DSA Franken - InTime

Im Raschtulswall

Re: Im Raschtulswall

Vayra hält inne. "Oh. Ja, natürlich.." Ungeduldig wartet sie auf die Zwillinge.

--------------------------------
Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.

Re: Im Raschtulswall

Es dauerte nicht lange, und alle waren abmarschbereit. Die Räuber wurden sicher verschnürt zurückgelassen, zudem wurde die Tür von außen verschlossen und auch das Schloss, zu dem Cormac den Schlüssel gefunden ahtte, vorgehängt.
Dann machte sich die Söldnertruppe daran, die Höhle zu erforschen. Es war im Schein der Laternen zu erkennen, dass sie natürlichen Ursprungs war - zumindest der vordere Teil, soweit man ihn bislang in Augenschein hatte nehmen können. Doch an manchen Stellen war deutlich zu erkennen, dass der Boden begradigt oder die Decke erhöht worden war, um bequemes Gehen möglich zu machen.
Die beiden Maraskaner gingen voraus, während Shaya und Cormac ihnen mit Bogen und Armbrust Deckung gaben.




Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

Vayra folgte ihnen vorsichtig, um bei der spärlichen Beleuchtung nicht zu stolpern und hielt sich stets für Überraschungen bereit.

--------------------------------
Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.

Re: Im Raschtulswall

Khalideran

Leise schlichen Hilalziber und Khalideran voran. Bei jeder Biegung spähten sie erst vorsichtig um die Ecke, um sich zu vergewissern, keiner Wache in die Arme zu laufen. Die Höhlenwände waren im vorderen Teil - etwa zweihundert Schritt - kaum behauen worden, doch nun konnte man sehen, dass die Wände glatt und gleichmäßig waren. Allem Anscheinnach war hier die Höhle erwietert worden.
Bei einer Biegung blieben die beiden Söldner stehen und lauschten. Dann signalisierten sie ihren Kameraden, leise zu sein und das Licht abzublenden.




Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

Vayra lauschte so leise wie es ihr nur möglich war, ohne den Atem anzuhalten.

--------------------------------
Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.

Re: Im Raschtulswall

Wo jetzt alles still war, konnte Vayra ebenfalls hören, wie sich zwei Leute leise miteinander unterhielten. Es mussten mindestens zwei Personen hinter der Ecke stehen.



Khalideran

Khalideran verständigte sich kurz mit seinem Bruder in Zeichensprache. Dann zogen sie beide die gekrümmten Zweihänder aus den Rückenscheiden und schlichen vor bis zur Ecke.



Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

Vayra beobachtete die beiden gespannt, soweit sie in der Dunkelheit sehen konnte. Was ihre Augen nicht mehr wahrnehmen konnten, versuchte sie mit ihrem Gehör zu ergänzen...

--------------------------------
Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.

Re: Im Raschtulswall

Khalideran

Man konnte um die Ecke etwas klappern hören, da sprangen auch schon Khalideran und Hilalziber den Personen entgegen.
Von dort konnte man einen erschreckten Ausruf hören, der aber mittendrin abgeschnitten wurde. Dann kam ein kurzes Klirren von Stahl auf Stahl, dann nur noch ein leiser Seufzer und das Geräusch gerüsteten Körpers, der zu Boden fiel.


Shaya und Cormac hatten diesen Moment abgewartet. Nun stürmten auch sie um die Ecke, die Nahkampfwaffen in den Händen.



Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

Vayra tat es ihnen gleich und stürmte Cormac und Shaya hinter, das noch unbenutzte Schwert fest in der Hand.

--------------------------------
Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.

Re: Im Raschtulswall

Eine heruntergefallene Fackel beleuchtete die Szene. Der breite Gang endete in einer Wand, in die eine schwere Tür eingelassen war, die halboffen stand. Zwei Männerin schwarzer Rüstung lagen tot am Boden. Dem einen war die Spitze eines Tuzakmessers durchs Auge ins Gehirn gedrungen. Der andere, der immer noch eine große zweihandaxt in den Händen hielt, hatte anscheinend noch den ersten Hieb parieren können, bevor ihm der Kopf abgetrennt wurde. Eine große Blutlache breitete sich auf dem Boden aus. Neben dem ersten toten lag ein Schlüsselbund.
Hilalziber und Khalideran waren über die Toten gebeugt und wischten an deren Kleidung das Blut von ihren Klingen. Vayra bemerkte, dass die Klingen nicht den üblichen silbernen Glanz hatten wie ihr Schwert auch, sondern dass der Stahl schwarzglänzend war.




Khalideran

"Es waren nur die beiden. Und sie waren so freundlich, die Tür für uns zu öffnen."



Die Welt ist schön!