Runenbund - Hüter der Ahnen und Träume - Gildenhalle

Moonelfs Träume

Moonelfs Träume

Die letzten goldenen Sonnenstrahlen
vor der Dämmerung fallen durch die Fenster ein,
als sie die Hallen betritt und sich kurz lächelnd umsieht.
Es scheint der ideale Zeitpunkt zu sein für das Vorhaben zu sein.

Moonelf sollte auch bald eintreffen,
doch solange hatte Thyalfi noch etwas Zeit,
die nötigen Vorbereitungen zu treffen.
Sie tritt an einen kleinen Schrank im hinteren Teil der Halle,
und zieht dort ein Fläschen hervor,
in dem eine blaue Flüssigkeit schimmert.
Allerdings ist dies das letzte.


"Ich werde Mooni bitten sobald es geht Neues herzustellen."

denkt sie laut,
während sie den Schrank schließt
und mit dem Fläschen in der Hand in eine Ecke der Halle tritt.
Auf dem Boden an der Wand liegt ein Stück Kreide,
welches sie mit der freien Hand aufnimmt,
sich hinhockt und die die Reste eines Kreidesymbols nachzeichnet.

Als sie damit fertig ist legt sie die Kreide beseite,
erhebt sich und begutachtet prüfend ihr Werk.
Doch scheint alles soweit fertig zu sein.
Nun entzündet sie eine Kerze auf einem der Tisch,
der nahe bei steht und setzt sich auf einen danebenstehenden Stuhl.
Sie sieht abwartend zum Fenster.




Runenmeisterin

Geleitet vom Wind sucht sie ihre Bestimmung im Gefüge der Welt als Walküre, wobei sie von ihrem schwarzen Hengst Sno und dem Polarlicht begleitet wird. Ihren Göttern geweiht hat sie überall am Körper Narben von eingebrannten Runen, allen voran die Schicksalsrune Naudhiz.

Re: Moonelfs Träume

Die große Eingangstür öffnet sich erneut und Moonelf schlüpft herein. Sie schleicht nahezu, um die Ruhe der hallen nicht mit ihren Schritten zu stören. Etwas nervös lächelt sie in Thyas Richtung, schon bevor sie bei dieser angekommen ist. Eine Hand umschließt einen kleinen Traumfänger, der bisher immer über ihrem Bett gehangen hatte.

"Hallo," sagt sie leise. "Schön, dass du schon da bist."




Re: Moonelfs Träume

Sie wendet langsam ihren Blick
als sie die Tür knarren hört.
Dann steht sie lächelnd auf
und neigt den Kopf.


"Heilsa Mooni. Bist du soweit?"



Runenmeisterin

Geleitet vom Wind sucht sie ihre Bestimmung im Gefüge der Welt als Walküre, wobei sie von ihrem schwarzen Hengst Sno und dem Polarlicht begleitet wird. Ihren Göttern geweiht hat sie überall am Körper Narben von eingebrannten Runen, allen voran die Schicksalsrune Naudhiz.

Re: Moonelfs Träume

Moony atmet noch einmal tief ein, dann nickt sie.
"Ich denke schon. Ist alles so weit vorbereitet?"




Re: Moonelfs Träume

Sie dreht sich langsam zu der Hallenecke um,
und macht mit der freien Hand eine einladende Handbewegung.


Ja, es ist alles bereit...
...wenn du es bist.

Sie lächelt, wendet sich wieder zu Mooni
und hält ihr die offene Handfläche mit dem Fläschchen hin.


Sei so gut und stelle Neues her,
wenn du Zeit dazu hast.

wispert sie.



Runenmeisterin

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Re: Moonelfs Träume

Moony kommt noch etwas weiter zu Thya herüber, wobei sich ein Lächeln auf ihre Lippen steihlt.
"Das werde ich gern tun", antwortet sie auf das Letztgesagte. Überhaupt sollte ich mich wiedereinmal dem Garten widmen, fügt sie in Gedanken hinzu, schiebt diese Überlegung jedoch vorerst bei Seite. Dies ist wichtiger.
"Ich... habe die Traumwelt noch nie auf diese Weise betreten. Was soll ich tun?"




Re: Moonelfs Träume

Sie lächelt,
und deutet auf die Kreidezeichen im Kreis.


"Setze dich dort mitten in das Symbol hinein,
atme einige Male tief ein und aus
und wenn du meinst du bist bereit,
trinke den Inhalt des Fläschchens.
Du wirst einige Augenblicke später einschlafen,
und in deiner Traumwelt aufwachen.
Vielleicht wirst du Anfangs ein unangenehmes
Schwindelgefühl sowie Übelkeit verspüren,
aber das legt sich schnell wieder."

Sie pausiert kurz und
nickt Mooni zuversichtlich zu.


"Alles andere wird sich für dich ergeben.
Ich werde deine Bemühungen mit dem Träumfänger verfolgen,
und auf deinen Körper achten."

Ihr Blick wird ernst.

"Denn sollte etwas nicht in Ordnung sein
werde ich dich direkt wecken.
Der Tod in der Traumwelt kann auch in dieser Welt fatale Folgen haben."

Dann lächelt sie allerdings wieder zuversichtlich.
Es wird schon nichts geschehen,
da war sie sich sicher.




Runenmeisterin

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Re: Moonelfs Träume

Moony nickt und greift nach dem Fläschchen, das ihr Thya noch immer hinhält.
Wortlos tritt sie in den Kreidekreis und setzt sich dort auf den kühlen Boden. Sie betrachtet das Gefäß in ihrer Hand, denkt daran, was sie bisher immer in ihren Träumen sah. Sie ist sich nicht sicher, ob sie dies wirklich tun will, doch dann atmet sie tief ein, entkorkt das Fläschchen und trinkt den Inhalt in einem Zug. Jezt gibt es kein Zurück mehr und trotz einer geweissen Unsicherheit, die verbleibt, fühlt sie sich müde und von angenehmer Wärme erfüllt.
Als sie langsam völlig zu Boden sinkt entgleitet ihr das Fläschchen und verursacht ein leises Klimpern auf dem Boden. Die Welt um sie herum wird undeutlich, die Farben verschwimmen, bis alles dunkel ist.




Re: Moonelfs Träume

Sie bleibt einen Moment lang stehen,
und beobachtet Moony aufmerksam,
bis diese schläft.

Anschließend nimmt sie den Traumfänger zur Hand,
zieht einen Stuhl heran und setzt sich neben den Kreidekreis.
Tief atmet sie ein,
um sich genau auf Moony zu konzentrieren.

Den Rücken leicht gebeugt,
den flackernden Blick abwechselnd auf
den Traumfänger und Moony gerichtet,
wartet sie darauf ein Bild zu erhalten.




(ot: Du Traumwelt, ich Gildenhalle...? :) )



Runenmeisterin

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Re: Moonelfs Träume

Langsam entsteht ein dunkles Bild,
leise Geräusche sind zu hören.
Sie sieht Moony am Boden kauern,
und mein ein stetes Raunen um sie herum zu hören.


"Moony, hörst du mich?"

spricht sie mit klarer Stimme,
wenn auch recht leise.





Runenmeisterin

Geleitet vom Wind sucht sie ihre Bestimmung im Gefüge der Welt als Walküre, wobei sie von ihrem schwarzen Hengst Sno und dem Polarlicht begleitet wird. Ihren Göttern geweiht hat sie überall am Körper Narben von eingebrannten Runen, allen voran die Schicksalsrune Naudhiz.