Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland
- Zitat: ATA
Ich habe da mehr an die manuelle Strassenreinigung gedacht! |
Ich habe da mehr an die manuelle Strassenreinigung gedacht! |
www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=6491528 und www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8753948. |
Obwohl mir dieser li"legale" Mißbrauch seit Jahren bekannt ist.(Stichwort Armutsindustrie googlen), so kommt bei mir schon so etwas wie "Wut" auf. Wut, weil hier eindeutig auf Kosten der Arbeitslosen, die teilweise naiv Hoffnung haben aus der Arbeitslosigkeit heraus kommen zu können. Wut darauf, dass sich die Verantwortlichen in der Politik, besonders namentlich von der Leyen, früher Westerwelle, heute seine poliitische Nachzucht, sich frech wie die berühmten drei Affen verhalten. Gleichzeitig u.a. etwas von spätrömischer Dekadenz rausschreien.
Interessant die Zurückhaltung bei den Kosten für die ARGEN, bzw. bei den finanziellen Zufüssen bei TÜV, DEKRA, Volkshochschulen und wie sie alle heißen.
Die Kosten liegen nicht bei etwa 500 Euro, sondern pro Teinehmer bei etwa 2500 EURO!!!!
Die Kosten liegen nicht bei etwa 500 Euro, sondern pro Teinehmer bei etwa 2500 EURO!!!! |
Und manchmal.................wenn ich das so lese was Ihr schreibt, dann komme ich mir vor wie auf einem anderen Stern, einem viel lebenswerteren Stern!
LG
Tschicki
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Der Staat will einfach mit Hilfe der Statistik die Wirklichkeit verschleiern. Nur so kann er seinem Wähler-Klientel, das nie oder kaum einmal Hartz4 Empfänger werden wird, erfolgreich mit polemische Hetze, wie Freizeitpark, spätrömische Dekadenz, man sollte sie zur Arbeit zwingen, Forderungen von Transferkürzungen, Behördengängelungen, allgemeine Arbeitsunwilligkeitsunterstellung, vorhandene latente Mißbrauchgefahr und Unehrlichkeit, gegen diese Menschen vorgehen. Das läßt sich der Staat gerne Milliarden Euros kosten. Und alleine das zeigt, die Linkheit unserer Regierungen. Heute zu Merkels Zeiten, wie auch zur Zeiten des Schrödergerds.
Das gleichzeitig andere Institutionen Euro Zeichen in ihren Augen bekommen und daher die unmöglichsten und sinnlosesten "Maßnahmen" anbieten, wie z.B. Gemüseschnippeln lernen. (wer sich gesund ernährt, hat bessere Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt) ha ha ha ha, ist die Begründung, zu der auch Frauen "eingeladen" werden, die schon ihre ganze Familie über jahrzehnte gesund ernährt haben.
Einer von vielen Fällen mir bekannte Maßnahme: Schneidern lernen. Da wurden Leute zwangseingeladen, unter der üblichen Androhung von Geldkürzungen, die sollten schneidern lernen für den ersten Arbeitsmarkt. Auftragsgeber Volkshochschule. Der 6 monatige Ablauf war wie folgt: Nicht jeder Teilnehmer hatte eine eigene Nähmaschine. Es wurde nur rumgesessen, weil oft Material fehlte. Mehrfach fehlten Stoffe. Einmal kein Nähgarn. Und die Aufgabe war, Kirschkernkissen zu nähen, die irgend einmal auf dem hiesigen Weihnachtsmarkt verkauft werden sollten. Viele nahmen sich Bücher zum lesen mit, oder sie schneiderten privat etwas, um die 8 Stunden täglich abzusitzen. Die "Leiterin " des Kurses war ebenfalls arbeitslos.
Kosten für den Steuerzahler 2300 Euro pro Lehrgangsteilnehmer, der mehrfach angeboten wurde. Eine unglaubliche sinnlose Steuergeldverschwendung. Aber diese Teilnehmer wurden während der Dauer nicht mehr als Arbeitslos in der Statistik geführt. Und genau darauf kommt es den Politikern an.
Wenn man dies weiß und dann das Dummgeschwätz im Parlament hört, dann wird einem klar, Deutschland ist gar nicht so ein ehrlicher Staat, sondern wird von Täuschern regiert.
Der Staat will einfach mit Hilfe der Statistik die Wirklichkeit verschleiern. Nur so kann er seinem Wähler-Klientel, das nie oder kaum einmal Hartz4 Empfänger werden wird, erfolgreich mit polemische Hetze, wie Freizeitpark, spätrömische Dekadenz, man sollte sie zur Arbeit zwingen, Forderungen von Transferkürzungen, Behördengängelungen, allgemeine Arbeitsunwilligkeitsunterstellung, vorhandene latente Mißbrauchgefahr und Unehrlichkeit, gegen diese Menschen vorgehen. Das läßt sich der Staat gerne Milliarden Euros kosten. Und alleine das zeigt, die Linkheit unserer Regierungen. Heute zu Merkels Zeiten, wie auch zur Zeiten des Schrödergerds. |
Das gleichzeitig andere Institutionen Euro Zeichen in ihren Augen bekommen und daher die unmöglichsten und sinnlosesten "Maßnahmen" anbieten, wie z.B. Gemüseschnippeln lernen. (wer sich gesund ernährt, hat bessere Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt) ha ha ha ha, ist die Begründung, zu der auch Frauen "eingeladen" werden, die schon ihre ganze Familie über jahrzehnte gesund ernährt haben. Einer von vielen Fällen mir bekannte Maßnahme: Schneidern lernen. Da wurden Leute zwangseingeladen, unter der üblichen Androhung von Geldkürzungen, die sollten schneidern lernen für den ersten Arbeitsmarkt. Auftragsgeber Volkshochschule. Der 6 monatige Ablauf war wie folgt: Nicht jeder Teilnehmer hatte eine eigene Nähmaschine. Es wurde nur rumgesessen, weil oft Material fehlte. Mehrfach fehlten Stoffe. Einmal kein Nähgarn. Und die Aufgabe war, Kirschkernkissen zu nähen, die irgend einmal auf dem hiesigen Weihnachtsmarkt verkauft werden sollten. Viele nahmen sich Bücher zum lesen mit, oder sie schneiderten privat etwas, um die 8 Stunden täglich abzusitzen. Die "Leiterin " des Kurses war ebenfalls arbeitslos. Kosten für den Steuerzahler 2300 Euro pro Lehrgangsteilnehmer, der mehrfach angeboten wurde. Eine unglaubliche sinnlose Steuergeldverschwendung. Aber diese Teilnehmer wurden während der Dauer nicht mehr als Arbeitslos in der Statistik geführt. Und genau darauf kommt es den Politikern an. |
Wenn man dies weiß und dann das Dummgeschwätz im Parlament hört, dann wird einem klar, Deutschland ist gar nicht so ein ehrlicher Staat, sondern wird von Täuschern regiert. |
Das können wir nicht nur beim Arbeitsmarkt mit dem blöden Hartz4 sehen sondern auch auf dem Finanzmarkt. Wenn die Reichen immer reicher werden dann nur deshalb weil ihnen der Staat, bzw. die Staaten die Möglichkeit dazu geben. Und warum tun sie das??? Weil sie selber zocken wollen, bzw. Kohle für ihre politischen Wohltaten brauchen. Für Bush beispielsweise wäre es extrem schwierig gewesen eine Finanzierung für seine Kriege auf die Beine zu stellen. Was machte er also? Runter mit den Zentralbankzinsen, damit sich der Staat billiges Geld verschaffen konnte. Nebeneffekt: Auch andere konnten sich billig finanzieren und schon brach der Immobilienboom los. Klar, dass Buch auch dagegen nichts hatte, denn der Bevölkerung ging es eine gewisse Zeit prima.
Das Ganze hat sich dann bis nach Deutschland bis in die kleinsten Gemeinden durchgezogen. Mit billigem Geld gute Renditen einfahren, das war das Ziel der Kämmerer, denn das ist doch viel bequemer, als z.B. Gewerbesteuern oder Abgaben erhöhen und sich Kritik aussetzen.
Genau!!! Das ist auch der Grund warum ich überzeugt bin, dass der Staat nur sehr zurückhaltend in den Arbeitsmarkt einzumischen hat. Klar, das hört sich wieder "liberal" an, aber die Realität beweist dass überall da wo der Staat zu intensiv eingreift die normalen Marktmechanismen kaputt gehen. |
Nur mit der Einschränkung, dass der Staat die ausufenden Möglichkeiten der Dumpinglöhne, und Praktikas nur dort, wo sie ursprünglich für gedacht waren, egal in welcher Form, radikal entfernt. Auch solche Möglichkeiten, wie bei einem Vorstandsmitglied einer großen ostf.Versicherung. Seine Frau Jobbt im Middijobbreiche.(Einkommen zwischen 401 und 800 Euro/Mo.) Natürlich in einer Steuerklasse mit dem erhöhten Steuersatz. Zum Netto-Nutzen der Vorstandsbezüge.
Die Aufgabe des Staates sollte sich also primär darauf beschränken, das keine Lohnsubventionen mehr anfallen, wie dies z.Zt. bei mindestens 300 000 Arbeitnehmer in Vollzeit geschieht, die unterhalb der Armutsgrenze verdienen. Da wären wir wieder beim Mindestlohn!!
Erwartete Reaktionen der Wirtschaft:
Nicht mehr konkurrenzfähig im Welthandel!! Abbau von Arbeitsplätzen im großen Stil!! Untergang der deutschen Wirtschaft!! Rückgang der Steuereinnahmen usw. usw.
Ich behaupte: Gesteigerte Binnenwirtschaft mit entsprechenden Steuereinnahmen.
Motiviertere Mitarbeiter, die wieder das Qualitätsprodukt "Made in Germany" herstellen.
Rückgang der psychisch bedingten Krankheiten bei den Arbeitnehmern.
Gewaltige Ausgabenreduzierung bei den Sozialleistungen durch Abbau der Aufstockleistungen und den Abbau von blödsinniger kostenintensiven Maßnahmen für den ersten Arbeitsmarkt, der nachweislich nur Kosten, aber keine "normal" bezahlten Jobs hervorbringt.
Schon einmal eine Kosten/Nutzenanalyse durchgeführt, Frau Arbeitsministerin von der Leyen????
Abbau und Einsparungen von Geldern für "Vermittlungsgutscheinen". Diese erzeugen hauptsächlich Arbeitsplätze für etwa 1 Jahr. Dann werden diese Leute "irgendwie" entlassen und eine neue Vermittlung kann gestartet werden. Natürlich mit den üblichen Konditionen für den Vermittler und finanziellem Nutzen für Arbeitgeber im mindestens fünfstelligen Bereich.
um nur einige Aspekte zu nennen.
Dann schnell noch das Rentenproblem lösen: Alle zahlen in eine einzige Rentenkasse ein. Die auch nicht geplündert werden kann, wenn Nordkorea und Südkorea sich vereinigt .
Nebeneffekt. Ich wäre stolz zu wissen, Guideo Westerwelle und ich zahlen in eine gemeinsame Kasse ein. Die daraus hergeleiteten Retenansprüche sollten linear dem Einkommen angepasst sein.
Dann brauchte Kumpel Anton nicht fast 600 Jahre schwer malochen, um die in wenigen jahrzehnten erreichten Pensionsansprüche Ex Kanzlers Kohl zu erreichen.
Und schon ist Deutschland ein gerechteres Deutschland geworden.
Zum Thema "Arbeitsfreude von Hartz4ern" schau Dir mal den zweiten Film bis zum Ende an |
www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8753948.
Wird nicht gefunden!
www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8753948. Wird nicht gefunden! |
Schiebe den Cursor ungefähr nach 39 Minuten. Aber es lohnt auch den ganzen Film anzusehen
Zitat des Vermittlers (bezogen auf die Reaktion einer H4-Empfängerin zu einem Jobangebot): "Ja wer bin ich denn?"
Die Aufgabe des Staates sollte sich also primär darauf beschränken, das keine Lohnsubventionen mehr anfallen, wie dies z.Zt. bei mindestens 300 000 Arbeitnehmer in Vollzeit geschieht, die unterhalb der Armutsgrenze verdienen. Da wären wir wieder beim Mindestlohn!! |
Ich behaupte: Gesteigerte Binnenwirtschaft mit entsprechenden Steuereinnahmen. Motiviertere Mitarbeiter, die wieder das Qualitätsprodukt "Made in Germany" herstellen. Rückgang der psychisch bedingten Krankheiten bei den Arbeitnehmern. Gewaltige Ausgabenreduzierung bei den Sozialleistungen durch Abbau der Aufstockleistungen und den Abbau von blödsinniger kostenintensiven Maßnahmen für den ersten Arbeitsmarkt, der nachweislich nur Kosten, aber keine "normal" bezahlten Jobs hervorbringt. Schon einmal eine Kosten/Nutzenanalyse durchgeführt, Frau Arbeitsministerin von der Leyen???? Abbau und Einsparungen von Geldern für "Vermittlungsgutscheinen". Diese erzeugen hauptsächlich Arbeitsplätze für etwa 1 Jahr. Dann werden diese Leute "irgendwie" entlassen und eine neue Vermittlung kann gestartet werden. Natürlich mit den üblichen Konditionen für den Vermittler und finanziellem Nutzen für Arbeitgeber im mindestens fünfstelligen Bereich. |
Dann schnell noch das Rentenproblem lösen: Alle zahlen in eine einzige Rentenkasse ein. Die auch nicht geplündert werden kann, wenn Nordkorea und Südkorea sich vereinigt . Nebeneffekt. Ich wäre stolz zu wissen, Guideo Westerwelle und ich zahlen in eine gemeinsame Kasse ein. Die daraus hergeleiteten Retenansprüche sollten linear dem Einkommen angepasst sein. Dann brauchte Kumpel Anton nicht fast 600 Jahre schwer malochen, um die in wenigen jahrzehnten erreichten Pensionsansprüche Ex Kanzlers Kohl zu erreichen. Und schon ist Deutschland ein gerechteres Deutschland geworden. |