DSA Franken - InTime

Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Shaya

"Nein nein, ich bin mit einigen Freunden auf Reisen. Cormac wollte eigentlich schon hier sein, deshalb habe ich für ihn auch ein Bier bestellt. Wahrscheinlich feilscht er wieder mit dem Schmied. Und wo Hilalziber und Khalideran stecken, mögen die Götter wissen. Aber ich bin sicher, sie werden bald eintreffen. Ich glaube, Du wirst sie mögen, wenn die Zwillinge auch manchmal etwas seltsam sein können."
Dabei verdreht Shaya die Augen zuckt mit den Schultern.



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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Vayra zuckt die Schultern und nimmt einen großen Schluck von ihrem Bier.. "Und diese reisen also mit euch nach Norden..? Wollen sie denn auch ihre Talente anbieten?"

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Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.

Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Vayra

"So ist es. Der Theokrat soll gut bezahlen, heißt es. Und da im Lieblichen Feld nicht mehr viel zu verdienen ist für Söldner, ziehen wir wieder Richtung Norden."

Shaya wollte noch etwas sagen, doch in diesem Augenblick ging die Tür auf und ein großer, breitschultriger Mann in einer Lederrüstung betrat die Taverne. Auf dem Rücken trug er einen Rundschild, am Gürtel hingen ein Kriegsbeil und eine Eisenwalder. In die langen, rotblonden Haare waren Zöpfe geflochten und einige auch in den langen Bart. Er blickte sich einen Augenblick um, bis er Shaya sah. Lächelnd steuerte er auf ihren Tisch zu.



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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Bei dem Wort bezahlen wird Vayra sichtlich aufmerksam.. dann jedoch sieht sie dem Mann, der auf sie zukommt und wohl - hoffentlich - einer der Freunde von Shaya ist, neugierig entgegen.

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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Der große Mann setzt sich ohne Umschweife neben Shaya.
"Das wäre erledigt. Dieser Wucherer wollte tatsächlich fünf Silber für jedes Pferd haben. Wollte mir was von Angebot und Nachfrage erzählen. Da hab ich ihm das mal alles vorgerechnet. Zum Schluss haben wir uns auf vier Silber und 2 Heller einigen können. Entschuldige bitte, dass ich Dich habe warten lassen. Und wer ist Deine Tischgenossin?"



Shaya

Bei der Schilderung der Vorgänge beim Schmied seufzt die junge Frau. Offensichtlich ist ihr dies nicht fremd.
"War ja klar, dass Du wieder feilschen musstest wie auf dem Khunchomer Basar."
Sie weist mit der Hand auf Vayra.
"Dies ist Vayra Elendarsin. Sie sucht auch nach einer Anstellung für ihren Schwertarm. Ich sagte ihr, sie könne ja mit uns ins Nordreich ziehen."
Dann wendet sie sich an Vayra.
"Das ist Cormac. Wenn wir in unserer Truppe etwas ähnliches wie einen Anführer hätten, würde er das sein. Er führt auch die Soldverhandlungen und kümmert sich um die Kasse der Truppe."



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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Vayra nickt Cormac mit einem freundlichen Lächeln zu.. "Ich hoffe niemals mit euch verhandeln zu müssen, mir scheint es sähe nicht gut für mich aus."

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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Cormac

"Ein gutes Feilschen ist unterhaltsam und auch dem Herren Phex wohlgefällig. Darum haben wir es in unserer Familie immer gepflegt. Und natürlich auch darum, das wir arm waren wie die Tempelmäuse."
Nach dem letzten Satz lachte der Söldner schallend, bevor er fortfuhr.
"Wenn Du mit uns reisen willst, habe ich nichts dagegen. Jetzt müssen nur noch die Zwillinge zustimmen, wenn sie denn mal auftauchen."



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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

"Solange wir warten.." meint Vayra "..erzählt doch etwas von euch.."

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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Cormac

"Gerne, aber bei mir gibt es nicht allzuviel zu erzählen. Ich stamme aus Albernia. Und da wir zu viele hungrige Mäuler zu Hause waren, habe ich mit zwölf mein Bündel geschnürt und mich dem nächstbesten Banner angeschlossen. Seitdem sind einige Jahre vergangen und mittlerweile kann ich mir aussuchen, von wem ich mich anheuern lasse. Also das ganz normale Leben eines Söldners."
Er griff zu seinem Bier, nahm einen langen Zug und stellte den Krug wieder auf den Tisch. Mit der Linken wischte er sich den bierschaum aus dem Bart.
"Gar nicht mal übel, das Bier. Das werd ich mir merken."



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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Nachdem der Mann geendet hat wendet Vayra sich an Shaya.. "Und was ist mit euch?"

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