Vampireguild - Rollenspiele

Wald

Re: Wald

Lysandra erhob sich und starrte fassungslos Alucard hinter. Sie rang ihren nassen Mantel aus, warf ihn um den Sattel, schwang sich auf das Pferd und ritt langsam zu Alucard. Sie blieb stehen " Mein Name ist Lysandra, ich bin die Tochter von Fabrizius!"

Re: Wald

Alucard nickte und strich sich das Haar ausdem Gesicht Nun wie du weißt ist unsere Schloß eine Zufluchtstätte für jung Vampire und heute wie damals verbringe ichb die meiste Zeit damit sie zu unterrichten ihnen klar zu machen das töten keine Lösung ist vor allem das die Menschen dadurch nur misstrauisch werden...dann war da noch die Beerdigung Lydias vor 14 Jahren...ich war auch öfters in London und habe Akashas und Enkil`s Versteck bewacht... Alucard hielt inne Fabrizius.... murmelte er dann wand er sein Pferd Ihr seid seine Tochter...daher also die bekannte Präsenz die ihr so gut vor anderen verschweigen könnt sagt wie geht es ihm so habe ich lange nichts von ihm gehört dann sah er zu Jayna und fragte sich wo seine Manieren geblieben sind Verzeiht Lyasandra das ist Jayna

"Jage nicht, was du nicht töten kannst"

Re: Wald

Lysandra nickte der Fremden mit einem lächeln zu und wandte sich dann wieder an Aucard " Wie es ihm geht? Ich weiss es nicht! Ich schickte mich vor einiger Zeit weg, damit ich nach euch suche, er scheint Schwierigkeiten zu haben, aber welche nannte er mir nicht! Er meinte bei euch könnte ich unterkommen, bis alles wieder vorbei wäre!" Lysandra sah man die Trauer an die in ihren Worten steckten. Noch nie war sie getrennt von ihm gewesen, vor allem nicht in solchen Entfernungen

Re: Wald

Jayna nickte Lysandra zu. Fabrizius? Dieser Name ist auch mir nicht unbekannt. Es freut mich euch kennenzulernen Sie zog etwas an einem Ast, der ihr über die Schulter hing. Als sie das traurige Gesicht Lysandras sah fühlte sie irgendwie Mitleid für die Vampirin. Es wird ihm sicherlich gut gehen. Wäre er wirklich in zu großer Gefahr hätte er doch bestimmt Alucard um Hilfe gebeten oder meint ihr nicht?

Schatten verbergen oft nur einen Teil dessen, was wirklich ist

Re: Wald

Alucard nickte Ja das glaube ich auch...ich würde auch selbst nach ihm sehen wenn ich nicht selbst nach Marius suchen müßte...er soll getötet worden sein genau wie unsere geliebten Eltern...Akasha und Enkil.. In Alucards Stimme konnte man den Zorn vernehmen der in ihm hoch kam Aber ich bezweifel das diese Geschichte stimmt...doch laßt und nun weiter reiten London ist noch ein paar Stunden entfernt und wir müssen vor Sonnenaufgang dort sein.. alucard ritt los dann drehte er sich jedoch wieder Ihr seid uns aufjedenfall willkommen Lyasandra er sah wieder nach vorne und gab dem Pferd die Sporen...

"Jage nicht, was du nicht töten kannst"

Re: Wald

Sie lächelte Lysandra an und ritt dann neben ihr her Vielleicht hören wir in London etwas darüber wie es eurem Vater geht. Aber leider ist unser momentaner Auftrag etwas wichtiger. Nach diesen Worten trieb sie ihr Pferd an und folgte Alucard.

Schatten verbergen oft nur einen Teil dessen, was wirklich ist

Re: Wald

Lysandra lächelte und schaute zu Jayna " Mein Vater fragt niemanden nach Hilfe, sonst hätte er selbst nach Alucard gefragt. Er ist halt so, aber nun ja, ich denke mal das sich bald alles wieder zum guten wendet"

TbC: London`s Straßen

Re: Wald

Jayna, Alucard und Lysandra ritten schweigsam durch den Wald. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Jayna fragte sich, wie es bloß zu dieser Sache kommen konnte. Eigentlich wussten doch nur die Ältesten der Vampire wo sich der König, die Königin und Marius aufhielten.

Schatten verbergen oft nur einen Teil dessen, was wirklich ist

Re: Wald

---Auf der Reise zum Hafen---

Die drei Vampire hatten über Tage in dem kleinen Dorf haltgemacht von dem Lestat gesprochen. Den Wirt hatte es zwar etwas gewundert, als sie sofort in den Zimmern verschwanden und bis zur Abenddämmerung nicht mehr hervorkamen, aber aufgrund einer etwas erhöhten Bezahlung hatte er nix gesagt und ließ Lyasandra, Lestat und Jayna in Ruhe. Sobald die Nacht einbrach machten sie sich wieder auf den Weg zum Hafen. Sie waren immernoch vorsichtig und trugen ihre Waffen so, dass man sie bei Gefahr sofort griffbereit hatte, ritten aber dennoch zügig. Etwa 2 Stunden nach Einbruch der Dunkelheit waren sie am Hafen angekommen. Alucard hatte ihnen einen Boten geschickt, der ihnen sagte wo sie ihre Pferde unterbringen konnten und sie dann zum Schiff führte.
Jayna klopfte Alaine nochmal beruhigend auf den Hals und vergrub das Gesicht in ihrer Mähne. Dann drehte sie sich um und folgte Lestat, Lyasandra und dem Boten. Am Schiff angekommen wurden sie vom Capitän begrüßt und zuerst zu ihren Kojen geleitet um sich dort etwas auszuruhen. Alucard hatten sie noch nicht gesehen, vielleicht schlief er noch, vielleicht war er momentan nicht an Bord.

(hoffe ihr habt nix dagegen das ich so weit gepostet habe..... wollte einfach was schreiben.... wenn doch.... dann hab ich jetz ein problem)

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Re: Wald

Schon wenige Stunden nachdem er den Wald betreten hatte, bereute er sein plötzliches Aufbrechen. Er besaß weder ein Pferd, da es die lange Hinreise nicht überlebt hatte, noch wusste er, wo genau nun der Hafen eigentlich lag. Auch sein Spürsinn der ihm eigentlich hätte sagen müssen, in welche Richtung er zu gehen hat, versagte in diesem merkwürdigen Wald. Doch schon bald spürte er das er nicht mehr alleine war. Er konnte deutlich die Anwesenheit eines anderen ganz in seiner Nähe spüren. Und er war bestimmt nicht zufällig hier, denn so sehr Ruthven sich auch anstrengte, er konnte kein verdächtiges Geräusch ausmachen. Dann sprang sein Gegner jedoch plötzlich hinter einem Baum hervor und versuchte, Ruthven mit einem Schwert zu treffen.
Ruthven schmetterte ihn mit einem Fußtritt zurück, fegte das Schwert davon und setzte dem stürzenden Krieger aus der gleichen Bewegung heraus nach. Ruthvens Schwert verfehlte sein Ziel, zerschmetterte aber den Helm und fügte dem Unbekannten einen Kratzer zu. Über die Lippen des Riesen kam nicht der mindeste Laut, aber Ruthven wußte, was er in diesem Moment empfand - Schmerz, Todesangst. Die absolute Gewissheit, dass es vorbei war.
Er genoß es.
Er wollte, dass der Mann litt.
Er machte eine schnelle Bewegung mit dem Schwert, und diesmal kam ein Schmerzenslaut über die Lippen seines Opfers. Ruthven genoss ihn wie einen kostbaren, süßen Wein.
"Tu es endlich.", stöhnte der Geschlagene. "Bring es zu Ende".
"Nein", antwortete Ruthven, "erst sagst du mir den Weg zum Hafen!"
|Der am Boden liegende Krieger beschrieb ihm unter Stöhnen
|den Weg zum Hafen.
"Danke!", sagte Ruthven beinahe sanft und tötete den Mann mit einem Stich in die Brust.
Ruthven ging neben den Toten in die Hocke und beugte sein Gesicht über ihn. Seine Zähne berührten den Hals des Toten und gruben sich in dessen Halsschlagader.
Nachdem es vollbracht war schwang er sich auf das Pferd des Toten und setzte seinen weiten Weg in Richtung Hafen fort.