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Leben mit Hartz IV in Deutschland

Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland


Die Arbeitslosigkeit hat eine sog. "Armutsindustrie" erschaffen. (einfach mal googeln) Nicht nur VW sondern fast alle Volkshochschulen in D, TÜV, DEKRA usw. profitieren von ihren Angeboten an den Staat. Sei es richtiges Gemüseschnippeln auch für arbeitslose Hausfrauen, die erwachsene Kinder haben.  
 Klar, wer gesund sich ernährt hat bessere Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt. ("Original Begründung!!)
Oder eine Arbeitslosenzeitung erstellen. Die Leute sind den ganzen Tag am Computer sich selbst überlassen und suchen passende Themen. Das was eine normale Zeitung in wenigen Stunden recherciert, dafür haben die Abbefohlenden (sonst gibt es Kürzungen!) tagelang Zeit. Die "Zeitung" ist völlig unbekannt und wird nur in sehr sehr geringer Auflage selbst gedruckt.Dafür gähnende langeweile und viele spielen einfach nur im Internet. Die Kosten pro Telnehmer für derartige "Kurse" etwa 2500 Euro. Sinn des ganzen:  Diese Teilnehmer sind offiziell nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik zu finden. Das bedeutet letztlich. Sollten sich diese Kurs-Angebote zahlenmäßig stark erhöhen, kostete das den Steuerzahlern zwar hunderte von Millionen Euro Steuergelder. Aber wir hätten in D "Vollbeschäftigung weil die Arbeitslosigkeit statistisch gegen Null gehen würde.

Leider ist die Video-Dokumentation zu folgendem nicht mehr im Netz:


https://www.claudia-klinger.de/digidiary/2009/07/20/die-armutsindustrie-tv-doku-und-resonanz/






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Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.

Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland

Genau das ist das Problem. Die Leute kommen nicht mehr aus der Nummer heraus, weil eigentlich auch keiner mehr will, dass diese "goldenen Kühe" geschlachtet werden. Über 300 Millionen Euro buttert die Regierung in ein Programm 50+ und es nutzt lediglich den Anbietern dieser obskuren Kurse. Aber diese werden sicherlich schon die passende Lobby haben, um dann auf die verlorenen Arbeitsplätze in ihren Bereichen hinzuweisen, falls einer es wagen sollte das System anzufassen.

Das Geld wäre besser angelegt, wenn man die Leute ähnlich wie Buftis in den Bereichen Gesundheit, Altenpflege und Bildung einsetzen würde. Als Hilfskräfte würden sie da schon keine Arbeitsplätze verdrängen, wenn es richtig kontrolliert wird. Außerdem könnten sie erhobenen Hauptes durch die Welt ziehen und sich falls gewünscht immer noch nach anderen Jobs umsehen.

Aber so steigt gemächlich die Staatsquote und der Anteil der Leute, die von direkten oder indirekten Zahlungen des Staates abhängig werden. Eine Zeit lang kann das durch Steuererhöhungen aufgefangen werden, aber am Ende wird Deutschland nicht besser aussehen als Griechenland.


Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland

Zumindest gibt es auch welche, denen der Erfolg zu gönnen ist, indem sie aus der Misere anderer ein Geschäft gemacht haben. www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,786695,00.html.

Leider sind aber nicht alle dazu in der Lage. Dennoch wäre es gut, wenn es noch mehr Leute gäbe, die es schaffen würden den Betroffenen Wege aus der Misere zu zeigen, sei es durch die Nutzung von Tipps oder durch Motivation selbst etwas zu entwickeln.


Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland

Das stimmt mich immer traurig so etwas zu lesen. Und die Leute die sich aus ihrer schlechten Lage befreien koennen sind halt zu wenig. Wohl dem, der noch einen Garten sein Eigen nennt.

LG

Tschicki





Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"

Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland

Bundesarbeitsagenturchef Weise meldete im Magazin "Wirtschaftswoche" einen neuen Rekord. Die ARGEN bekommen nun immer mehr Routine und der Rekord liegt in den durchgeführten Sanktionen gegen Arbeitslose. 2010 wurden 823.000 Sanktionen ausgesprochen. 2011 werden es etwa 900 000 werden. 61 % wegen geplatzter Meldetermine 16% bei der Weigerung Eingliederungsvereinbarungen zu unterschreiben. Dabei sollte hingewiesen werden, das sehr oft in den Eingliederungsvereinbarungen die schon in einem vorherigen Posting beschriebenen "blödsinnigen" und "sinnlosen" Maßnahmen angestrebt werden, die dem Staat etwa pro Teilnehmer 2500 Euro kostet. Sollte diese Maßnahme vom Teilnehmer abgebrochen werden so können auf dem Arbeitslosen mehrer hundert Euro Schadensersatz zu kommen
42 % der Widersprüche gegen ausgesprochene Sanktionen waren erfolgreich. Und 60% der Klagen vor den Sozialgerichten. Alleine diese Zahlen zeigen,
a) hier wird zielgerichtet und bewußt gesetzteswidrig sanktioniert, in der Hoffnung die Betroffenen werden dies schon akzeptieren
oder
b) die Mitarbeiter blicken überhaupt nicht durch. Unfähige Mitarbeiter werden eigentlich in der freien Wirtschaft blitzschnell  entlassen. Nicht in den ARGEN. Dort dient ihre Unfähigkeit dazu, Steuergelder einzusparen.
Sicherlich wird beides zutreffen. Seit April dieses Jahres können bei einem  ersten Verstoß bei bei Arbeitsloser unter 25 Jahren schon 100% der Leistungen eingestellt werden.
Bitte ein zweites Beispiel wo in der deutschen Gesellschaft "Verstöße" und wenn es nur um eine Termineinhaltung geht, die man sich auf einem Kalender falsch notiert hat oder schlichtweg vergessen hat, solche extremen finanzielle Folgen entstehen.
Ich finde, dies zeigt die geringe Wertschätzung gegenüber den Arbeitslosen. Und durch die "geschönte" Wahrnehmung der Politiker und deren Falsch-Interpretation in der Gesellschaft trägt diese zur weiteren, vielleicht ist das Wort Hass angebracht, negativen Einstellung in der Gesellschaft den Arbeitslosen (Hartz4) gegenüber bei



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Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
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Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland

Steuere hier mal einen Bericht bei, den ich vorhin las:

Wahl in Berlin

Hauptstadt der Stütze

Berlin ist „in“, zieht alle an - Touristen, Lebenskünstler und Kulturfreaks. Zugleich lebt an der Spree jeder fünfte Einwohner von Hartz IV. Vor allem Ausländer, die nicht gut Deutsch können, bleiben auf der Strecke.

Von Lydia Rosenfelder und Markus Wehner

18. September 2011 2011-09-18 14:57:26

Ein, zwei Bierchen in der Mittagssonne, vorm „Steckenpferd“, einer Eckkneipe in Neukölln. „Ick brauch' nich viel zum Leben, Dach überm Kopf und 'n paar Euro.“ Micha ist Ende vierzig, sein T-Shirt hat ein Loch unterm Ärmel, er war lange nicht beim Friseur. Seit drei Jahren bekommt er Hartz IV, und je länger er draußen ist, desto ferner erscheint ihm sein Berufsleben. Aufgewachsen im bürgerlichen Zehlendorf, von zu Hause „geflitzt“ und ohne Ausbildung durchgeschlagen, sieben Jahre in einem Plattenladen. Vormittags schaut er im Computer nach, „ob ein Job drin ist“. Und wartet auf die nächste Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Nachmittags hat er zu tun, trifft Leute oder geht in den Zoo, ins Museum, das ist günstig mit dem Berlin-Pass, den jeder Hartz-IV-Empfänger bekommt. So wird es die nächsten Jahre weitergehen. In Berlin lässt sich gut leben, auch auf bescheidenstem Niveau. Die Stadt ist auch deshalb ein Magnet. Für Touristen. Für Studenten. Für Lebenskünstler. Und vor allem für Arme.

und weiter gehts hier:

https://www.faz.net/artikel/C32306/wahl-in-berlin-hauptstadt-der-stuetze-30688211.html





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Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland


...und in Berlin leben viel mehr Musleme als Katholiken. Das ergänzend zu Papst Benedikts Besuch
Micha ist wohl ein harmloses "armes Schwein" Viele jugendliche Hartzer sind leider kriminell und gewalttätig. In Banden organisiert und Integrationsunwillig.





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Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland

Deutschland zieht sich "dumme" und "rabiate" "Schweine" gleichermaßen heran. In Erziehungsfragen sind heute die meisten Eltern überfordert und die Kinder testen aus was am Besten funktioniert. Mit den dabei gemachten Erfahrungen gehen sie später ins Leben.

Gestern am Kinderspielplatz beobachtet. Kleines Kind schreit immer wieder: "Ich habe mir weh getan! Ich habe mir weh getan!" Nun von mir aus beobachtet war da nicht wirklich was Schlimmes, vermutlich war die Kleine nur hingefallen. Aber so nach einer Viertelstunde ging mir das so langsam auf den Keks und ich bin rüber zu der Kleinen: "Hör auf zu plärren - nicht mal Deine Mutter interessiert was du hier brüllst!"

Schätze seit gestern habe ich bei uns im Ort den Ruf eines Kinderschänders. Die Blicke der aus ihrem Gequatsche aufgeschreckten Mütter hättet Ihr sehen sollen. . Später dachte ich noch, so dreinblickende Leute hätten wir nach Afganistan schicken sollen, dann wäre das Land heute frei von den Taliban, ohne einen einzigen Schuss abgeben zu müssen.

Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland

Hallo Donald,

vermutlich hast Du genau das Richtige getan . Die kleinen Kinder brauchen viel Liebe, aber auch zuweilen mal das Aufzeigen ihrer Grenzen.

Ich erinnere mich noch daran was mein Neffe zuweilen fuer ein Quaelgeist war. Wenn es nicht nach seinem Kopf ging, dann lief er vor Wut richtig blau an. Meine Schwaegerin war zunaechst hilflos. Sie fragte dann einen Kinderarzt, der ihr riet, den Kleinen (wenn er sich zuhause so auffuehrt) mal unter die Dusche zu halten...................und das hat echt geholfen:-))

Heute ist er ein total netter Mann mit 2 Kiddies:-))

LG

Tschicki


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Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland


Ich würde sagen, sie brauchern dringenst ihre Grenzen gezeigt. Bei Überschreitung derselben gab es zu meiner Zeit
a) in der Schule, je nach Lehrkraft eine Ohrfeige oder Stockhieb
b) zu Hause eine Ohrfeige UND einen Stockhieb.
Dafür gab es keine brutale Gewalt von 15 jährige an wesentlich ältere Mitbürger
Keine Farbschmierungen an Fassaden
praktisch keine Lehrabrecher
keine Komasäufer, trotzdem keine armen Wirte
keine......
keine.....
keine..... usw





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