Das AWZ Rollenspiel - Parallelwelt ohne Einblendung

Der Ring des Bösen

Re: Der Ring des Bösen

Alexa meinte auch, dass sie die Beweise jetzt vielleicht erst einmal vernichten würden. „Beweise hin oder her. Es geht doch erst mal darum Florian zu retten. Oder sehe ich das Falsch?“
„Ich bezahle die Pommes schon, ich will Netti ja nicht ausnehmen“, lächelte Katja.
Alexa fragte dann wie sie raus bekommen hat, dass sie zwei Schwestern hat. „Durch Zufall. Ich habe ein Gespräch zwischen Annette und unserem Vater mit bekommen. Das war ein Schock für mich kann ich dir sagen“, faste sich Katja kurz. Alexa erzählte auch, dass sie zwei Schwestern hatte, bzw. eine davon war nur ne Halbschwester. „Na ja, Netti und Lena sins ja auch nur Halbschwestern, aber das Spielt bei uns keine Rolle.
Alexa entschied sich dann für Pommes. „OK, dann hole ich dir noch eben frische Klamotten zum anziehen und dann gehe ich zur Schranke“, teilte Katja Alexa mit.
Schnell ging Katja in ihr Zimmer und kam mit einem Jogginganzug wieder. „Hier ist vielleicht ein wenig groß, aber was anderes habe ich nicht“.

Re: Der Ring des Bösen



Dankbar sah ich Katja an. "Genau. Ich bin wirklich froh, daß Du ihm helfen willst. Klar steht das an allererster Stelle. Aber ich will die Schweine auch hinter Gittern bringen, wo sie hingehören." Katja meinte, die Pommes würde sie schon bezahlen, da sie ihre Schwester ja nicht ausnehmen wollte. "Na, dann ist ja gut! Oh man, das kann ich mir sehr gut vorstellen, daß Du da geschockt warst. Aber hinterher war es doch auch ein schönes Gefühl, oder? Obwohl ich mir auch manchmal wünsche, Einzelkind zu sein. Schwestern können oft doch ziemlich nerven. Aber ich finde es schon fies, daß sie es Dir nicht gesagt haben und Du es durch Zufall rauskriegen mußtest. Also unsere Halbschwester ist ziemilch durchgeknallt. Es ist kaum zu glauben, daß sie zur Familie gehört. Aber zum Glück wohnt sie nicht mehr bei uns." Katja wollte mir noch frische Klamotten holen. "Hey, das ist echt nicht nötig." Aber ich konnte sie nicht davon abbringen. "Macht nichts, daß es was weit ist. Hauptsache trocken und warm!" Dann ging ich ins Bad und nahm erstmal eine heiße Dusche. dsa tat so gut. Immer wieder mußte ich an FLorian denken, was der Arme mit Prager nun ausstehen mußte. Halt durch, Flo!

Nach der heißen Dusche fühlte ich mich wieder einigermaßen wohl und auch die Wunde am Bauch war wieder gut verheilt.

Alexa Falkenberg





Re: Der Ring des Bösen

„Florian ist ein Freund. Wobei er sich ja eigentlich mal selber aus der Scheiße holen müsste, aber so wie sich das anhört, schaffte er es alleine nicht. Alexa, alles nach der Reihe. Du gehst duschen, ich besorge Essen und dann Kontaktieren wir diesen Lukas“, wollte Katja nichts überstürzen, nicht das es nach hinten los ging.
„Ja ich war geschockt und ja manchmal nerven sie, vor allem Netti als Älteste, aber ich weiß das sie es nur gut meinen. Ich bin froh das ich sie habe und würde sie nicht mehr abgeben wollen. Tut mir Leid, dass du nicht so großes Glück hast mit deinen Schwestern“.
Katja holte dann neue Sachen und gab sie Alexa. Danach verabschiedete sie sich und ging schnell zur Schranke.

Re: Der Ring des Bösen



Ich schüttelte vehement den Kopf. "Nein, Diesmal wird Florian sich nicht alleine aus der Scheiße holen. Denn Prager ist brutal und ich traue es ihm durchaus zu, daß er Florian umbringen würde." Ich mußte ihr so drastisch die Wahrheit sagen, damit sie sich der ernsten Lage bewußt war. "Ja schon klar. Eins nach dem anderen." Ich mußte lachen. "Siehst Du, bei Dir nervt die ältere Schwester und bei mir die jüngere. Also mit meiner richtigen Schwester verstehe ich mich eigentich ganz gut, sie ist eben die kleine Schwester. es gibt die üblichen Reibereien zwischen Geschwister. Du kannst Dir sicher vorstellen, wie kleine Schwestern nerven können. Aber im Grunde genommen mag ich Jess ganz gerne." Bei dem Gedanken an sie mußte ich lächeln. Dann wurde ich wieder ernster. "Auch für Jess muß ich die Schweine in den Knast bringen. Sie hätten bald meine Schwester vergiftet! Das werde ich ihnen nie verzeihen! Dafür müssen sie bezahlen!" Als ich geduscht hatte, kam ich wieder raus. "Und? Steht mir doch ganz gut, oder?" Mich störte das echt nicht, daß die Klamotten so groß waren.  "Und? Hast Du die Pommes?", fragte ich, denn ich konnte sie schon riechen und setzte mich an den Küchentisch. "Ist ja echt ziemich praktisch. Wohnzimmer, Esszimmer und Küche in einem!"

Alexa Falkenberg




Re: Der Ring des Bösen

Katja erschrak als Alexa sagte, dass sie Prager sogar zutrauen würde Florian umzubringen. „Und dann willst du das alleine machen? Bist du Wahnsinnig? Wir müssen zur Polizei“.
Alexa meinte, sie könnte sich sicher vorstellen wie kleine Schwestern nerven könnten. „Nein nicht wirklich, ich bin die Jüngste, aber ich bin sicher nicht nervig“.
Dann erzählte Alexa das auch ihre Schwester fast vergiftet hätten und allein aus dem Grund, wollte sie Prager und Co. In den Knast bringen. „Das kann ich verstehen, ich habe die Wirkungen von Blausäure am eigenen Leib gespürt“.
Alexa ging dann duschen und Katja holte die Pommes.
Als Katja mit den Pommes wieder kam, kam auch Alexa aus der Dusche. „Klar hab ich die Pommes“, stellte Katja die Tüte auf den Tisch. „Du musst ja einen Riesen Hunger haben.
Alexa fand es praktisch Küche, Wohn- und Esszimmer in einem Raum zu haben. „Manchmal ist es etwas unpraktisch. Vor allem wenn alle da sind“.

Re: Der Ring des Bösen



ALs ich das mit dem Umbringen sagte, war Katja ziemlich schockiert. "Ja, Du hast ihn ja gesehen. Daß er Dich nur zurückgehalten hat, war noch harmlos. Du solltest sein wahres Gesicht mal sehen! Nein, ich will das nicht alleine machen. Sobald wir genügend Beweise haben, können wir auch zur Polizei. Und wenn wir Lukas erstmal auf unserer Seite haben, sind wir auch schon einen Schritt weiter. Nein, das glaube ich Dir, daß Du nicht nervig bit. Aber Jess ist 16. Ein typischer Teenie eben." Katja verstand, daß ich meine Schwester rächen wollte. Sie erzählte, daß sie auch die Wirkungen von Blausäure am eigenen Leib gespürt hatte. "Du bist auch vergiftet worden? Oh man, gottseidank, daß Dir nichts Weiter passiert ist. Ich hoffe, Dir geht es wieder gut!"

Als ich vom Duschen kam, konnte ich die Pommes schon riechen. "Hmmm, lecker! Her damit!", grinste ich. "Ich habe echt schon ewig nichts Vernünftiges mehr gegessen. Und, wenn, wurden wir mit Rührei gefüttert. Ich sage Dir eins: Ich kann es nicht mehr sehen!" Als ich dann meinte, wie praktisch die Wohnungseinteilung war, fand Katja es nicht so. "Ok, wenn alle da sind, ist es sicher ziemlich voll. Und mal alleine kann man auch nicht sein, oder?"

Alexa Falkenberg





Re: Der Ring des Bösen

Alexa wollte das nicht alleine machen. Aber sie wollte erst zur Polizei gehen, wenn sie genug Beweise hatte. „Meinst du nicht, dass ist ne Nummer zu Groß für uns“.
„Sag mal, kennst du den Lukas gar nicht? Woher bist du dir dann so sicher, dass er uns Helfen wird?“
„Ich glaube da hast du Recht, mit 16 sind viele Teenies anstrengend. Hab ich wohl durch meinen Sport ausgelassen“, grinste Katja.
„Ja, mir wurde auch Blausäure unter den Kaffee gemischt und du wirst es nicht glauben, wer der Ersthelfer war“, erinnerte sich Katja auch daran. „Mir wurde schnell geholfen und mir geht es auch wieder gut“.
Alexa konnte es kaum erwarten anzufangen zu Essen. „Dann lass es dir schmecken. Was willst du trinken?“
„Wenn man alleine sein will geht man in sein Zimmer“, erklärte Katja.

Re: Der Ring des Bösen



"Doch, aber es geht nicht anders. Wir müssen das schaffen. Schon klar, daß ich nicht sicher sein kann, ob Lukas uns helfen wird, aber er ist unsere einzige Chance. Ich geh gleich morgen früh mal zu ihm, wenn ich die Adresse rausgekriegt habe. Den Namen weiß ich ja." Sie verstand, daß 16-jährige sehr anstrengend sein konnten. "Oh ja, besonders, wenn man lernen will! Ach, Du meinst, Du warst nicht anstrengend? Wer weiß!", neckte ich sie. "Ich weiß nicht, wer Dein Ersthelfer war. Prager? Aber wieso hilft er? Das sind ja ganz neue Seiten. Wobei, in der Öffentlichkeit läßt er sich natürlich nichts anmerken." Sie wollte, aß ich es mir schmecken ließ: "Danke!", sagte ich und fing jetzt gierig an, zu essen. "Trinken? Hast Du eine Coke? Die reicht mir. Oder ein Orangensaft. Was gerade da ist. Ja aber es ist doch eine andere Atmosphäre. Ich finde es schon viel genialer, mit Gleichaltrigen zusammenzuwohnen als mit der Familie. Denn Gleichaltrige verstehen einen doch oft viel besser. Und man muß sich nicht ständig rechtfertigen!"

Alexa Falkenberg






Re: Der Ring des Bösen

„Also heißt es Daumen drücken. Soll ich mitkommen wenn du zu Lukas gehst? Oder meinst du er fühlt sich überrannt wenn wir zu zweit auftauchen? Oder ich bleibe im Hintergrund, wenn er dir nicht helfen will, vielleicht hilft er dann mir. Natürlich darf ich ihn nicht direkt darauf ansprechen und muss ihn auf einen anderen Weg kennen lernen“, überlegte Katja.
„Ja es war Prager, der mir geholfen hat. Dann brauche ich es wenigstens nicht mehr bereuen, dass ich auf seinen Schoss erbrochen habe, dann hat er es ja verdient“, amüsierte sich Katja jetzt über das Missgeschick.
Alexa machte sich dann über die Pommes her. Als Katja sie fragte, was sie trinken wollte meinte sie Cola oder Orangensaft, aber es wäre ihr egal. Katja stand auf und holte zwei Gläser O-Saft und Cola und stellte es auf den Tisch. „Such dir einfach was aus“.

Re: Der Ring des Bösen



 "Du würdest mit zu Lukas gehen? Ich weiß nicht, wie er das auffassen könnte. Meinetwegen kannst Du gerne mit und im Hintergrund bleiben. Sozusagen als Plan B!", grinste ich sie an. "Ja, müssen wir dann sehen, wie wir es am besten dann machen. Aber ich muß das erstmal selbst mit ihm regeln. Dann mußte ich losprusten. "Du hast WAS? Prager auf seinen Schoss erbrochen? Wie geil ist das denn? Das hätte ich ja zu gerne gesehen! Da hat er sicher ganz schön blöd aus der Wäsche geguckt, oder?", lachte ich. "Boah, allein die Vorstellung! Genial!" Dann fing ich an, zu essen. "Sag Deiner Schwester, die Pommes sind ausgezeichnet!" Oder aber ich habe so lange nichts mehr Vernünftiges gegessen, daß ich sogar einfache Pommes als toll empfinde! Zu trinken konnte ich mir was aussuchen und ich goß mir erstmal ein Glas Cola ein. "Dank, Katja. Und Du? Isst Du mit? Du sag mal, meinst Du, ich kann ein paar Tage bel Dir pennen? Wenn nicht, ist auch ok. Ich will mich nicht aufdrängen!"

Alexa Falkenberg