose to be me“ auf den Arm tätowieren lasse. Glücklicherweise ist es so gekommen. „Forever yours“ war für jemand Bestimmtes gedacht, aber dann... Manchmal gehen Märchen eben schlecht aus – „Fairytales go bad“. „Forever yours“ war für dieses bestimmte Mädchen. Aber na ja.


Tut es dir jetzt leid, dass du das Tattoo hast machen lassen?

Samu: Nein, kein bisschen. Du solltest nie etwas bereuen, solange du es von Herzen getan hast. Und „Forever yours“ ist ein toller Song. Ich mag ihn sehr. Ironie des Schicksals.


Als ich gehört habe, dass du dir die Songtitel hast tätowieren lassen, habe ich für einen Moment gedacht, du planst eine sehr kurze Karriere: Schließlich ist ja für künftige Lieder nicht mehr viel Platz...

Samu: Ja, wahrscheinlich kriege ich ein Körperdouble für das nächste Album. Nein, ernsthaft: Ich werde mir vermutlich keine weiteren Songtitel tätowieren lassen. Das wäre ja auch ein bisschen albern, oder?


Vermutlich. Stimmt es, dass du mit deiner Band „Sunrise Avenue“ hundert Plattenlabels und Produzenten persönlich besucht hast, und keiner von denen wollte euch unter Vertrag nehmen?

Samu: Nein – es waren 102. Ansonsten stimmt es. Das war schon der Wahnsinn. Aber wenn du von der Musik leben willst, dann brauchst du eine große Plattenfirma. Das haben wir schon ganz am Anfang kapiert, und beschlossen gleich hinter einem Plattenvertrag herzujagen. Zu Beginn waren wir musikalisch noch nicht so weit, aber nach dem 50. oder 60. Besuch hätten es die Plattenfirmen eigentlich schnallen müssen. Aber wahrscheinlich waren sie da schon genervt von uns. Es war ein langer Kampf.


Was haben die Labels und Produzenten denn damals zu euch gesagt?

Samu: Zu der Zeit, vor tewa drei Jahren, gab es gerade diesen Gothic-Trend mit finnischen Bands wie HIM, The Rasmus und Nightwish. Deshalb sagten die meisten, wir sollten mysteriöser sein, mehr Make up tragen und schwarze Jeans. Vielleicht sahen sie keine Zielgruppe für unsere Musik. Manche mochten die Songs nicht, andere mochten mich nicht – was ich verstehen kann. Manchmal glaube ich nämlich, dass ich der Größte von allen bin. Aber wenn du vorankommen willst, kannst du nicht mit dem Hut in der Hand ankommen und fragen, ob die Leute dir etwas geben. Du musst dir nehmen, was du haben möchtest.


Habt ihr die Labels von damals schon besucht, um ihnen euer Platinalbum zu zeigen?

Samu: Ich muss die Labels nicht besuchen, damit sie das mitbekommen. Da gab es damals diesen Typen, der zu mir sagte: „Ganz ehrlich Samu, das mit eurer Musik wird nichts.“ Diese Worte wiederholen wir jetzt manchmal für uns, wenn wir zum Beispiel in Zürich sitzen und gerade richtig nett zu Abend essen – mit Tiziano Ferro oder so. Aber diese Typen bei den Labels haben eben einfach ihren Job gemacht, und wahrscheinlich haben sie ohnehin schon Ärger mit ihren Chefs, weil sie uns nicht unter Vertrag genommen haben. Es ist also nicht unsere Aufgabe gemein zu ihnen zu sein.


Was war denn der seltsamste Vorschlag, den euch ein Musiklabel je gemacht hat?

Samu: Ich glaube, der kam von einem der wirklich großen Label. Ich werde den Namen jetzt nicht verraten, aber er beginnt mit einem „W“... Die sagten jedenfalls: Okay, eure Musik ist in Ordnung, aber was der Markt gerade wirklich braucht, ist eine Boyband. Sowas wie die Backstreet Boys. Ich habe denen dann geantwortet: Okay, ihr habt eure Probleme, und wir haben unsere. Ich will nicht einfach irgendein Star werden. Ich will die Sache hier mit dieser Band durchziehen und mit dieser Art von Musik. Also macht’s gut.


Womit habt ihr denn euren Lebensunterhalt verdient, während ihr auf euren Plattenvertrag gewartet habt?

Samu: Das ist eine sehr gute Frage. Ich zahle immer noch die Kreditkartenrechnungen von damals ab. Wir hatten alle irgendwelche „survival jobs“. Ich habe zum Beispiel in irgendwelchen Büros gearbeitet. Aber ich kann echt nicht jeden Tag ins Büro gehen, dafür bin ich nicht der Typ.


Irgendwo habe ich gelesen, dass euer Produzent Jukka Backlund sein Haus verkauft hat, um euer Album mit euch aufnehmen zu können.

Samu: Nein, das war nicht unser Produzent, das war ein Freund, der sich unsere Auftritte ansah. Wir hatten keinen Vertrag als wir begannen das Album aufzunehmen, und man braucht Geld, um das Studio zu bezahlen. Wir wären auf halbem Weg pleite gewesen. Also machten wir einen Business-Plan, schrieben auf, wieviel Geld wir brauchen würden, und zeigten das ein paar Leuten. Und dieser Typ sagte, er glaube zwar nicht, dass er damit Geld machen könne, aber es werde sicher ein Höllenspaß. (lacht)


Er war also einfach nur ein Fan der Band?

Samu: Ja. Ich kenne ihn seit fünf oder sechs Jahren, er kam zu beinahe jedem unserer Auftritte. Ehrlich gesagt, war ich mit ihm im Fitness-Studio als ich ihm den Business-Plan präsentiert habe. Vielleicht war er zu erschöpft, um zu realisieren, was er da tut.


Naja, ich denke, ihr werdet ihm sein Geld bald zurückgeben können...

Samu: Ja, ich denke, er wird schon klarkommen. (lacht)


Aber das Jukka Backlund euer Produzent ist, das stimmt? Und, dass er bei euch Keyboard spielt?

Samu: Ja.


Ist das nicht irgendwie seltsam, wenn der Produzent in der Band Keyboard spielt?

Samu: Nein. Als „On the Way to Wonderland“ fertig war, ging alles ziemnlich schnell. Auf dem Album war viel Keyboard dabei und wir standen vor der Wahl, es aus der Konserve einspielen zu lassen oder jemanden mit auf die Bühne zu holen. Und da Jukka die Songs mit uns produziert hatte, war es für uns ganz normal ihn mitzunehmen. Ich denke, es ist kein Problem, dass er produziert und Bandmitglied ist. Er wird sogar auf unsere Poster kommen, der Glückspilz.


Dein Vater stammt aus Deutschland. Hat er dir ein bisschen Deutsch beigebracht?

Samu: Nein, nicht wirklich. Er und seine Familie kamen 1949 oder 1950 oder so nach Finnland. Sie mussten Finnisch lernen und haben dann irgendwann aufgehört deutsch zu sprechen. Aber ich verstehe viel.


Kannst du denn auch etwas sagen?

Samu: Ja, kann ich. Nach dem Essen sagt man (spricht jetzt Deutsch): „Ich habe Gemüse gegessen.”


Naja, vielleicht für den Fall, dass man das getan hat...

Samu: Ich sage es einfach jedes Mal, weil man sowieso immer Gemüse essen soll.


Gibt es einen Unterschied zwischen euren deutschen und euren finnischen Fans?

Samu: Wir haben in Finnland nicht diese Star-Kultur. Die deutschen Fans sind wahrscheinlich eher an große Shows gewöhnt, und sie sind ein bisschen fanatischer.


Ist es denn okay für dich, wenn sie euretwegen kreischen?

Samu: Wir sind ja nicht Tokio Hotel. Das passiert also nicht so oft. In Köln sind sie allerdings hinter uns hergerannt und haben mit Teddybären und solchen Dingen geworfen. Sowas ist natürlich manchmal anstrengend. Aber auf der anderen Seite wird für uns gerade ein Traum wahr. Man kann nunmal nicht erfolgreich sein und gar nichts von den Schattenseiten abkriegen.

Das Interview führt Lisa von x-ray (Remscheider General-Anzeiger)



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Re: Sunrise Avenue

Samu Haber


Der Frontman, Sänger und Gitarrist der Band ist ein sympathischer Finne, der sich sehr gerne mit seinen Fans beschäftigt. Persönlich sowie auch über das Internet ist er sehr zugänglich. Er ist vor der Kamera immer und jederzeit für einen Blödsinn bereit, die Initiative dazu geht aber von ihm selbst aus!



Sein Name ist "Samu Alexi Haber", wobei er früher den Familiennamen "Haberzetterl" trug. Sein Vater ist Deutscher. Aber weil die Finnen diesen Namen kaum aussprechen konnten, hat Samu aus "Haberzetterl" einfach "Haber" gemacht.

Er wurde am 2. April 1976 in Helsinki geboren, wo er in dem schönen Ort „Munkkiniemi“ lebt und wird gerne „Doctor Haber“ genannt. Zum Essen hat er gerne seine selbstgemachte Pasta Lachs Curry und trinken tut der Finne natürlich auch gerne, besonders Rotwein.

Zu seinen Hobbies zählen unter anderem das Fitness-Studio, die Eishockey-rules, Joggen, essen und natürlich die Musik. Dabei bevorzugt Samu ehrlichen Rock, Pop und starke Refrains. Auf der Bühne zeigt er jedes Mal sein Entertainer-Talent, sowie seine wunderbare Stimme, die ihn sehr von anderen Sängern abhebt, da sie sehr rau und rockig klingt.

Samu hat es sich seit einiger Zeit zur Angewohnheit gemacht, Blogs zu schreiben. Diese dienen dem Sänger als Rückblick, es hilft ihm, dass er seine Gedanken nach einem Auftritt niederschreibt und er macht es auch für seine Fans zugänglich.

Seit 2009 hat er sich auf die Suche nach einem Zweitwohnsitz in Deutschland gemacht, aber sein Hauptwohnsitz wird immer sein geliebtes "Munkkiniemi" bleiben.

Sein Traum klingt für manche vielleicht etwas kitschig, aber es zeigt seine Menschlichkeit und dass er noch nicht abgehoben ist, so wie andere Stars: Es soll alles so bleiben wie es ist! Er will dreimal eine Welttournee spielen und dann eine Woche Urlaub nehmen, vielleicht in seiner Lieblingsstadt Barcelona?



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Re: Sunrise Avenue

Sunrise Avenue – Sie bringen die sonnige Seite Finnlands in die Herzen ihrer Fans.

Die sonnigen, offenen und bodenständigen Finnen werden meist als Alternative Rock- oder Pop-Rock-Band bezeichnet. Manche sagen auch, sie seien 80% Pop und 70% Rock.


2002 gründete Samu Haber mit Janne Kärkkäinen, Raul Ruutu und Tejo Jämsä die Band in Helsinki. Sie spielten in vielen Clubs live und ohne Vertrag. Bis der junge Produzent Jukka Backlund einen ihrer Auftritte sah, wurden sie von 102 Musikagenturen abgelehnt, weil sie sich nicht schwarz schminken und kleiden wollten. Außerdem meinten sie, dass die Refrains zu schwach waren. So mussten die sonnigen Finnen warten bis sie von Backlund entdeckt wurden, doch ab diesem Zeitpunkt ging alles sehr rasch. Ein Freund (Mikko Virtala) verkaufte sein Haus, damit sie ihr erstes Album produzieren konnten und es lohnte sich.

Im Jahr 2005 unterschrieben sie einen Vertrag bei der finnischen „Bonnier Music Group“ und ein Jahr darauf bei der deutschen „EMI Group“.

Im selben Jahr wurden die Singles „All Because Of You“ und „Romeo“ in ihrem Heimatland Finnland veröffentlicht. Im Mai kam ihr Debütalbum „On The Way To Wonderland“ heraus und im Juli wurde „Fairytale Gone Bad“ der Übertragungssong der Tour de France, die ein Monat später in Finnland und Deutschland erstmals in den Plattenläden erschien. Nachdem „Fairytale Gone Bad“ in den finnischen Musikcharts Platz zwei erreichte, wurde das Album zwei Wochen später auch in Deutschland veröffentlicht. Daraufhin folgten die ersten Auftritte in Deutschland im Kölner Underground Club und bei The Dome 39. Im November erschien die Gold Edition von „On The Way To Wonderland“ mit mehreren Songs, Videos und Remixen.

2007 gingen die Jungs erstmals auf Tour in Finnland, Deutschland und auch Österreich. „Fairytale Gone Bad“ erreichte währenddessen Platz 2 in den deutschen Airplaycharts. Im August musste Janne Kärkkäinen die Band aus musikalischen und persönlichen Gründen verlassen und ein Monat später wurden „Sunrise Avenue“ für den „New sounds of Europe“-MTV Music Europe Award nominiert und ihre erste Live-DVD „Live in wonderland“ erschien. Diese wurde hauptsächlich im Kölner E-Werk gedreht, zusätzlich gibt es noch diverse Konzertmitschnitte, Specials und Interviews. Kurze Zeit nach dem Verlust von Janne, der dann seine eigene Band gegründet hat, tritt Riku Rajamaa als Ersatzgitarrist an seine Stelle. Er hat zuvor bei Hanna Pakarinen in der Band gespielt.

2008 wurde die aktuell veröffentlichte Single „Choose To Be Me“ zum Titelsong der 8. Big Brother-Staffel. Im September gibt Samu bekannt, dass Rajamaa nun ein fixes Bandmitglied wird, ein Monat später durften sie jedoch wieder einen „Verlust“ bekanntgeben: Jukka Backlund verabschiedet sich von den Live-Auftritten mit der Band, er will sich aufs Produzieren konzentrieren.

Nach mehreren Castings fand sich 2009 ein neuer Live-Keyboarder, Osmo Ikonen. Es besteht die Möglichkeit, dass er ein fixes Bandmitglied wird und momentan wird er bei Ausfall von Backlund vertreten. Im Mai wurde „The Whole Story“ in Finnland, Deutschland und Österreich veröffentlicht und es erschien erstmals das zweite Album namens „Popgasm“ (Mix aus Pop und Orgasmus). Im September folgte die Single „Not Again“.



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Re: Sunrise Avenue

au weija (schreibt man das so) ist der ehrlich, solche menschen mag ich sehr gerne. ist jetzt bezogen auf das interview. absolut geerdet der mensch. das liebe ich.
isabel

Re: Sunrise Avenue

Dem stimm ich zu



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Re: Sunrise Avenue

Hier mal paar Bilder von gestern...



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Re: Sunrise Avenue

Sätze des Abends:

i sing one and then you sing one again, but you sing a much louder because SIE SIND AUS DEUTSCHLAND!


und dann: riku und raul glauben dass sie können singen mit mehr lautstärke



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Re: Sunrise Avenue

Interessante Perspektive:







Und fürs Herz:





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Re: Sunrise Avenue

OMG, hier ist ja wieder richtig was los. Wird wieder ewig dauern, bis ich da durch bin. Die letzten beiden Videos sind ja geil, ich hoffe, er oder sie hat noch mehr gefilmt und läd die Videos noch hoch. Ich hätte so gern "Sail away with me" u. "The way you make me feel" u. "Destiny" u. "Monk Bay" u. ...naja, eigentlich alles. Ach, das war so schön.


Ich hab grad noch was gefunden, das passt zwar jetzt nicht wirklich hier dazwischen, aber ist einfach zu geil... Leider gibts kein Bild, aber die Aufmahmen sind toll. Sehr schöne Akustik-Gitarren und Samu singt unglaublich tiiiieeef.







Kiiiss and run. Ich mag den nordischen Akzent (auch bei den Mandos )








so sweeeet




Bye Bye



Bad








Gebabbl u. 6:0




...auf spanisch...




Rrrriku darf auch