Where dreams come true - Fan Fictions

Love against the past

 Love against the past

Kinners mir is langweilig...ich poste jetzt einfach ma ne Jugendsünde

Shadow of the past

Kennt ihr das Gefühl? Wenn man denkt grade alles überstanden zu haben und plötzlich ja plötzlich scheint sich alles gegen einen zu wenden? Wenn alles, was man sich mühsam aufgebaut hat wie ein Kartenhaus in sich zusammen fällt? Wenn man denkt, endlich vergessen zu können und plötzlich alles wieder hochkommt, wenn die Erinnerung an jeder Ecke lauert? Wenn es scheint als hätte einen die Vergangenheit eingeholt? Wenn man schon aufgeben will, weil alles wieder sinnlos erscheint? Wenn man wieder und wieder von seinen eigenen Fehlern eingeholt und zu Boden geworfen wird? Und wenn sich euch dann eine helfende Hand entgegenstrecken würde, wenn jemand da wäre, dem alles Vergangene egal wäre, der da wäre, der versuchen würde die Schatten der Vergangenheit zu verscheuchen? Würdet ihr zugreifen? Würdet ihr euch helfen lassen? Oder würdet ihr die Hand wegschlagen? Nicht weil ihr keine Hilfe wollt, nein weil ihr viel zu sehr Angst habt, dass die Vergangenheit nicht nur euch gefährlich werden könnte, dass sie euch wieder den Menschen nimmt, den ihr wirklich liebt...



Love ain*t nothing but a four letter word...

Re: Love against the past

Also ich nehm au feedback an +g* so is dat ja net

Kapitel 1

Yvonne betrat das Hotel. Eigentlich rannte sie schon fast. Es war spät, sehr spät. Die Straßen von Dublin waren dunkel, nur von den Straßenlaternen beleuchtet. Die Dunkelheit lag wie ein eiserner Vorhang über der ganzen Stadt. Und diesem Vorhang wollte sie entfliehen. Die Lobby war hell erleuchtet. In dem Augenblick in dem sie durch die Tür trat, war es ihr als wäre sie gerettet. Wieder einmal. Doch das Licht hatte auch eine negative Seite. Jeder in der noch belebten Lobby konnte sehen wie sie aussah. Und das war im Moment wirklich kein schöner Anblick. Ihre weiße Bluse war zerrissen und beschmutzt, mein konnte deutlich Schuhabdrücke erkennen. Über ihrer rechten Augenbraue war ein kleiner Schnitt der schon aufgehört hatte zu bluten. Doch man konnte noch genau erkennen, wo das Blut ihr Gesicht herabgelaufen und auf ihre Bluse getropft war. Eigentlich wusste sie nicht wie sie es zurück zum Hotel geschafft hatte. Sie war kaum in der Lage aufrecht zu gehen. Ihre Seiten schmerzten von den Tritten. Sie konnte kaum atmen, denn jedem Mal das sich ihr Brustkorb hob hatte sie das Gefühl ihre Rippen würden zerspringen. Morgen würde ihr Oberkörper mit Hämatomen übersäht sein und auch ihr Gesicht würde Schwellungen und blaue Flecke aufweisen. Die Schmerzen, die ihr fast die Luft zum atmen nahmen, waren aber nicht das Schlimmste. Sie kannte die Schmerzen, wusste, dass sie vergehen würden. Es störte sie auch nicht, dass die anderen sie Morgen so sehen würden oder das sie trotz allem bei den Proben 110% geben würde, egal wie weh es tat. Nein das Schlimmste war die Angst. Nicht vor den Schmerzen. Nicht davor, was die anderen sagen würden. Nein, die Angst, dass es sie wieder eingeholt hat. Das ihre Vergangenheit wieder präsent war. Angst, dass ihre wieder alle genommen werde würde. Angst, dass wieder jemand würde sterben müssen. Wegen ihr, für sie. Sie hatte keine Angst, dass es sie diesmal ganz zerstören würde, dass sie nicht wieder würde aufstehen können. Nein, dass war was sie sich wünschte. Yvonne versuchte die neugierigen Blicke der Menschen in der Lobby zu ignorieren und ging in Richtung Fahrstuhl. Sie merkte nicht, dass sie auch von 5 jungen Männern bemerkt wurde, die ihr sehr nahe standen.



Love ain*t nothing but a four letter word...

Re: Love against the past

so ein kapitel noch dann is für heut schluß

Kapitel 2
„Hey ist das da nicht Yvonne?“ Nicky stieß Shane an und deutet ein Richtung Aufzug. Auch die Anderen blickten in die Richtung. „Um Himmels willen, wie sieht sie denn aus?“ leicht geschockt schaute Bryan in die Runde. Ratlos sahen die fünf einander an. „Ich glaube einer von uns sollte mal zu ihr gehen und mit ihr reden.“ Mark blickte von einem zum anderen. „Ich geh schon.“ Damit stand Bryan auf und ging schnellen Schrittes auf Yvonne zu. „Hey Yvi warte mal.“ Er war fast bei ihr angekommen und wollte sie davon abhalten in den Lift zu steigen. „Mist.“ Flüsterte Yvonne vor sich hin. Sie hatte gehofft heute niemandem mehr zu begegnen. Langsam drehte sie zu Bryan. „Was ist denn?“ entfuhr es ihr etwas heftiger als gewollt, aber Angriff war ja bekanntlich die beste Verteidigung. Vor allem gegen lästige Fragen. „Ich glaube das kannst du dir denken. Was ist passiert? Wer war das?“ Er blickte ihr direkt in die Augen, doch sie hielt diesem Blick stand. „Das? Ach das sieht schlimmer aus als es ist. Ich habe ein paar...“ sie zögerte, „ein paar alte Bekannte wiedergetroffen.“ „Du erwartest jetzt nicht von mir, dass ich dir diese billige Ausrede abkaufe oder? Jetzt sag schon was passiert ist. Ich will dir doch nur helfen.“ Dieser Satz war zuviel für Yvonne. Sie straffte die Schulter und ihre Augen blitzen böse. „Jetzt pass mal gut auf. Das ist meine Sache und es geht dich absolut nichts an wer, was und warum. Helfen kann mir da eh niemand und ich rate dir dich lieber aus der Sache herauszuhalten, sonst könnte es für dich böse enden.“ Damit betrat sie den Aufzug und ließ Bryan mit einem verwunderten Gesichtsausdruck zurück. Er drehte sich um und ging zurück zu den anderen. „Was war das denn jetzt?“ Nicky schaut Bryan fragend an. „Frag mich was leichteres. Sie meinte ich solle mich daraus halten sonst würde es böse für mich enden.“ „Strange. Und was machen wir jetzt?“ fragte Mark. „Ich rede Morgen nach dem Proben mal mit ihr. Heute hat das eh keinen Sinn mehr.“ Kian nahm noch einen Schluck aus seinem Glas. Mit dieser Lösung gaben sich alle zufrieden auch wenn sich jeder seine eigenen Gedanken machte. Oben angekommen ging Yvonne sofort auf ihr Zimmer. Sie zog sich um, wusch sich das Blut vom Gesicht und fiel dann tot müde ins Bett. Eigentlich hatte sie noch duschen wollen, doch sie war zu erschöpft. Bevor sie die Augen schloss betete sie jedoch, dass sie diesmal nicht wieder träumen würde...



Love ain*t nothing but a four letter word...

Re: Love against the past

es geht weiiiiter

Kapitel 3

Als Yvonne am nächsten Morgen von ihrem Wecker aus dem Schlaf gerissen wurde, störte sie das weniger. Es brachte sie weg von diesem Traum. Erst als sie aufstand, bemerkte sie, dass ihr alle Knochen wehtaten. Sie hatten wieder ganze Arbeit geleistet. Zwar hatte sie außer ein paar Prellungen keine Verletzungen davongetragen, aber dennoch raubte ihr der Schmerz bei jeder Bewegung fast den Atem. Ihr Handwerk verstanden sie. Das hatten sie schon immer. Yvonne schleppte sich zur Dusche. Nach 10 Minuten unter dem heißen Wasserstrahl fühlte sie sich in der Lage dem Tag und vor allem den Jungs zu begegnen. Sie zog sich ihre Trainingklamotten an und warf einen Blick in den Spiegel. Der Schnitt über ihrem Auge war nicht zu übersehen und der Bereich um ihn herum war angeschwollen. Sie atmete einmal tief ein, bevor sie die ihre Zimmertür öffnete und in den Flur hinaus trat. Es begegnete ihr niemand, auch im Aufzug war sie allein. Unten angekommen trat sie zögernd in die Lobby. Doch auch hier sah sie kein bekanntes Gesicht. Zum Glück. Sie überlegte kurz ob sie es wagen sollte, in den Speisesaal zu gehen, um etwas zu Frühstücken. Ihr Hunger siegte über ihre Bedenken, dass sie sich dort den anderen stellen müsste. So leicht wie Bryan gestern würde sie sie heute sicher nicht los werden. Langsam ging sie zum Speisesaal. Sie versuchte den Schmerz der sie immer wieder durchfuhr zu ignorieren, was ihr nach einer Weile auch gelang. Sie war ja daran gewöhnt. Nur etwas aus der Übung. Es war einige Zeit her, dass sie das letzte mal, das was sie von ihnen gelernt hatte, dafür benutzen musste nicht zusammen zu brechen, den Schmerz zu verdrängen, einfach weiter zu machen, als wäre nichts passiert. Sie blieb in der Tür stehen und ließ ihren Blick über die Tische gleiten. Schon keimte Hoffnung in ihr auf, dass sie nicht da wären, doch da sah sie sie. An einem der hinteren Tische saßen fünf ihr bekante Gestallten. Und sie hatten einen Platz freigelassen. Aber sie würde sich sicher nicht zu ihnen setzten. Sie ging zum Büfette und knabberte eine Scheibe Toast, während sie auf ihren O-Saft wartete. Sie nahm sich noch ein Müsli und schaute sich dann suchend nach einem freien Tisch weit weg von den Jungs um. Aus dem Augenwinkel sah sie wie Shane Kian anstieß und auf sie deutete. Auch die anderen schienen auf sie aufmerksam geworden zu sein, denn sie drehten sich um. Kian deutete ihr sich zu ihnen zu setzten, doch sie tat so als hätte sie es nicht gesehen. „Yvonne.“ Sie hörte wie er ihren Namen rief. Nun konnte sie nicht mehr vorgeben, sie nicht gesehen zu haben. Sie schaute zum Tisch der Jungs. Kian zeigte auf den freien Platz, doch sie schüttelte nur den Kopf und setzte sich, mit dem Rücken zu ihnen, an einen anderen Tisch. Kian blickte in die Runde „Wieso wundert mich das jetzt nicht? Ich frage mich nur was passiert ist. Sie sieht furchtbar aus.“ Eigentlich hatte er erst nach den Proben mit ihr reden wollen, doch er fasste den Entschluss dieses Gespräch vorzuziehen. „Ich wird mal mit ihr reden.“ Damit stand er auf und ging, gefolgt von den Blicken seiner Bandkollegen auf Yvonnes Tisch zu. Eigentlich hatte sie gar keinen Hunger mehr, trotzdem zwang sie sich dazu, dass Müsli zu essen. Sie wollte so schnell wie möglich wieder den Saal verlassen, also aß sie ziemlich schnell. Als sie fast fertig war hörte sie Schritte, die auf ihren Tisch zukamen. Konzentriert blickte sie auf das Müsli vor sich. Sie konnte sich denken wer es war. Schon wurde der Stuhl neben ihr etwas weggerückt. „Ich nehme an du hast nichts dagegen, wenn ich mich zu dir setze?“ Sie wusste wer da neben ihr stand schon bevor sie seine Stimme gehört hatte. Als sie aufblickte sah sie direkt in Kians blaue Augen.



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Re: Love against the past

hmm wenns keiner liest, dann poste ich halt net weider



Love ain*t nothing but a four letter word...

Re: Love against the past

ich schmeiß jetz teinfach ma kapitel innen raum..vielleicht ließt es ja ma wer



Kapitel 4

Schnell schaute sie wieder auf die Reste ihres Müslis. Was war denn plötzlich mit ihr los. „Selbst wenn ich was dagegen hätte, würde es dich eh nicht davon abhalten.“ Gab sie ungewollt scharf (Leute nicht was ihr denkt!) zurück. „Stimmt“ er setzte sich. Sie bemerkte, wie er ihr Gesicht eingehend musterte. Sie versuchte ruhig zu bleiben. Was war denn nur heute mit ihr los? „Was ist?“ Sie nahm sich zusammen und schaute ihn an. Ihr Mund war zusammengekniffen, die Lippen schmal. Ihre Augen funkelten. Sie tat alles, um abweisend zu wirken. Doch er hielt ihrem Blick stand. „Eigentlich warte ich nur auf eine Erklärung.“ Seine Stimme klang ruhig, einladend sich auszusprechen. Doch sie konnte nicht. „Und was sollte ich dir erklären sollen?“ „Zum Beispiel was gestern Abend passiert ist.“ Immer noch blieb er ruhig. „Ich wüsste nicht was dich das angeht.“ Sie wandte ihren Blick ab. Je länger sie in seine Augen blickte desto größer wurde das Verlangen ihm alles zu erzählen. Doch sie konnte nicht. Durfte nicht. „Vielleicht könnte ich dir helfen?“ Sie atmete tief ein. „Mir kann niemand helfen.“ Es war nicht mehr als ein Flüstern. Er legte seine Hand auf ihren Arm. Sie zuckte zusammen. „Erzähl doch erst mal was los ist.“ Sie stand mit einem Ruck auf, nahm ihre Müslischüssel und das Glas. „Du kannst mir sowieso nicht helfen und es geht dich auch nichts an. Und ich rate dir dich daraus zu halten, sonst könnte es dir leit tun!“ damit drehte sie sich um und ließ Kian ziemlich verwundert zurück. Was sollte das? Und was hatte der Ausdruck in ihren Augen zu bedeuten? Angst? Sie war nicht so tough wie sie tat, dass wusste er und er würde ihr Geheimnis schon noch herausfinden.



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Re: Love against the past

obwohl ich die fic schon kenn!!! Weiter! ICh les sie gerne nochma !



Dumdidumdidum kp was für ne Sig ich machen soll....Dumdidumdidum

Re: Love against the past

also meeehr

Kapitel 5

Yvonne ging wieder auf ihr Zimmer. Bis zu den Proben hatte sie noch etwas Zeit. Sie schloss die Tür und lehnte die Stirn gegen das kühle Holz. Sie schloss die Augen und kämpfte die Tränen zurück. Jetzt bloß nicht schwach werden. Sie musste sich zusammenreißen. Kian hatte ihr seine Hilfe angeboten. Ihr eine Hand entgegengestreckt. Wie gern hätte sie sie ergriffen. Seine Hilfe angenommen. Doch sie konnte nicht, durfte nicht. Es wäre zu gefährlich. Nicht für sie, für ihn. Was mit ihr geschah war ihr egal. Selbst wenn sie sie umbrachten. Es wäre leichter als so weiter zu machen. Aber wenn einem anderen Mensch, noch einem Menschen, wegen ihr etwas zustoßen würde, noch mal würde sie das nicht aushalten. Sie musste Kian und die anderen dazu bringen sich aus allem herauszuhalten. Vor allem Kian. Sie wusste nicht was vorhin geschehen war, als sie in seine Augen geschaut hatte. Ihr Herz hatte begonnen schneller zu schlagen. Sie war nervös geworden. Es konnte nicht sein, sie kannte ihn doch kaum. Aber der Ausdruck in seinen Augen. So besorgt. Wie lange war es her, dass sie zum letzten mal jemand so angeschaut hatte. Nicht mehr seit...nein sie durfte da jetzt nicht dran denken. Nicht an ihn. Sie hatte es seit dem geschafft jeden zu vertreiben, der versucht hatte ihr näher zu kommen. Sie hatte gelernt abweisend zu wirken. Lieber verletzen als verletzt werden. Wieso hatte es bei Kian nicht geklappt? Und bei den anderen Jungs auch nicht? Die Tänzerinnen hielten sich von ihr fern, hielten sie für eingebildet. Sollten sie, es war ihr lieber so. Die Pausen versuchte sie allein zu verbringen, aber meistens war einer der Jungs da verwickelte sie in ein Gespräch, gab ihr keine Chance weg zu kommen. Sie wollte nicht darüber nachdenken, was sie heute bei den Proben zu hören bekommen würde. Sie würde einen Weg finden müssen allen aus dem Weg zu gehen. Sie atmete tief durch entfernte sich von der Tür und setzte sich aufs Bett. Die Proben würden schmerzhaft werden, aber da musste sie durch. Wenn sie nun auch noch die Proben ausfallen lassen würde, würden sie erst recht keine Ruhe geben und sie konnte es ihnen einfach nicht sagen. Sie stand auf und nahm ein Handtuch. Die richtigen Klamotten hatte sie ja schon an. Sie öffnete die Jacke ihres Trainingsanzuges, die sie bis jetzt geschlossen gehabt hatte und schaute in den Spiegel. Sie hatte ein bauchfreies Shirt an, dass die blauen Flecke am Bauch und in der Rippengegend freiließ. Sie überlegte kurz, ob es nicht angebracht war etwas anderes anzuziehen, aber kam zu dem Schluss, dass auch die anderen Oberteile nicht viel mehr verdecken würden. Sie schloss die Jacke wieder und machte sich auf den Weg zum Proberaum.

Kapitel 6

Als sie den Proberaum betrat waren die anderen schon da. Sie spürte die Blicke der Jungs auf sich. Die anderen Tänzerinnen beachteten sie nicht, wie üblich. Ihre Blicke folgten ihr bis zu der Bank. Sie stellte ihre Wasserflasche ab und setzte sich. Sie beugte sich hinunter und zog die Schnürsenkel ihrer Schuhe fest. Aus dem Augenwinkel sah sie wie Kian sich mit Shane unterhielt und dabei beide immer wieder zu ihr schauten. Sie konnte nicht verstehen was die beiden redeten, aber sie konnte es sich denken. Sie tat als merke sie nichts und konzentrierte sich auf ihre Schuhe.
„Und was hat sie gesagt?“ Shane blickte erst zu Yvonne dann zu Kian. „Frag lieber nicht. Sie meinte ich kann ihr eh nicht helfen und es würde mir leid tun, wenn ich es versuchen würde. Klang fast wie eine Drohung, aber so schnell wird sie mich nicht los.“ „Oho Keagen der große Retter. Pass aber auf wie weit du gehst Kian! Du weißt nicht was mit ihr ist.“ Versuchte Shane einen Freund zu warnen. Doch dieser schien nicht darauf hören zu wollen.
„Ok Leute dann wollen wir mal loslegen.“ Berry, der Choreograph betrat den Raum und klatschte aufmunternd in die Hände und unterbrach damit das Gespräch der Freunde.
Yvonne stand auf und zog sich ihre Jacke aus. Als Berry die Hämatome sah zog er die Augenbrauen hoch. „Fangt schon mal an euch aufzuwärmen. Yvonne komm mal bitte zu mir.“ Sie wusste was jetzt kommen würde. Sie ging zu Berry und sah ihm direkt in die Augen. „Was ist?“ „Ich weiß ja nicht was dir passiert ist und es geht mich wohl auch nichts an, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du, physisch und psychisch in der Lage bist zu trainieren. Willst du dir nicht heut frei nehmen und vielleicht zum Arzt gehen?“ „Du hast recht es geht dich nichts an, was passiert ist! Und ich denke, dass ich selbst am besten entscheiden kann, ob ich trainiere oder nicht. Mir geht es bestens. In jeder Hinsicht!“ Damit drehte sie sich um und lies den etwas erstaunten Berry stehen.
Kian, der die Unterhaltung der beiden beobachtet hatte, schaute zu Yvonne während er sich aufwärmte. Was war bloß mit ihr los? Welches Geheimnis hatte sie?
Yvonne bemerkte, dass Kian sie beobachtete und war ihm einen vernichtenden Blick zu. Jedenfalls versuchte sie es. Dann begann auch sie sich aufzuwärmen. Schnell merkte sie, dass die Bewegungen doch schmerzhafter waren, als sie erwartet hatte. Vielleicht hatte ihre Fähigkeit, Schmerzen zu unterdrücken, auch nur nachgelassen, sie hatte sie schließlich lange nicht gebraucht. Vielleicht hätte sie doch lieber eine Auszeit nehmen sollen, aber sie wollte vor niemandem, vor allem nicht vor Kian, zeigen, wie es ihr wirklich ging. Das Training würde hart werden, sehr hart.

Kapitel 7

Nach 10 Minuten klatschte Berry erneut in die Hände. „Ok Leute dann wollen wir mal. Stellt euch auf. Wir fangen mit „When You*re Looking Like That an!“ Innerlich stöhnte Yvonne auf. Scheinbar würden heute die temporeichen Nummer durchgegangen werden. Aber wenigstens würde sie Kian erst mal nicht zu nahe kommen müssen. Sie stellte sich in Position und wartete darauf, dass die Musik einsetzte. Als die ersten Takte erklangen versuchte Yvonne sich ganz auf die Musik und die Bewegungen zu konzentrieren und alles andere um sich herum, einschließlich der Schmerzen die sie spürte, zu vergessen. Dies gelang ihr auch zum Teil. Doch schon nach wenigen Figur musste sie sich eingestehen, dass sie die Schmerzen diesmal nicht verdrängen konnte. Doch sie biss die Zähne zusammen und tanzte weiter. Bloß keine Schwäche zeigen. Sie hatte das Gefühlt, dass sich das Lied diesmal wie Gummi zog (ja ich weiß meine Lieben genau wie diese Story). Als die letzten Töne verklungen waren stützte sie die Hände auf die Beine und atmete heftig ein und aus. In ihrem Zustand war das Tanzen anstrengender als Yvonne gedacht hatte. Sie schloss die Augen. Bei jedem Atemzug hatte sie das Gefühl als stieße ihre Lunge hart gegen die Rippen. Der Schmerz war fast unerträglich. Sie merkte, dass jemand hinter sie getreten war noch ehe sie die Hand auf ihrer Schulter spürte. Rasch öffnete die Augen und drehte den Kopf etwas, um zu sehen, wer es war. Es war Nicky „Alles ok?“ Sie richtete sich ruckartig auf. „Sicher.“ Damit ging sie zu ihrer Wasserflasche. Warum konnten sie sie nicht einfach alle in Ruhe lassen? Sie nahm einen langen Zug aus der Flasche. Doch lange sollte sie sich nicht ausruhen können, denn Berry zog das Tempo drastisch an. Nach zwei weiteren Songs, war Yvonne sich nicht mehr sicher, dass sie diese Trainingseinheit überstehen würde. „Dann wollen wir mal weitermachen.“ Berry gönnte den 10 und sich selber kaum eine Pause. „Somebody needs you“ Yvonne konnte es kaum fassen. Das bedeutete, dass sie Figuren tanzen musste, die ihr mehr als weh tun würden und noch viel schlimmer das sie mit Kian tanzen musste. Schon jetzt hatte sie aufgegeben die Scherzen unterdrücken zu wollen. Sie ertrug sie einfach. Ohne ein Wort zu sagen stellte sie sich auf und versuchte die Blick, die Kian ihr zuwarf, zu ignorieren. Schon nach wenigen Takten merkte Yvonne, dass sie das nicht lange durchhalten würde. Doch auch Kian schien das zu bemerkte. Plötzlich hielt er inne und ging zu Berry. Die beiden unterhielten sich kurze Zeit. Dann stellte Berry die Musik aus. „Yvonne komm mal bitte her.“ Was hatte Kian ihm nur gesagt? „Ich denke, es ist das beste, wenn du dir den Rest des Tages frei nimmst und eventuell zu einem Arzt gehst! Ich will keinen Widerspruch hören. In deinem Zustand hat es keinen Sinn zu trainieren. Und wenn du aus welchen Gründen auch immer nicht zum Arzt willst, dann ruh dich aus, geh ihn Sauna, mach sonst was, aber seh zu, dass du wieder fit wirst.“ Berry*s Gesichtsausdruck zeigte, dass er wirklich keinen Widerspruch dulden würde. Sie nahm ihre Sachen und ging, jedoch nicht ohne Kian einen bösen Blick zuzuwerfen. Wie konnte er es wagen? Sie spürte die Blicke der anderen im Rücken als sie durch die Tür ging. Yvonne schloss diese hinter sich und lehnte sich dagegen. Nun hatten sie es wieder geschafft. Sie hatten ihre Leben im Griff.



Love ain*t nothing but a four letter word...

Re: Love against the past

hab die auch schon mal gelesen! die ist echt HAMMERGEIL!!!!! großes lob, steff!!!

*~ Proud Markzi-Clan Member ~*~

Read my FF "Love doesn't have to hurt"!!!
#37 Nixtas and proud of it!!!


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#37 Nixtas
#1 Nixys and proud 2 b da founder
°..° Gemeinheiten sind wie ein Bumerang - Irgendwann kommen sie wieder zurück! °..°

Re: Love against the past

Go steffie go steffie!!!!!!!!!! Immer weiter hier!!!!!!! die ist echt geil die Fic auch wenn ich's ende schon kenn !!! Du musst aber im titel dazu schreiben wer da sozusagen hauptperson ist.... weißt wie ich's meine???

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READ MY FAN FIC - HOW DOES IT FEEL!!!