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Tunnel of Love (Mark-Fic)

Tunnel of Love (Mark-Fic)

hi mädels, weil es mit meiner anderen fic nicht so recht klappen will mit dem weiterschreiben, hab ich mich hingesetzt und zur entschädigung eine neue angefangen

es ist, oh wunder, eine mark fic, die etwas mit kian und shane angereichtert ist *lacht* das hört sich an

viel spaß beim lesen , feedback wird erwünscht

und noch ein tipp: taschentücher könnten benötigt werden, ich hab sogar beim schreiben weinen müssen

Re: Tunnel of Love (Mark-Fic)

Prolog:

Gedankenverloren saß ich im Flugzeug auf dem Weg nach Irland. Dort sollte mein neues Leben beginnen und ich hoffte, dass es besser werden würde als das bisherige. Tränen bildeten sich in meinen Augen und begannen sich langsam ihren Weg über meine Wangen zu bahnen, als ich zum 1.000.000 Mal an diesem Tag über den Grund für das Verlassen meiner Heimat Amerika nachdenken musste. „Alles in Ordnung mit Ihnen, Miss?“ hörte ich wie durch Watte die Stimme der Stewardess und ich konnte nur mit dem Kopf nicken. Sie konnte mir ja doch nicht helfen. Sie konnte nichts daran ändern das ich alles verloren hatte was mir wichtig war. Unaufhaltsam strömten die Tränen über meine Wangen. Wieso musste all das mir passieren? „Mom, wo bist du nur?“ flüsterte ich leise und bekam nicht mit wie mich mein Sitznachbar mit gerunzelter Stirn anschaute. Meine Mom war der einzige Mensch gewesen den ich noch gehabt hatte und nun war auch sie nicht mehr bei mir. Sie war vor zwei Wochen an Krebs gestorben und ich hatte diesen Schock noch immer nicht überwunden. Mit Bauchschmerzen hatten wir sie kurz vorher ins Krankenhaus eingeliefert und dort die schreckliche Diagnose bekommen: Darmkrebs im Endstadium! Die Ärzte hatten ihr nicht mehr helfen können, aber sie hatte wenigstens nicht monatelang mit dem Krebs kämpfen müssen und fand relativ schnell Erlösung im Tod. Obwohl ich mir dessen bewusst war und dankbar dafür war, dass sie nicht hatte leiden müssen, hatte mich ihr Tod doch in eine Lebenskrise geworfen. Die Tante meiner Mutter und meine Mom waren die einzigen Menschen meiner Verwandtschaft, die ich jemals kennen gelernt hatte und diese Tante war schon vor 5 Jahren gestorben. Der einzige Grund weshalb ich mich jetzt auf dem Weg nach Irland befand war, weil ich es meiner Mutter auf dem Sterbebett versprochen hatte und mittlerweile war ich ihr dankbar dafür. Zuhause erinnerte mich alles an sie und machte mir das Leben unmöglich. Meine Mom war in Irland geboren und liebte dieses Land abgöttisch, hatte es aber aus privaten Gründen vor meiner Geburt verlassen müssen. Sie hatte mir einen Brief für ihre ehemals beste Freundin mitgegeben und hoffte damit wenigstens ein bisschen wieder gut zu machen von dem was sie vor so vielen Jahren falsch gemacht hatte. Das einzige was sie mir in meiner Kindheit über dieses Thema gesagt hatte war: Mein Dad wohnte in Irland und ich hatte 7 Stiefgeschwister. Mehr hatte ich bis vor kurzem nicht gewusst und da meine Mutter immer in schreckliche Traurigkeit verfiel, sobald ich das Thema angesprochen hatte, hatte ich es irgendwann aufgeben und mich damit abgefunden meine restliche Familie nie kennen zu lernen. Das hört sich jetzt vielleicht etwas ungerecht von meiner Mutter an, aber sie empfand es so für besser und ich liebte sie so sehr, dass es mir nichts ausmachte. Meine Mom und ich waren immer wie beste Freundinnen gewesen und hatten uns immer aneinandergeklammert. Kurz vor ihrem Tod hatte mir meine Mom dann unter Tränen die ganze Geschichte über ihre Abreise aus Irland erzählt und das hatte mich vollkommen geschockt. Danach hatte ich ihre Beweggründe nur noch mehr verstanden. Meine Mutter hatte das schlimmste gemacht, was eine gute Freundin machen konnte und hatte sich diesen Vertrauensbruch niemals richtig verzeihen können. Eines Abends hatte sie unter starkem Alkoholeinfluss mit dem Mann ihrer besten Freundin geschlafen. Im Nachhinein wusste keiner der beiden wie es dazu hatte kommen können, weil sie sich schon seit ihrer Kindheit kannten und sich immer gegenseitig respektiert hatten. Noch dazu kam, dass die Ehe noch intakt gewesen war, was meine Mutter noch mehr hatte verzweifeln lassen. Nach diesem Ereignis hatte sie ihrer Freundin nie wieder richtig in die Augen schauen können und die beiden hatten kein Wort mehr miteinander gewechselt. Meine Mutter wusste nie, ob sie eine Ehe zerstört hatte, oder nicht. Jedenfalls war sie mit dem Gedanken gestorben eine Familie auseinandergerissen zu haben. Drei Monate nach dieser Nacht stelle meine Mom fest das sie schwanger war und beschloss ihr Leben in Sligo aufzugeben und in Amerika neu anzufangen. Sie wollte das Familienleben der beiden nicht noch mehr beeinträchtigen. Nachdem sie sich in Amerika ein neues Leben aufgebaut hatte, hatte sie einen einzigen Brief an den Mann ihrer Freundin geschrieben und ihm die Nachricht über meine Geburt mitgeteilt, aber auch das er sich nicht verpflichtet fühlen sollte und es besser für beide Parteien wäre wenn sie sich wohl nie wiedersehen würden. Auf diesen Brief hatte sie nie eine Antwort erhalten. Nun hatte sie in einem langen Brief an ihre ehemals beste Freundin all ihre Beweggründe aufgeschrieben und sich für alles entschuldigt und ich sollte ihr den Brief übergeben. Das einzige was ich wusste war, dass die beiden Filan hießen und der jüngste meiner Bruder Shane war. Shane war immer der Liebling meiner Mom gewesen und obwohl er seinen Geschwistern unglaublich ähnlich sah, hatte meine Mutter mich immer nur mit ihm verglichen. Ich hätte schon als kleines Kind so ausgesehen wie er und sie war sich sicher, dass ich ihm jetzt noch viel ähnlicher sehen musste. Natürlich wusste sie das nicht, weil sie Shane das letzte Mal im Alter von 4 Jahren gesehen hatte. Immer noch weinend saß ich im Flugzeug und hatte Angst vor der Begegnung mit meinem Vater und meinen Stiefgeschwistern. „Miss, würden Sie sich bitte anschnallen? Wir landen gleich!“ Ich schrak aus meinen Gedanken hoch und blickte in das verständnisvolle Gesicht der Stewardess. Sofort schnallte ich mich an und machte mich bereit für den ersten Schritt in meine neue Heimat.

Re: Tunnel of Love (Mark-Fic)

da ich mich auf wunsch einer einzelnen dame doch noch hier angemeldet habe muss ich jetzt wohl feedback abgeben

eva, der anfang gefällt mir, ist zwar ziemlich traurig, aber macht lust auf mehr (warum wohl?? )

Re: Tunnel of Love (Mark-Fic)

soll ja traurig sein

ja wer hat dich denn gezwungen sich anzumelden? wer macht denn sowas? unbegreiflich *lacht*

Re: Tunnel of Love (Mark-Fic)

tjaaa, wer könnte das wohl gewesen sein... komischer weise hat sie denselben namen wie du...so ein zufall

Re: Tunnel of Love (Mark-Fic)

tatsache?

hat sich mark wieder über meinen admin angemeldet. ich muss das dem echt mal ausreden

Re: Tunnel of Love (Mark-Fic)

Eva und Conny ihr seid mal wieder komisch*lacht*

na ja mal zu der fic die ist sooooooooooooooooooo hammer los weiter der anfang ist super

Re: Tunnel of Love (Mark-Fic)

admin?? bei msn?? wohl eher unwahrscheinlich

Re: Tunnel of Love (Mark-Fic)

wieso? wenn er sich einfach ohne zu fragen an meinen pc setzt, während die natur nach mir verlangt?

Re: Tunnel of Love (Mark-Fic)

wollts ihr mehr, oder wie schauts aus?

naja, poste mal den nächsten teil, bin wahrscheinlich sowieso wieder die einzige die on ist

Zwei Wochen waren seit meiner Ankunft vergangen und noch immer hatte ich den Mut nicht gefunden meinen Vater ausfindig zu machen. Da Sligo eine ziemlich beschauliche kleine Stadt war, durfte das Auffinden meiner Familie kein großes Problem sein. Aber ich hatte Angst vor den Reaktionen, meine Mutter war sich nie sicher gewesen ob ihr Brief jemals angekommen war. Falls doch, wie würden sie auf mich reagieren? Würden sie mich verstoßen oder herzlich in die Familie aufnehmen? Letzteres wünschte ich mir sehnlichst, wagte aber noch nicht einmal darüber nachzudenken. Schon von Amerika aus hatte ich mir einen Job als Krankenschwester verschafft und arbeitete fast den ganzen Tag. Deshalb hatte ich auch noch nicht viel von dem Leben in Sligo bzw. Irland mitbekommen. Ich wusste weder welches der beste Pub in der Stadt war, noch wusste ich welche Personen in Irland bzw. Europa berühmt waren. Das interessierte mich aber auch nicht besonders, hatte es selbst in Amerika nie getan. Mir taten die ganzen Hollywood Stars einfach nur leid, weil sie nicht einen Schritt unbeobachtet gehen konnten und immer wenn irgendwelche VIP News kamen, wechselte ich das Programm, oder stellte auf lautlos und beschäftigte mich anderweitig.
Als ich am heutigen Nachmittag meinen Dienst in der Klinik aufnahm, bekam ich zufällig ein Gespräch zwischen der Oberschwester und dem Chefarzt mit. „...........Westlife.......wie sollen wir das bloß anstellen? Die Schwestern sind jetzt schon alle völlig aufgedreht!....“ Das war auch mir schon aufgefallen, nur wusste ich absolut nicht weswegen alle weiblichen Angestellten meines Alters wie wild gewordene Hummeln durch das ganze Krankenhaus liefen. Da ich mich sowieso bei der Schwester anmelden und nach Arbeit fragen musste, beschloss ich das Gespräch der beiden zu unterbrechen. Das war mir zwar etwas unangenehm, weil ich ja noch neu war, aber daneben stehen bleiben und blöde in die Gegend starren, konnte ich auch schlecht machen. „Guten Tag!“ begrüßte ich die beiden freundlich. „Entschuldigen Sie bitte wenn ich ihr Gespräch unterbrechen muss, aber könnten Sie mir bitte sagen auf welcher Station ich heute anfangen soll?“ Die Oberschwester schaute mich mit einem zugekniffenen Auge nachdenklich an. „Sie kommen doch aus Amerika, oder Miss Hill?“ Etwas verblüfft antwortete ich ihr. „Ja, weswegen fragen Sie?“ „Das tut nichts zur Sache. Ich nehme an in Amerika bekommt man von den Hitparaden in Europa nicht sehr viel mit!?!“ Ich wurde immer überraschter und konnte mir keinen Reim auf diese Fragen bilden. „Da nehmen Sie richtig an. Insbesondere weil ich mich auch nicht sehr dafür interessiere.“ Die Schwester und der Arzt zwinkerten sich zu. Dann nahm sie meinen Arm und zog mich mit sich den Gang hinunter. „Sie sind zwar noch nicht lange bei und, aber ich habe bis jetzt nur gutes über sie gehört und deswegen habe ich eine ganz besondere Aufgabe für Sie. Für die nächsten Wochen gibt es für Sie nur noch eine Priorität und die befindet sich hinter dieser Tür. Die einzige Ausnahme besteht darin, wenn ich sie dringend woanders benötige, aber für diesen Fall sage ich Ihnen rechtzeitig bescheid!“ Immer noch nichts verstehend schaute ich sie an. „Aber wieso....?“ „Keine weiteren Fragen Kindchen! Ihr neuer Lieblingspatient ist ein Freund des Chefs und soll die beste Pflege bekommen die er sich vorstellen soll.“ Mit einem forschenden Blick über mein Gesicht und meinen kompletten Körper fügte sie hinzu: „Und ich bin mir sicher, dass er nichts gegen Sie einzuwenden hat!“ Ihre Verschwiegenheit und den Blick mit dem sie mich noch einmal prüfend angesehen hatte, sagten mir gar nicht zu. Aber ich war noch in der Probezeit und konnte mir keine spitzen Bemerkungen erlauben. „Viel Vergnügen!“ mit einem Klaps auf meine Schulter verabschiedete sie sich von mir. Verblüfft stand ich vor der geschlossenen Tür und fragte mich was es mit der Person dahinter auf sich hatte. Da kam auch schon der Oberarzt um den Patienten zu untersuchen. „Was stehen Sie noch hier herum Miss Hill? Kommen Sie mit herein, ich kann ihre Hilfe gut gebrauchen!“

Re: Tunnel of Love (Mark-Fic)

*taschentuch nehm* eva musst du mich immer zum heulen bringen *flenn* aber warte bei mir darf demnächst auch wieder geflennt werden und das nciht zu knapp

Re: Tunnel of Love (Mark-Fic)

hach, wer da wohl hinter der türe ist??? schön weiterschreiben evchen

und was dieses kleine problem angeht, hättest du ihn dir mal besser erzogen müsstest du mich jetzt nicht aushalten