Where dreams come true - Fertige Geschichten

A live changing concert (Mark-fic)

Re: A live chancing concert

„Hi.“ Hörte ich Marks verunsicherte Stimme. Wusste er überhaupt wer da an der anderen Leitung war? Ich war mir da nicht so sicher. Auf jeden Fall war ich zu geschockt um ihm irgendetwas antworten zu können. Ich bekam Herzklopfen vom Tonfall seiner Stimme, obwohl er doch nur „Hi“ gesagt hatte. Wieso hatte Kian das Telefon an Mark weitergereicht und mich damit unbewusst daran erinnert, wie sehr mich Mark mit seiner Anwesenheit verwirrte? Mark sagte irgendetwas zu Kian, ich konnte es nicht verstehen, aber ich hörte deutlich wie Kian meinen Namen rief. Dann hörte ich ein Räuspern. „Hi Eva.“ Damit es jetzt nicht zu peinlich für mich werden würde, versuchte ich mich krampfhaft zu beruhigen und mir meine Aufgeregtheit nicht anmerken zu lassen. „Hi Mark. Wie geht´s dir?“ „Sehr gut und dir?“ „Mir geht’s gut. Mal davon abgesehen das mich Big wie ein Stück Brot so einfach weiterreicht.“ Ich musste lächeln. „Ich wollte ihn was fragen, aber dafür hätte er sowieso dich gebraucht.“ Ich war sehr stolz auf mich, dass ich meine Aufgeregtheit überwunden hatte und normal mit Mark sprechen konnte. Da musste ich wieder an Sina und Dhana denken. ,Ich und verliebt? Niemals, wäre ich dann so gelassen?’ „Big?“ „Ja, Kian.“ Da fing Mark plötzlich an zu lachen und sein Lachen verursachte bei mir eine Gänsehaut am ganzen Körper. Diese verruchte Lache hörte sich einfach zu gut an und ließ mich fast an meiner Feststellung, die ich mir eben noch selbst eingeredet hatte, zweifeln. Aber nur fast. „Wieso lachst du?“ Mark lachte immer noch, aber er schaffte es einen vollkommenen Satz herauszupressen. „Wieso nennst du Kian Big?“ Wieder lachte er. „Gerade Kian? Einer der letzten lebendigen Zwerge auf dieser Welt?“ Mark konnte einfach nicht aufhören zu lachen und ich konnte Kian im Hintergrund fluchen hören. „Shut up Mark.“ Der hatte mittlerweile vor lauter Lachen Tränen in den Augen und hielt sich den Bauch. „Wenn du dich mal wieder beruhigt hast, kann ich dich dann was fragen? Das mit Kian kannst du ihn bei Gelegenheit ja selbst fragen.“ Ich war mir nicht ganz sicher ob ich auf Mark sauer war oder ob ich das ganze genauso lustig fand wie er. Kian Big zu nennen war irgendwo schon eine Ironie für sich, aber er war für mich wie ein großer Bruder und deswegen hatte ich angefangen ihn so zu nennen.
Endlich hatte es Mark geschafft und er beruhigte sich allmählich. Es war für ihn ein Schock gewesen, als er bemerkt hatte das Eva am Telefon war. Seit sie aus Irland abgereist war, hatte er nicht mehr an sie denken müssen. Oder zumindest nicht mehr an die Reaktionen die sie in seinem Körper auslöste. Jetzt wurde er damit wieder konfrontiert und alleine ihre Stimme machte ihn ungewohnt glücklich. Er fühlte sich richtig gut und er hatte fast schon ein schlechtes Gewissen weil er so über Kian gelacht hatte, aber er hatte einfach nicht anders gekonnt. Überhaupt fragte er sich, wie lange die beiden schon in Kontakt waren. Sie gaben sich schon Spitznamen, also musste das schon eine ganze Weile so zugehen. Er nahm sich vor, Kian bei Gelegenheit einmal danach zu fragen. Es interessierte ihn vor allem wieso Kian mit Eva Kontakt hatte. Sie war nett, aber war das der einzige Grund? „Für was braucht Kian mich? Schieß los.“ Es dauerte eine Weile bis Eva antwortete, musste sie erst Mut fassen? Mark rechnete jetzt schon mit allem möglichen, aber er hätte nie im Leben damit gerechnet was jetzt kam. „Ich mache es kurz, ich brauche Barrys Nummer.“ Mark war wie vor den Kopf geschlagen. ,Für was brauchte Eva die Nummer seines Bruders?’ Barry war seit der Abreise der Girls total verändert. Er redete kaum noch, aß sehr wenig und machte alles in allem den Anschein das er Liebeskummer hatte. Aber weshalb hatte er Liebeskummer? Er kannte die Mädchen doch kaum. ,Hatte er Kummer wegen Eva, oder wegen Dhana oder Sina?’ Mark wusste es nicht und noch viel weniger wusste er, weshalb ihn der Gedanke Barry und Eva könnten sich verliebt haben, so sehr störte. Sein Herz klopfte plötzlich wie wild und er fühlte sich nicht mehr so gut wie noch vor ein paar Minuten. Leise stellte er die für ihn unheimlich wichtige Frage und er hatte aus welchem Grund auch immer, Angst vor der Antwort. „Wieso willst du Barrys Nummer? Für was brauchst du sie?“ „Ich will Dhana einen Gefallen tun. Sie findet Barry wohl ganz nett und ärgert sich darüber, dass sie ihn in Irland nicht nach seiner Nummer gefragt hat. Wenn du sie mir nicht geben willst, ist es auch OK. Ich weiß ja nicht, ob Barry das überhaupt recht ist.“ Mark schnaufte unmerklich aus und war sofort wieder gut gelaunt. „Die kannst du haben. Barry wird sich freuen, wie ein Kind das ein riesiges Eis geschenkt bekommt, wenn Dhana ihn anruft.“ Ich wurde hellhörig. „Wieso?“ „Ach nicht so wichtig.“ Stammelte Mark. Er hatte mal wieder zu viel gesagt. Barry würde ihm den Kopf abreisen wenn er wüsste, dass er sich verplappert hatte und Dhana jetzt wusste, dass er sie sehr mochte. Immerhin war Eva ja nicht dumm und interpretierte seinen Satz bestimmt richtig. „Ich muss dann auch zum Fotoshooting. Ich gebe Kian die Nummer nachher und er teilt sie dir dann mit.“ Mark war jetzt sehr viel daran gelegen das Gespräch zu beenden und sich damit vor weiteren Fragen zu schützen. „Ok, danke.“ „Bye.“ „Bye.“
Nachdem Mark aufgelegt hatte, hörte mein Hirn gar nicht auf zu arbeiten. Nach Marks Satz zu urteilen, hatte Barry anscheinend wirklich eine Schwäche für Dhana. Das hatte man zwar in Irland schon sehen können, aber jetzt war ich mir da 100 % sicher. Was mich aber noch viel mehr beschäftigte war Mark. Ich hatte wirklich Herzklopfen bei seiner Stimme gehört und als ich ihn nach Barrys Nummer gefragt hatte, hatte ich das Gefühl gehabt, es wäre ihm nicht recht. Als er dann wusste für was ich die Nummer brauchte, schien er auf einmal sehr beruhigt zu sein. ,Was hatte das alles zu bedeuten?’ Ich wehrte mich sehr gegen die Tatsache, dass ich ihn womöglich wirklich etwas mehr gernhatte als einen Freund. Schaffte es aber dann, mir die Sache wieder auszureden. Dann rief ich Dhana an um ihr die Neuigkeiten zu überbringen. Sie würde ausflippen vor Freude.

Re: A live chancing concert

„Hi Dhana.“ Begrüßte ich meine Freundin gut gelaunt. „Hey Eva. Schön das du anrufst.“ „Wie geht’s dir Maus?“ „Naja, mir ging es schon besser, aber auch schon schlechter.“ Dhana tat mir echt leid, aber bald würde es ihr ja wieder besser gehen. Wir unterhielten uns einige Zeit, bis ich fand, dass es jetzt die richtige Zeit war um ihr die guten Neuigkeiten zu überbringen. Mittlerweile hatte Kian mir eine SMS mit Barrys E-Mail-Adresse und Telefonnummer geschrieben und ich war gespannt wie lange es jetzt wohl noch dauern würde, bis die beiden ein Paar waren. Es war zwar schwierig, weil sie ja in zwei verschiedenen Ländern wohnten, aber die beiden verband eine so starke Anziehungskraft, dass es wohl nur noch eine Frage der Zeit war. Immerhin hatte ich auch noch nie gesehen, wie schnell man sich in einen Menschen, den man kaum kannte verlieben konnte, so wie es bei Sina und Dhana der Fall war. Wie sollte ich ihr das jetzt am schonendsten beibringen? Ich wollte ja nicht das Dhana vor Freude in Ohnmacht fallen würde, oder ähnliches. „Hast du schon was von Barry gehört?“ Ich merkte sofort, wie die Stimmung von Dhana sich änderte und sie antwortete mir leise: „Nein, er hat mir auf meine Briefe nicht geantwortet.“ „Hmm. Was hältst du davon, wenn du ihn persönlich fragst, wieso er das nicht getan hat?“ „Und wie stellst du dir das bitte vor?“ „Ganz einfach, du rufst ihn an.“ Ich hörte Dhana schon fast wütend ausschnaufen. „Tolle Idee.“ Ich musste in mich hinein schmunzeln über ihre Reaktion. „Wieso nicht? Ich finde die Idee super.“ „Oh man Eva, lass mich doch mit so einem Scheiß in Ruhe. Wie soll ich den denn bitte anrufen, wenn ich nicht mal seine Nummer habe? Hast du vergessen das wir die nicht ausgetauscht haben?“ „Nein, das habe ich nicht. Aber du scheinst vergessen zu haben, dass du eine sehr liebe und unglaublich nette Freundin hast, die noch dazu mit Kian Egan befreundet ist.“ „Ja und?“ Dhana stand sichtlich auf dem Schlauch. „Was hat Kian damit zu tun?“ Ich konnte mir das Lachen jetzt kaum noch verkneifen. Entweder wollte sie es nicht kapieren und sich unnötige Hoffnungen zu ersparen, oder sie verstand wirklich nicht worauf ich hinauswollte. „Kian ist mit Mark befreundet und Mark ist Barrys großer Bruder. Verstehst du die Zusammenhänge?“ Jetzt war es plötzlich still geworden, dann fing Dhana an aufgeregt zu reden. „Du meinst....du hast Kian gefragt, ob..........“ dann flüsterte sie unsicher. „Du hast Barrys Nummer?“ „Ich denke ja! Das heißt, wenn ich den Zettel wiederfinde.“ Scherzte ich. Dhana wollte schon anfangen vor Freude zu schreien, hielt dann aber inne. „Du hast den doch nicht etwa........“ weiter kam sie nicht, weil ich anfing zu lachen. „Du bist echt gemein, hat dir das schon mal jemand gesagt? Aber ich könnte dich trotzdem knutschen. Danke, du hast echt was gut bei mir und wenn du mal Hilfe im Bezug auf Mark hast, ich steh dir jederzeit gerne zur Verfügung.“ Lachte sie dann. „Dhana.........!“ rief ich entsetzt aus. “Was? Ist doch so.” Ich hielt es nicht für nötig auch nur noch ein Wort über dieses Thema zu verlieren. Wenn die beiden meinten sie müssten mir meine Gefühle erklären, dann sollten sie es doch tun. Ich wusste ja immerhin am besten wie in meinem Innersten aussah! Dann wurde Dhana plötzlich nervös und hibbelig. „Oh Gott, was soll ich denn sagen wenn wir telefonieren? Was soll ich sagen woher ich die Nummer habe? Und überhaupt, du kennst doch mein Englisch. Ich werde da irgendetwas stammeln und werde mich fürchterlich blamieren.“ „Jetzt mal doch nicht gleich den Teufel an die Wand.“ Versuchte ich sie zu beruhigen. „Sag ihm einfach die Wahrheit, du hast die Nummer von mir und ich habe sie von Mark bekommen und so schlecht ist dein Englisch wirklich nicht. Du kannst ihm ja am Anfang auch erst E-Mails schreiben, wenn du dir unsicher bist. Schlafe halt eine Nacht darüber und dann entscheide dich dann.“ „Hmm. Ja, du hast Recht. Oh Gott, ich bin so aufgeregt.“ „Du musst mir aber dann auf jeden Fall sagen wie es gelaufen ist.“ „Klar, mache ich.“ Wir unterhielten uns noch etwas, bevor wir das Gespräch beendeten und ich müde in mein Bett fiel. Mitten in der Nacht wurde ich von einem komischen Geräusch geweckt und es dauerte einige Zeit bis ich es als das Klingeln meines Telefons identifizieren konnte. Es war Kian, der wie versprochen anrief und mir eine Neuigkeit mitteilte, deren Auswirkungen mein Gefühlsleben fürs erste wieder außer Kontrolle bringen sollten.
„Hi.“ hörte ich Kians gut gelaunte Stimme und brummelte verschlafen einen kurzen Gegengruß „Hallo!“ „Oh sorry, hab ich dich geweckt?“ „Hmm.“ „Tut mir echt leid, es ist etwas später geworden als geplant. Dafür habe ich aber gute Neuigkeiten für dich. Hast du am Samstag in zwei Wochen schon was vor?“ Seine gute Laune war schon fast ansteckend. „Wahrscheinlich nicht, wieso?“ „Die Jungs und ich sind da bei der Bravo Super Show und vielleicht haben du und deine Mädels Lust uns besuchen zu kommen?“ Sofort war ich hellwach. „Was echt? Super, klar kommen wir. Dann sehen wir uns endlich wieder.“ „Ich hab mir gedacht ihr könnt ja mit uns im Hotel schlafen und wir feiern dann mal richtig zusammen. Für die Kosten komme ich natürlich auf.“ „Oh geil, ne richtige Party. Ist ja schon fast nicht mehr gut zu machen, dass wir noch nie zusammen gefeiert haben, eure Partys sind doch so berühmt“ Ich musste lachen. „Aber das mit dem Bezahlen ist doch nicht nötig Bigger. Du musst uns doch nicht auf deine Kosten in so ein Nobelhotel einquartieren, wir können doch auch in nem Hotel in der Nähe übernachten.“ „Keine Wiederrede! Ich zahle und damit Basta. Um die Kosten brauchst du dir echt keine Gedanken zu machen. Ihr seid eingeladen und könnt meinetwegen die ganze Hotelbar alleine leer saufen.“ Ich gab mich geschlagen, wer wollte schon mitten in der Nacht über so etwas diskutieren? „Ok. Du hast genug Geld, ich weiß schon. Aber ich war noch nie in so einem Hotel und ich weiß gar nicht ob ich da reinpasse.“ Kian lachte. „Meinst du etwa wir passen da rein? Wohl kaum, schau dir doch nur mal Marks Klamotten an.“ Ich stimmte in Kians Gelächter ein. „Das wird echt geil Big. Endlich feiern wir mal zusammen und ich freue mich echt dich wiederzusehen.“ „Ich mich auch Little, ich mich auch. Dann will ich dich auch nicht länger vom Schlafen abhalten. Wir telefonieren.“ „Ok. Gute Nacht.“ „Schlaf schön.“ Nachdem ich den Hörer aufgelegt hatte, schaltete ich das Licht wieder aus und versuchte wieder einzuschlafen. Natürlich war an Schlaf nicht mehr zu denken, zu viele Gedanken kreisten in meinem Kopf herum und die Vorfreude auf Kian und die Party waren einfach zu groß. Endlich würde ich ihn und die Jungs wiedersehen, wir hatten uns ja ewig nicht mehr gesehen, bestimmt zwei Monate oder so. Hoffentlich würden Sina und Dhana mitkommen können. Erstaunlicherweise verlor ich keinen einzigen Gedanken an Mark. Die Vorfreude lies mich ihn und unser Wiedersehen total vergessen bzw. in den Hintergrund geraten lassen.
Die zwei Wochen vergingen wie im Flug und schon saß ich im Auto auf dem Weg nach Berlin. Dort würde ich mich mit Sina und Sandra treffen. Dhana musste leider arbeiten und konnte deshalb nicht mitkommen. Aber sie verkraftete es sehr gut, weil Samstag einer ihrer Telefonabende mit Barry war. Die beiden telefonierten auf Grund der hohen Kosten zwar nur zwei bis dreimal die Woche, aber sie chatteten jeden Tag miteinander. Im Mai wollte Dhana zu ihm nach Irland fliegen und dort ihren Urlaub verbringen. Natürlich im Hotel Feehily! Offiziell waren die zwei zwar noch kein Paar und Dhana stritt das auch ab, aber nach diesem Urlaub würde sich das geändert haben, da waren sich Sina und ich einig. Anstelle von Sina hatte ich Sandra, eine weitere westlifefanatische Freundin von mir, mitgenommen. Es war einer ihrer größten Wünsche Westlife einmal zu treffen. Sie war alt und vernünftig genug, dass wir ihr vertrauen konnten d. h. wir wussten das sie nichts von dem was passieren würde, ausplaudern würde. Sina und ich hatten uns lange darüber unterhalten und wir hatten ein OK von Kian und den anderen Lifern erhalten. Jetzt saß ich in meinem Auto, hörte Westlife und konnte es kaum noch aushalten bis ich endlich in Berlin ankommen würde. Die Fahrt dauerte ziemlich lange und war auch anstrengend, aber die Bahnfahrt hätte doppelt so lange gedauert und ich hasste es mit dem Zug zu fahren und 1.000.000 Mal umsteigen zu müssen. Kian und ich hatten ausgemacht das wir uns im Hotel treffen und wir Mädels nicht Backstage bei der Show dabei sein würden, weil wir unnötigen Presserummel vermeiden wollten. Nachdem ich mich in Berlin einige Male verfahren hatte, fand ich das Hotel endlich und ging einchecken. Zum Glück hatte ich dabei keine Probleme mit der Security und ich ging dann auch sofort auf mein Zimmer. Kian, der Spinner, hatte es sich nicht nehmen lassen und für jeden von uns dreien ein eigenes Zimmer reserviert. Mein Zimmer war so groß das es nicht nur für uns drei Mädels gereicht hätte, sondern noch für mindestens drei weitere. Noch nie im Leben hatte ich soviel Luxus auf einem Platz gesehen. Ich stellte meine Sachen neben dem Bett ab und machte dann erst einmal einen Rundgang durch „mein Reich“. Als ich mich an allem sattgesehen hatte, verließ ich das Zimmer und schaute nach ob Sandra und Sina schon angekommen waren. Die Zimmer der beiden lagen genau neben meinem. Zuerst klopfte ich bei Sina, die daraufhin auch sofort die Türe öffnete und wir uns sofort in die Arme fielen. „Hi Maus.“ „Hi. Gott, hast du dich schon mal in deinem Zimmer umgeschaut? Kian spinnt doch. Das ist ja ein Palast hier.“ meinte ich und noch bevor Sina mir antworten konnte, klopfte es auch schon an die Tür und Sandra stand davor. „Hi Mädels.“ „Hi Sandra.“ riefen wir im Chor und umarmten uns. „Wie schaut es aus Mädels, wollen wir das Hotel unsicher machen?“ fragte sie gleich gutgelaunt. Sina und ich stimmten sofort zu. Wir nahmen jede Ecke des Hotels auseinander und inspizierten sie genau. „Ich freue mich schon so auf die Jungs. Das ist so geil das ich die endlich mal kennen lernen kann.“ Sandra war schon richtig nervös. „Und ich freue mich schon so auf Kian.“ flüsterte Sina und lächelte verliebt. Sandra und ich grinsten uns nur an. Wir unterhielten uns noch einige Zeit, bevor jeder in sein Zimmer ging um sich für die Party zurecht zu machen. Natürlich berieten wir uns gegenseitig indem wir uns etwas anzogen und dann auf den Flur gingen, damit die anderen es betrachten und etwaige Verbesserungsvorschläge machen konnten. Ich war gerade dabei mich ein letztes Mal im Spiegel zu betrachten, als es wieder einmal an meiner Tür klopfte.

Re: A live chancing concert

„Brauchst du schon wieder meinen Rat Sina?“ fragte ich etwas genervt als ich die Tür öffnete, weil sie in den letzten paar Minuten ständig hektisch an meine Tür geklopft oder angerufen hatte. Es war jedoch nicht Sina, die grinsend vor der Tür stand, sondern Kian. „Hi Little. Ein neuer Spitzname? Wie komme ich zu der Ehre, das wird jemandem mit gleichem Namen nicht sehr freuen.“ Er gluckste in sich hinein. Im ersten Moment war ich perplex, weil ich mit jedem gerechnet hatte, aber nicht mit Kian. Doch schnell hatte ich mich gefangen, rief laut: „Ki!“ und war ihm auch schon um den Hals gefallen. Der war erst geschockt von meiner plötzlichen Reaktion, drückte mich dann aber auch fest an sich. „Ich hab dich vermisst. Du schaust heute wunderschön aus. Den Jungs werden die Augen ausfallen, wenn Sina und Sandra auch nur halb so gut ausschauen wie du und ich bin mir sicher das sie genauso gut aussehen wie du!“ „Danke!“ ich wurde etwas rot im Gesicht. „Bist du fertig? Die Jungs warten schon in der Lobby auf uns.“ „Ich bin soweit fertig“ sagte ich, warf noch einen zufriedenen Blick in den Spiegel, schnappte meine Handtasche und schloss die Tür hinter mir. „Aber ich weiß nicht ob das auch für meine zwei Prinzessinnen gilt.“ Ich musste grinsen, Kian sah mich wissend an und grinste sich ebenfalls einen ab. „Ich werde mal schauen wie weit sie sind und bei Notfällen eingreifen. Du kannst ja schon zu den anderen gehen, wir kommen sofort nach.“ „Ok, bis gleich.“ Kian drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und lief dann Richtung Fahrstuhl.“ Ich sah ihm noch kurz hinterher und klopfte dann an Sinas Tür. Die öffnete sich dann auch sofort und eine etwas verzweifelte Sina erschien im Türspalt. „Die Jungs warten schon auf uns, wie weit bist du?“ „Ich weiß einfach nicht was ich was für Schuhe ich anziehen soll, außerdem gefällt mir die Hose die ich gerade trage überhaupt nicht mehr, ich glaube ich ziehe mich noch mal um.“ antwortete sie mir etwas weinerlich. „Auf keinen Fall.“ Ich drückte Sina zur Seite und ging in ihr Zimmer. Dann betrachtete ich sie kurz von oben bis unten, traf sorgfältig, aber schnell eine Schuhauswahl und hielt sie ihr unter die Nase. „So, die ziehst du jetzt ohne Wiederrede an, oder willst du zu spät kommen?“ „Nein.“ quengelte Sina und zog sich wiederwillig die von mir ausgesuchten Schuhe an. „Na also! Und jetzt komm mal her und schau dich im Spiegel an. Du schaust hübsch aus und wenn du das jetzt auch noch selbst glaubst, fallen Kian die Augen aus wenn er dich sieht.“ Sina sah mich mit einem zweifelnden Blick an und betrachtete dann ihr Spiegelbild. „Hmm. Du hast recht. So schlimm schaue ich wirklich nicht aus. Danke.“ Sie drückte mich kurz, wurde dann aber hektisch. „Aber jetzt müssen wir wirklich los. Wo ist Sandra?“ Noch während sie das sagte, hatte sie mich auch schon in den Hotelflur geschoben. „In ihrem Zimmer, ich hoffe nur, sie hat schon irgendetwas an.“ Wir wollten gerade an Sandras Zimmertür klopfen, als die aufging und eine gut gelaunte und fertig gestylte Sandra rauskam. ,Ich danke dir Gott, dass sie schon fertig ist’ dachte ich mir. „Los geht’s Mädels. Zeigen wir den Jungs mal, wie man richtig feiert.“ meinte Sandra und schob uns zum Aufzug. Ich betrachtete uns im Aufzug, indem wir jetzt still standen und darauf warteten das er uns in die Lobby bringen würde. Wir hingen alle unseren Gedanken nach. Sina war am Rande eines Nervenzusammenbruches und total nervös, Sandra war einfach nur gut gelaunt und freute sich Westlife endlich einmal kennen zu lernen, sie war zwar etwas aufgeregt, aber das merkte man ihr kaum an. ,Und was war mit mir?’ Ich freute mich wahnsinnig auf die Jungs, vor allem auf Kian, er war mir so ans Herz gewachsen. Komischerweise wanderten meine Gedanken kein einziges Mal zu Mark, was vielleicht auch daran lag, das ich mich unbewusst dazu zwang nicht weiter über ihn und meine Gefühle nachzudenken. Ein „Ping“ holte mich aus meinen Gedanken, der Aufzug hatte sein Ziel erreicht. Wir gingen aus dem Aufzug und steuerten auf eine Vierergruppe junger Männer zu, bei denen es sich unweigerlich um Kian, Mark, Nicky und Shane handelte. Sina nahm meine Hand in ihre und drückte sie fest, während wir uns den Jungs näherten. Sandra war selbstbewusst wie immer und lies sich ihre Nervosität nicht anmerken. Die Jungs hatten uns mittlerweile auch entdeckt und lächelten uns entgegen. Ok, nicht alle hatten uns bemerkt. Mark, der wahrscheinlich mal wieder in einem seiner Tagträume gefangen war, saß mit dem Rücken zu uns. Er musste die Blicke seiner Freunde bemerkt haben, denn jetzt drehte auch er sich um.

Mark schaute mir direkt in die Augen und mir war, als würde ich verbrennen. Ich war stehen geblieben und wir schauten uns sekundenlang einfach nur in die Augen. Es war wie ein Zwang, ich musste ihn einfach ansehen und so sehr ich mich auch dagegen wehrte, ich konnte meinen Blick einfach nicht von diesen strahlend blauen Augen nehmen. Leider wurde unser Augenkontakt abrupt durch ein Ziehen von Sina abgebrochen. „Was ist Eva? Kommst du?“ Ich schaute sie verwirrt an und es dauerte eine Weile bis ich wieder in die Realität zurückgefunden hatte. „Hmm.“ Wir liefen weiter und schon wurden wir von Nicky und Shane begrüßt. „Na ihr Hübschen, ready for rumble?“ Wir grinsten verschwörerisch. „Klar, sind wir doch immer.“ Ich stellte den beiden Sandra vor und Nicky war sofort von ihr beigeistert und entführte sie, um sich mit ihr zu unterhalten. „Was für ein toller Freund. Bringt mich einfach um die Bekanntmachung mit einer solchen Schönheit.“ Kian hatte sich mittlerweile zu uns gestellt und grinste frech. Ich bemerkte aus den Augenwinkeln wie Sina schwer schluckte. „Aber was soll´s? Ich habe ja noch zwei Prachtexemplare vor mir stehen. Hi Sina, schön dich wiederzusehen.“ Kian schenkte Sina sein strahlendstes Lächeln, umarmte sie und drückte ihr ein Küsschen auf die Wange. Sina wurde leicht rot, was aber nur mir auffiel und erwiderte Kians Gruß zuerst noch etwas zaghaft, dann aber intensiver. Ich musste lächeln, als ich den beiden zusah. Dann wurde ich mir aber wieder der Gegenwart von Mark bewusst. Der war zwar mittlerweile aufgestanden, bewegte sich aber trotzdem keinen Millimeter auf uns zu um uns zu begrüßen. Er starrte mich einfach nur an, was bei mir ein mulmiges Gefühl im Bauch auslöste. ,Wieso starrte der so? Hab ich irgendwas zwischen den Zähnen, oder was?’ Ich verdrängte mein ungutes Gefühl, setzte ein einnehmendes Lächeln auf und ging auf ihn zu. „Hey Mark, na wie geht’s dir? Freust dich doch bestimmt schon auf die Party, oder?“ fragte ich dann schelmisch grinsend. „Hi Eva. Klar, immer doch.“ Auch er grinste, bevor er einen Schritt auf mich zumachte und mich kurz zur Begrüßung in den Arm nahm. Mir wurde heiß und kalt zugleich, aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen. Ich fragte mich ernsthaft was dieser Mann so faszinierendes an sich hatte, dass er mich so aus der Bahn werfen konnte. ,Hatten Sina und Dhana doch recht? War das Liebe?’ Schnell hatte ich diesen Gedanken aber auch schon wieder verdrängt. Das war vielleicht eine sexuelle Anziehungskraft und, oder große Sympathie, aber noch lange kein Verliebtsein. Etwas beruhigter auf Grund dieser Erkenntnis, aber immer noch verwirrt, lächelte ich Mark noch einmal an und hackte mich dann bei Kian ein, bemüht, meine aufgewühlten Gefühle zu verstecken. „Dann kann es ja losgehen.“ meinte Shane und wir setzten uns in den bereitstehenden Wagen, der uns zu einem Club bringen sollte.
Mark beobachte Eva die ganze Fahrt über und versuchte seine Gedanken zu ordnen. ,Was war plötzlich los mit ihm?’ Den ganzen Tag hatte er sich über das Wiedersehen mit Eva und Sina gefreut und keinen einzigen Gedanken an seine verwirrten Gefühle, die er noch bei Evas Urlaub empfunden hatte, verschwendet. Gedankenverloren hatte er auf einer Couch in der Lobby gesessen und konnte sich noch nicht einmal mehr daran erinnern über was er nachgedacht hatte. Er wusste nur noch, dass er von einem Pfeifen und einem „Wow, schaut euch die Drei mal an!“ von Nicky, Kian und Shane wieder in die Realität zurückgeholt wurde. Er hatte sich umgedreht und ihm waren fast die Augen ausgefallen als er Eva gesehen hatte. Sie sah unglaublich sexy aus in ihrer enganliegenden Jeans und dem etwas bauchfreien Top und dann dieses Lächeln. Mark war wie verzaubert gewesen und hatte sie die ganze Zeit anstarren müssen. Aber auch Eva hatte seinen Blick erwidert und Mark konnte sich noch gut an das Kribbeln im Bauch erinnern, als sie sich in die Augen geschaut hatten. Dann hatte sie neben Kian gestanden und wieder konnte Mark nicht anders und musste sie anstarren. Es war ihm schon etwas peinlich gewesen, weil er die Mädels noch nicht einmal begrüßt hatte, aber er war wie versteinert gewesen. So kannte er sich gar nicht und dann auch noch dieses komische Gefühl als sie sich zur Begrüßung umarmt hatten. Hätte diese Umarmung länger gedauert, hätte er für nichts mehr garantieren können, sein Körper hätte angefangen ein Eigenleben zu führen. Deswegen war er Eva auch dankbar, als sie sich aus ihrer Umarmung gelöst und sich wieder Kian zugewendet hatte. Aber aus irgendeinem Grund hatte das Mark überhaupt nicht gepasst, vielleicht weil er sich gerne mit ihr, so wie in Sligo, unterhalten hätte. Verwirrt schüttelte er den Kopf und vertröstete sich mit dem Gedanken das der Abend ja noch jung war und er noch jede Menge Gelegenheiten haben würde, um sich mit Eva zu unterhalten. Mark war froh als wir endlich in einem Club angekommen waren, uns an einen Tisch gesetzt hatten und er sich ein Bier bestellen konnte.

Re: A live chancing concert

uff, jetzt hab ich alles gepostet. hoffe ich habe nichts ausgelassen

versuche morgen einen neuen teil zu schreiben

Re: A live chancing concert

na das will ich stark hoffen madam

Re: A live chancing concert

mal schauen, ob heute noch was kommt

[IMG]https://img55.photobucket.com/albums/v168/Gruebchen/h.jpg[/IMG]

Re: A live chancing concert

was heisst denn da ma schauen, mach ja zackig weiter ich will endlich na du weisst schon was wissen :D:D:D

Mark is the One and Only for me !!!

Re: A live chancing concert

*lacht*

das habe ich fast schon vermisst

bin etwas gestresst von der arbeit, aber ich muss mal schauen

Re: A live chancing concert

na musst aber noch ein bischen was posten gel damit´s du endlich wieder dort bist wo du hingehörst

Mark is the One and Only for me !!!

Re: A live chancing concert

habe gerade ne kleine schreibblockade, hoffe das die bis morgen weg ist