Deutsche Ex-Politiker
Christian Wulff
Letzte Runde im Kampf Wulff gegen die deutsche Judikative
Wulff ist ein Ex Promi.=> Ein Deal zwischen Staatsanwaltschaft und Verteidigung ist also völlig "normal".
Nur haben Wulffs Verteidiger erkannt, das die Staatsanwaltschaft wohl keine eindeutigen BEWEISE" erbringen können, was nicht heißt, das ihr Mandant wirklich ein absolutes Unschuldslamm ist. Der Deal wurde nicht angenommen, so das es wohl zu einem Prozess kommen könnte, falls das gericht diesen zuläßt.
Denn auch bei einer Verurteilung wäre das Strafmass wohl ähnlich, wie das jetztigen Dealangebot. Es beträgt etwa 1 Monatsehrensold!
Nur darf man nicht den Fehler mache, die Ermittlungen gegen Wulff als unbegründet zu sehen. Es gab unglaublich viele Indizien und Hinweise für ein Fehlverhalten, die man einem Bundespräsidenten nicht durchgehen lassen darf. Denn dann wiederum wäre deutlich geworden, das man die kleinen Betrügereien im Volke hart bestraft. Aber bei den Großen schnell einmal wegschaut, was letztlich das Ansehen der Bundesrepublik mehr geschadet hätte, als ein Ermittlungsverfahren gegen den Bundespräsidenten.
Wulffs Rücktritt war notwendig. Bei ihm gibt es zumindest eine moralische Schuld. Ob auch eine juristische, müssen wir abwarten.
Wir denken an die peinlichen und verlogenen Reaktionen Wulffs. An die Drohanrufe bei der Chefredaktion von BILD. An seiner für einen Bundespräsidenten total unübliche, dubiose und nachträgliche Hotel-Bar-bezahlung wegen seines Syltaufenthaltes. An den Bettelbrief an Siemens für Gelder für seinen Freund den Filmemacher Gronewold und den zuvor von Gronewold gesponsorten Gratisluxusurlaub für die Wullfs. An seine vernebelten Aussagen vor dem niedersächsischen Parlament wegen seines Hauskredites. Alles sehr zwielichtig gewesen. Ich persönlich sehe einen Freispruch für Wulff auf der Grundlage, das es der Staatsanwaltschaft nicht gelang, die vorgeworfenen Taten gerichtsfest beweisen zu können und nicht, weil Wulff ein strahlend weißes Unschuldslamm war. Wulff labte sich in seinem Amt. Genoss die glitzernden Partýmöglichkeiten und war den Bittstellern gerne ein guter, einflussreicher Freund. Und er war sicherlich stolz, seiner damaligen Frau solches Umfeld bieten zu können.
Wulffs Rücktritt war eine konsequente Folge. Das sicherlich die gesamte CDU das anders sieht, ist verständlich. Parteitreue vernebelt nicht selten die klare Sicht auf die Dinge.
Es darf ebend nicht sein, was nicht sein darf.
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Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land
**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.