A David Caruso Tribute - FanFiction

Ein Neubeginn?

Re: Ein Neubeginn?

Die Story ist soooooooooo Schöööööööööööön und wie er sich freut einfach perfekt.Da möchte man selbst mittendrin sein.Ich liebe Happy Ends 

 Re: Ein Neubeginn?

Hallo Flymoon,

wirklich eine schöne Geschichte. Von mir aus hätte sie noch viel länger sein können. Hoffentlich fällt Dir bald noch mehr dazu ein.

Ach ja, nur einmal Chris sein. Fünf Minuten würden vollkommen ausreichen.......fürs erste

Alles liebe Chyio

Re: Ein Neubeginn?

Das ist wirklich eine schöne Story!!

Geht die noch irgendwie weiter?




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Re: Ein Neubeginn?

@Flymoon: Bitte, bitte, schreib weiter, die Geschichte ist echt klasse.






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Re: Ein Neubeginn?

Ladies......

lieben Dank für eure Reviews! Es freut mich von Herzen wenn euch die Geschichten gefallen, glaubt mir sie kommen bei mir auch von Herzen! Natürlich möchte ich weiter schreiben, aber im Moment ist mein Köpfchen ein wenig leer, aber da schwirren bestimmt bald wieder ein paar Ideen herum die umgesetzt werden wollen!

LG Flymoon






Danke Mel!!

Belle:Did you know Horatio was the first CSI?
Horatio: He was..er..what?
Belle: In Hamlet, when Hamlet was poisoned and dying. He asked his best friend Horatio to tell the world who murdered him.
Horatio: Ok, I'll tell the world.

Re: Ein Neubeginn?

Meine Geschichte geht auch wieder ein wenig weiter. Im Urlaub hatte ich durch den herrlichen Ausblick auf das türkisblaue Meer, die wunderschönen Farben wieder richtig Lust bekommen zu schreiben. Die Ideen sind mir förmlich zugeflogen, und ich hoffe euch gefällt die Geschichte! Viel Spass beim lesen!

Lieben Dank an meine Freundin Nelli, die mir mit ihrer ehrlichen Meinung sehr geholfen hat und mir auch immer wieder Inputs gab!

Titel: Freude und Angst....so nahe liegen diese beiden starken Gefühle beisammen
Autor: Flymoon
Serie: CSI: Miami
Personen: Horatio/Chris
Pairing:Horatio/Chris
Genre: Romanze und ein wenig Crime
Rating: G
Disclaimer: die handelnden Personen des CSI-Teams und die Detectives gehören
CBS/Jerry Bruckheimer; andere Personen gehören mir.

Horatio saß am Schreibtisch in seinem Büro, blickte über die Arbeit die vor ihm auf dem Tisch lag und auf die er sich eigentlich konzentrieren sollte, aber seine Gedanken schweiften immer wieder ab zu Chris und er blickte auf das gerahmte Photo, das sie lachend auf der Terrasse ihres gemeinsamen Hauses zeigte. Er dachte an die letzten Monate, die sein Leben grundlegend geändert hatten.

Ihre Hochzeit, die ganz im Stillen vollzogen wurde, genau wie er und Chris es sich gewünscht hatten und an das rauschende Fest bei ihnen am Strand wo das ganze Team mit ihnen einen wunderschönen Abend verbracht hatte.

Horatio lächelte vor sich hin als er an diesen traumhaften Tag zurück dachte, Chris war eine wunderschöne Braut gewesen und er war sehr stolz darauf das sie ihm ihr Ja-Wort gegeben hatte. Für keinen Menschen hatte er je solche tiefen Gefühle empfunden wie für sie, er liebte sie von ganzen Herzen und wollte nie mehr ohne sie sein!

Und nun die Geburt ihrer gemeinsamen Kinder, Chris würde Zwillinge bekommen, das hatten sie vor einigen Wochen bei einer Vorsorge-Untersuchung erfahren. Er konnte es noch gar nicht glauben, das er in ein paar Tagen zweifacher Vater sein würde. Er, der fast die Hälfte seines Lebens alleine verbracht hatte, würde bald Baby’s im Arm halten die sein eigen Fleisch und Blut waren! Familie....! Endlich hatte er seine eigene kleine Familie, sein Herz schlug schneller, wenn er daran dachte, so sehr freute er sich darauf!

Chris’s Schwangerschaft war ohne größere Probleme für sie verlaufen, aber seit ein paar Tagen sehnte sie die Geburt herbei denn sie fühlte sich so unförmig und unbeweglich, die Hitze tat dann noch das übrige dazu.

„Wie ein Walross!“, kam es vor einigen Tagen kopfschüttelnd von ihr, als sie nach dem duschen nackt vor dem Spiegel stand. Horatio wollte ihr da nicht im geringsten Recht geben, denn er fand sie mit ihrem Babybauch ungemein erotisch, was sie ihm aber nicht so wirklich glauben wollte. In solchen Momenten nahm er sie nur zu gerne zärtlich in die Arme, umschlang ihren Bauch um zu fühlen wie sich die beiden Baby’s darin bewegten und um seinem Begehren für sie Ausdruck zu geben. Dies endete dann meist in zärtlichem Sex.

Horatio spürte ein verräterisches Ziehen in der Lendengegend, wenn er nur daran dachte, er seufzte und beugte sich wieder über den mit Papieren übersäten Schreibtisch, der sehr dringend seine Aufmerksamkeit brauchte.

Gerade als er sich in eine Akte eingelesen hatte, riss ihn das Läuten seines Handy’s wieder aus seinen Gedanken. Er klappte sein Telefon auf, sah das der Anruf von Frank kam und meldete sich mit einem brummelnden „Ja?“

„Frank hier, Horatio“, kam es aus der Leitung. „Was gibt es Frank?“ fragte Horatio etwas abwesend.

„Ich habe hier einen Verkehrsunfall, Horatio und ich denke du solltest so schnell wie möglich herkommen!“ sagte Frank.

„Gibst du bitte Eric oder Calleigh Bescheid, ich sitze hier an wichtigen Ermittlungen, die ich eigentlich nicht länger aufschieben kann?!“ meinte Horatio.

„Wenn es nicht wichtig wäre, würde ich dich nicht darum bitten zu kommen!“ meinte Frank eindringlich.

Jetzt horchte Horatio dann doch auf, Frank hörte sich an als wäre etwas persönliches passiert. „Okay, bin schon unterwegs! Wo genau bist du?“ sagte Horatio, stand von seinem Stuhl auf und durchquerte mit schnellen Schritten sein Büro.

Frank gab ihm seinen genauen Standpunkt durch, während Horatio durch das Miami Dade Police Department zu seinem Hummer eilte.

Auf dem weg zur Unfallstelle, gingen Horatio einige Fragen durch den Kopf. Was war dort passiert, das Frank unbedingt darauf bestand das er alleine kam, was ja unüblich war, da in der Forensik überwiegend zu zweit gearbeitet wurde?!

Nach ca. 15 Minuten fuhr Horatio auf die bereits großflächig abgesperrte Unfallstelle zu, er stieg aus seinem Hummer, ging an einigen Streifenwagen vorbei und hatte dann freie Sicht auf drei ziemlich demolierte Wagen. Er stockte bei dem Anblick, blieb abrupt stehen und nahm mit beiden Händen seine Sonnenbrille ab. Eines der Unfallfahrzeuge kannte er nur zu gut! Suzie’s blauer Mercedes! Er blickte ungläubig auf das Nummernschild, war sich aber vorher schon sicher was dort zu lesen war.

Horatio hielt seine Sonnenbrille zwischen beiden Händen und drehte sie gedankenverloren hin und her, er holte tief Luft um sich für das zu wappnen was ihn gleich erwarten würde.

Suzie war vor Jahren ein Drogenjunkie und damals die Frau mit der sein verdeckt ermittelnder Bruder Raymond ein Verhältnis hatte. Aus dieser Verbindung war ein kleines jetzt fünfjähriges Mädchen entstanden. Madison, ein süßer kleiner Engel, der aber nicht Raymond oder Suzie ähnlich sah sondern Horatio wie aus dem Gesicht geschnitten war! In ihr hatten sich die irischen Gene der Familie, feuerrotes Haar und Haut, weiß wie Milch weiter vererbt. Als Horatio damals diesem Geheimnis auf die Spur gekommen war, konnte er Dank dieser Umstände lange Zeit Yelina, Raymond’s Frau, vor der grausamen Wahrheit schützen, das ihr Mann nicht nur Drogen konsumiert hatte sondern auch ein Verhältnis mit einer Drogenabhängigen begonnen hatte.

Horatio wollte Yelina nie wehtun, aber leider konnte er ihr, als Madison schwer erkrankte und dringend das Knochenmark von Ray jun., Yelina’s Sohn brauchte, die Wahrheit über Raymond nicht mehr verheimlichen. Lieber hätte er damals mit den vorwurfsvollen Blicken von Yelina gelebt das „er“ ein Kind mit so einer Frau hatte, als ihr zu erzählen was die Wahrheit war, das Raymond den Blick für die Wirklichkeit verloren hatte.

Horatio hatte dann alles mögliche getan um Suzie aus ihre Miesere zu helfen. Er hatte ihr zu einem Drogenentzug verholfen, eine Wohnung bezahlt und dafür gesorgt das Suzie wieder ihr Studium aufnahm um für sich und Madison irgendwann anständig und verantwortungsvoll sorgen zu können.

Schließlich gehörte sie genauso zu seiner Familie wie Yelina und Ray jun., die ihm alles bedeutete.

Um Raymond und seine Familie brauchte er sich jetzt nicht mehr zu kümmern, sie lebten jetzt ihr eigenes Leben in Brasilien und waren hoffentlich glücklich!

Zu Suzie hatte Horatio einen sehr guten Kontakt, sie sahen sich zwar nicht täglich aber doch in regelmässigen Abständen, schon allein wegen Madison, die in ihren „Onkel Horatio“ ganz vernarrt war.

„Sie hatte keine Chance,“ kam es von Frank, der plötzlich hinter Horatio stand und ihn aus seinen Gedanken riss. Horatio drehte sich langsam um und blickte Frank ins Gesicht. „Wo ist sie?“ Und vor allem wie ist es passiert?“ fragte er mit belegter Stimme.

„Sie ist in der Klinik, hat schwere innere Verletzungen! Du solltest so schnell wie möglich zu ihr fahren, es sieht nicht gut aus für sie!“ sagte Frank mit einem mitfühlenden Blick auf Horatio, der immer noch ganz abwesend auf die drei Schrottautos blickte.

„Suzie trifft keine Schuld, sie hat sich vorschriftsmässig verhalten, sie wurde hier an dieser Kreuzung von den beiden anderen Autos gerammt. Für mich sieht es geplant aus, die Insassen der anderen Wagen konnten flüchten, die Fahndung läuft bereits und wir haben einige gute Personenbeschreibungen von Zeugen bekommen. Wir werden diese Typen finden und wenn ich jeden Stein in Miami umdrehen muss!“ sagte Frank mit fester Stimme.

„War ein kleines Mädchen mit in dem Wagen bei Suzie?“ wollte Horatio wissen.

„Nein, sie war allein, wir haben zumindest keine Aussagen das ein Kind gesehen wurde!“

„Frank, gib Eric und Calleigh Bescheid, ich möchte das sie hier die Spuren sichern! Ich werde jetzt versuchen Madison zu finden und fahre dann in die Klinik zu Suzie. Halte mich auf den Laufenden!“ sagte Horatio setzte seine Sonnenbrille auf und ging schnell zu seinem Hummer.

Horatio war sich sicher das er Madison in ihrer Kindertagesstätte finden würde, und so fuhr er mit Blaulicht dorthin. Als er dort ankam und vor dem Gebäude parkte, sah er bereits Madison mit einer Frau aus dem Kindergarten kommen.

Als Madison Horatio sah, riss sie sich von der Hand der Frau los. „Onkel Horatio!“ rief sie und stürmte mit offenen Armen auf ihn zu. Horatio ging in die Knie und Madison schlang ihre kleinen Ärmchen um seinen Hals und drückte ihm einen Schmatz auf die Wange. „Kommst du mich heute abholen? Wo ist Mama?“ fragte sie atemlos.

Horatio drückte die Kleine fest an sich, „Was sage ich ihr jetzt?“ dachte er.

„Hey, meine Süße, ja, heute hole ich dich ab, Mama hat noch wichtige Sachen zu erledigen und hat mich gebeten dich hier abzuholen! Was meinst du, wollen wir ein Eis essen gehen und dann zu Tante Chris fahren?“

„Oh ja, ein Eis wäre toll! So ein richtig großes mit viel Sahne?“ kam es von Madison.

„Aber klar doch, Sweetheart! Ein großes Erdbeereis mit viel Sahne!“ sagte Horatio mit einem Lächeln.

Horatio setzte Madison in den Hummer, schnallte sie an und stieg dann selbst ein.

„In welche Eisdiele möchtest du denn, Engelchen?“ fragte er Madison.

„Können wir dahin fahren wo wir mit Tante Chris waren? Das Eis war dort sooo lecker!“ sagte Madison bittend.

„Na dann, auf zum Eis-Tempel!“ sagte Horatio schmunzelnd, diese kleine Maus schaffte es doch immer ihn aufzuheitern, wobei er im Moment eher daran dachte, wie er ihr beibringen sollte das Suzie einen schweren Unfall hatte. Sie durchquerten einen Teil von Miami-City, während Madison ihm erzählte was sie heute alles im Kindergarten getan hatte.

Horatio hielt vor der großen Eisdiele, sagte zu Madison sie solle sitzen bleiben, er würde für sie und Chris das Eis holen.

Wenig später waren die beiden auf dem Weg nach Hause, Madison vernaschte genüsslich ihr Eis und war selig, solche Ausflüge könnte es wirklich öfter geben, fand sie und sagte das auch lachend zu Horatio.

 

Chris saß mit einer Tasse Früchtetee auf der Veranda als sie Horatio’s Hummer den Sandweg zu Haus herauffahren sah. Sie stand schwerfällig auf und ging um das Haus herum, dem Auto entgegen.

„Wenn Horatio um diese Uhrzeit nach Hause kam musste irgendwas passiert sein, aber warum hatte er nicht angerufen?“ dachte sich Chris.

Als der Hummer zu stehen kam, sah Chris das Madison im Fond des Autos saß. Horatio stieg aus und Chris sah sofort an seinem Blick das etwas passiert sein musste. Er ging um den Wagen herum und half Madison aus dem Hummer.

„Hey, Sweetheart, schön das du mich besuchen kommst“, sagte Chris mit einem fragenden Blick auf Horatio. Er schüttelte ganz leicht den Kopf und deutete auf Madison, die lachend zu Chris lief, sie lieb umarmte und ihr das mitgebrachte Eis in die Hand drückte.

„Oh, das ist aber lieb von euch beiden, danke Süße!“ sagte Chris und küsste Madison sanft auf den Scheitel ihrer Haare.

„Möchtest du das Kinderzimmer anschauen? Es ist endlich fertig eingerichtet und ich brauche doch noch den Rat von einer Spezialistin, ob es von den Teddy’s und Spielsachen her richtig bestückt ist?!“ fragte Chris Madison leichthin, „lauf mal nach oben und schau es dir genau an, hm?“

„Oh ja!“ rief Madison und war auch schon im Haus verschwunden.

Chris blickte ihr nach und drehte sich dann zu Horatio um, bevor sie fragen konnte, klärte er sie schon über die Ereignisse auf. Chris war entsetzt als sie hörte was passiert war.

„Habt ihr schon brauchbare Spuren von den Tätern gefunden?“ fragte sie ihren Mann. „ Ich weiß noch nicht mehr wie das was ich dir berichtet habe, aber Eric und Calleigh sind vor Ort und sichern die Spuren. Wir werden sicher bald mehr wissen!“ antwortete er.

„Fahr bitte gleich in die Klinik, und gib mir Bescheid wie es Suzie geht, ja?!“ bat sie Horatio.

„Wollte ich jetzt auch sofort tun! Kommst du klar mit Madison?“ fragte Horatio.

„ Aber klar doch, meine Mutter kommt doch auch heute Nachmittag, das ist kein Problem mit Madison, glaub mir!“ sagte Chris.

„Es tut mir leid, das ich dir diese zusätzliche Anstrengung mit Madison antun muss, aber ich wusste sonst nicht wo ich sie hinbringen hätte sollen.“ sagte er leise und blickte zu Boden.

„Ich wäre dir sehr böse gewesen, wenn du sie jemand anderen anvertraut hättest!“ sagte Chris, ging zu ihm, schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn sanft auf die Wange.

„Jetzt fahr los und kümmer dich um Suzie, hier gibt es keine Probleme, sei ganz beruhigt!“ setzte sie nach.

Horatio drehte sich um, setzte seine Sonnenbrille auf, die er bis jetzt so typisch für ihn, um den Hals gehängt hatte um in den Hummer zu steigen, als er stehen blieb, sich noch mal umdrehte, Chris ansah und sagte:“ Ähm, könntest du.....mit ihr sprechen? Ich habe es nicht über’s Herz gebracht ihr die Wahrheit zu sagen!“

„Mach ich, jetzt fahr los!“ sagte Chris drängend.

 

Auf dem Weg in die Klinik führte Horatio einige Telefongespräche um den Stand der Ermittlungen zu erfahren.

Calleigh teilte ihm mit das sie einige Spuren und Fingerabdrücke in den beiden Fahrzeugen gefunden hatten und sie gerade dabei waren die DNS der beiden flüchtigen Täter festzustellen.

Horatio fragte sich auch noch immer warum gerade Suzie Opfer dieser Tat geworden war, sie hatte sich in den letzten Jahren nichts mehr zu schulden kommen lassen und lebte eigentlich sehr zurückgezogen. Er hoffte im Krankenhaus darauf eine Antwort zu bekommen, sofern Suzie überhaupt ansprechbar war.

In der Klinik angekommen, begab sich Horatio sofort zur Intensivstation, seine Polizeimarke öffnete für ihn den Weg hinein. Er fragte die Schwester nach dem Zimmer von Suzie, sie teilte ihm die Zimmernummer und die behandelnde Ärztin mit, sagte ihm aber auch sofort das es Suzie nicht gut gehe und eine Befragung unmöglich sei, da sie aus der Narkose der Notoperation noch nicht aufgewacht wäre.

Er ging zu ihrem Zimmer und konnte dort durch eine Glasscheibe einen Blick auf Suzie werfen. Sie lag an Schläuchen und Kabeln angeschlossen vor ihm umgeben von mehreren Geräten die sie im Moment am Leben hielten.

Sie sah so klein aus, blass, mit einem großen Verband am Kopf.....

„Lt. Caine?“ kam es fragend hinter seinem Rücken. Horatio drehte sich um, eine etwa 40-jährige Frau im Arztkittel stand vor ihm.

„Ma’am?“, sagte Horatio, stützte seine Hände links und rechts an seine Hüften und sah die Ärztin abwartend an.

„Ich bin Dr. Baker, die behandelnde Ärztin von Mrs. Barnham.“

„Wie geht es ihr?“ fragte Horatio, drehte sich halb seitlich und blickte noch mal zu Suzie um sich dann wieder der Ärztin zuzuwenden.

„Mrs. Barnham hat bei dem Unfall schwere innere Verletzungen erlitten. Einige Quetschungen und eine schwere Kopfverletzung. Die Operation war sehr anstrengend für sie und ich kann ihnen im Moment noch keine guten Nachrichten überbringen! Wenn sie diese Nacht übersteht, dann können wir uns vielleicht, und die Betonung liegt auf vielleicht, Hoffnungen machen das sie überlebt. Die Verletzungen sind einfach zu schwer!“

„Kann ich denn zu ihr? Ich wäre gerne an ihrer Seite sollte sie aufwachen. Wissen Sie, Mrs. Barnham hat eine kleine Tochter und sie möchte bestimmt erfahren das es ihr gut geht.“ sagte Horatio und blickte die Ärztin mit schiefgelegtem Kopf von unten her an.

„Natürlich, aber bitte strengen sie Mrs. Barnham sowenig wie möglich an! Ich weiß das sie Ermittlungen zu führen haben, aber jede kleinste Anstrengung nimmt uns die Chance, das sie ihren Kampf ums überleben gewinnt!“, sagte Dr. Baker eindringlich.

„Ich werde mich daran halten!“ versprach Horatio. Er schlüpfte in einen sterilen OP-Kittel und betrat das Zimmer von Suzie. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich an die rechte Seite des Bettes und nahm vorsichtig Suzie’s Hand in seine. Überlaut nahm er die Geräusche der Geräte wahr, die um Suzie’s Bett standen.

Er blickte in ihr Gesicht das gequält aussah, als hätte sie sogar in der Narkose starke Schmerzen. Lange blickte er sie so an, bevor er begann leise mit ihr zu sprechen. Er erzählte ihr das Madison sicher bei ihm zuhause untergebracht war und plauderte so über einige andere Dinge mit ihr. Horatio zählte zu denen, die sich sicher waren, das Menschen auch in tiefer Bewustlosigkeit alles um sich herum wahrnahmen und auch hörten, was mit ihnen gesprochen wurde.

So saß er lange Zeit bei ihr, sollte sie wider Erwarten doch aufwachen. Um sich ab und an die Beine zu vertreten, stellte er sich an das Fenster und blickte hinaus in den Sonnenschein. So stand er auch, als er ein leises, kaum wahrnehmbares „Horatio?“ hörte. Er drehte sich sofort um und blickte in die Augen von Suzie, die wohl eben aufgewacht war.

Er ging an ihr Bett „Shhh, es ist alles ok, Suzie! Ruh’ dich aus und schlafe, es wird alles wieder gut!“ sagte er leise zu ihr.

„Was ist passiert und wo ist Madison?“ sagte Suzie mit dünner Stimme.

„Sie ist in Sicherheit, bei Chris zuhause, also mach dir keine Sorgen, Pearl! Schlaf und werde wieder gesund!“, saqte Horatio beruhigend zu ihr und nahm ihre Hand wieder in seine. Ganz leicht drückte Suzie seine Finger und war schon wieder eingeschlafen.

„Halte durch!“ sagte er leise zu ihr und verließ das Zimmer. Der Stationsschwester gab er seine Karte und bat sie, sofort bei ihm anzurufen, sollte sich an Suzie’s Zustand etwas ändern.

Als er in das helle Sonnenlicht trat, blieb er kurz stehen, holte tief Luft und setzte seine Sonnenbrille auf. „Und ich hole mir jetzt den , der dir das angetan hat!“ sagte Horatio leise und stieg in seinen Hummer.......

Fortsetzung folgt sobald ich wieder zum schreiben komme

LG Flymoon



Danke Mel!!

Belle:Did you know Horatio was the first CSI?
Horatio: He was..er..what?
Belle: In Hamlet, when Hamlet was poisoned and dying. He asked his best friend Horatio to tell the world who murdered him.
Horatio: Ok, I'll tell the world.

Re: Ein Neubeginn?

 Das klingt ja sehr spannend! Ich hoffe du findest ganz schnell Zeit zum Schreiben.


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Re: Ein Neubeginn?

Na, das ist aber spannend! Weiter, biiiitte!

LG Zoe







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Danke Susanne !

Re: Ein Neubeginn?

Na, das klingt auf jeden Fall so, als ob da noch einiges mehr auf uns zu kommt. Cool!

Aber irgendwie kann ich nicht so recht glauben, daß Du nicht schon weitergeschrieben hast! An so einer Stelle aufhören? Niemals! Glaube ich nicht! Das sagt doch schon die Geschichte, daß da wesentlich mehr rumsprudelt!

Also überarbeite es schnell und lasse uns bloß nicht so lange auf die Fortsetzung warten!

Horatio und Zwillinge? Noch kann der arme Mann sich freuen, er hat ja keine Ahnung was da auf ihn zukommt! Und dann vielleicht noch dreifacher Vater? Das überlebt er nie! Das wäre selbst diesem ruhigem und ausgeglichenen Mann zuviel!

Andererseits, wenn ich darüber nachdenke; um so lustiger für uns!

Wie ich es mir schon gedacht habe, wirklich schön!

Und mach hinne mit dem Schreiben!!!!!!!!





Re: Ein Neubeginn?

 @chyio

 du hast recht, die Geschichte war wirklich schon fertig, aber leider nur auf dem Papier, da ich im Urlaub ja keinen PC hatte zum schreiben! Danke für dein ehrliches Review und es freut mich das dir die Geschichte gefällt!

Danke auch an alle anderen!

Und hier kommt die Fortsetzung.....ich hoffe sie gefällt euch auch! Viel Spass beim lesen!

 

Auf dem Weg ins Miami Dade Police Department meldete sich Frank bei ihm und teilte Horatio eine Adresse in Coral Gables mit, die sie einem gewissen Nicholas Santos, einem der zwei flüchtigen Tätern zuordnen konnten.

Bei Horatio läuteten alle Alarmglocken im Kopf, denn er kannte diesen Nicholas Santos, er hatte ihn schon öfter festgenommen, unter anderem wegen Drogenbesitzes, Hehlerei und Menschenhandel. Leider hatte dieser Typ reiche Eltern mit einem erstklassigen Anwalt, der immer wieder irgendwelche Löcher in der amerikanischen Gesetzgebung fand um ihn frühzeitig aus der Haft zu bekommen.

„Diesmal krieg ich dich, Nicholas und dann kann dir kein Anwalt mehr helfen!“, murmelte Horatio als er in einem Zug seinen Hummer wendete um zur angegebenen Adresse zu fahren.

Langsam ergaben die einzelnen Puzzleteile auch einen Sinn, denn bei der letzten Verurteilung von diesem Santos hatte dieser, als er an Horatio vorbeigeführt wurde ein „Ich werde dir noch sehr weh tun, Caine!“ gezischt. Horatio gab auf solche Aussagen nicht viel, zu oft hatte er so etwas schon gehört. Normalerweise verschwanden solche Täter, dank der guten Arbeit seines Teams für Jahrzehnte hinter Gitter, aber diese Kerl hatte wohl seine Aussage wahrgemacht! Er hatte irgendwie durch die Vorgeschichte von Suzie herausgefunden das sie privat mit ihm Kontakt hatte und darin die Chance gesehen seine Androhung umzusetzen.

Horatio war fast an seinem Ziel in Coral Gables angekommen als sein Handy erneut klingelte, er sah am Display das der Anruf von zuhause kam.

„Engel, was gibt es?“, meldete er sich.

„Danke für den Engel, Horatio, aber hier ist Andrea!“, sagte Chris’s Mutter lachend am anderen Ende der Leitung.

„Oh, hallo Andrea, sorry! Was gibt es denn?”, fragte Horatio. „Ist was passiert?“

„Noch ist nichts passiert, aber ich wollte dir Bescheid geben, das bei Chris soeben die Wehen eingesetzt haben. Du wolltest doch bei der Geburt dabei sein, sieh also zu das du sobald als möglich nach Hause kommst, sonst verpasst du die Geburt deiner Kinder! Die Hebamme ist auch schon unterwegs!“, meinte Andrea.

„Oh nein, was für ein Timing!“ stöhnte Horatio. „Ich bin gerade auf dem Weg zu einer Festnahme, Andrea! So schnell es geht bin ich bei euch! Pass gut auf meine Frau auf, gib ihr einen lieben Kuss von mir und sage ihr das ich sie sehr liebe!“ sagte er.

„Mach ich, und pass du auch gut auf dich auf, ok, und komm so schnell es geht?!“ meinte Andrea und legte auf.

Chris wollte unbedingt eine Geburt zuhause, Horatio konnte sich nicht wirklich mit diesem Gedanken anfreunden, denn sollte es Komplikationen geben, war es ziemlich weit in das Krankenhaus, aber Chris hatte eine renomierte, sehr nette Hebamme mit viel Erfahrung bei Hausgeburten gefunden, die seine Zweifel einigermaßen beseitigen konnte. Wohl war ihm aber trotzdem nicht bei der Sache!

Horatio trat das Gaspedal seines Hummers noch ein Stück mehr durch und schaltete sein Blaulicht ein um schneller durch den dichten Verkehr von Miami zu kommen.

Horatio kam gleichzeitig mit Eric, Ryan und Frank vor dem Haus von Nicholas Santos an. Er zog seine Waffe, die anderen taten es ihm gleich und gingen geduckt auf die Haustür zu. Horatio deutete Eric und Ryan mit den Händen das sie zur Rückseite des Hauses gehen sollten, er und Frank traten an die Haustür heran und Horatio sah das diese einen Spalt offen war und gab ihr einen kleinen Schubs mit dem Fuß so das sie aufschwang und den Blick auf einen halbdunklen Vorraum freigab.

Langsam, sich gegenseitig Deckung gebend betraten sie das Haus, Horatio ging langsam Schritt um Schritt, Frank direkt hinter ihm.

„Miami Dade Police! Ist hier jemand?“ rief Frank. Keine Antwort.

Im großen Wohnzimmer trafen sie auf Eric und Ryan, sie hatten ebenfalls niemanden entdeckt, Horatio deutete ihnen, das sie nach oben gehen sollten, Frank ging in Richtung Küche und Horatio stand vor der Treppe die nach unten führte. Er schritt vorsichtig die Waffe im Anschlag die Stufen hinunter, die Treppe führte zu einem Fitnessraum mit Sauna und einem großen Swimmingpool. Alles war ruhig, niemand war zu sehen, Horatio drehte sich langsam um denn es ging noch ein paar Stufen hinab zur Garage, wie er vermutete und diese wollte er auch noch in Augenschein nehmen, als er plötzlich in die Mündung einer Pistole blickte.

„Caine, endlich habe ich dich da wo ich dich schon lange haben wollte, bete schon mal das letzte Gebet deines Lebens!“ sagte Nicholas Santos gefährlich leise.

„Nicholas“, sagte Horatio „mach jetzt keinen Fehler, du hast keine Chance! Nimm langsam die Waffe runter und lass sie fallen!“

„Oh nein, das werde ich bestimmt nicht tun! Hast du deine Schlampe im Krankenhaus schon besucht, Caine? Schade das sie noch am Leben ist!“

„Ich sage es jetzt noch einmal, nimm die Waffe herunter und beweg dich nicht!“ kam es von Horatio ohne auf die Frage von Nicholas einzugehen.

„Du kommst hier nicht lebend heraus, wenn du mich auch tötest, es sind noch drei andere Detectives im Haus die dich erwischen werden und für den Rest deines armseligen Lebens in eine Zelle sperren werden!“ sagte Horatio so laut er konnte um Frank und die anderen zu alarmieren.

„Ich habe nichts zu verlieren, du aber schon, Caine! Wenn du mich auch noch so oft wegsperrst, ich komme immer wieder heraus, das versprech’ ich dir!“ meinte Nicholas und zuckte unruhig mit der Waffe.

„Und ich werde immer wieder da sein um dich einzusperren, das verspreche „ich“ dir!!“ sagte Horatio mit ruhiger, fester Stimme.

Er sah das Eric ganz langsam die Treppe herunterkam und seine Waffe auf Nicholas Rücken gerichtet hatte, dieser hatte von Eric noch nichts bemerkt und machte erneut einen Schritt auf Horatio zu.

„Goodbye, Caine!“ sagte Santos und drückte ab, Horatio schoss ebenfalls, aber einen Wimpernschlag später wie Santos.....

Frank und Ryan stürmten die Stufen nach unten als sie die beiden Schüsse hörten, das Bild das sich ihnen bot konnten beide im ersten Moment nicht verarbeiten! Nicholas Santos lag in einer Blutlache auf den Fließen, ihm gegenüber kniete Eric an der Seite von Horatio, der ebenfalls am Boden lag und auf dessen blauen Hemd sich langsam ein Blutfleck bildete!

Eric blickte die beiden hilfesuchend an! „Frank.....?!“

Frank griff zu seinem Handy am Gürtel, klappte es auf, wählte und sagte dann laut: “Tripp hier, ich brauche sofort einen Rettungswagen nach Coral Gables 457, macht schnell, wir haben hier einen schwer verletzten Polizisten!“

Wie durch einen Nebel bekam Horatio alles mit was um ihn herum geschah. Er wollte aufstehen doch seine Beine versagtem ihm den Dienst. Er spürte wie Eric ihn sanft zu Boden drückte und wie von weit her hörte er ihn sagen: „Ganz ruhig H, der Krankenwagen ist schon unterwegs!“

Horatio versuchte zu sprechen, aber nur ein Krächzen kam aus seinem Mund. „Eric.....ich muss... nach Hause! Chris....“ flüsterte er.

„Du kannst nicht nach Hause, H, Santos hat dich angeschossen!“ sagte Eric und beugte sich wieder über ihn um ihn zu beruhigen.

„Wo bleibt dieser verdammte Krankenwagen?!“ hörte Horatio Frank rufen und sah ihn die Treppe nach oben laufen.

„Eric, ruf.....“, Horatio rang nach Luft, ihm wurde schwarz vor Augen,“......Chris an!“ Horatio konnte sich gegen die Schwärze nicht mehr wehren und wurde bewusstlos.

Starke Schmerzen holten ihn zurück in die Wirklichkeit, er brauchte einige Sekunden bis er wusste das er im Krankenhaus war. Er versuchte sich im Bett aufzurichten, aber ein starker stechender Schmerz in der rechten Brusthälfte ließ ihn wieder zurücksinken. Langsam wurden seine Gedanken wieder so klar, das er sich erinnern konnte was eigentlich passiert war und warum er hier lag. Nicholas Santos hatte auf ihn geschossen!

Leise öffnete sich die Tür seines Zimmers, Calleigh kam herein, mit einem Becher Kaffee in der Hand.

„Hey Sweetheart wieder unter den Lebenden?“ sagte sie leise und trat an sein Bett. „Welcome back! Wie fühlst du dich?“ kam es noch lächelnd von ihr während sie sanft seine Hand drückte.

„Wie von einer Dampflok überfahren!“ sagte Horatio mit heiserer Stimme und lehnte sich in sein Kissen zurück.

„Calleigh, ich muss unbedingt mit Chris sprechen! Als ich angeschossen wurdehatten gerade die Wehen bei ihr eingesetzt! Weißt du wie es ihr geht?“ sagte Horatio unruhig und versuchte wieder 

aufzustehen.

„Bleib ganz ruhig, Horatio, es geht ihr soweit sehr gut, die Geburt war zwar sehr anstrengend, aber sie ist eine starke Frau und hat alles ohne Komplikationen überstanden! Sie kommt dich heute auch noch selbst besuchen, ich hatte vorhin erst ein Telefongespräch mit ihr, denn sie macht sich sehr große Sorgen um dich aber die letzten zwei Tage musste sie sich selbst noch schonen und konnte nicht vorbeikommen, deshalb bin ich auch jetzt bei dir. Ruh dich aus, du hast einen Durchschuß an der rechten Schulter, mit dem nicht zu spaßen ist. Die Kugel ging ganz knapp an deiner Lunge vorbei!“ sagte Calleigh. „Du hast uns einen gehörigen Schreck eingejagt!“ fügte sie noch hinzu.

„Zwei Tage!!! Solange war ich ohne Bewusstsein?“ fragte Horatio beunruhigt.

„Ja, deine Operation liegt zwei Tage zurück, aber zum Glück ist sie sehr gut verlaufen, es werden auch keine Schäden bleiben! Du hattest einen großen Schutzengel!“ meinte Calleigh leise und lächelte Horatio an.

„Was ist mit Santos? Ich weiß noch das er zuerst geschossen hat und ich dann auch abgedrückt habe“, hakte Horatio nach.

„Nicholas Santos ist tot, dein Schuss hat ihn sofort getötet. Seinen Komplizen haben wir auch schon festgenommen, er wurde von Santos bezahlt um das zweite Auto zu fahren, aber er hatte keine neuen interessanten Informationen für uns. Nicht’s was wir über Santos nicht schon gewusst hätten!“ sagte Calleigh.

„Ich habe mich wie ein Anfänger benommen!“ sagte Horatio kopfschüttelnd und drehte seinen Kopf Richtung Fenster. „Auf der Polizeischule lernt man als erste Lektion das man sich genauso rückwärts wie vorwärts absichern muss! Und so was passiert mir! Ich habe alle anderen mit in Gefahr gebracht und beinah meine Frau zur Witwe gemacht, kaum das wir ein paar Monate verheiratet sind!“ murmelte er resigniert.

Calleigh nahm seine Hand, drückte sie sanft und sagte: „Du warst mit deinen Gefühlen und deinem Kopf bei Chris, das ist doch auch verständlich! Da können solche Fehler passieren, aber nimm es nicht so tragisch, wir sind alle froh das dir nichts schlimmeres passiert ist!“ Du bist auch nur ein Mensch, Horatio! Und jetzt solltest du versuchen zu schlafen, damit du dem Besucherandrang gewachsen bist, der dir heute noch bevorsteht! Das gesamte Team brennt darauf bei dir vorbeizuschauen um dich zu besuchen und zu sehen wie es dir geht!“ sagte Calleigh lächelnd und verabschiedete sich von ihm.

Es dauerte noch eine ganze Weile bis sich Horatios Gedanken soweit beruhigt hatten das er einschlief. Ein sanfter Kuss auf die Stirn weckte ihn. Er öffnete die Augen und sah in Chris’s Gesicht. „Hallo mein Liebling!“ flüsterte sie und blickte ihm lange in die Augen. Horatio sah das sie mit den Tränen kämpfte und an ihren müden Augen erkannte er das sie wohl zwei schlaflose Nächte hinter sich hatte. Er zog sie mit dem Arm zu sich, umschlang sie und murmelte leise: „Es tut mir so leid!“

„Ich liebe dich, Redhead, werde schnell wieder gesund, du fehlst mir so sehr!“ sagte Chris, legte ihren Kopf auf seine Brust und lauschte seinem beruhigenden Herzschlag.

„Draußen vor der Tür wartet eine kleine Überraschung auf dich, soll ich sie hereinlassen?“ fragte Chris mit einem verschwörerischen Lächeln.

„Na dann, immer herein mit der Überraschung!“ meinte er und Chris half ihm sich einigermaßen im Bett aufzusetzen.

Chris ging zur Tür und trat hinaus, für einen kurzen Augenblick konnte Horatio nicht sehen was da oder besser gesagt wer da alles vor seiner Tür stand. Er hörte lautes Gerede, dann trat Chris wieder ins Zimmer, in ihrem Arm hielt sie eines der Baby’s, direkt hinter ihr betrat Alex das Zimmer mit dem zweiten Baby. Dann war kein halten mehr, denn Calleigh, Eric, Natalia, Frank und Ryan drängten ebenfalls ins Zimmer. Es gab ein großes Hallo, alle wollten wissen wie es Horatio gehe, bis dann Alex’s ein lautes Machtwort sprach: „Na hört mal Leute, nehmt Horatio doch nicht gleich so in Beschlag! Er will doch sicher erst mal seine süßen Baby’s sehen! Geht doch mal zur Seite!“ sagte sie energisch.

„Liebling, darf ich dir vorstellen, Timothy und Chayenne Caine!“ sagte Chris, setzte sich links auf den Bettrand und Alex rechts zu seiner Seite.

Horatio fehlten schlichtweg die Worte, aber Chris sah wie stolz er war, sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen langen zärtlichen Kuss auf den Mund. Alle klatschten in die Hände und gratulierten Horatio, der Timothy zärtlich über den roten Flaum auf seinem Kopf strich, während ihm Alex Chayenne in den gesunden Arm legte und sagte: „Herzlichen Glückwunsch, Honey!“

Horatio blickte liebevoll auf seine Tochter und küsste ihre Stirn. Chris flüsterte ein leises „Ich liebe dich!“ in sein Ohr. „Ich liebe dich auch!“ Du machst mich zum glücklichsten Menschen auf der Welt!“ sagte Horatio leise.

Die beiden waren so mit sich beschäftigt, das sie nicht merkten, wie Alex die ganze Gruppe nach draußen bugsierte um den frischgebackenen Eltern zu ihrer wohlverdienten Ruhe nach der ganzen Aufregung zu verhelfen.

Chris hatte Horatio viel zu erzählen, über die Geburt der Zwillinge, über Suzie, die ebenfalls über den Berg war, aber noch lange brauchen würde, bis sie wieder gesund war.

Madison war im Moment mit Chris’s Mutter bei Suzie um sie zu besuchen. Horatio und Chris waren einer Meinung das Madison natürlich solange bei ihnen bleiben sollte, bis Suzie wieder soweit gesund war um sich wieder selbst um ihre Tochter kümmern zu können.

Horatio saß in seinem Bett und blickte glücklich von seinen Kindern zu seiner Frau, endlich hatte er das was er sich schon sehr lange wünschte: „Eine eigene Familie......seine Familie!“..........

Eine Fortsetzung gibt es bestimmt, wir wollen doch wissen wie sich Horatio als drei- bzw. zweifacher Vater macht, oder?

LG Flymoon



Danke Mel!!

Belle:Did you know Horatio was the first CSI?
Horatio: He was..er..what?
Belle: In Hamlet, when Hamlet was poisoned and dying. He asked his best friend Horatio to tell the world who murdered him.
Horatio: Ok, I'll tell the world.





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