London, Stockholm: In der Ukraine droht ein Weltkrieg
Der britische und der schwedische Außenminister fürchten, dass sich aus der Ukraine-Krise der nächste Weltkrieg entwickeln können: Der Brite Hague spricht von der größten Krise der 21. Jahrhunderts. Der Schwede Bildt fühlt sich an das Jahr 1914 erinnert.
Merkel: Putin hat Realitätsverlust, Kampf um Ukraine verloren
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einem Telefonat mit US-Präsident Barack Obama Zweifel an Wladimir Putins Verfassung geäußert. Die Amerikaner weigern sich jedoch, die Führung im Kampf um die Ukraine zu übernehmen.
Die US-Amis wollen - im Fall der Faelle - keine Fuehrungsrolle uebernehmen, warum wohl? Im Zweifelsfall wird sowieso Merkel vorgeschickt, damit am Ende Deutschland wieder die Schuld hat. Die selten dumme Person kapierts nicht oder will es nicht kapieren?
Der Finanzcrash ist wohl anders nicht mehr zu bremsen als durch einen III. Weltkrieg und da muss man wieder einen beginnen?
Hoffentlich gehen genug Leute auf die Strassen und protestieren, weltweit!
Die Zocker im dunklen reiben sich schon die Haende!
Re: Chaos in Kiew
Zitat: Tschicki
Letztendlich stehen natuerlich in erster Linie wirtschaftliche Interessen im Vordergrund, auch von beiden Seiten, a b e r...................den USA mit ihrem vorgeschobenen Posten, der Nato, waere es natuerlich nur mehr als recht, wenn sie den Russen direkt vor der Nase sitzen koennten.
Oh, ich will die USA nicht in Schutz nehmen, ganz im Gegenteil. Aber wenn man jetzt ein militärisches Einschreiten mit der Verletzung von Menschenrechten begründet, dann ist das auf dem Niveau von Bush, der Waterboarding als humane Verhörmethode bezeichnete.
Zitat: Tschicki
Was wuerde wohl im umgekehrten Fall passieren, wenn sich Russland an der mexikanischen Grenze breitmachen wollte?
Ja, ist alles richtig und daran hätte man denken sollen. Dennoch geht es ja angeblich bisher nur um die Krim. Das wäre fast so, als gäbe es eine kommunistische Revolution in Mexiko und die USA wollten Baja California befreien. Das hat doch alles weder Hand noch Fuß - und zwar auf beiden Seiten des Konfliktes.
Zitat: Tschicki
Die USA und ihre Ableger haben in der Vergangenheit einfach zu oft gezeigt wie man Laender aufmischt, oder etwa nicht?
Ob die Absichten so waren kann ich nicht beurteilen, aber vom Ergebnis her ist der Begriff "aufmischen" schon nicht so ganz verkehrt. Das ist es auch, was sämtliche Reaktionen der USA heute schwächt und im Grunde unglaubwürdig macht. Aktuell arbeitet die bedeutendste und schärfste Waffe der Amis: Die russischen Börsenkurse fallen.
Persönlich fände ich es besser, wenn sich die Russen statt auf den Schutz von Despoten mehr für komunistische Werte einsetzen würden und dem sogenannten demokratischen Modell ein Modell entgegen setzen würden, in dem es den Menschen und nicht nur den Despoten gut geht. Dann bräuchten die Russen auch keine Angst vor einer Revolution oder sonstigen Krawallen haben, ganz im Gegenteil!!! Da würden mehr vom Westen in den Osten überlaufen als umgekehrt!!!
Re: Chaos in Kiew
Hallo Donald,
falls Du nur die deutschen 08/15 Medien gelesen hast zum Chaos in der Ukraine, nicht auch auslaendische verfolgtest (nicht nur russische), Blog angesehen hast von Anfang an, dann weisst Du zu wenig ueber die Hintergruende.
Fakt ist, dass das Chaos in Kiew von aussen geschuert wurde, Geld ist dafuer geflossen, und zwar reichlich! Das ganze ist ein elendiges Schmierentheater. Ob Putin da bewusst mitspielt, das ist noch die Frage.
LG Tschicki
Re: Chaos in Kiew
«Hoffentlich macht der Westen nichts Dummes»
Auf der Halbinsel Krim haben sich die Ereignisse in den vergangenen Tagen überschlagen. Auch in der Schweiz lebende Ukrainer, die von der Krim stammen, verfolgen das Geschehen.
Fakt ist, dass das Chaos in Kiew von aussen geschuert wurde, Geld ist dafuer geflossen, und zwar reichlich! Das ganze ist ein elendiges Schmierentheater. Ob Putin da bewusst mitspielt, das ist noch die Frage.
Was wirklich "FAKT" ist wird die "hoffentlich unabhängige Geschichtsschreibung" eines Tages aufzeigen. Dass große Summen an Geld im Raum stehen müssen steht ohne Zweifel. Immerhin hat ja auch Putin einige Milliarden zugesagt und auch schon ausgezahlt, wobei nicht klar ist, wo der bereits ausgezahlte Teil davon geblieben ist. Ich schätze, dass da in großem Umfang "privatisiert" wurde.
Ich denke, dass der Westen im Augenblick da wenig Optionen hat. Nach Irak und Afghanistan wird sich da keiner mobilisieren lassen. Schon alleine deshalb wäre es total stümperhaft gewesen den Konflikt in der Ukraine anzuschüren, so wie Du behauptest. Wer etwas erreichen will, der sollte auch die Mittel haben diese Forderungen gegebenenfalls (militärisch) durchzusetzen. Schon alleine deshalb kann ich derzeit nicht erkennen wo das "Interesse" liegen sollte. Nicht abstreiten würde ich, dass es da aus dem Westen heftige Unterstützung auf dem Maidan gab, aber in meinen Augen waren das eher unerfahrene Idealisten ohne den Blick für's Ganze.
Wollte man eine "friedliche Lösung" aus der aktuellen Situation heraus anstreben, so müsste man (meinetwegen auch zähneknirschend) den Russen Zugeständnisse machen. Vielleicht wäre es das Beste erstens die Ukraine "neutral" zu stellen, also keinem Bündnis zuzuordnen. Im Rahmen von Einzelverträgen kann man, ähnlich wie mit der Schweiz dann einzelne Interessensvereinbarungen z.B. wirtschaftlicher Natur treffen. Und ganz wichtig dürfte es sein, zweitens den Russen die Basis auf der Krim zu erhalten. Die werden sie sich nicht nehmen lassen. Und drittens sollten sie sich einfallen lassen, was zu unternehmen wäre, dass sich die russischsprachigen Bewohner der Krim nicht ausgegrenzt fühlen, sondern in der Ukraine integriert werden, damit sie sich langfristig als Ukrainer fühlen können.
Ich denke, wenn man diese Punkte nicht befriedigend löst wird man einen Konflikt nicht vermeiden können. Man sollte da auch nicht zu lange mit entsprechenden Verhandlungen warten. In jedem Falle ist klar, dass die Ukraine nicht mit Geld zu kaufen ist, weder vom Westen noch von den Russen.
Um sich eine Meinung über die Presse zu machen braucht man sich nur den Fall Wulff ansehen. Erst große Klappe und einen Mann in den Ruin treiben. Wenn sich letztlich dann doch keine einzige Anschuldigung belegen lässt gehen sie auf Tauchstation und es bleibt am Ende sein Verhalten, wie er mit den Anschuldigungen umgegangen ist, welches man ihm weiterhin vorwirft. Man stelle sich einfach mal vor mit einem selbst würde so umgegangen und sollte sich fragen, wie man da reagieren würde. Selbstkritik bei der Presse??? Fehlanzeige!!! Das wird auch bezüglich der Ukraine wieder so laufen. Hauptsache man kann jeden Tag ein bisschen Papier anschwärzen!!!
Re: Chaos in Kiew
Hallo Donald,
sieh Dir einfach mal folgendes Video an
Victoria Nuland´s Admints Washington has spent $5 Billion to "Suvert Ukraine". Wie sagte sie auch noch: \"**** the EU"
Viele ukrainische Juden wollen nach Israel auswandern
Die Ukraine ist im Umbruch. Das bekommt auch die jüdische Gemeinde zu spüren. An der Spitze der Oppositionsbewegung steht neben Vitali Klitschko ein Mann, der seinen Antisemitismus schon offen gezeigt hat: Oleg Tjagnibok. Bei den letzten Parlamentswahlen errang die Partei des Rechtspopulisten über zehn Prozent.
Vitali-Klitschko-Jew.jpg (65 kByte, 604 x 596 Pixel) Anzeige optimiert für beste Darstellung. Großansicht - speichern
Re: Chaos in Kiew
Dann wundert es mich umso mehr, als dass er sich mit den Aufstaendischen in der Region zusammenschliesst (siehe Foto mit dem Typen und seinem Hitlergruss).
LG Rita
Re: Chaos in Kiew
Zitat: Tschicki
Victoria Nuland´s Admints Washington has spent $5 Billion to "Suvert Ukraine". Wie sagte sie auch noch: \"**** the EU"
Na da war Putin aber cleverer. Er versprach nur ein paar Milliarden, die er am Ende doch nicht bezahlt hat!!!