Mann- die ganze Zeit erscheint mir dieser Quatsch.wenn ich auf:Antworten druecke!!
siehe Anhang!!
Gruss:Silvia
qw sollas.PNG (75 kByte, 467 x 609 Pixel) Anzeige optimiert für beste Darstellung. Großansicht - speichern
Re: Schuldenkrise: Argentinien unter Geiern
Die erste Antwort von Peter war wie folgt:
Leider bin ich nicht Deiner Meinung. Schulden sind Schulden und man muss diese bezahlen. Der Ausdruck "Geier-Fonds" kommt von der argentinischen Regierung, da diese Schulden das Angebot der Regierung von 75% Nachlass nicht angenommen haben und diese Fonds wurden von grossen Kapitalfonds aufgekauft, natürlich zu einem be4sseren Kurs als der von Argentinien angeboten wurde. Vor einem Monat sagte die Presidentin Argentiniens in einer ihren Monologen, dass die Geier nicht nur im Ausland sitzen, sondern auch in Argentinien, in deutlichen Hinweisen zu den Rentnern die gegen die Regierung Verfahren eingeleiert haben, wegen schlecht verrechneter Renten. Mit so einer Regierung kann man nicht mitleid haben, insbesondere wenn man bedenkt dass das Familienvermögen von USD 3 Millionen (Stand 2003) bis zu USD 80 Millionen (Stand 2011) gestiegen ist wobei beide (er schon 2 Jahre verstorben) in dieser Zeit nur im Parlament oder Regierung sassen. Da sind auch sicherlich nicht die fast USD1 Million die sie in der eigenen Provinz (Santa Cruz) geklaut haben.
Re: Schuldenkrise: Argentinien unter Geiern
Hier haben wir ein anderes Beispiel:
Über Detroit kreisen die Geierfonds
Die Übernahme angeschlagener Unternehmen ist für die sogenannten Geierfonds längst nicht genug: Nun haben sie überschuldete Kommunen im Visier. Besonders die Automobil-Metropole Detroit scheint ein gefundenes Fressen zu sein.
Die Geierfonds sind Spekulaten, die nichts produzieren, sondern sich nur daran guetlich halten andere "auszuziehen" die eh schon am Rande eines Crash stehen..........und wenn es Staaten sind.
Geht es Argentinien an den Kragen, dann trifft es weltweit noch viele andere (auch werden wieder Staaten dabei sein).
In meinen Augen ist das schlichtweg so: Jemand liegt am Boden und man tritt noch gewaltig auf ihn ein.
Re: Schuldenkrise: Argentinien unter Geiern
Das Beten hat sieinihrer letzten Ansprache gestern Abend erwähnt, danundieletzte Instanz im Spiel ist. Wenn das Oberste Gerichtshof der USA den Fallannimmt, haben sienoch eine kleine Hoffnung. Dasmit dem Beten kam, weil das Oberste Gerichtshof nur 0,8% der Fälle annimmt, alsoliegen die Chancen sehr schlecht.
Deshalb war auch die Ansprache gestern Abend zum ersten Mal in einem versöhnendem Ton und ohne Beschimpfungen. Der ehemalige Finanzminister von ihrem verstorbenen Ehemann meinte heute, dass sie bis jetzt soschlecht in der US Justiz abgeschlossen hat, weil sie immer auf die grosse Pauke gehaut hat, dass sie auf keinen Fall zahlen würde. Mit dem gerichtlichen Entschluss vom vergangenen Freitag sind nicht nur die 1330 Milliarden Dollar der "Geierfonds" aufd em Spiel, sondern weitere 30.000 Milliarden die noch kein Gerischtsverfahren eingeleiert haben. Diese Situation würde Argentinien nochmals in ein Default zwingen.
Re: Schuldenkrise: Argentinien unter Geiern
Argentinien will erneut umschulden
Buenos Aires. Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández hat in Reaktion auf ein Urteil in den USA eine erneute Umstrukturierung der Schulden aus dem Staatsbankrott im Jahr 2001 angekündigt.
Argentinien: Schuldenneuverhandlung mit Geierfonds angestrebt
Buenos Aires (IPS) Als Zeichen der Bereitschaft, den Wertpapierinhabern entgegenzukommen, die sich einem Umschuldungsprogramm des südamerikanischen Landes nach der argentinischen Staatspleite von 2001 verweigert hatten, will die Regierung nun auf der Grundlage eines geplanten Gesetzes ein neues Angebot machen.
Oberster Gerichtshof der USA will Argentinien nicht anhören
Der Oberste Gerichtshof der USA hat am Montag den Berufungsantrag der argentinischen Regierung im Anleihestreit abgeschmettert. Damit droht dem Land die dritte Zahlungsunfähigkeit seit 1992.
Argentinien kämpft vor US-Gericht gegen "Geierfonds"
Von Philipp Zimmermann amerika21.de
Washington. Argentiniens Regierung hat vor dem Obersten Bundesgericht der USA Berufung gegen die Zahlung von 1,3 Milliarden US-Dollar an sogenannte "Geierfonds" eingelegt
Argentinien muss Milliardensumme an US-Hedgefonds zahlen
Nach der Einigung mit seinen Staatsgläubigern keimte die Hoffnung auf einen Wirtschaftsschub in Argentinien. Nun kommt ein Urteil des Obersten Gerichtshof der USA dazwischen: Das Land muss 1,3 Milliarden Dollar an US-Investoren zahlen.
Das oberste US-Gericht hat einen Revisionsantrag Argentiniens abgewiesen. Der Antrag geht auf den Staatsbankrott 2001 zurück. Die Entscheidung des Supreme Courts könnte Argentinien in eine neue Krise stürzen.