Von dem Rhein bis an die Elbe? Römer und Germanen vor der Varusschlacht
Prof. Dr. Hartmut Leppin, Frankfurt am Main
Der beste Weg, den Charakter eines Menschen zu beurteilen, ist nicht, auf das zu hören, was andere über ihn sagen, sondern auf das zu hören, was er über andere sagt.
Re: Veranstaltungskalender
Das Archäologische Forum Nida lädt für Freitag, 30.04.2010, 20.00 h,
zu einem Vortrag in die Kastellstraße 28, Ffm-Herdernheim ein:
"Der römische Kaiser Trajan".
Referent: Mario Becker
Eintritt frei.
Nähere Infos bei Manfred Piehl, 069 - 578557
potius sero quam numquam - lieber spät als niemals
Re: Veranstaltungskalender
Am Wochenende des 2. und 3. April 2011 findet auf der Villa Borg eine Reenactmentmesse statt.
Samstag und Sonntag, 17. und 18. September 2011, ab 10.00 Uhr
auf dem Gelände vor dem Deutschen Elfenbeinmuseum Erbach.
Eintritt: 12,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro (inkl. Besuch der Sonderausstellung im Deutschen Elfenbeinmuseum und in den Gräflichen Sammlungen Schloss Erbach).
Ausgewiesene Parkplätze an der Einfahrt Obere Marktstraße.
An diesem Wochenende gibt's römische Geschichte zum Anfassen": Die I. ROEMERCOHORTE OPLADEN rekonstruiert das Alltags- und Legionärsleben so authentisch wie möglich und auf der Grundlage dessen, was eine rege Archäologie zum Leben im Römischen Reich" im 1. Jahrhundert n. Chr. zusammengetragen hat.
Im militärischen Bereich zeigt die Opladener Kohorte das vollständige Marschlager einer römischen Centurie (= Einheit von 80 Mann) aus handgenähten Lederzelten, vier Artilleriegeschütze und zahlreiche typische Schanz-Werkzeuge, Vermessungsgeräte und eine Handmühle. Alle Aktiven verfügen darüber hinaus über eine umfangreiche Ausrüstung von Schwert, Helm, Schild bis hin zum Marschgepäck.
Einen zweiten Schwerpunkt bildet das zivile Leben mit Einblicken in die römische Körperpflege und Kosmetik, in die Bekleidung und Wohnkultur sowie in die verschiedenen Handwerke der römischen Antike.
Die I. ROEMERCOHORTE OPLADEN (e.V.) hat viele Erfahrungen im Umgang mit diesen antiken Handwerkstechniken gesammelt und stellt Teile ihrer Ausrüstung auf der Grundlage ihrer Erfahrungen vor den Augen des Publikums selbst her.
Eine Garküche, in der nach den überlieferten Rezepten des antiken Kochs Marcus Gavius Apicius (25 v. Chr. ca. 40 n. Chr.) gekocht wird, sowie ein Weinausschank sorgen außerdem dafür, dass die römische Kultur auch für die Geruchs- und Geschmackssinne der Besucher auf faszinierende Weise wieder nachvollzogen werden kann.
Alle Mitwirkenden sind gern bereit, dem Publikum umfassende Auskunft über die römische Antike zu geben und durch praktische Präsentationen vom Feuermachen bis hin zur Truppenparade ein anschauliches Bild vom Leben im Römischen Reich" zu vermitteln.
Das große Römerfest in Erbach am Wochenende 17. und 18. September 2011 ist ein Erlebnis für die ganze Familie und für alle Altersgruppen!
sin sin, sin dex, sin oh wie vermisse ich es...
ausstellung-roemer.jpg (45 kByte, 373 x 523 Pixel) Anzeige optimiert für beste Darstellung. Großansicht - speichern
Re: Veranstaltungskalender
Absolutes Pflichtprogramm:
DressCode im Alten Rom. Kleidung und Identität in der Antike
Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
18. März bis 29. Juli 2012
Ich will da hin, und den Katalog brauche ich auch...
... und Jupiter wollte alle Steine zu Vindelikern machen. Aber das ging nicht. Die Steine waren nicht hart genug!
Eine Ausstellung des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württember
25.03. - 3.10.2011
Die Sonderausstellung informiert über den Produktionsprozess vom Ton bis zum gebrannten Ziegel und über das weite Spektrum an Formen bzw. Verwendungsmöglichkeiten. Herstellerstempel, Abdrücke von Menschen und Tieren sowie sekundär eingeritzte Texte und Bilder vermitteln zudem ein breit gefächertes Bild römischer Kultur und Wirtschaftsgeschichte.
Die Verwandlung des Naturstoffs Ton durch Formen, Trocknen und Brennen in einen vielseitigen Baustoff gehört zu den großen Kulturleistungen der Menschheit. Die Römer haben diese Technik perfektioniert und in bis dahin ungekanntem Ausmaß weiterentwickelt. Insbesondere in Rom entstanden in der Kaiserzeit durch die Kombination von Ziegeln und Beton monumentale Bauten mit spektakulären Kuppel-/Bogen- konstruktionen, die bis heute das Stadtbild prägen.
Im Zuge ihrer Eroberungen brachte die römische Armee die Ziegelbauweise in die Gebiete nördlich der Alpen. Ab der Mitte des 1. Jh. n. Chr. wurden Ziegel zunächst von den Legionen, später dann von den Limestruppen in großer Stückzahl für die Errichtung der Militärlager und für öffentliche Bauten produziert. Die Namenstempel der verschiedenen Truppen sind eindrückliche Zeichen dieser umfangreichen, militärisch gesteuerten Infrastrukturmaßnahmen in den eroberten Gebieten. Private Ziegeleien ergänzten die Massenfertigung ab dem 2. Jh. n. Chr.
sin sin, sin dex, sin oh wie vermisse ich es...
a9019943e1.jpg (46 kByte, 250 x 506 Pixel) Anzeige optimiert für beste Darstellung. Großansicht - speichern