Vampireguild - Rollenspiele

Die Taverne am Hafen

Re: Die Taverne am Hafen

Jaja... Er zwinkerte Jayna in der Dunkelheit zu sprang dann durch die Brühe und fiehl in eine riesige Höhle und schlug auf dem Boden hart auf Auaj..ich vergass wie tief es hier ist... Dann stand er auf und konzentrierte sich bauf Marius Aura.

"Jage nicht, was du nicht töten kannst"

Re: Die Taverne am Hafen

Sie war jetzt bei den beiden angekommen und schaute Alucard hinterher, der grade in die Öffnung sprang. Dann sah sie zu Lestat. Ich lass ihnen den Vortritt. Und lass bitte das Lady weg.

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Schatten verbergen oft nur einen Teil dessen, was wirklich ist

Re: Die Taverne am Hafen

Jayna ging wieder auf die Taverne zu. Sie betrat sie, ging durch den Schrankraum, wobei ihr einige Blicke folgten und betrat dann das Zimmer in dem Jianis schlief. Sie schaute sie kurz an, legte dann einen Zettel auf den Stuhl "Wenn du mit uns reisen willst komm zur "Lost Soul". Sie liegt im Hafen." Dann verließ sie die Taverne wieder und schaute sich um. Als sie an einer Seitengasse vorbeiging legte sich ein Arm um ihren Hals und sie wurde in die Gasse gezogen. "Geld her, sonst könnt ihr euer hübsches Gesicht und euer Leben vergessen." Jayna fuhr herum und in ihren Augen blitzte es auf. Ich glaube eher ihr könnt das eure vergessen meinte sie, drückte mit einer schnellen Handbewegung den Kopf des Mannes zur Seite und biß ihn zielsicher in die Halsschlagader.
Nach kurzer Zeit ließ sie von dem Mann ab und er fiel einfach zu Boden. Jayna ging aus dem Gässchen, an der Taverne vorbei wieder zur "Lost Soul", leckte sich nebenbei noch einen Bluttropfen von den Lippen und betrat Alucards Kajüte.

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Schatten verbergen oft nur einen Teil dessen, was wirklich ist

Re: Die Taverne am Hafen

Lyasandra verliess die Taverne als die Sonne im Meer verschwand. Ein kühler Wind wehte durch ihre Haare. Tief versunken in Gedanken schaute sie über das Meer und beobachtete die kleinen Wellen die gegen die Bucht prallten. Sie liebte das Geräusch des Wassers und das leise säuseln des Windes.

Ich spüre die Kälte in meinem Herzen
............ich möchte fliehen............
fliehen um der Kälte zu entkommmen
........doch es gibt kein Entrinnen......
denn kein Ort ist weit genug fort von dir!!!!!!

Re: Die Taverne am Hafen

Als Mailia aufwachte, schien die Sonne hell in ihr Zimmer und stach ihr mit ihrer Helligkeit in die Augen. Brummend drehte sie sich um und versuchte, noch ein wenig zu schlafen. Die wohlige Wärme ihres Bettes ließ sie wünschen, hier einfach liegenzubleiben, bis die ganze unselige Sache einfach vorbei wäre und sie nach Hause könnte. Gleichzeitig war ihr klar, dass das unmöglich war. Trotzdem gab sie sich noch ein paar Augenblicke der schönen Illusion hin. Jetzt, bei der freundlichen Helligkeit des Tages und der Geborgenheit ihres Bettes schienen die Ereignisse der vergangenen Nacht so fern, so fern, als ob sie nur ein schlechter Traum gewesen wären. Mailia zwang sich, an etwas anderes zu denken, richtete sich auf, gähnte ausgiebig und machte dann Anstallten, aus dem Bett zu steigen. Als ihr Fuss den kalten Boden berührte, zuckte sie zurück und wäre am liebsten doch im Bett geblieben. Doch es führte wohl kein Weg daran vorbei: Missmutig stand sie auf, wusch sich zitternd mit dem eiskalten Wasser in der Waschschüssel und kleidete sich rasch an. Dann ging sie hinunter in den jetzt leeren, jedoch immer noch stinkenden Schankraum, um zu Frühstücken. Von den Vampiren war keine Spur zu sehen. Mailia schalt sich eine Närrin, als ihr einfiel, dass das wohl auch unmöglich war, schließlich waren es VAMPIRE. Durch die Aussicht, wenigsten tagsüber nicht in Sorge sein zu müssen, einem von ihnen unverhofft zu begegnen, besserte sich ihre Laune augenblicklich. Beschwingt nahm sie ihr einfaches Frühstück zu sich, ohne sich von den unhöflich taxierenden Blicken des Wirts einschüchtern zu lassen. Heute würde sie ein wenig die Umgebung erkunden und einige der Dinge nachkaufen, die sie im Verlauf der letzten Nacht verloren hatte.

Man kennt nur das, was man zähmt. Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben sie keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich! (Antoine de Saint-Exupéry, "Der kleine Prinz")

Re: Die Taverne am Hafen

Am späten Nachmittag kehrte Mailia zurück in die Taverne. Mit gemischten Gefühlen hatte sie beschlossen, es wie die Vampire zu machen: Tagsüber zu schlafen und Nachts aktiv zu sein. Auch wenn sie sich nichts weniger wünschte, als in diese seltsame Geschichte verwickelt zu werden, von der sie noch nicht einmal wusste, worum es ging, war ihr doch klar, dass es ihre Pflicht war, zu tun, was getan werden musste. Schließlich stand die Ehre ihres Familienwappens und ihr guter Name auf dem Spiel. Sie war es ihren Vorfahren einfach schuldig, auch wenn sie sich oft mit Bitterkeit gewünscht hatte, das Kind einer Handwerkerfamilie zu sein und ein ganz normales Leben führen zu können. Nachdem Mailia sich in irhem Zimmer den Straßenstaub vom Gesicht gewaschen hatte, ging sie runter in den Schankraum und setzte sich an die Theke. Es war inzwischen schon dunkel geworden, und sie hoffte, dass einer dieser... Vampire hier aufkreuzen möge und ihr erklären solle, worum es ging und was sie tun sollte.

Man kennt nur das, was man zähmt. Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben sie keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich! (Antoine de Saint-Exupéry, "Der kleine Prinz")

Re: Die Taverne am Hafen

Endlich doch ermüdend, als sie fast die ganze Nacht in der dreckigen Hafenspelunke verbracht hatte, beschloss Mailia, zu Bett zu gehen. Völlig übermüdet wankte sie die enge, nach abgestandenem Bier stinkende Treppe hinauf, betrat ihre Kammer und fiel buchstäblich ins Bett. Sofort war sie eingeschlafen. wirre Träume quälten sie, sie sah sich selbst im Hafen umhergehen, nicht wissend, was sie eigentlich suchte. Plötzlich hatte sie gefunden, was ihr Ziel war: Im Traum schritt sie unaufhaltsam auf die dunkle, bedrohlich anmutende Silhuette eines Schiffes zu, obwohl sie sich sehr fürchtete. Sie wollte wegrennen, schreien, doch ihre Beine bewegten sich unaufhaltsam und ihr Mund war staubtrocken. Sie meinte, Buchstaben am Bug erkennen zu können; "Lost Soul" stand mit uralt wirkenden Lettern dort.

Man kennt nur das, was man zähmt. Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben sie keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich! (Antoine de Saint-Exupéry, "Der kleine Prinz")